125i Verbräuche und Co.

BMW 1er E88 (Cabrio)

Hallo Leute,

da die mir die ganze Zeit die schwierige Entscheidung bevor steht ob es ein 123d Coupe oder ein 125i Sauger Coupe werden soll würde ich gerne eure Meinungen zu diesen beiden Autos hören. Oder wäre sogar Cabrio interessant? Entscheidend sollen aber nicht die Jährlichen Km für mich sein da ich nicht über 10-15k kommen werde. Was verbrauchen die beiden Wagen denn so an Sprit? Würde gerne geteilte Meinungen hören.
Was hat euch letzendlich zu eurem Wagen gebracht? Vernunft oder Spaß?

Grüße

Beste Antwort im Thema

eigentlich findet man ja alles zu dem Thema hier oder im 1er-Forum. Ich gebe jetzt trotzdem noch mal meinen Senf dazu:

Ich habe auch lange überlegt, was es werden soll und alles gefahren 120D (6 Monate selbst), Probefahrten: 118i, 120i, 123D, 135i.

Es wurde der...125i, den ich gleich nach dem Kauf auf 260 PS habe entdrosseln lassen.

Ich bin damit mittlerweile extrem zufrieden, auch wenn der 123D im Bereich 1500-3000 upm vielleicht ein paar PS mehr auf der Welle und ein paar Zehntel im Zwischenspurt Vorsprung haben sollte. Das ist mir mittlerweile echt egal, denn: der Sound, die Leistungsentfaltung und das ultrabreite Drehzalband ist einfach ein Merkmal, das man bald überhaupt nicht mehr erfahren kann. Ich beziehe mich bewußt auf den Schalter, die Kupplung ist leichtgängig und geschmeidig ohne zu Ruckeln, ich kann auch im 6. bei 900 upm noch beschleunigen (in der Stadt). Laufkultur und Sound gehören halt auch zum Autofahren, nicht die letzten 0,2s beim Zwischenspurt. Abgesehen davon geht der er entdrosselt als @130i wie S...ein 123D hat da keine Chance, wenn es drauf ankommen sollte.

Die Diesel, wenn auch schnell, fahren sich nicht so sportlich, Ausdrehen macht keinen Spaß und das Rumpeln und Nageln verdirbt einem den Spaß - man fährt dann lieber niedertourig und gemäßigter, schwimmt halt etwas emotionslos mit. Das können die R6 Benziner einfach besser. Beim 125i/130i hat man zudem die Gewißheit einen robusten und wenig anfälligen Motor zu fahren. Da ich meine Wagen kaufe und beabsichtige 5-6 Jahre zu fahren, ist das ein gewichtiges Argument. Moderne Direkteinspritzer oder auch Turbomotoren sind potentiell einfach anfälliger - Ausnahmen mag es natürlich geben.

Wenn Du den Verbrauchsschock überwinden kannst (ich brauche 9,5 über alles, in der Stadt säuft er leider 11) bzw. nicht all zu viel fährst, würde ich einen Benziner in die engere Wahl ziehen.

Als Diesel würde ich den 120D evtl. mit Chip dem 123D vorziehen - der 123D war mir vom Klang her zu ungehobelt, vom Getriebe her zu kurz übersetzt - mir war die Charakteristik zu nah an einer Kreissäge. Der 120D mit 177 PS gehört mit zu den kultivierteren Diesel. Der Nachfolger mit 184 PS oder auch der 123D kann m.E. in dieser Hinsicht nicht mithalten.

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http://www.digi-tec.de/cars/125i-n52b30-160-kw-218-ps/

Ich weiss zwar nicht, was eine "Disa" ist, aber man kann den 125i ohne Hardwareänderungen auf mind. 270 PS bringen, auch wenn es dann eben kein original 130i ist, fährt er sich aber sicherlich genauso, und das ist doch das entscheidende, oder nicht?

Da beide Motoren sowohl im Coupé wie auch im Cabrio noch neu angeboten werden rate ich nur zu einem:
PROBEFAHREN
Ansonsten wurde hier schon mancher Müll gepostet - da halte ich mich lieber zurück.😉

eigentlich findet man ja alles zu dem Thema hier oder im 1er-Forum. Ich gebe jetzt trotzdem noch mal meinen Senf dazu:

Ich habe auch lange überlegt, was es werden soll und alles gefahren 120D (6 Monate selbst), Probefahrten: 118i, 120i, 123D, 135i.

Es wurde der...125i, den ich gleich nach dem Kauf auf 260 PS habe entdrosseln lassen.

