- Startseite
- Forum
- Motorrad
- Biker-Treff
- 125ccm mit B fahren?
125ccm mit B fahren?
Servus.
Hab jetzt mehrmals das gerücht gehört, das man jetzt mit seinem B Führerschein auch 125ccm Mopeds fahren darf.
Stimmt das?
Gruß Mick
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von Sonntagnachtsfahrer
Zitat:
Original geschrieben von moppedsammler
Und das ist auch gut so.
Das ist überhaupt nicht gut so,
Das ist Deine Meinung, ich habe eine andere. Ich finde das sogar sehr gut, dass nicht jeder Dosenfahrer plötzlich meint, er könne Motorrad fahren, denn eine 125er ist eins. Es passiert schon genug mit denen, die es tatsächlich dürfen, nämlich die den Dreier vor dem 1.4.80 gemacht haben. Das ist schon gefährlich und nicht mehr zeitgemäß, wenn Opa mit nem V2-Fake mit 125 ccm durch die Gegend eiert.
Ebenso halte ich den 35 kW - Schein für Mist und es ist mir piepegal, ob meine Meinung mehrheitsfähig ist oder nicht. Mit einer Einstiegsklasse von 48 PS wird der Sinn des Stufenscheins ad absurdum geführt. welcome to EU. Autolobby- Verschwörungstheoriengedöns... ich kann die Leier nicht mehr hören.
Was mit SUV oder sonstwas ist, ist mir auch wurscht, solange ich mich in einem Motorradforum bewege, wo die Frage war, mit welchem Führerschein man welches Moped fahren darf.
Diese Frage wurde schnell beantwortet. Das Gerücht, von dem der TE gehört hat, ist falsch. Man darf mit B keine 125er fahren. Fertig.
Das übliche MT-Problem: Von der eigentlichen Fragestellung rutscht der Fred ins Nirwana und am Ende diskutiert man wohl, ob für den Soziusbetrieb dann die Erlaubnis zur Personenbeförderung sinnvoll wäre, weil der Sozius ja ein aktiver Verkehrsteilnehmer ist.
Ähnliche Themen
98 Antworten
Da ich den Citroën schon eine Weile nicht mehr habe, habe ich das Bild mal aktualisiert - ich habe immerhin mein letztes Auto schon ausgelassen! :D
Gruß Michael
Zitat:
Original geschrieben von moppedsammler
Und das ist auch gut so.
Das ist überhaupt nicht gut so, sondern geht wohl eher auf die Autolobby zurück.
In Österreich muss man z.B. nur eine Prüfung ablegen und in Frankreich eine bestimmte Zeit den B gehabt haben.
Dazu kann in vielen Ländern auch auf öffentlichen Straßen geübt werden, und es gibt viele Verkehrsübungsplätze (in Polen z.B. sehr einfach ausgestattete Plätze, weit verbreitet).
Ich wäre ja dafür, mal eine eigene Klasse für SUV oder allgemein Fahrzeuge über 2T Leergewicht einzuführen .. das gäbe einen Aufschrei, wenn der Filius nicht mehr den dicken X6-Kleinbus lenken darf.
Hier jedenfalls ändert sich nichts. Ist politisch so gewollt.
Zitat:
Original geschrieben von Sonntagnachtsfahrer
Zitat:
Original geschrieben von moppedsammler
Und das ist auch gut so.
Das ist überhaupt nicht gut so, sondern geht wohl eher auf die Autolobby zurück.
In Österreich muss man z.B. nur eine Prüfung ablegen und in Frankreich eine bestimmte Zeit den B gehabt haben.
Dazu kann in vielen Ländern auch auf öffentlichen Straßen geübt werden, und es gibt viele Verkehrsübungsplätze (in Polen z.B. sehr einfach ausgestattete Plätze, weit verbreitet).
Ich wäre ja dafür, mal eine eigene Klasse für SUV oder allgemein Fahrzeuge über 2T Leergewicht einzuführen .. das gäbe einen Aufschrei, wenn der Filius nicht mehr den dicken X6-Kleinbus lenken darf.
Hier jedenfalls ändert sich nichts. Ist politisch so gewollt.
Das wäre mal ne gute Idee, meine Stimme hast Du !
Oder allein schon mal nen "Winterkurs", denn an den Tagen mit Schnee in M, waren die SUVs, etc. die gröbsten Schleicher :D...denn wer weiß schon was passiert, wenn ich den 4x - Knopf Button im meinem Fahrzeug drücke :confused: .
Der SemmeL
PS: ich hab auch "nur" den 1a, aber der reicht mir (max 20 KW und einem leistungsbezog. Leergewicht von nicht weniger als 7 kg / KW ), bzw. ich war noch net beim Umschreiben lassen..
Die ärgsten Schleicher bei Schnee sind meiner Erfahrung nach diese ganzen "Vernunft-Kleinwagen", die Busse gehen da sogar noch. Kurzer Radstand, kein Allrad und wohl oft eher billige Reifen gepaart mit mangelnder Bereitschaft, "aktiv" zu fahren.
