100 kmh Anhänger max 6 Jahre alte Reifen
Hallo,
welches ist das maximal zulässige Alter der Reifen, die ich 100 kmh fahren kann?
Der Gesetzgeber sagt max 6 Jahre, also sind 7 Jahre zu alt. Aber gehen zb. 6 Jahre+ 51 Kalenderwochen oder ist 6 jahre und 1 KW schon zu alt?
Ich habe gesucht, finde da aber keine Auslegungen oder etc.
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von Spielstephan
Ich habe gesucht, finde da aber keine Auslegungen oder etc.
Ich versuch es mal mit einem Beispiel: Eine Durchfahrt lasse eine Fahrzeugbreite bis 2,50 m zu.
Kommst du mit 2,51 m durch?
(Natürlich unterstellt, das ist genau geschrieben - wie in der Juristerei üblich - und nicht geschätzt).
231 Antworten
Und wenn du das - unter Umständen deutlich billiger - in der Nähe deines Wohnortes erledigen möchtest, dann schaust du nach den passenden Reifen und preiswertestem Händler hier nach (und fragst ihn nach C-Reifenangeboten, falls die nicht gelistet sind und du die haben möchtest):
Wir wollen doch die Werbung gleichmäßig verteilen. Meiner Meinung nach der wichtigste Tipp: Niemals auf Empfehlung kaufen, ohne selbst einen Angebotsvergleich durchgeführt zu haben.
Manche großen Onlinehändler haben lokale Filialen (findet man über deren Portale) - da kann man sogar über das max. Alter der zu kaufenden Reifen verhandeln.
Transporterreifen: Wir haben keinen Grund gesehen (Traglast der PKW-Reifen ist ausreichend). Auf einen anerkannten Hersteller legen wir auch Wert.
caravanreifen.de ? Was ist das denn für ein frech teurer Laden?
85 Euro für "Kargomax-Reifen" in gängigen 185 R14C halte ich für grenzalbern. Auch die 93 für Semperit und 105 für Goodyear GJR plus Versand sind optimistisch. Zum Vergleich:
Kargomax: (billiger kram, aber 104/102-Index als Alleinstellungsmerkmal)
delticom: 68 Euro
reifen.com: nicht Verfügbar, billigster Reifen ab 55 Euro
Semperit:
delticom: 65 Euro
reifen.com: 61 Euro
Goodyear Allwetter:
deltcom: 76 Euro
reifen.com: 78 Euro
Reifen sind gar nicht so teuer, wenn man die neue Erfindung "Internet" mal nutzt. Aber sehr es dem Reifenhändler um die Ecke nach, er muss auch irgendwovon leben.
Noch mal zur Klarstellung, war heute morgen zum TÜV um das mit den Reifen zu hinterfragen:
Die ersten TÜV-Prüfungen nach der 6-Jahresregel stehen ja jetzt an. Das Reifenalter wird beim TÜV-Termin überprüft, wenn eine Tempo-100-Freigabe im Schein steht. Der WW erhält keine neue Plakette, wenn die Reifen älter als 6 Jahre sind, oder die 100er-Eintragung nicht rückgängig gemacht wurde.
Fazit: spätestens beim TÜV-Termin müssen also neue Reifen drauf sein, sonst gibt es keine Plakette.
Also muss auch ich mich nach neuen umsehen.
@Fanjo: warum fährst du Winterreifen? Beim PKW schneiden die Winterreifen beim Bremsen und gerade bei Regen schlechter ab
Im Umkehrschluss bedeutet das dann:
Ein Anhänger mit 100km/h -Regelung muss im öffentlichen Straßenverkehr immer Reifen haben die jünger als 6 Jahre sind.
Wenn man damit bei einer normalen Kontrolle trotzdem durch kommt, ist es entweder Glück und/oder der Prüfer hat keine Ahnung.
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Hallo,
Zitat:
warum fährst du Winterreifen?
Auch ich habe mich im letzten Jahr bei der Erneuerung der Wohnwagenreifen für die 100 km/h Regelung für Winterreifen entschieden.
Warum ?
- bei meiner Fahrleistung von ca. 3.000 bis 5.000 km mit WoWa im Jahr haben die Reifen nach 5 bis 6 Jahren eine Gesamtlaufleistung von max. 25 bis 30 Tkm und aus den Erfahrungen der letzten Jahre mit Sommerreifen noch sehr viel Restprofil.
- In den Übergangszeiten vom zeitigen Frühjahr (z.B. Ostern) bis zum späten Herbst (z.B. Reisen im Oktober) ist man mit Winterreifen sicherer unterwegs.
- Allwetter- oder Ganzjahresreifen waren im meiner benötigten Größe und Traglast nicht zu bekommen.
