110 wählen bei verkehrsgefärdendem Verhalten?

Hallo alle zusammen,

gestern musste ich um einen Frontalzusammenstoß vermeiden aus Tempo 90 - 100 bis zum Stillstand!! 😰😰😰runterbremsen.

Ein Lieferwagen der mir auf einer Landstrasse entgegen kam hat komplett rücksichtslos versucht eine Kolonne zu überholen und scherte auch nicht wieder ein nachdem er mich deutlich gesehen haben muss (fahre immer mit Licht). Erst knapp 10 Meter vor fuhr er wieder auf seine Spur zurück....

Durch meine Notbremsung und gleichzeitiges Checken der Botanik auf einen "Fluchtweg" konnte ich nur sagen dass ein weisser Lieferwagen (entweder Ducato oder Iveco) war, habe aber leider auch nicht einen Bruchteil des Nummenschildes abgelesen.

Darf man in so einem Fall die 110 wählen? der Fahrer hat nach diesem Manöver gleich lustig weiterüberholt und wäre nach 5 Minuten ziemlich sicher direkt an einer Polizeiwache vorbegefahren. dadurch hätte ja M.E. die Möglichkeit Gefahrenabwendung für andere bestanden.

Eine normale Anzeige beiwirkt ja nicht sehr viel ohne Kennzeichenangabe, aber ich habe es trotzdem noch gemeldet, kann ja sein dass er weiter auffällig geworden ist.

Beste Antwort im Thema

Außer das du da Nerven lässt, bringt sowas meist nicht viel, das verläuft dann irgendwann im Sand.

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Was für ein Schwachsinn. Ich würde nie einen anderen anzeigen. Bei uns in der Straße gibts einen, der immer mit 60 hier durchbrettert, n bisschen weniger wäre angebracht. Jedenfalls standen vor kurzem ein paar von diesen typisch deutschen Gutmensch-Nachbarn vor meiner Tür, und wollten mich dazu bringen, mit Stift und Zettel vor dem Fenster zu sitzen, und mir aufzuschreiben, wann er wieder mal durch die Straße flitzt.

Ich hab die nur ausgelacht und davon gejagt, und dem Herrn n freundlichen Tipp gegeben, dass die anscheinend Beschäftigungslosen und Rentner ein Äuglein auf ihn geworfen haben.

Nee nee nee... denkt denn hier niemand an die Kinder!!??

🙄

Zitat:

@Gurkengraeber schrieb am 27. Februar 2015 um 10:16:09 Uhr:


Was für ein Schwachsinn. Ich würde nie einen anderen anzeigen. Bei uns in der Straße gibts einen, der immer mit 60 hier durchbrettert, n bisschen weniger wäre angebracht. Jedenfalls standen vor kurzem ein paar von diesen typisch deutschen Gutmensch-Nachbarn vor meiner Tür, und wollten mich dazu bringen, mit Stift und Zettel vor dem Fenster zu sitzen, und mir aufzuschreiben, wann er wieder mal durch die Straße flitzt.

Ich hab die nur ausgelacht und davon gejagt, und dem Herrn n freundlichen Tipp gegeben, dass die anscheinend alle beschäftigungslosen und Rentner ein Äuglein auf ihn geworfen haben.

Nee nee nee... denkt denn hier niemand an die Kinder!!??

🙄

😁😁😁😁😁 Genial

Die Denunziantion scheint eine typisch deutsche Erscheinung zu sein, die man in anderen (romanischen) Ländern selten antrifft. Denunzianten waren tragende Säulen des Kaiserreichs, dem Dritten Reich und der DDR.
Wobei die Anzeige von (schweren) Straftaten natürlich keine Denunziation ist.

Nur weil mich einer bedrängelt oder zu schnell fährt würde es mir auch nicht einfallen die Polizei zu rufen.
Aber ein augenscheinlich Besoffener der die meiste Zeit auf der Gegenfahrbahn unterwegs ist oder gar schon einen Unfall verursacht hat, kann nicht auf Mitleid von mir hoffen.

Wenn andere wirklich gefährdet werden hört der Spaß auf.

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Zitat:

@Pizer schrieb am 27. Februar 2015 um 20:44:57 Uhr:


Die Denunziantion scheint eine typisch deutsche Erscheinung zu sein, die man in anderen (romanischen) Ländern selten antrifft. Denunzianten waren tragende Säulen des Kaiserreichs, dem Dritten Reich und der DDR [...]

... und des Römischen Reichs 😉

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