1400€ für A Direkt? (Autoführerschein vorhanden)

Hallo Leute,

Habe die Suchfunktion benutzt, jedoch leider keinen jungen Thread über Führerscheinpreise gefunden.

Ich weiß das man es nie genau sagen kann, jedoch geht die Frage hier ganz deutlich an die Leute die Ihren A (Direkt) mit/ohne Autoführerschein absolviert haben und wie viel bezahlt bzw. wie viele zusätzliche Übungsstunden absolviert wurden.

Habe mich bei drei Fahrschulen umgehört und bekomme überall Angebote von 1100€ - 1300€, exklusive Übungsfahrten. Die werden zwischen 40 und 45€ abgerechnet und mit 5-6 angesetzt.

Damit landet man dann bei so circa 1400€.

In allen Angeboten inkludiert war Sehtest, Bild, Fahren Lernen Max (Software), Sonderfahrten und der Standardkram. Bei einem Angebot war eine Bestehensgarantie mit drin - für die ganz nervösen.

Um die 1400€ hören sich doch schon happig an, aber das sind bis jetzt meine Angebote. Kann mir da einer sagen ob ich da wirklich drei Wucherschulen erwischt habe oder das in 2018 normal ist?

63 Antworten

Zitat:

@cng-lpg schrieb am 1. Mai 2018 um 12:06:19 Uhr:



Zitat:

@kandidatnr2 schrieb am 1. Mai 2018 um 11:20:34 Uhr:


Wichtiger als der Preis ist die Qualität der Ausbildung. Lieber 100 Euro mehr ausgeben bei einem engagierten Fahrlehrer, als hinterher nicht wissen, wie man um die Ecke kommt.
Da liegt das Problem: Wie gut ein Fahrlehrer ausbildet ist in der Branche ein gut gehütetes Geheimnis. Das bekommt man auch über Bekannte meist kaum heraus.

Meine Idee, dieses Problem zu lösen und es den nach einer geeigneten Fahrschule suchenden Leuten zu vereinfachen wäre die Pflichtangabe, wie viele Fahrstunden die Fahrschüler im Schnitt bis zum Erhalt der jeweiligen Klasse brauchen und wie viele im ersten Anlauf und wie viele im zweiten Anlauf bestehen.

Man kann davon ausgehen, dass es jede Fahrschule und jeder Fahrlehrer mit einer mehr oder weniger homogenen Gruppe an Fahrschülern zu tun hat. Es werden überall begabte und weniger begabte Schüler dabei sein. Bildet der eine Fahrlehrer im Mittel in 15 Fahrstunden die Schüler prüfungsreif aus und der andere braucht im Mittel 20 Fahrstunden dafür, dann kann man unterstellen dass der erste Fahrlehrer besser ausbildet. Der zweite könnte ein schlechterer Pädagoge sein oder einer der den Fahrschülern ganz bewußt keine Sicherheit vermittelt damit diese länger bis zum Führerschein brauchen.

Ganz wichtig: Der potentielle Kunde kann bei der Auswahl der Fahrschule die Preise realistisch vergleichen. Beispiel: Der gute Fahrlehrer nimmt 45 € pro Stunde und damit deutlich mehr als der schlechte, der nur 35 € verlangt. Tatsächlich wären die 15 teuren Fahrstunden unterm Strich billiger als die 20 billigen.

Von einer solchen Regelung würden die guten Fahrlehrer und die Fahrschüler profitieren. Aber sie ist wohl zu vernünftig als dass sie eingeführt werden würde.

Gruß Michael

Du schreibst mal wieder über Sachen, von denen Du keine Ahnung hast.
Der "Fahrlehrer" ist ein Crash-Kurs-Beruf, der mit "Lehrer" genauso wenig zu tun hat, wie der Bademeister ein "Meister" ist. Fahrlehrer ist man nach ca. 9 Monaten, Bäcker nach drei Jahren, Grundschullehrer brauchen fast sechs Jahre. Wo soll da eine "Pädagogik" herkommen, zumal die schulischen Voraussetzungen ein Abitur nicht vorsehen. Nennen wir ihn "Trainer" - wie beim Fußball.
Und da gibt es eben erfolgreiche und weniger erfolgreiche. Das hat viele Einflussgrößen und liegt - nicht zuletzt - auch am Schüler. Bei vier Rädern fällt das auch nicht so sehr ins Gewicht, aber beim Motorrad-Führerschein eben doch.... Leztendliich ist es dann doch nur die Mundpropaganda, die eine gute Motorradfahrschule finden lässt.

