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190E tunen ohne dem Motor zu schaden

Mercedes W201 190er

Hallo alle zusammen,
ich fahre einen Mercedes Benz 190E 2.0 Benziner Bj. 1985.
Ich habe letztens einen Wurmkat nachrüsten lassen, da das mein erstes Auto ist und ich es geerbt habe. (natürlich will man damit ja auch mal in die Stadt fahren 😛)
Ich habe allerdings gehört, dass so eine Nachrüstung einen Leistungsverlust von ungefähr 4 PS mit sich bringt... also von 122 auf 118 PS.
Ich wollte ihn sowiso evtl. ein bisschen fit machen, was bedeutet ich würde gerne ein bisschen mehr Leistung haben. Allerdings möchte ich den Motor nicht überlasten, deswegen bin ich mir nicht sicher wie viel und ob es überhaupt gut ist den Motor mit z.B. einem Sportluftfilter oder Ähnlichem zu tunen. Die Option sich ein anderes Auto( z.B. 190e 2.3/2.6) zu kaufen steht für mich nicht zur Debatte, da ich sehr an diesem Auto hänge.
Mein Baby-Benz hat jetzt 144tkm auf der Uhr.
Schon mal danke im Vorraus für eure Antworten! 😁
Viele Grüße,
Jonas

22 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von Moorteufelchen



Zitat:

Original geschrieben von hansiw210


hab damals meinen 190er zu chip4power.de (nähe münchen) gebracht. dort wurde vom steuergerät der chip abgelötet und ein gesockelter gemoddeter eeprom draufgelötet. danach aufm prüfstand gewesen und das kam dabei raus.

und vom fahrgefühl war auch deutlich mehr bums dahinter...

Da wird das für den 190er aber nicht mehr angeboten.
Ist das eventuell sehr ähnlich wie verstellen der Zündkennlinien am Stecker und Super+ tanken?
Moorteufelchen

ja steht nicht auf der site.

bin mir auch nicht sicher ob des jemals online stand.

mein dad hat damals seinen w210er gechipt und dann sind wir iwie auf meinen gekommen.

einfach mal anfragen?

sauger tunt man nur mit motor aufbohren ansaugkanäle polieren verdichtung ändern scharfe nockenwelle verbauen alles andere ist meiner meinung nach augenwischerei. kostet natürlich aber saugmotortuning ist nicht günstig und ob es sich rechnet muss jeder selbst wissen.

seh ich ähnlich. bei meinem 2.6er will ich mich später mal daran versuchen. richtung EFI und und mehr hub. zu erst kommt aber der in der garage liegende 300er rein 😁

Vielleicht sollte man solch eine Maßnahme nicht direkt als Tuning sehen.
Man könnte ein, wie gesagt, gesundes Chip-Tuning eher als Wohngegend-Anpassung; Optimierung der Grundbasis, ansehen. Der Motor sollte dabei keinen Schaden bekommen.

Zum Thema "Chip-Tuning" gibt es ja nun sehr gegensprechliche Aussagen.

Wichtig ist, erstmal zu wissen was überhaupt alles zusammen kommt.....also die Daten welche das Steuergerät (im Endeffekt der Chip) berechnet, und anhand dieser die Befehle gibt.

# Es können die Zündzeitpunkte sowie die Zünddauer angepasst werden.
# Einspritzzeitpunkt und ebenfalls die Dauer kann angepasst werden.
# Werte der Lambdasonde können optimierter berechnet werden.
# Luftmenge/masse kann ein optimiertes Kennfeld bekommen.
# Die Daten des Temperatur-Fühler`s werden entsprechend "besser" verarbeitet.
# *keine Ahnung was es sonst noch alles gibt*
*Kurbelwellen- und Nockenwellensensor sind fixe Standard-Geber*

Bei der Ke-Jetronik werden einige Sachen Mechanisch geregelt, sodass es hier wohl etwas schwer wird bzw. unmöglich dort elektronisch einzugreifen.
Also was genau das 190er-Stg. beeinflussen kann, weiß ich nicht......ist sehr mühselig herauszufinden........und immer wieder Widersprüche zu lesen.......🙄

Ich denke jedoch, dass sich aus dem L-Sonden-Wert, Einspritzzeit/menge und der Luftmengenberechnung eine Optimierung/Anpassung für die hierzulande gegebenen Verhältnisse durchführen lässt.......auch ohne das der Motor dadurch kurzlebig wird.
Das durch einer solchen Anpassung die PS steigen, wäre als positiver Nebeneffekt anzusehen, mehr nicht....

Die Schwierigkeit allein besteht eigentlich "nur" darin, jmd. zu finden der sich mit diesem Motor sehr auseinander gesetzt hat und weiß wie die Daten zu behandeln sind.....
Ob nun etwas progressiv oder regressiv gehandhabt werden sollte, oder eben linear, wäre allein den Kundigen zu entnehmen. Wie gesagt, genau da liegt das Problem.....finde mal jemanden....!

