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118dA Verbrauch bei konstant 120 km/h auf ebener Strecke

BMW 1er
Themenstarteram 23. September 2012 um 8:39

Hallo allerseits,

ich bin gerade dabei mir Ersatz für mein Pendelfahrzeug zur Arbeit auszuwählen.

Beim Test eines Yaris Hybrid fiel mir beim Toyotahändler ein 118dA Jahreswagen mit sehr guter Ausstattung ins Auge, der auch nicht mehr kostet als ein vernünfgtig ausgestatteter Yaris Hybrid.

118d mit man. Schaltgetriebe hatte ich schon mehrere als Dienstwagen und ohne Probleme in der warmen Jahreszeit Verbräuche mit einer 4 vor dem Komma erreicht.

Die Automatikversion hat ja bekanntlich eine kürzere Übersetzung im 6. Gang. Mich würde jetzt interessieren, wieviel der Automatik bei Konstantfahrt mit 120 km/h verbraucht. Mit der Suche konnte ich keine wirklich passenden Aussagen eruieren. Spritmonitor ist für meine gezielte Frage nicht aussagekräftig genug.

Vielen Dank

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10 Antworten

Ich fahre zwar einen Handschalter, denke aber das trotzdem ganz gut einschätzen zu können. Die Automatikversion ist ebenfalls relativ lang übersetzt, wenn auch nicht ganz so extrem wie beim Handschalter.

Bei konstant 120 sollten 5,5l auf jeden Fall drin sein, wenn du keine wahnsinnig breiten Reifen aufziehst.

Man sollte sogar unter 5l landen.

Bei 120lt GPS lande ich bereits mit dem Handschalter eher knapp über 5l als darunter...

Hallo wir fahren den 120d mit 163PS bei unserer Urlaubsfahrt sind mehrfach gefahren mit serienbereifung lag bei 4,6-5,0 l bei 120-130kmh ,kam auf die jahreszeit immer mit 2 personen und gepäck für 14 tage. Strecke 700km am stück einmal Sauerland- Berchtesgarden im normal betrieb brauchen wir immer 5,5-6l ist sehr ländlich gelegen.Gruss Markus

Drehzahl bei Tempo 120km/h im 6. Gang.

118d - 2061 U/min

118dA - 2308 U/min

Differenz ca. 12 Prozent, bzw. in dem Fall 247 U/Min.

Wenn man den Handschalter im 5 Gang fahren würde, wären es 2474 U.

der Drehzahlunterschied macht beim Spritverbrauch sehr viel weniger aus, als gemeinhin angenommen. Sehr viel mehr hat da Einfluss wie sparsam man seinen Gasfuß bewegen kann. Bzw. auch andere Aspekte wie Wanderverluste im Stadtbetrieb.

Zum unterstreichen dieses Arguments schaue man sich einfach bei spritmonitor den Verbrauchsunterschied zwischen 118d und 120 an (0,2 Liter auf 100km). Denn der 120d liegt bei der Gesamtübersetzung im 6. Gang viel näher am 118dA als am 118d (120d kommt auf etwa 2250U/min). Und man Vergleiche dann den Unterschied beim 118d zwischen Handschalter und Automatik (0,8 Liter auf 100km).

Zitat:

Original geschrieben von Sencer

Drehzahl bei Tempo 120km/h im 6. Gang.

118d - 2061 U/min

118dA - 2308 U/min

Differenz ca. 12 Prozent, bzw. in dem Fall 247 U/Min.

Wenn man den Handschalter im 5 Gang fahren würde, wären es 2474 U.

der Drehzahlunterschied macht beim Spritverbrauch sehr viel weniger aus, als gemeinhin angenommen. Sehr viel mehr hat da Einfluss wie sparsam man seinen Gasfuß bewegen kann. Bzw. auch andere Aspekte wie Wanderverluste im Stadtbetrieb.

Zum unterstreichen dieses Arguments schaue man sich einfach bei spritmonitor den Verbrauchsunterschied zwischen 118d und 120 an (0,2 Liter auf 100km). Denn der 120d liegt bei der Gesamtübersetzung im 6. Gang viel näher am 118dA als am 118d (120d kommt auf etwa 2250U/min). Und man Vergleiche dann den Unterschied beim 118d zwischen Handschalter und Automatik (0,8 Liter auf 100km).

Durch den schlechteren Wirkungsgrad besteht auch bei 120 ein Verbrauchsnachteil bei der Automatik.