Ich bin damit mittlerweile extrem zufrieden, auch wenn der 123D im Bereich 1500-3000 upm vielleicht ein paar PS mehr auf der Welle und ein paar Zehntel im Zwischenspurt Vorsprung haben sollte. Das ist mir mittlerweile echt egal, denn: der Sound, die Leistungsentfaltung und das ultrabreite Drehzalband ist einfach ein Merkmal, das man bald überhaupt nicht mehr erfahren kann. Ich beziehe mich bewußt auf den Schalter, die Kupplung ist leichtgängig und geschmeidig ohne zu Ruckeln, ich kann auch im 6. bei 900 upm noch beschleunigen (in der Stadt). Laufkultur und Sound gehören halt auch zum Autofahren, nicht die letzten 0,2s beim Zwischenspurt. Abgesehen davon geht der er entdrosselt als @130i wie S...ein 123D hat da keine Chance, wenn es drauf ankommen sollte.

Die Diesel, wenn auch schnell, fahren sich nicht so sportlich, Ausdrehen macht keinen Spaß und das Rumpeln und Nageln verdirbt einem den Spaß - man fährt dann lieber niedertourig und gemäßigter, schwimmt halt etwas emotionslos mit. Das können die R6 Benziner einfach besser. Beim 125i/130i hat man zudem die Gewißheit einen robusten und wenig anfälligen Motor zu fahren. Da ich meine Wagen kaufe und beabsichtige 5-6 Jahre zu fahren, ist das ein gewichtiges Argument. Moderne Direkteinspritzer oder auch Turbomotoren sind potentiell einfach anfälliger - Ausnahmen mag es natürlich geben.

Wenn Du den Verbrauchsschock überwinden kannst (ich brauche 9,5 über alles, in der Stadt säuft er leider 11) bzw. nicht all zu viel fährst, würde ich einen Benziner in die engere Wahl ziehen.

Als Diesel würde ich den 120D evtl. mit Chip dem 123D vorziehen - der 123D war mir vom Klang her zu ungehobelt, vom Getriebe her zu kurz übersetzt - mir war die Charakteristik zu nah an einer Kreissäge. Der 120D mit 177 PS gehört mit zu den kultivierteren Diesel. Der Nachfolger mit 184 PS oder auch der 123D kann m.E. in dieser Hinsicht nicht mithalten.

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Schöner Bericht! Das breite Drehzahlband fehlt mir auch bissl beim Diesel. Außerdem hat man beim Diesel den Eindruck, dass man mit wenig Gas flott unterwegs ist, ohne dass der Motor sich auskotzen muss und meint, wenn man mal richtig Gas gibt, dann geht es richtig zur Sache. Passiert aber nicht, was beim 125i oder 130i schon anders ist. Die explodieren da förmlich beim Ausdrehen und der Klang macht einfach Gänsehaut😁 Ich glaub ich wiederhole mich🙄

Okay ihr sagt das der 125i nachdem Chiptuining sehr gut gehen sollte. Die Frage ist jetzt steigt damit auch der Verbrauch?
Und wohl die !wichtigste! Frage, ist es schädlich für den Motor? weiß irgendwer ob deshalb schonmal was kaputt gegangen ist?

Grüße

Der Verbrauch steigt-wenn überhaupt-nur minimal.

Schädlich ist es keinesfalls, der Motor ist schließlich der gleiche wie im 130i und wird nur wieder auf die ursprünglich sowieso vorhandene Leistung entdrosselt...

Es gibt-von eventuell verfallender Garantie abgesehen-nur Vorteile, keine Nachteile.

Zitat:

Original geschrieben von Wollschaaf


Der Verbrauch steigt-wenn überhaupt-nur minimal.

Schädlich ist es keinesfalls, der Motor ist schließlich der gleiche wie im 130i und wird nur wieder auf die ursprünglich sowieso vorhandene Leistung entdrosselt...

Es gibt-von eventuell verfallender Garantie abgesehen-nur Vorteile, keine Nachteile.

na ja, der N52 gilt als sehr robust. Bei den DIs (116-120i, 135i), gibt es schon im Serienzustand einen Haufen Ärger (der aktuelle 135i im F20 ist hoffentlich besser), ich denke ein geschippter N52 ist da immer noch unauffälliger. Am Verbrauch tut sich da nix.

Wenn ich mit einem normalen 125i und einem entdrosselten 125i gleichschnell hintereinander herfahre, dann sind die Verbräuche gleich. Wenn ich den entdrosselten 125i bzw. einen 130i so ausquetsche, dass der normalle 125i nicht mehr mitkommt, dann verbraucht der 260PS-Motor natürlich mehr, weil er ja mehr Luft/Kraftstoff umsetzen kann. Das ist bei 118d und 120d genauso oder bei .....

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