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16V Motor reagiert nicht auf Stauscheibenpoti

Themenstarteram 23. September 2010 um 22:37

Moin moin Ihr alle,

ich bräuchte mal wieder eure Hilfe bzw. euren weisen Rat. Bis jetzt konntet Ihr mir immer gut helfen, ich hoffe dass das auch diesmal der Fall ist.

Zum Problem an sich, ich nenne seit 3 Monaten einen Jetta 2 16V GT von 1988 mein eigen. Laut Vorbesitzer war die drehzahl etwas zu hoch und der Drehzahlmesser fiel sproradisch aus. Zweiteres habe ich schnell beheben können, eine gebrochene Leiterbahn im Tacho war die Ursache.

Allerdings habe ich die Drehzahl noch nicht in den Griff bekommen. Liegt im kalten und warmen Zustand bei 1100-1200 U/min.

Die Sensoren scheinen alle in Ordnung zu sein, Falschluft ist nicht festzustellen das LLRV arbeitet auch korrekt, das Kalteinspritzventil ebenfalls, ebenso konnte ich die richtigen Spannungen am Stecker zum Stauscheibenpoti messen. Auch die Widerstandsmessung zeigt eine schöne gleichmäßige Kurve ohne Einbrüche an.

Allerdings juckt es den Motor nicht die Bohne ob ich den Stecker zum Poti abziehe oder dranlasse. Hättet Ihr da Tipps oder ähnliches wie ich da den Fehler finden könnte ?

Langsam geht mir das nämlich auf den Keks

Hoffe auf gute Tips

MFG

Treplex

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11 Antworten

Du musst den Steuerstrom messen, Zündung an, Drosselklappe vom Leerlaufschalter heben und dann die Stauscheibe schnell nach oben ziehen.

Wenn dann der Steuerstrom kurzzeitig auf 120mA steigt ist dort alles ok.

Was anderes, stimmt dein DZM?

Themenstarteram 23. September 2010 um 22:51

Ob der Drehzahlmesser korrekt geht kann ich nicht sagen, einen anderen zum testen hab ich nicht, allerdings steht die Nadel beim Einbau auf der Linie wo sie sein soll bzw. in der Mitte vom 0-Strich.

Die Drosselklappe vom Leerlaufschalter heben ? Erklär mir das bitte genau. Meinst du die Stauscheibe ? Oder soweit Gas geben das der Leerlaufschalter nicht mehr betätigt wird ?

Und wenn ich den Steuerstrom messen will wo muss ich da anschliesen ? Ich hab da mal ne Grafik angehängt, kannst dich ja darauf beziehen.

Danke für die schnelle Hilfe

Bild-1
Themenstarteram 26. September 2010 um 20:49

@HeikoVAG, Sorry für die dumme Frage wegen der Drosselklappe, ich stand wohl etwas auf dem Schlauch.

So dann geht's hier mal weiter, habe das Stauscheibenpoti durchgemessen, da sind die Werte OK.

Dann hab ich die Leitungen vom Poti zum Steuergerät duchgeklingelt, die sind auch OK. Als nächstes den Steuerstrom am Drucksteller gemessen. So und jetzt wirds komisch.... egal ob ich nur Zündung an habe oder den Motor laufen lasse (Standgas) bleibt die Anzeige bei konstant 9.83 - 9.84 mA. Gebe ich Gas geht der bis 18 mA hoch (über 20mA zeigt das Messgerät eine Überlastung an, also das passt).

Viel zu wenig wenn ich das richtig verstanden habe.. Hätte da jemand eine Idee wieso das so sein könnte ?

Noch was zum Mengenteiler ich habe da mal nach der Co2 Schraube gesucht, aber irgendwie scheint es die bei mir nicht zu geben. Könnte mir jemand sagen wo sich das Teil befindet ? Soll ja n Blinddeckel oder ähnliches haben, aber ich finde da gar nichts. Ich hab mal 2 Bilder angehangen. Wenn mir die jemand da mal zeigen könnte fänd ich das sehr nett.

Und ich habe auch die Stauscheibe nachgemessen nach der Skizze darauf. Sollen ja 1,9 + 0,2mm sein. Ich messe mit der Schieblehre 3.6mm :eek:. Ich gehe mal ganz stark in der Annahme das ich da nachbessern muss. Aber wie gesagt er läuft ja, was mich bei dieser Abweichung ja doch wundert.

So ich hoffe das ist euch nicht zu viel Geschreibsel und Ihr könnt mir helfen

Ich sag schon mal im vorraus Danke

Dsci0182
Dsci0183

Feste Werte sind so eine art Notlauf, entweder ist die Einstellung völlig daneben oder es fehlt ein Signal wie Lambdasonde oder Tempsensor.

Einstellwert für den Steuerstrom ist 5mA.

Messe die Ruhelage nochmal genau nach, wenn die wirklich so tief ist stell sie nach.