Bei dem mechanischem Tunig sollte man ebenso die Kundigkeit heranziehen.
Höhere Kompression muss auch gehalten werden.......Kolben....Kol.-Ringe......
Bei einer höheren Verdichtung entstehen heißere Gase........Ventile.......Material...verbrennen....
Scharfe No.-We. .......weiß nicht genau was die Hydros da für Eigenschaften haben.......Öl-Frage....?!

Also nur mal Stichwortartig.....
Dieses Thema ist schon sehr mit Respekt zu behandeln.....
Bei falschen Aussagen berichtigt mich bitte. Das hier Geschriebene bassiert auf mein derzeitiges Wissen, welches ich nicht als 100%-Garant preise. 😉

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wenn du den scharfe nw verbaust bleiben die ventile nur länger offen mehr nich
kompression verändern gibt es genaue angaben vom hersteller. habe früher bei nem motorenbaumeister nebenbei gearbeitetet da gabs sowas ständig wit ham nen 2,0 auf fast 2,5l aufgebohrt der muss hslt alle 5000 km zkd tauschen weil die zylinderwände zu dünn sind aber wenn ers so will. sauger tuning rechnet sich eigentlich nich von dem was man investiert.

den chip kann ich mir jetzt gar nicht erklären

Zitat:

Original geschrieben von W201Freak


kompression verändern gibt es genaue angaben vom hersteller.

Also kann ich zu MB gehen und nachfragen was mein 1.8er M102 für eine Kompression samt Hitzeentwicklung standhält? Auf den Blick eines Angestellten bin ich ja mal gespannt..... 😛

Zitat:

Original geschrieben von W201Freak


sauger tuning rechnet sich eigentlich nich von dem was man investiert.

Wann rechnet sich Tuning denn? Wobei zwischen "Tuning" und

Tuning

noch unterschieden werden sollte.

Der Sinn des

Optimierens

liegt ja nicht darin, den Kosten/Nutzen-Faktor zu verbessern. Es stellt jediglich eine Herausvorderung sowie Interesse der Technik und Optik da, mehr nicht.....

Einen 190er motorseitig zu tunen stelle ich mir schon sehr interessant vor......und wenn man das Geld in sein Hobby investieren möchte, warum nicht?!

(Im w124-Forum gibt es einen Thread welcher eine Kaufberatung dastellt. Der TE war bereit 8.000 bis "11.000€" (genaues Höchstmaß weiß ich nicht mehr) für einen wirklich sehr gepflegen 124er mit entsprechender Motorisierung und Km hinzulegen.
90% der User hielten dies für Unfug und völlig übertrieben......bla bla bla....
Dann hat ein User mal geschrieben, dass er sich nicht von den ganzen Forum-Mitgliedern in`s "Billig"-Segment verleiten lassen soll, und wenn er einen passenden 124er im wirklich top Zustand ergattern kann, ihm das Auto dem Geldwert entspricht, dann solle er auch zugreifen (natürlich mit Probefahrt, genaue Begutachtung etc.). Er schrieb halt das die meisten aktiven Mitglieder nicht das Geld haben um sich solch ein gepfleges Modell zu kaufen und daher auch davon abraten.
Diese Aussage fand ich mal richtig gut! Warum sollte jmd., der per Kredit mal eben 50.000€ für einen Neuwagen mit Modernen "Problemchen" hinlegen würde, sich nicht für ein älteres Fahrzeug, welches nachweislich geführt wurde und dementsprechend erhalten ist, für +/- 10.000€ entscheiden?!
OK, falsches Thema....off-Topic.........aber nur um mal eine Sichtweise aufzuzeigen...)

Also: Tuning kostet Geld, bringt im Spar-Faktor nix....das wissen wir wohl alle.... 😉 😁

Zitat:

Original geschrieben von W201Freak


den chip kann ich mir jetzt gar nicht erklären

Auf was bezogen? Auf die Verarbeitung der Daten? Auf die

Kurven

?

Steuergerät selbst? Die Verlötung? Kläre uns auf.... 😁

natürlich gibt ja wis und wenn du mal ne zkd wechselst gibts da angaben

das investieren war rein auf den motor bezogen ich glaube die wenigsten können sich den umbau leisten von fahrwerksänderungen die folgen sollten mal abgesehen

was soll der chip bringen? das motorsteuergerät ist dumm im 190er und arbeitet ja auch ohne kennfelder bzw kann diese nich verarbeite

Wie man Saugmotoren in der Leistung steigerte und zu welchen Lasten das gehen kann, haben schon unsere Väter gemacht, zumind. teilweise. Die wussten damals genau was ging, schliesslich gab es dach auch schon schöne Sachen, wie 2002Tii oder NSU oder die Firma AMG.

Zu dem Thema 124 hatte ich damals auch angemerkt, dass ich in so einer Situation das Restauratiionsobjekt selber aussuchen würde m. Berater und in die mMn geeignete und evtl. persönlich bek. Werkstatt etc. bringen würde. Dann mit dem Zuständigen die einzelnen Massnahmen und die verwendete Mittel vor Ort besprechen und so den Ablauf fast hautnah miterleben.

Dann weiss man, was man wirklich hat, wer es restauriert hat und muss sich nicht mit "Auskünften des Verkäufers" begnügen, was angeblich alles tolles gemacht ist.

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