Zitat:

@alex0015 schrieb am 1. Mai 2018 um 09:38:08 Uhr:



In allen Angeboten inkludiert war Sehtest, Bild, Fahren Lernen Max (Software), Sonderfahrten und der Standardkram. Bei einem Angebot war eine Bestehensgarantie mit drin - für die ganz nervösen.

Hat man Dir auch erläutert, wie diese "Bestehensgarantie" funktioniert?

@alex0015 ich kann aus dem hohen Norden berichten , FS A gemacht Stand 2017
Klasse Alt 3 vorhanden (seit 1992) und Direkteinstieg letztes Jahr dann gewagt und ganz wichtig ; bisher nur bereut
es schon nicht viel früher gemacht zuhaben ;-)

Bei uns geben die Fs ca. 1500-1800 € an - je nach eigenem Können oder Vorwissen.
Ich lag bei 1700, wobei ich freiwillig mehrere Doppel-Stunden auf Parkplatz mit "Hütchen Spielen" verbracht
habe und bei beiden Prüfungen glatt bestanden hatte. Eigentlich wollte mich der Fahrlehrer schon früher zu
Prüfung loslassen aber ich wollte Hütchen üben und üben, weil ich mich da nicht 100% sicher gefühlt hatte.

Ich denke für einen der kein Vorwissen mitbringt (so wie ich ) sind 1500-1600 € als realer Wert
anzusehen.

In diesem Sinne viel Erfolg

(bei Bedarf gern PN an mich)

(und kalkuliere Pers. Schutzkleidung mit ca 1.000€ in die FS Kosten mit ein sofern noch nicht vorhanden...)

Zitat:

@ka-ruffi schrieb am 1. Mai 2018 um 15:34:57 Uhr:



Zitat:

@alex0015 schrieb am 1. Mai 2018 um 09:38:08 Uhr:



In allen Angeboten inkludiert war Sehtest, Bild, Fahren Lernen Max (Software), Sonderfahrten und der Standardkram. Bei einem Angebot war eine Bestehensgarantie mit drin - für die ganz nervösen.

Hat man Dir auch erläutert, wie diese "Bestehensgarantie" funktioniert?

Sobald man in der Online Software als "Prüfungsreif" angzeigt wird (ich glaube 3x Bestanden oder ähnlich) und man zur Theorie geht und trotzdem durchfällt übernimmt die Fahrschule die Gebühren für den nächsten Versuch.

Gleiche für Praxis: Wenn alle Sonderfahrten absolviert sind un der Fahrschullehrer einen als Prüfungsreif ansieht greift die Garantie.

Wie viel man drauf geben muss sei mal dahin gestellt.

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Vor allem bei der subjektiven Beurteilung beim praktischem Teil.😉

Zitat:

@kandidatnr2 schrieb am 1. Mai 2018 um 14:21:25 Uhr:


Du schreibst mal wieder über Sachen, von denen Du keine Ahnung hast.
Der "Fahrlehrer" ist ein Crash-Kurs-Beruf, der mit "Lehrer" genauso wenig zu tun hat, wie der Bademeister ein "Meister" ist. Fahrlehrer ist man nach ca. 9 Monaten, Bäcker nach drei Jahren, Grundschullehrer brauchen fast sechs Jahre. Wo soll da eine "Pädagogik" herkommen, zumal die schulischen Voraussetzungen ein Abitur nicht vorsehen. Nennen wir ihn "Trainer" - wie beim Fußball.
Und da gibt es eben erfolgreiche und weniger erfolgreiche. Das hat viele Einflussgrößen und liegt - nicht zuletzt - auch am Schüler. Bei vier Rädern fällt das auch nicht so sehr ins Gewicht, aber beim Motorrad-Führerschein eben doch.... Leztendliich ist es dann doch nur die Mundpropaganda, die eine gute Motorradfahrschule finden lässt.