Soweit ich weiß, gilt dein A1 seit dem 19.1. nach der neuen Fahrerlaubnisverordnung als A!
Der Schlimmste is einer hier aus der Nachbarschaft, n quattro A6 aber keine Kohle für die Winterreifen !!!!!!!!!!!!!!! Ich dacht echt ich seh falsch, aber das sind def. Sommerreifen ! Hoff immer nur, dass mir sowas net begegnet, wenn Schnee liegt, bei uns !
Das mit dem A dacht ich auch, lt. Mailantwort der FS-Stelle ist dem aber nicht so, oder der hat mir Käse erzählt. Kann beides sein, juckt aber net, da ich drei Kawas habe, die keinen größren Lappen nötig haben. Trotzdem danke für die Nebeninfo, gell
Der SemmeL
Käse wird momentan gern mal erzählt. Schau mal hier:
http://www.verkehrsportal.de/.../index.php?...
Die angegebenen Quellen erschienen mir eindeutig. 1a ist jetzt A.
Gemäß dem hier:
http://www.buzer.de/gesetz/9545/a169227.htm
nachdem ich meinen 1a '90 gemacht hab, ist Deine Aussage dazu richtig (wenn ich ihn umschreiben lassen tät, nur das war kurz vor dem 19.ten in Bayern, wegen Andrang nimmer möglich, denn dann hätt ich noch den unbefristeten bekommen, so aber is meiner immerhin 5 Jahre länger gültig, als der FS derer, die den FS noch umschreiben liessen. :-))
Now its time for Heia, gell
Genehme Träume
Der SemmeL
Der Knackpunkt ist, dass offenbar die alte Klasse 1a jetzt ohne Umschreiben als A gilt. Das war vorher nicht der Fall.
n8..
http://www.motor-talk.de/.../125ccm-mit-b-fahren-t4376946.html?...
Irgendwie hab ich dem TE doch innerhalb von 20 Minuten nach Fragestellung den Link gegeben.
Da stehts doch genau drin.
Zitat:
Original geschrieben von Sonntagnachtsfahrer
Zitat:
Original geschrieben von moppedsammler
Und das ist auch gut so.
Das ist überhaupt nicht gut so,
Das ist Deine Meinung, ich habe eine andere. Ich finde das sogar sehr gut, dass nicht jeder Dosenfahrer plötzlich meint, er könne Motorrad fahren, denn eine 125er ist eins. Es passiert schon genug mit denen, die es tatsächlich dürfen, nämlich die den Dreier vor dem 1.4.80 gemacht haben. Das ist schon gefährlich und nicht mehr zeitgemäß, wenn Opa mit nem V2-Fake mit 125 ccm durch die Gegend eiert.
Ebenso halte ich den 35 kW - Schein für Mist und es ist mir piepegal, ob meine Meinung mehrheitsfähig ist oder nicht. Mit einer Einstiegsklasse von 48 PS wird der Sinn des Stufenscheins ad absurdum geführt. welcome to EU. Autolobby- Verschwörungstheoriengedöns... ich kann die Leier nicht mehr hören.
Was mit SUV oder sonstwas ist, ist mir auch wurscht, solange ich mich in einem Motorradforum bewege, wo die Frage war, mit welchem Führerschein man welches Moped fahren darf.
Diese Frage wurde schnell beantwortet. Das Gerücht, von dem der TE gehört hat, ist falsch. Man darf mit B keine 125er fahren. Fertig.
Das übliche MT-Problem: Von der eigentlichen Fragestellung rutscht der Fred ins Nirwana und am Ende diskutiert man wohl, ob für den Soziusbetrieb dann die Erlaubnis zur Personenbeförderung sinnvoll wäre, weil der Sozius ja ein aktiver Verkehrsteilnehmer ist.
Niemand verlangt, dass man mit den Kisten einfach losfahren darf. Bei einer Prüfung, wie in Österreich, kann nun mal zweifelsfrei festgestellt werden, ob jemand damit umgehen kann oder nicht. Das kann objekiv keinen Sicherheitsnachteil ergeben.
Sowas hätten wir wahrscheinlich auch, wenn es hier Hersteller wie Honda gäbe, die massenhaft Leichtkrafträder in die ganze Welt verkaufen. Das ist keine Verschwörungstheorie, sondern so funktioniert Politik nun einmal.
Aus diesem Grund wird es vorerst keine Lockerung geben, und Massen an Autos werden auch bei schönstem Wetter weiter die Städte verstopfen.
Zitat:
Original geschrieben von Sonntagnachtsfahrer
Die ärgsten Schleicher bei Schnee sind meiner Erfahrung nach diese ganzen "Vernunft-Kleinwagen", ... Kurzer Radstand, kein Allrad und wohl oft eher billige Reifen gepaart mit mangelnder Bereitschaft, "aktiv" zu fahren.
ich fahre einen solchen "Vernunftskleinwagen". Leergewicht 900kg, bereift mit Michelin Alpin A3. Fällt dir was auf? Ich experimentiere auch mit dem Reifendruck. Aber die Kiste wackelt schon beim Spurwechsel auf der Bahn mit minimalen Schneebahnen (zwischen den Fahrstreifen). Das gefühl macht mir ne nasse Hose. Aber selbst ich bin "flotter" als mancher Allradler. übrigens mit dem Firmencaddy war ich statt mit 80 mit 120 unterwegs. Bilde mir ein, es liegt nicht am Fahrer...
