1400€ für A Direkt? (Autoführerschein vorhanden)

Hallo Leute,

Habe die Suchfunktion benutzt, jedoch leider keinen jungen Thread über Führerscheinpreise gefunden.

Ich weiß das man es nie genau sagen kann, jedoch geht die Frage hier ganz deutlich an die Leute die Ihren A (Direkt) mit/ohne Autoführerschein absolviert haben und wie viel bezahlt bzw. wie viele zusätzliche Übungsstunden absolviert wurden.

Habe mich bei drei Fahrschulen umgehört und bekomme überall Angebote von 1100€ - 1300€, exklusive Übungsfahrten. Die werden zwischen 40 und 45€ abgerechnet und mit 5-6 angesetzt.

Damit landet man dann bei so circa 1400€.

In allen Angeboten inkludiert war Sehtest, Bild, Fahren Lernen Max (Software), Sonderfahrten und der Standardkram. Bei einem Angebot war eine Bestehensgarantie mit drin - für die ganz nervösen.

Um die 1400€ hören sich doch schon happig an, aber das sind bis jetzt meine Angebote. Kann mir da einer sagen ob ich da wirklich drei Wucherschulen erwischt habe oder das in 2018 normal ist?

63 Antworten

Kommt auch sehr drauf an, in welcher Ecke von D du die FS machst.

Im Kölner Raum.

Tja, ist nicht das erste mal das ich so einen Preis an und über 1000€ höre.

Ruf einfach mal andere Anbieter, auch in anderen ländlicheren Gebieten an und vergleiche mal.

Führerscheine sind heute leider nicht grad billig.

Wenn ich so an früher denke, 1+3 für knapp 800 Mark, ein Witz dagegen. Auch wenn man Mark zu Euro 1:1 setzen würde wäre der damals ja noch geschenkt.

Heute lägst bei ca. 3000€ und das hat dann nix mehr mit Inflation zu tun.

Moin!

Ich habe gerade mal nachgeschaut: Ich habe 2012 rd 1.300 Euro für die Fahrschule ausgegeben (inkl. Anmelde-/Prüfungsgebühren). Das waren dann die Pflichtfahrtstunden zzgl. 2 Übungsstunden (allererste Fahrt auf den Platz, damit man gucken konnte, ob man ein Gefühl die Maschine hat; dann die Pflichtfahrtstunden und dann noch mal eine Übungsstunde direkt vor der Praktischen). Also ziemliches Minimalprogramm.
Dazu kamen dann noch 10 Euro oder so für eine Übungssoftware und ein paar Euro für einen Sehtest. Erste-Hilfe war nicht notwendig; ich bin mir nur nicht mehr sicher, ob das daran lag, dass ich den Führerschein für's Auto schon hatte oder weil ich ohnehin regelmäßig als betrieblicher Ersthelfer ausgebildet werde.

Hatte damals ein paar FS miteinander verglichen, kam aber immer +/- auf den gleichen Preis. Mag sein, dass man außerhalb des direkten städtischen Gebietes günstiger davon gekommen wäre, aber auch als Autofahrer hätte ich keine Lust gehabt, da ggf. jedes Mal erst auf irgendein Dorf zu tuckern und zudem war mir meine FS damals direkt sehr sympathisch und nur um vllt. 100 Euro zu sparen, ggf. zu jemandem zu gehen, mit dem man nicht kann... Ne...

Preis für die Übrungsfahrten müsste damals auch irgendwas um die 50 Euro gewesen sein; zieht man die zwei also noch ab, wären es bei mir rd. 1.200 Euro gewesen. Also exakt in dem von dir genannten Bereich.

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Wichtiger als der Preis ist die Qualität der Ausbildung. Lieber 100 Euro mehr ausgeben bei einem engagierten Fahrlehrer, als hinterher nicht wissen, wie man um die Ecke kommt.

2004 hab ich auch 1000-1100 Euro bezahlt. In 14 Jahren also gar nicht mal sooo viel teurer geworden

Zitat:

@kandidatnr2 schrieb am 1. Mai 2018 um 11:20:34 Uhr:


Wichtiger als der Preis ist die Qualität der Ausbildung. Lieber 100 Euro mehr ausgeben bei einem engagierten Fahrlehrer, als hinterher nicht wissen, wie man um die Ecke kommt.

Da liegt das Problem: Wie gut ein Fahrlehrer ausbildet ist in der Branche ein gut gehütetes Geheimnis. Das bekommt man auch über Bekannte meist kaum heraus.