Mal wieder der Kandidat: Große Schnauze, nichts dahinter! Grundsätzlich ist jede Person, die Wissen vermittelt pädagogisch tätig. Eine solche Person wird in der deutschen Sprache gemeinhin als Pädagoge bezeichnet. Aus dem Kontext wird klar, ob es sich um einen qualifizierten Pädagogen oder nicht handelt. Jedem mittelmäßig gebildetem Menschen sollte klar sein dass ein Fahrlehrer kein akademisch ausgebildeter Lehrer ist. Ich muss um Verständnis bitten, dass ich bei den Lesern meines Postings zu unrecht ein zumindest mittleres Sprachverständnis und ein gewisses Mindestmaß an Allgemeinbildung und Intelligenz vorausgesetzt habe und die allgemein bekannten Unterschiede nicht für die dümmeren Leser eigens erläutert habe.

Es ist immer wieder zum Kotzen, wenn der Kandidat aus Langeweile oder Frustabbau oder warum auch immer verbal Amok läuft und fröhlich mit Gift um sich spritzt. Angesichts seines Berufes ist das besonders erbärmlich. Eigentlich sollte man bei ihm ein anderes Sozialverhalten erwarten können.

Gruß Michael

Wow, so ein arrogantes Posting habe ich hier ja noch nicht gelesen...

Da wünsche ich mir auch glatt ein Kopf schüttelndes Smile.

Zitat:

@Frank170664 schrieb am 1. Mai 2018 um 13:11:14 Uhr:



Grundgebühr 250,-Euro

Gruß Frank

Daran stößt sich die Fahrschule aber gut gesund!

Ich habe damals 40€ gezahlt. Habe in Berlin Preise von 50-100€ gefunden. Da sollte es noch Raum zum verhandeln geben...!

Punto, wen von den Beiden hast gemeint? Bin mir nicht ganz sicher

Die Frage die sich mir zum Vorpost stellt ist, wie ist die Grundgebühr definiert, frei oder nach Vorgaben?

Ich meine den Post direkt vor mir.
Wenn ich da etwa von fehlender Intelligenz und Dummheit lese wenn man sich nicht mit dem Beruf des Fahrlehrers auskennt, finde ich das schon eine Hausnummer...

Zitat:

@cng-lpg schrieb am 1. Mai 2018 um 12:06:19 Uhr:



Meine Idee, dieses Problem zu lösen und es den nach einer geeigneten Fahrschule suchenden Leuten zu vereinfachen wäre die Pflichtangabe, wie viele Fahrstunden die Fahrschüler im Schnitt bis zum Erhalt der jeweiligen Klasse brauchen und wie viele im ersten Anlauf und wie viele im zweiten Anlauf bestehen.

Diese Aussage empfinde ich als Unsinn.

Mit mir hat damals ein anderer Fahrschüler angefangen. Der war 10 Jahre jünger als ich. Gleicher Fahrlehrer, gleiche Fahrschule. Beide Klasse B schon vorhanden

Ich habe meinen Lappen nachdem die Papiere vom Tüv zurück waren innerhalb von 5 Wochen durchgezogen. Theorie hatte ich vorher schon ein paar Stunden besucht, und dann in den letzten 5 Wochen intensiv und insgesamt 15 Fahrstunden incl. Sonderfahrten. Prüfung ein mal und das wars
Mein Kollege hat 13 Wochen gebraucht, ist in der Theorie einmal durchgefallen und hatte insgesamt 35 Fahrstunden weil er sich unsicher fühlte und das so wollte. Wir haben dann einmal eine Tour gemeinsam gemacht, danach wollte ich nicht mehr.

Mein Fahrlehrer, mit dem ich heute noch gelegentlich Mopped fahren gehe hätte Ihm lieber noch 5-6 Stunden geben wollen.

So verschieden sind Menschen.