- Die Abnutzung bei der Nutzung von Winterreifen im Sommer ist sicher höher aber für die 5 bis 6 Nutzungsjahre ausreichend, zumal die Reifen nicht auf einer Antriebsachse montiert sind.
Zitat:
Beim PKW schneiden die Winterreifen beim Bremsen und gerade bei Regen schlechter ab
Kann ich so pauschal nicht bestätigen. Durch die weichere Gummimischung sollten die Bremseigenschaften eigentlich besser sein. Und durch die breiteren Profilrippen sollte das Wasser auch besser verdrängt werden. Die Abnuntzung ist dagegen schon ein Thema.
Gruß Peter
Der ADAC meint zu dem Thema
Dazu hat der ADAC drei Winterreifen-Modelle im Neuzustand einem Sommer- und einem Ganzjahresreifen gegenübergestellt. Die Tests wurden bei frühlingshaften 10 bis 13 Grad Celsius sowie bei sommerlichen 25 Grad bis 30 Grad Celsius durchgeführt.
• Trockene Fahrbahn
Auf trockener Fahrbahn liegen die Schwächen reiner Winterreifen vor allem im Bremsverhalten. Je nach Temperatur bedeutet das bei Tempo 100 einen zusätzlichen Anhalteweg von bis zu 16 Metern. Beim Handling sind die Unterschiede nicht so extrem. Während sie bei niedrigeren Temperaturen gute Ergebnisse erzielten, ließ das Grip-Niveau bei höheren Temperaturen im Schnitt um eine dreiviertel Note nach. Mit zunehmendem Fahrzeuggewicht, etwa durch Urlaubsgepäck, zeigt sich zudem eine deutliche Verschlechterung in der Fahrstabilität. Dies ist vor allem bei kleinen Lenkbewegungen in lang gezogenen Kurven und Autobahnausfahrten zu spüren.
Bei den Ganzjahresreifen verhält es sich ähnlich. Abgesehen davon, dass das untersuchte Fabrikat im ADAC-Winterreifentest nur „bedingt empfehlenswert“ abgeschnitten hatte, kam es auf trockener Fahrbahn mit den höheren Temperaturen etwas besser zu Recht als ein reinrassiger Winterreifen. Trotzdem kam auch der Ganzjahresreifen gegenüber einem Sommerreifen auf deutlich längere Bremswege.
• Nasse Fahrbahn
Die Untersuchungen zeigten keine großen Unterschiede der Bremsleistungen auf Nässe unter den verschiedenen Außentemperaturen. Winterreifen mit guten Nassbremseigenschaften liegen im Bereich der Sommerreifen
Fazit
Die - durchaus sicherheitsrelevanten – Defizite auf trockener Fahrbahn sprechen gegen eine Verwendung von Winterreifen im Sommer. Was nicht verwundert: Moderne Reifen sind Spezialisten für ihre jeweilige Jahreszeit.
Ich schätze, dass ich nur ca 5% meiner km bei Temperaturen unter 10 Grad tätige (April oder Oktober übern Brenner) Um 0 Grad so gut wie nie, aber über 30 Grad recht oft. Deshalb kommen Winterreifen für mich nicht in Frage - zumal sie auch oft teurer sind.
Hallo,
und wieder was gelernt........jetzt werde ich die montieren Winterreifen natürlich nicht wegwerfen sondern meine Erfahrungen sammeln.
Bisher bin ich ja erst ein Jahr mit den Winterreifen auf dem Wohnwagen unterwegs. Ende August, Anfang September 2011 sind wir über die Großglockner Hochalpenstraße nach Slowenien und auf dieser Strecke von ca. 3000 km konnte ich kein negatives Fahrverhalten feststellen.
http://www.wocamp.de/forum/showthread.php?t=7215
Auch im Oktober 2011 auf 1600 km nach Ungarn hatten wir keine Probleme.
Aber vieleicht haben andere ja auch Erfahrungen mit Winterreifen im Sommer.......
Gruß Peter
Zitat:
Original geschrieben von Dandy46
Der ADAC meint zu dem Thema
Zu seinem Urheberrecht hat er auch eine Meinung: Die steht im Inpressum. Aber selbstredend ist das so - auch einleuchtend.
Zitat:
Original geschrieben von solexpeter
Aber vieleicht haben andere ja auch Erfahrungen mit Winterreifen im Sommer.......
Ich habe nur ein einziges Mal eine absolute Not- und Vollbremsung aus Temepo 80 auf Null hinlegen müssen (als mal eine Mofafahrerin glaubte, sie müsste quasi vor meiner Nase auf eine Landstraße einbiegen).