Meine Idee, dieses Problem zu lösen und es den nach einer geeigneten Fahrschule suchenden Leuten zu vereinfachen wäre die Pflichtangabe, wie viele Fahrstunden die Fahrschüler im Schnitt bis zum Erhalt der jeweiligen Klasse brauchen und wie viele im ersten Anlauf und wie viele im zweiten Anlauf bestehen.

Man kann davon ausgehen, dass es jede Fahrschule und jeder Fahrlehrer mit einer mehr oder weniger homogenen Gruppe an Fahrschülern zu tun hat. Es werden überall begabte und weniger begabte Schüler dabei sein. Bildet der eine Fahrlehrer im Mittel in 15 Fahrstunden die Schüler prüfungsreif aus und der andere braucht im Mittel 20 Fahrstunden dafür, dann kann man unterstellen dass der erste Fahrlehrer besser ausbildet. Der zweite könnte ein schlechterer Pädagoge sein oder einer der den Fahrschülern ganz bewußt keine Sicherheit vermittelt damit diese länger bis zum Führerschein brauchen.

Ganz wichtig: Der potentielle Kunde kann bei der Auswahl der Fahrschule die Preise realistisch vergleichen. Beispiel: Der gute Fahrlehrer nimmt 45 € pro Stunde und damit deutlich mehr als der schlechte, der nur 35 € verlangt. Tatsächlich wären die 15 teuren Fahrstunden unterm Strich billiger als die 20 billigen.

Von einer solchen Regelung würden die guten Fahrlehrer und die Fahrschüler profitieren. Aber sie ist wohl zu vernünftig als dass sie eingeführt werden würde.

Gruß Michael

Ob das mit der homogenen Gruppe wirklich so ist möchte ich doch sehr bezweifeln.

Geh mal in Problem Bezirke und vergleich das dann mit Gruppen vom Land die meist alle schon Erfahrung mit FZGen in sehr jungen Jahren oft haben.

Aber auch Bezirke in der selben Stadt können schon sehr unterschiedliche Gruppen aufweisen.

Ich will nicht zu viel sagen, nicht das sich welche Angegriffen fühlen.

Aber es gibt ganz sicher ein Gefälle.

Danke schonmal für die Antworten! Hört sich an als ob der Preis ja ganz angemessen ist. Die FS wirkt ganz gut soweit. Werde dann dort wohl so schnell wie möglich den Schein machen damit noch was vom Sommer übrig bleibt.

Wie viele Stunden habt ihr denn so gebraucht bevor ihr bestanden habt?
Theorie mal außen vor.

Wenn möglich, such dir eine FS, wo der Fahrlehrer selbst mit dem Mopped die Stunden begleitet. Das bringt schlussendlich deutlich mehr, als gesparte 200€.

2 Fahrstunden und eine Prüfungsfahrt.

Ich würde es einmal mit Rechnen angehen.

12 Pflichtstunden + 5 Übungsstunden = 17 Stunden a 45,-Euro = 765,- Euro
Prüfungsgebühr 100,-Euro
Grundgebühr 250,-Euro

sind schon 1115,- Euro

Sehtest und Kleinkram macht den Rest. Finde ich heute im Großraum normal. Der Fahrlehrer, die Fahrzeuge, Räumlichkeiten und was da noch so in der Fahrschule ist muss alles bezahlt werden. Und Geld verdienen wollen Sie auch noch.

Gruß Frank

Naja also bei mir sind es ca. 1700 Euro gewesen und Übungsstunden hatte ich auch nur ein paar um nach dem Winter wieder rein zu kommen. Wohl bemerkt für den a2. Der sollte eigentlich etwas günstiger sein als a.

Zitat:

@Frank170664 schrieb am 1. Mai 2018 um 13:11:14 Uhr:


Ich würde es einmal mit Rechnen angehen.

12 Pflichtstunden + 5 Übungsstunden = 17 Stunden a 45,-Euro = 765,- Euro
Prüfungsgebühr 100,-Euro
Grundgebühr 250,-Euro

sind schon 1115,- Euro

Sehtest und Kleinkram macht den Rest. Finde ich heute im Großraum normal. Der Fahrlehrer, die Fahrzeuge, Räumlichkeiten und was da noch so in der Fahrschule ist muss alles bezahlt werden. Und Geld verdienen wollen Sie auch noch.

Gruß Frank

So in etwa lag auch bei mir der Preis mit allen drum und dran. Hatte auch den B schon vorher.

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