123d oder 125i?

BMW 1er E87 (Fünftürer)

So habe die Papiere unterschrieben für den 123d als coupe in schwarzmetallic...😉

Es war allerdings kein 125i zur Probefahrt vorhanden, so dass ich nur 120i, 120d und 123d vergleichen konnte. Hierbei ist der 123d schon eine klasse für sich gewesen...😁

Aufgrund des deutlich geringeren Verbrauchs und der 130nm mehr, habe ich mich dann für den 123d entschieden.

Allerdings habe ich noch 1 Woche Zeit an Ausstattung und Motor etwas zu ändern.

Ich werde ca. 12-15tkm im Jahr fahren, also grenzwertig ob Benziner oder Diesel.

Was sind die Vorteile des jeweiligen Motors?

Was wäre eure Wahl?

Wie siehts mit dem Wiederverkaufswert nach 3 oder 4 Jahren aus?

Wahrscheinlich werde ich den 125i am donnerstag Probe fahren können, steht aber noch nicht fest, ob er einen bekommt...

29 Antworten

Das ist m.M.n. auch zu pauschal gesagt. Es gibt nämlich durchaus auch Leute denen sowohl Spritverbrauch als auch Schadstoffausstoß egal ist und das verzögerungsfreie Ansprechverhalten eines Saugers einem Turbo vorziehen. Kann ich auch vollstens verstehen.
Dass mehr Zylinder meist auch besseren Sound bedeutet sei nur am Rande angemerkt.

Ok, ich habe es zu pauschal geschrieben. Für MICH ist ein BMW-6-Zylinder Saugmotor die Krone im Motorenbau. Und das ist natürlich sehr subjektiv. Seit dem wir hier in den neuen Ländern BMW´s haben können, haben wir (Papa, Mama, Bruder, ich) schon so alle möglichen Motoren in allen möglichen Karossen gehabt, also 1er, 3er,5er,7er verschiedener Generationen mit 2 (Motorad), 4, 6, 8 und 12 Zylindern als Diesel und Benziner. Für mich war immer der 6Zylinder in einer kleinen Karosse das Erstrebenswerteste, und das hat wahrscheinlich rein mit der Akustik zu tun bzw. natürlich auch dass sich ein kleiner Wagen am spielerichsten von Kurve zu Kurve hetzen lässt. Deshalb finde ich es auch etwas schade, dass der M3 seinen 6Ender verloren hat. Ich will damit nicht sagen, dass ein 8- oder 12-Zylinder schlecht klingen, im Gegenteil. 4Zylinder stehen denen meist deutlich nach, es sei denn sie klingen so😁
http://www.youtube.com/watch?v=wwkDODWIb_o
Und ein 4Zylinder Turbo mag auf irgendeinem Zyklus etwas weniger verbrauchen als ein 6Zylinder, wenn man ihn tritt, dann wird die gleiche Luftmenge und damit die gleiche Spritmenge durch den Motor geschoben. Schaurig erinnere ich mich an einen Vergleich 328i (oder Z3 ?) gegen Audi TT, wo der Audi beim Gasgebe schonmal 18Liter nahm😕 Ich mag nebenbei den harmonischeren Leisungsverlauf und das direktere Ansprechverhalten eines Saugers. Das die Mehrzahl wahrscheinlich turbos lieber mag, egal ob Diesel oder Benzin, weil man die nicht drehen muss ist mir schon klar. Es geht eben nach der Mehrheit, was gebaut wird.

Mir ist es halt auch wichtig, dass der Motor robust ist, da ich das Auto kaufe und nicht lease.
Daher ist es mir nicht egal, wenn nach 3 Jahren eine Reparatur die andere jagt...

3 Jahre Garantie ist aber doch richtig beim 1er Coupe, oder?

Wenns dir auch um Robustheit geht würde ich zum R6 greifen. Es kann natürlich immer etwas passieren, aber die R6 sind bei entsprechender Wartung schon sehr standfest. Ich weiß gar nicht obs beim x23d überhaupt schon Fahrzeuge mit entsprechender Langzeiterfahrung gibt (?).