Ich hätte es nicht ganz geschafft, konnte aber im letzten Augenblick und fast schon im Schritttempo hinter ihr auf einen Schotterrandstreifen ausweichen. Nie würde ich mir verzeihen, hätte ich sie erwischt, weil mir 2 Meter wegen Winterreifen im Hochsommer gefehlt hätten. Aber andere sind da vielleicht robuster.
Gruß situ
Hallo situ,
Zitat:
Nie würde ich mir verzeihen, hätte ich sie erwischt, weil mir 2 Meter wegen Winterreifen im Hochsommer gefehlt hätten
natürlich hast Du recht mit dieser Aussage und Deinem genannten Beispiel.......im Fall der Fälle, den ich zum Glück noch nicht gehabt habe, wird es aber schwer sein festzustellen ob das Ereignis mit anderen Reifen anders ausgegangen wäre.
Das gilt im übrigen auch für Sommerreifen von unterschiedlichen Qualitäten (unterschiedlichen Herstellern) oder anderen Profiltiefen.
Ein Reifen ist mit über 1.6 mm Profiltiefe gesetzlich zugelassen, ob er aber auch im Fall der Fälle das Fahrzeug rechtzeitig zum stehen bringt ?
Der Winterreifen ist jedenfalls auch im Sommer erlaubt, der Sommerreifen im Winter hingegen nur eingeschränkt und trotzdem sieht und hört man immer wieder von Fahrzeugen die im Winter mit Sommerreifen unterwegs sind. Sogar die großen Autovermieter rüsten nicht alle Fahrzeuge um.
Und sind die Allwetter- oder Ganzjahresreifen im Winter die beste Wahl ? Auch oder gerade im Winter zählt jeder Meter.
So könnte man sehr weit ausholen...........haben alle Fahrzeuge auf unseren Straßen ESP ? oder ASR ? oder was es sonst noch für sinnvolle Elektronik gibt ?
Ich fahre jedenfalls mit meinen Fahrzeugen entsprechend der gültigen STVO / STVZO , wenn doch was passiert .....o.k. kann man nichts machen.
Gruß Peter
Zitat:
Original geschrieben von situ
Zu seinem Urheberrecht hat er auch eine Meinung: Die steht im Inpressum. Aber selbstredend ist das so - auch einleuchtend.Zitat:
Original geschrieben von Dandy46
Der ADAC meint zu dem Thema
Ach, und wenn ich am Stammtisch sage, dass der ADAC im letzten Reifentest die Marke XY empfiehlt ist das auch ein Verstoß gegen das Urheberrecht?
Du, ich wollte hier keine Doktorarbeit schreiben
@ solexpeter:
ich sehe es auch so. Wenn etwas passiert dann mit dem "hätte" zu kommen ist müßig. Es gibt zuviele "hätte".
Ich bin nur über die Aussage von Fanjo gestolpert, dass er immer Winterreifen fährt. Der kommt aber glaub ich aus CH und da macht es vielleicht mehr Sinn, wenn man den WW im März-Oktober nutzt. Zwei Sätze würde ich mir nicht anschaffen. Als Flachlandtiroler und Sonnenanbeter brauch ich keine Winterreifen.
Ich habe mir gerade zwei neue Sommerreifen bestellt. Da ich im Juni zu TüV muss, wären sie dann spätestens fällig und da sie über sechs sind und ich ende April los möchte ...
Habe mich für einen "Nexen" entschieden. Bei mir vor Ort komplett 70,50.
Zitat:
Original geschrieben von Dandy46
Ach, und wenn ich am Stammtisch sage, dass der ADAC im letzten Reifentest die Marke XY empfiehlt ist das auch ein Verstoß gegen das Urheberrecht?
Nein - selbst dann nicht, wenn ein Abmahnanwalt mit am Tisch sitzt.
Zitat:
Original geschrieben von Dandy46
Wenn etwas passiert dann mit dem "hätte" zu kommen ist müßig.
Manche sind robuster - schrieb ich doch. Bewusste Riskoerhöhung wegen ein paar EUR - man darf darauf hinweisen (irgend jemand hatte sogar eine entspechende Aussage vom ADAC kopiert, da steht was von "....
sicherheitsrelevantenNachteilen .... "😉.
Der ADAC hat doch wohl sicherlich keine Gespanne im Sommer getestet, wo der Anhänger Winterreifen hatte und der PKW Sommerreifen?
Darum ging es hier doch.
Die angegebenen, verlängerten Bremswege gelten für Solo-PKW und von Handling oder ähnlichen fahrtechnischen Geschichten, kann man mit dem Gespann ohnehin nicht mehr ernsthaft sprechen.
Den hauptsächlichen Einfluss dürften beim Gespann die Reifen des Zugfahrzeugs haben. Ob der Anhänger da mit Winter- oder Sommerreifen ausgestattet ist, spielt sicherlich nicht annähernd die Rolle, wie die Art der Komplettbereifung bei Solo-Fahrzeugen.
