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124er Hinterachse: Was neu, was aufarbeiten?

Mercedes E-Klasse W124

Hi,
ich habe aus meinem 96er E200 Cabrio die Hinterachse ausgebaut. Au weia.

Mal abgesehen davon, dass die Achsaufnahmen in Fahrtrichtung in der Karosserie natürlich weggegammelt sind und ich daher von Trabhan neue Aufnahmen einschweiße, muss die Hinterachse komplett gemacht werden.

Achsträger:
Da blättert der Rost teilweise millimeterdick ab. Naja, das Ding sieht noch solide aus, das Blech ist ja sehr dick.
Nass-Sand-Strahlen, Grundieren und Lackieren kann ich selbst machen, und dann muss ich noch die ganzen Lager neu haben und einpressen.
Aber nur, wenns unbedingt sein muss, ansonsten lieber gleich neu kaufen 😁

Frage an die Erfahrenen:
Da gibts ja fertige neue Achsträger (erstmal ohne Lager), da steht dann "Neuteil in Erstausrüster-Qualität".
Sind aber nicht Mercedes Original. Halten die?
Oder besser ein aufgearbeitetes Original-Teil?
Ich fage mich nämlich, ob sich die viele Arbeit des Aufbereites des schlimm verrosteten Originalteils lohnt.
Was ist, wenn das nachher doch "zu dünn gerostet" ist?

Lenker:
Alle Gummis/Lager vergammelt, Lenker teils ziemlich verrostet. Neu wäre gut, man kann das Zeug ja gleich im kompletten Satz kaufen... .D
Die unteren Traglenker weiß ich noch nicht, arbeite ich wahrscheinlich auf, sehen noch brauchbar aus, müssen aber gemacht werden.

Achsträger- und Differential-Lager kommen neu. Und Radlager und Traglager auch.
Puhhhh

Welcher Hersteller für Lager, Buchsen usw. ist da empfehlenswert für mein Schönwetter-Fahrzeug... Febi, Lemförder ....?

Danke Euch

Gruß
k-hm

50 Antworten

Ok, nächste Frage:

Mein E200 Cabrio aus 1996 hat ein Sportline-Fahrwerk.

Im ETK steht:
Für Sportfahrwerk brauche ich A 129 351 14 42 für die großen.
Aber für die kleinen wird offenbar nicht unterschieden... stimmt das?

Auf was muss ich achten?

Gruß und danke.

k-hm

Sorry, Doppelpost.

So, habe den Hinterachs-Träger jetzt gestrippt. Alles ab, alle Lager, Anbauteile, Gummis... alles.
Nur noch das Blechteil.

Es ist schlimm. Schlimmer als erwartet.
Da hat wohl einer jahrelang immer wieder Farbe drauf, darunter gammelte es dann fröhlich weiter. Das Blech ist flächig dünn geworden, eine Querlenkeraufnahme ist so dünn, dass sie ganz durch ist (Loch).
Allen anderen traue ich nicht mehr.

Schweißnähte "verschwinden", wenn man den Rost wegklopft. Selbst um die Aufnahmen herum ist das dicke Blech dünn geworden.

Mist. Vermutlich nur noch Schrott. Schweißen werde ich an so wichtigen Teilen nicht.

Wenn man das strahlt, ist nichts mehr da, wo man etwas festschrauben könnte. 😁
Bin froh, dass ich das rausgerissen habe. Irgendwann hätte es unter Belastung nachgegeben, schätze ich.
Puhhh

Frustrierte Grüße
k-hm

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