@ronmann: kann dich natürlich verstehen. Kleines Auto großer Motor hat immer was. Ein guter Freund von mir hat einen 130i, da stellts mir jedes Mal wieder die Haare auf beim Mitfahren. Der würde dir auch bei der Verbrauchsfrage R6 vs 4ZTurbo zustimmen.
Dass der M3 jetzt keinen R6 mehr hat finde ich persönlich nicht so schlimm. Allerdings bin ich auch nur den V8 M3 gefahren und leider noch keinen M3 mit R6.

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Ich weiß nicht wie die Langzeiterfahrungen mit dem 123d sind, so lange gibt´s ihn ja nicht. Theoretisch könnten da 2 Turbos kaputtgehen, wenn man die nicht schön warm- und wieder kaltfährt. Wie wird die Kostenentwicklung für Diesel- und Benzinfahrzeuge laufen? Diesel wird irgendwann so viel kosten wie Benzin, oder? Hatten wir ja schon fast (Unterschied 1Cent). Dafür gibt´s beim 123d keinen Zündkerzenwechsel😉
Eigentlich kann man hier keinen guten Rat geben, das können nur einige km mit beiden Autos. Ich hatte den "Fehler" gemacht, bei der Probefahrt den 118d zügig zu bewegen. So wird er zwar oft bewegt, aber in der Stadt beim Mitschwimmen ist die lange Übersetzung und damit große Getriebspreizung geringfügig lästig. Das hab ich beim Probefahren nicht bemerkt. Aber ich hatte eh keine Wahl, zumindest wenn ich bei 30.000km/Jahr vernünftig entscheiden wollte. Das spielt natürlich beim 123d keine Rolle.

Ja alles vorhersagen kann man nicht, nur erahnen...

Wenn sich der Dieselpreis dem Benzinpreis annähert sind es zum Superplus des 125i wohl immer noch ein paar Cent Differenz + die ca. 3 Liter Verbrauchsunterschied.
Dieses Kapitel geht eindeutig an den 123d, keine Frage.

Je mehr Technik, desto mehr kann kaputt gehen ist selbstverständlich auch richtig, dieser Punkt geht dann wohl an den 125i...

Fahrspass ist beim 125i wohl etwas höher, da man sound und Drehzahl mit einberechnen muss.
Drehmoment und power im Drehzahlkeller aber eindeutig für 123d...

...ist halt auch die Frage wie man fährt-> in meiner Freizeit bei schönem Wetter werde ich wohl eher das Drehzalband des 125i ausnutzen und mich an dem tollen sound bei geöffnetem Fenster erfreuen.

Auf dem Weg zur Arbeit Montag Morgen an der Ampel werde ich kaum den Asi raushängen lassen und bis 6000 drehen...da ist der Diesel mit dem tollen Drehmoment an der Reihe...souverän bis 3000 drehen und trotzdem ratz-fatz auf 80 sein...

ich schaue mal in meine Glaskugel, denn wenn andere in die Zukunft sehen können, kann ich das auch...
ich sehe das der Diesel billiger wird (ein € pro Liter ) und Super und Super Plus je 40 Cent teuerer werden.
Ergebnis ist...............

hatte ich erwähnt das der Audi S3 im Vergleichstest mehr verbraucht hat als der BMW 130i ?
downsizing bringt also nicht immer was!
der 3 Liter Sauger BMW Motor ist weiterhin das Maß der Dinge.....

Zitat:

Original geschrieben von KalleBV


Auf dem Weg zur Arbeit Montag Morgen an der Ampel werde ich kaum den Asi raushängen lassen und bis 6000 drehen...da ist der Diesel mit dem tollen Drehmoment an der Reihe...souverän bis 3000 drehen und trotzdem ratz-fatz auf 80 sein...

