166 3.0

Alfa Romeo

Hallo zusammen,

momentan bin ich an einem 166er 3.0 Handschalter interessiert. Ca. 4 jahre alt, 67tkm, Distinctive-Ausstattung. An und für sich war ich bei der Probefahrt zufrieden, was mir jedoch negativ auffiel, war, daß beim Anfahren im 1.Gang starke Vibrationen im Antriebsstrang entstanden, und das lag meines Erachtens nicht an mangelnder Fußfertigkeit meinerseits.
Kann sich da ein Kupplungsdefekt ankündigen (soll ja sehr teuer sein, habe vom 900-1500€ gehört) oder kann die Ursache woanders liegen?
Auch der Zahnriemenwechsel soll ja sehr teuer sein, da der Motor ausgebaut werden muss, ich las hier von 1800€? Ich denke bei 67tkm und 4 Jahren sollte man damit nicht mehr allzulange warten, um auf der sicheren Seite zu sein. Sind diese Preise realistisch oder eher ein Extremfall?
Ist der Diesel in dieser Hinsicht günstiger?

Gruß
Donnerschlag

35 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von Cannonball


Rumpeldüse mit nutzbarem Drehzahlband von 1.000 U/min...

Das gefällt mir :-).

Entwicklung mitte der 90-ger. O.K., dann wenigstens ausgereift und Krankheiten bekannt. Ist mir deutlich lieber als alle 2 Monate ne neue Ausbaustufe bei den VAG Motoren, die dann haufenweise mit Zylinderkopfrissen in die Werke müssen.

Übrigens die anderen Nieren und Ringe sind da nicht besser.

Im übrigen waren die deutschen Motorenbauer immer hinten dran.
Vollalumotoren kamen zuerst aus FR und IT. Ausstattungen wurden erst besser als JP am DE Markt waren.

Beim Diesel waren ebenfalls IT und FR früher mit neuerungen am Markt.
Beim Hybriden ist es auch nicht besser.

Wir sind schon lange in der Hasenjagd die Hasen.

mfg Andi

Allerdings habens die Deutschen halt gut verkaufen können.
Und nur von Sch... bauen kann hier auch keine Rede sein.
Nur komisch, daß diese Gerüchte immer aus der Italiener Ecke kommen, die selbst auch immer wollen, daß man ihre Autos als mängelfrei akzeptiert. 😉

Weist Du, mein 68-iger Peugeot 204 Cabrio, hat bereit nen Vollalumotor, der auf eine Entwicklung von 54 zurückgeht.
Der ist bereits Quer eingebaut. Versuch das mal dei DE zu finden.

Der Rest ist entweder eigene Erfahrung oder der meiner Kollegen.
Da wir etwa 200 Vertreter- und KD-Fahrzeuge haben, kriegt man sehr viel mit. Es ist nicht alles Gold was glänzt und teuer ist.

Aber jeder sollte das fahren, was er sich leisten mag.

Nur wem hilft das jetzt weiter?

Jede Fachzeitschrift schreibt übern Mazda 626, der ist nicht kaputt zu kriegen. Ich lach da nur drüber, weil wir haben 2 und die Kosten auch. Bei den Ersatzteilpreisen is meine 166 Bella direkt ein Sparschwein. Besonders beim Verbrauch merk ichs.

mfg Andi

Zitat:

Original geschrieben von srk-computer


Zu Deiner letzten Frage: Diesel sind in den Werkstattkosten nur ein klein wenig günstiger. Eine Empfehlung ist der Diesel im 166er aber nicht. Die Technik ist nicht die allerneueste, sie laufen sehr rau und passen (meine Meinung) kaum zu diesem Fahrzeug.

Beste Grüße

Da bist du wohl auf eine rauhes Sondermodell gestossen: der 5 cyl. in meinem JTD ist zwar nicht der jüngste (nur 10 Ventiler), aber sehr vibrationsarm und leise: wenn ich Kollegen mitnehme, wundern Sie sich dass bei 110 km/h überhaupt kein Geräusch mehr von vorne kommt, das machen auch einige teutonischen Luxusmodelle nicht besser! Je nach Leistung (die 136 PS version ist schon lahm) hat man nicht so viel Spass, aber im Gegensatz dazu ist der Verbrauch gering (6.5 liter DURCHSCHNITT !). Einzige Plage: ein Rasselgeräusch bei langsamer RPM, ist irgendein Riehmenrad.

Cheers
- dan

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Ich habe inzwischen zur Kentniss genommen, dass der Diesel im 166er bei seinen Fahrern offenbar sehr beliebt ist. Vielleicht habe ich da einen falschen Eindruck bei meiner damaligen Probefahrt bekommen. Ich habe mich schlussendlich für den Benziner entschieden und bin wohl einfach kein Diesel-Fan.

Beste Grüße und nix für ungut!

Nachdem ich inzwischen beruflich als Pendler bei ungefähr 5000 km pro Monat bin hab ich mir den 166 als diesel mit 136 PS zugelegt. War eine rein wirtschaftliche Überlegung. Bin davor mit Begeisterung mehrere 164 gefahren mit dem 3 liter V6. Aber die Spritkosten wurden einfach zu hoch und im Berufsverkehr kann man den Wagen eh nicht so bewegen wie man gern möchte.

Meine Erfarung: Verbrauch über die letzten 2000 km laut Bordcomputer 5,7Liter Diesel auf 100 km , wobei der beim Tanken festgestellte Verbrauch noch etwa 0,2 Liter darunter liegt. Anschaffungsziel damit mehr als erreicht. Der Wagen ist unglaublich wendig und handlich für die Größe und das Gewicht, und sehr sehr leise. Den Diesel hört man nur von außen. Und er steht nicht an jeder Ecke.

Einzig die Beschleunigung aus engen Kurven ist durch das Turboloch nicht vergleichbar mit dem V6. Aber dafür gibts Chip-Tuning....

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