Die Drehzahl macht (zumindest wenn man nicht beschleunigt) sehr wohl einiges aus, das sieht man sofort, wenn man sich mal den Momentanverbrauch bei gleicher Geschwindigkeit, aber unterschiedlichen Gängen anschaut!

Das sind dann z.B. bei meinem 130i schnell mal 0,5-1,0L/100km pro Gang!

Und langsam beschleunigen heisst noch lange nicht, dass man sehr sparsam fährt, im Gegenteil, man sollte eher zügig mit etwa dreiviertel durchgetretenem Gaspedal beschleunigen, dann aber früh hochschalten, egal bei welchem Motor!

Zitat:

Original geschrieben von knüppel74

Die Drehzahl macht (zumindest wenn man nicht beschleunigt) sehr wohl einiges aus, das sieht man sofort, wenn man sich mal den Momentanverbrauch bei gleicher Geschwindigkeit, aber unterschiedlichen Gängen anschaut!

Das sind dann z.B. bei meinem 130i schnell mal 0,5-1,0L/100km pro Gang!

Bei einem Verbrauch von 10L mag der Drehzahlunterschied 0,5-1L ausmachen. Beim Diesel ist der Unterschied in jedem Fall deutlich geringer. 250U/12% um die es hier geht sind wie oben gezeigt deutlich weniger als die Spreizung zwischen 2 Gängen.

Zitat:

Und langsam beschleunigen heisst noch lange nicht, dass man sehr sparsam fährt, im Gegenteil, man sollte eher zügig mit etwa dreiviertel durchgetretenem Gaspedal beschleunigen, dann aber früh hochschalten, egal bei welchem Motor!

Es hat niemand von langsam beschleunigen geschrieben. Es geht einzig darum, dass die Bedienung des Gaspedals mehr Einfluss auf den Verbrauch nimmt als die Übersetzung. Manche Leute kommen in jedem 1er Diesel unter 5L wenn sie das wollen, andere schaffen es im Alltag selten unter 6L.

Davon abgesehen ist dein Hinweis mit Dreiviertel Gas zu beschleunigen v.a. effektiv bei alten Saugbenzinern die im Teillastbetrieb nicht sehr effizient waren (Drosselklappenverluste). Bei Turbomotoren/Dieseln die ja konstruktiv gerade (auch) im Teillastbereich effizient arbeiten ist das kaum ein Thema. Ist halb immer so eine Sache wenn man sich nur die "Bauernregeln" merkt, aber nicht die konsturktiven Ursachen dafür versteht...

Zitat:

Durch den schlechteren Wirkungsgrad besteht auch bei 120 ein Verbrauchsnachteil bei der Automatik.

Ja, hält sich aber wegen der Wandlerüberbrückung in Grenzen. Wie auf Spritmonitor zu sehen ist der Verbrauch im "Mix" nur 0,8L schlechter. Bei reiner Autobahnfahrt ist die Differenz erheblich geringer. Die Frage ob der Unterschied nun 0,2 oder 0,3 L/100km sind kann m.E. nicht kaufentscheidend sein. Ist es das soch, kann man eigentlich nur grundsätzlich zu einem anderen Fahrzeug raten.

Also bei meinem liegen zwischen dem 5. (ca. 7L/100km/h) und dem 6.Gang (ca. 6,3L/100km/h) bei etwa 70km/h etwa 500U/min!

Nix mit 10L!

Und zur Drosselklappe: deswegen schrieb ich ja dreiviertel Gas und nicht Vollgas, das war nämlich bei den alten Saugern das Optimum!

Bei den modernen Motoren sagt man, man soll zügig, also etwa dreiviertel Gas geben, damit man schnell auf seine Wunschgeschw. kommt und dann im höchsten Gang dahinrollen kann!

So sagt es jeder Spritsparexperte!

Aber nichtsdestotrotz ist in allererster Linie die Motordrehzahl das Hauptkriterium, das über den Spritverbrauch entscheidet, je niedriger, desto sparsamer!

Dies bedeutet natürlich dann auch, so früh wie möglich schalten!

Themenstarteram 26. September 2012 um 9:59

Vielen Dank für die zahlreichen Hinweise !

Also mit 5,5 l könnte ich sehr gut leben.

Jetzt werde ich erst mal sehen, zu was ein Yaris Hybrid fähig ist bei meinem Fahrprofil. Diese Woche noch kann ich einen Testwagen bekommen, mit dem ich dann den Weg zur Arbeitsstelle zurücklegen werde.

Herzliche Grüße

seditec

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