Versuch das bitte mal an der Ampel. Da hängst du mit dem 125i dem Vordermann schon lange im Kofferraum. So eine schlimme Drehorgel ist das auch nicht. Um zügig im Stadtverkehr mitzukommen reicht es dicke, den bis 3000u/min zu drehen. Und wenn jemand vor dir an der Ampel steht, ist selbst das schon viel zu viel. Da wirst du eh nur bis 2000u/min drehen müssen und kannst schon in den nächsten Gang schalten, weil die meisten anderen Autos eben keine 200PS haben sondern meist um die 100PS - und die geben auch nicht Vollgas oder drehen bis 6000u/min im Berufsverkehr. Zum mitschwimmen finde ich einen Benziner mit ordentlich Hubraum wesentlich angenehmer als einen Diesel - beide mit Handschaltung. Da lässt sich der Benziner viel schaltfauler fahren, weil er im unteren Drehzahlbereich nicht brummig wird und ohne Ende vibriert.

Ich kann alle Argumente nachvollziehen, sowohl pro 125i, als auch pro 123d...

Bei 15tkm gibt es wohl keine eindeutig bessere Entscheidung...

Also ich persönlich würde es so machen bzw. habe es auch selbst so entschieden:

- wenn der 1er dein einziges Auto ist, das vorwiegend für den Alltag, Stadtfahrten und längere AB-Fahrten gedacht is, dann nimm den 123d - sehr souverändes Gefühl in allen Lebenslagen und ein Grinsen an der Tankstelle. Dafür fehlt eben meinetwegen das letzte Quäntchen "Spass", wenn man zu den Leuten gehört die sich an Sound und Drehzahl erfreuen. Übrigens, im Alltag habe ich zu 99% das Fenster zu und das Radio an, so dass mir weder der Dieselsound negativ noch der Benziner positiv auffällt...

- wenn du oder ein nahestender Verwandter/Frau/Lebenspartner ohnehin noch ein anderes Alltagsauto hast und den 1er hauptsächlich nutzen willst, um am WE zum Vergnügen über Landstraßen zu heizen, dann nimm den 125i - und fahre ihn dann auch richtig aus 🙂

Zitat:

Original geschrieben von Rheobus



hatte ich erwähnt das der Audi S3 im Vergleichstest mehr verbraucht hat als der BMW 130i ?
downsizing bringt also nicht immer was!
der 3 Liter Sauger BMW Motor ist weiterhin das Maß der Dinge.....

Der Vergleichstest ist leider nicht so objektiv wie die gemittelten Verbrauchswerte: Da braucht der 7 PS stärkere S3 0,2l weniger als der 130i.

Zitat:

Original geschrieben von Van-Helsing



Zitat:

Original geschrieben von Rheobus



hatte ich erwähnt das der Audi S3 im Vergleichstest mehr verbraucht hat als der BMW 130i ?
downsizing bringt also nicht immer was!
der 3 Liter Sauger BMW Motor ist weiterhin das Maß der Dinge.....
Der Vergleichstest ist leider nicht so objektiv wie die gemittelten Verbrauchswerte: Da braucht der 7 PS stärkere S3 0,2l weniger als der 130i.

265PS-265PS=0. Seh da keine 7 PS Unterschied.

Zitat:

Original geschrieben von dyonisos911



Zitat:

Original geschrieben von Van-Helsing


Der Vergleichstest ist leider nicht so objektiv wie die gemittelten Verbrauchswerte: Da braucht der 7 PS stärkere S3 0,2l weniger als der 130i.

265PS-265PS=0. Seh da keine 7 PS Unterschied.

Seit September 2009 hat der 130i 258 PS und nicht mehr 265 PS.

Zitat:

Original geschrieben von Tietze83



Zitat:

Original geschrieben von dyonisos911


265PS-265PS=0. Seh da keine 7 PS Unterschied.

Seit September 2009 hat der 130i 258 PS und nicht mehr 265 PS.

Jetzt hätt ich extra nochmal nachgesehen bei bmw.de und siehe da: im Konfigurator steht er mit 265PS drin (da habe ich vorm ersten Post nachgesehen) und wenn man dann bei 1er auf Info geht steht 258PS drin 🙄

Es wird mein einziges Auto sein...

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