Themenstarteram 27. September 2010 um 17:00

Das einzige wo er halt nicht drauf reagiert ist das Stauscheibenpoti. Bei dem LLRV, dem Temperaturfühler, dem Druckregler und der Lambdasonde reagiert er drauf und dreht runter.

Kannst du mir noch sagen wo ich die Co Schraube finde und wie ich erkennen kann ob ich die alte oder die neue Variante des Mengenteilers habe ?

Das einzige was ich bei mir finde ist ein Loch mit Blindkappe versteckt unter dem Druckregler und ein kleines Loch zwischen der Gummihutze und dem Verteiler aus dem die Benzinleitungen gehen. Ansonsten finde ich gar nichts.

Die Ruhelage messe ich die Tage nochmal, im Moment ist mir das zu nass. Gibt es eigentlich auch eine Bebilderte Anleitung um den einzustellen ? Ich möchte ungern etwas zerstören, zumal die Preise für Ersatzteile ja nicht grad klein sind.

MFG

Marcel

Themenstarteram 25. Oktober 2010 um 19:12

So entschuldigt das ich so lange nix von mir hab hören lassen, aber die Arbeit kann doch ganz schön ablenkend sein. Aber jetzt solls hier weiter gehen, ich möchte das der endlich richtig läuft.

Nun gut wie dem auch sein

@HeikoVAG, das mit der Ruhelage war falsch, die passt mit den Werten auf dem Aufkleber auf der Stauscheibe überein

und wie ich festgestellt habe, ist der Kat leergeräumt worden, allerdings mit neuer Lambdasonde. Könnte das etwas damit zu tun haben ?

MFG

Marcel

Zitat:

Original geschrieben von Treplex

Kannst du mir noch sagen wo ich die Co Schraube finde und wie ich erkennen kann ob ich die alte oder die neue Variante des Mengenteilers habe ?

Das einzige was ich bei mir finde ist ein Loch mit Blindkappe versteckt unter dem Druckregler und ein kleines Loch zwischen der Gummihutze und dem Verteiler aus dem die Benzinleitungen gehen. Ansonsten finde ich gar nichts.

Die Zweite ist es...!

 

Am leeren Kat kann es eigentlich nicht liegen, da muss er normal mit laufen.

Wie gesagt, auf abziehen reagiert er auch nicht beim Poti, das ist normal.

Themenstarteram 26. Oktober 2010 um 3:23

OK muss man die irgendwie aufbohren ? Da ist ein ovales Loch in dem sich ein rundes Loch befindet allerdings sind die zu. Wie mache ich die dann wider dicht ?

Beim abziehen würde es mich auch ja nicht wundern, aber auch das Fahrverhalten verändert sich auch nicht. Kein Leistungsverlust, keinerlei Änderung. Dann hätte man das ja auch weglassen können. Also muss ja ein Fehler vorliegen.

Ich hatte vorhher einen Audi mit 2,3L NG Maschine, wenn ich da das Poti abzog ging die Drehzahl hoch. Daher war das so ein Gedanke von mir.

MFG

Zitat:

Original geschrieben von Treplex

OK muss man die irgendwie aufbohren ? Da ist ein ovales Loch in dem sich ein rundes Loch befindet allerdings sind die zu. Wie mache ich die dann wider dicht ?

Also wenn da noch nie dran rumgefummelt wurde, sollte es noch ein blech Stopfen sein. Diesen ganz vorsichtig mit nem ganz kleinen Bohrer aufbohren und mit nem kleinen Schreubendreher raushebeln, so hab ich es zumindest gemacht.

Aber wirklich vorsichtig, da direkt darunter die kleine Inbusschraube sitzt.

 

Zu bekommst du es, indem du dir beim freundlichen so nen kleinen plaste Stopfen besorgst.

Kostet weniger als nen Euro  und ist speziell dafür gedacht.

 

Gruß

Themenstarteram 3. November 2010 um 17:57

Gut dann werde ich den Filterkasten mit Mengenteiler am Wochenende mal ausbauen und mir das ankucken. Hab jetzt am Sonntag ein "So wird's gemacht Nr.44" gekauft, also wer das hat kann sich auch auf bestimmt Seiten oder dergleichen beziehen dann kann ich das nachlesen.

MFG

 

PS: Ich werd morgen nochmal ein Foto machen und das hochladen, das ich auch wirklich auf der sicheren Seite bin. Rumpfuschen is mir zu teuer und kaputtmachen auch ^^

Themenstarteram 18. Januar 2011 um 0:53

Hallo Leuts, also wie sich herrausgestellt hat war nicht die Drehzahl verkehrt sondern der DZM zeigt falsch an. Das gelentliche Ausgehen und die Startschwierigkeiten bestehen allerdings noch.

Die Fehlersuche beim DZM geht hier weiter

http://www.motor-talk.de/.../...m-momentan-verbrauch-t3061538.html?...

 

MFG

Treplex

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