Gruß Frank

Zitat:

@kielfisch schrieb am 1. Mai 2018 um 15:55:47 Uhr:


@alex0015 ich kann aus dem hohen Norden berichten , FS A gemacht Stand 2017
Klasse Alt 3 vorhanden (seit 1992) und Direkteinstieg letztes Jahr dann gewagt und ganz wichtig ; bisher nur bereut
es schon nicht viel früher gemacht zuhaben ;-)

Bei uns geben die Fs ca. 1500-1800 € an - je nach eigenem Können oder Vorwissen.
Ich lag bei 1700, wobei ich freiwillig mehrere Doppel-Stunden auf Parkplatz mit "Hütchen Spielen" verbracht
habe und bei beiden Prüfungen glatt bestanden hatte. Eigentlich wollte mich der Fahrlehrer schon früher zu
Prüfung loslassen aber ich wollte Hütchen üben und üben, weil ich mich da nicht 100% sicher gefühlt hatte.

Ich denke für einen der kein Vorwissen mitbringt (so wie ich ) sind 1500-1600 € als realer Wert
anzusehen.

In diesem Sinne viel Erfolg

(bei Bedarf gern PN an mich)

(und kalkuliere Pers. Schutzkleidung mit ca 1.000€ in die FS Kosten mit ein sofern noch nicht vorhanden...)

Die Preise hier halte ich für wesentlich realistischer als Angaben um die 1.100,- €. Wer keine Vorkenntnisse hat, kommt mit zwei oder drei Übungsstunden nicht hin. Die gegen ja schon für die Grundfahraufgaben drauf.

1100 war 2004 wohlgemerkt, also vor 14 Jahren. Hatte ich auch dazu geschrieben.

Vorkenntnisse beschränkten sich auf Zündapp CS 25 und 50.

Zitat:

@PuntoFlame schrieb am 1. Mai 2018 um 20:07:31 Uhr:


Ich meine den Post direkt vor mir.
Wenn ich da etwa von fehlender Intelligenz und Dummheit lese wenn man sich nicht mit dem Beruf des Fahrlehrers auskennt, finde ich das schon eine Hausnummer...

Aha. Weil der Kandidat schreibt, ich würde mich nicht auskennen, dann ist das so. Ja nee, is' klar...

Vorweg: Dass ein Fahrlehrer keine akademische Ausbildung braucht sollte wirklich jeder wissen. Einem anderen (in diesem Falle mir) zu unterstellen er wüsste das nicht ist schlicht nur eines: Eine unverschämte Frechheit.

Dabei weiß ich zufällig recht genau über die Qualifikation und die übrigen Voraussetzungen des Fahrlehrerberufs Bescheid. Das hat einen banalen Grund: Nach meinem Verkehrsunfall von 2013 war klar, dass ich nicht mehr in meinem vorigen Beruf würde arbeiten können. Ich brauchte eine neue berufliche Perspektive und habe mich u. a. auch sehr intensiv mit dem Beruf des Fahrlehrers und den Verdienstmöglichkeiten als angestellter und als selbständiger Fahrlehrer beschäftigt. Ich habe mich nicht ohne Grund gegen diesen Beruf zugunsten einer weit anspruchsvolleren beruflichen Perspektive entschieden, aber das führt hier zu weit.

@PuntoFlame: Du hast absichtlich oder unabsichtlich dasselbe wie der Kandidat gemacht: Völlig unmotiviert und fernab jeglichen Wissens darüber hast Du Dir angemaßt über mein Wissen zu urteilen. Gäbe es hier neben den grünen Daumen auch rote nach unten hättest Du Dir einen richtig fetten nach unten verdient.

Gruß Michael

Moin!

Zitat:

@hoinzi schrieb am 1. Mai 2018 um 20:29:09 Uhr:


Die Preise hier halte ich für wesentlich realistischer als Angaben um die 1.100,- €. Wer keine Vorkenntnisse hat, kommt mit zwei oder drei Übungsstunden nicht hin. Die gegen ja schon für die Grundfahraufgaben drauf.

Wenn du mit Vorkenntnissen auch Autofahren meinst, dann gebe ich dir Recht. Wenn du es nur auf's Motorradfahren beziehst, würde ich sagen, kommt es immer auf den Schüler an.

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