----------------------------------------------------------
Ich gehe beim Sammler zu 100% mit!
Zitat:
Original geschrieben von Sonntagnachtsfahrer
Niemand verlangt, dass man mit den Kisten einfach losfahren darf. Bei einer Prüfung, wie in Österreich, kann nun mal zweifelsfrei festgestellt werden, ob jemand damit umgehen kann oder nicht. Das kann objekiv keinen Sicherheitsnachteil ergeben.
Nichts anderes ist jetzt Praxis! Das wir in D. jedesmal Theoriestunden nehmen müssen ist eine andere Geschichte. Eine Theorieprüfung+Praxis würde mir auch reichen.
Ansonsten würde ich sogar die 1.4.80-Regelung streichen. Wer fährt, kann eine Prüfung nachlegen ohne Probleme. Wer gar nicht fährt sollte diese Klasse auch nicht in der Tasche haben.
Brauch auch keiner kommen und wegen Geld jammern. Eine Fahrkarte kostet auch Geld.
Es ist einfach falsch eingeschätzt, dass jmd auf eine 125er steigt und damit durch die Elemente einer Fahrprüfung kommt. Gerade so ein Ausweichhaken sollte sitzen...
Ebenso lustig wird es, wenn wir autofahrer mit einem Traktor durch die Stadt sollen. Das geht auch nicht gut...
Zitat:
Original geschrieben von Sonntagnachtsfahrer
Sowas hätten wir wahrscheinlich auch, wenn es hier Hersteller wie Honda gäbe, die massenhaft Leichtkrafträder in die ganze Welt verkaufen.
Das ist keine Verschwörungstheorie, sondern so funktioniert Politik nun einmal.
Honda gibt es hier in Deutschland.
Z.B. wurden im Jahr 2012 in Deutschland von Honda 5259 Leichtkrafträder neu zugelassen.
Das ist keine Verschwörungstheorie, das sind Zahlen vom Industrieverband Motorrad.
Dort kannst Du auch Zahlen für Piaggio, Yamaha usw. nachlesen.
Ob ein Hersteller eine Deutschland-Tochter hat, ist unerheblich (und ein paar Tausend verkaufte Einheiten sind so gut wie nichts). Honda beeinflusst japanische Gesetze, nicht unsere. Eine Rolle spielt hier im Zweiradbereich nur BMW.
@Papstpower
Gute Reifen machen schon enorm was aus. Ob die Kiste etwas wackelt ist mir egal, das macht doch Spaß ;).
Natürlich ist aktuell was ganz anderes Praxis bei uns, nämlich ein kompletter Durchlauf des ganzen Krempels mit Sonderfahrten usw., was einfach Quatsch ist bei mehrjährigem Vorbesitz von B (der ja in Frankreich auch vorausgesetzt wird). Und wie jemand sich fit genug für die Prüfung macht, ist das Problem des Aspiranten. Entweder er besteht sie oder nicht. Klar ist es schwierig, ohne etliche Stunden da hinzukommen, gerade eben weil es hier zu wenige Übungsplätze gibt.
Grundfahrübungen einstudieren auf öffentlicher Strecke immer mit FL dabei + Sonderfahrten sind die größten Kostentreiber. Wäre beides nicht nötig.
Zitat:
Ansonsten würde ich sogar die 1.4.80-Regelung streichen. Wer fährt, kann eine Prüfung nachlegen ohne Probleme. Wer gar nicht fährt sollte diese Klasse auch nicht in der Tasche haben.
Das Stichwort lautet "Bestandsschutz". Und ich finde das gut, dass Privatleute, die einmal eine bestimmte Berechtigung erworben haben, diese Berechtigung auch nicht mehr verlieren, wenn keine Gründe dagegen stehen.
Der Punkt bei gesetzlichen Regelungen ist ja grundsätzlich der: Es kann ja nicht Ziel von Gesetzen sein, den Leuten alles zu verbieten damit möglichst wenig passiert. Verbiete allen Leuten das Autofahren, dann gibt es auch keine Unfälle. Und ich vermute jetzt einfach mal, dass die Gruppe der Leute, die heute 50 Jahre oder älter sind, durch Zufall darauf kommen, dass sie ja jetzt, 32 Jahre nach ihrer Führerscheinprüfung, sich eine 125er kaufen und damit in der Gegend herumbraten können, und die dann einen Unfall bauen, doch so klein ist, dass es nicht dafür steht, allen anderen, die unauffällig mit ihren Rollern durch die Gegend gurken, das Absolvieren einer neuen Führerscheinprüfung zuzumuten.