Der Bremsweg ist mit Anhänger ohnehin länger und mit Anhänger kann man auch sonst nicht annähernd so fahren, wie es Solo möglich ist.
Ich finde die Idee, konsequent mit Winterreifen am Wohnwagen zu fahren, wenn man mit dem Wohnwagen auch in der Jahreszeit fährt, wo die Gefahr von winterlichen Straßenverhältnissen besteht, sehr gut.
Gerade dadurch, dass, zumindest bei der 100er-Regelung, sowieso recht früh gewechselt werden muss, sind 2 Sätze Reifen, die man beide nach 6 Jahren nicht mehr fahren darf, schon recht aufwändig.
Ob nun Winterreifen am WoWa während der kälteren Jahreszeit montiert sind bringt m.E. sowieso nicht viel, solange der Zugwagen best möglich bereift ist. Für die Versicherung kann es aber im Ernstfall durchaus wichtig sein, wenn z.B. Glatteis bei einem Unfall vorhanden ist, dass man mit einer kompletten Ausstattung "richtiger" Reifen gefahren ist.
Zitat:
Original geschrieben von situ
Willkommen in der Realität. Sicherheit ist nunmal abhängig vom zur Verfügung stehendem Budget. Und ich bin sicher. dass sich auch deine Ausstattung toppen lässt und sich irgendjemand findet, der mahnend den Finger in deine Richtung erheb, weil du aufgrund deines begrenzten Budgets einen im Verhältnis zu ihm längerne Bremsweg riskierst. Und im Nachhinein, wenn dir ein Unfall passiert ist, hat er Recht.Zitat:
Manche sind robuster - schrieb ich doch. Bewusste Riskoerhöhung wegen ein paar EUR - man darf darauf hinweisen (irgend jemand hatte sogar eine entspechende Aussage vom ADAC kopiert, da steht was von ".... sicherheitsrelevanten Nachteilen .... "😉.
In diesem Zusammenhang möchte ich auch mal darauf hinweisen, dass die Urlaubsalternative Camping von vielen deshalb gewählt wird, weil das Budget knapp ist und sich nur so ein Urlaub mit Kindern in den teuren Ferien ermöglichen lässt. Und ich hoffe, dass du diesem Klientel nicht unterstellst "ribuster" zu sein und mit den Folgen eines eventuell anstehenden Unfalls leichter fertig zu werden.
Viel schlimmer finde ich jenes Klientel, dass meint aufgrund einer "optimalen" Ausstattung, diese auch ausnutzen zu müssen. Das ist dann nämlich ein Nullsummenspiel.
@navec
Ich denke schon, dass man das Reifenverhalten auch auf einen WW beziehen kann. Meine Winterreifen fahren sich am PKW aufgrund der weicheren Mischung auch schwammiger. Gerade in Kurven. Ich könnte mir sogar vorstellen, dass das, wenn der WW ins Schlingern gerät wesentlich negativer ist als beim PKW. Ansonsten: Wenn der Anhänger gebremmst ist, muss der PKW eine schlechtere Bremsleistung des Anhängers ausgleichen. Wenn der Bremsweg aufgrund der Reifenbeschaffenheit beim PKW länger ist, wird er auch beim WW länger sein. D.h. mit Winterreifen muss der PKW den WW stärker abfangen. Damit erhöht sich auch das Risiko des Querstehens.
Anders ist es natürlich, wenn man oft bei Schnee und Eis fährt oder Wintercamping macht. Da ist es dann realistisch das ganze Jahr mit winterreifen zu fahren. Also ja nach Profil des Fahrers. Und der weiß ja dann auch, dass er im Sommer aufgrund des längeren Bremsweg mehr Abstand halten muss.
Angepasste Fahrweise halt.
@Dandy46:
Zitat:
In diesem Zusammenhang möchte ich auch mal darauf hinweisen, dass die Urlaubsalternative Camping von vielen deshalb gewählt wird, weil das Budget knapp ist und sich nur so ein Urlaub mit Kindern in den teuren Ferien ermöglichen lässt.
Das mag für Dauercamper die einen unangemeldeten Alt-Wohnwagen auf einem relativ unattraktiven Platz stehen haben, der unter 1000 € in der Saison kostet, vielleicht noch unumstritten sein, für Camper die wirklich fahren und die dementsprechende vollständige Ausrüstung haben (inkl. passendem Auto) und auf interessanten (und daher meist nicht gerade günstigen) Plätzen tageweise stehen, wohl eher nicht.
Camping ist, wenn man
alleKosten mit einrechnet, meist teurer, als Billig-Flug-Urlaube.
Zitat:
Meine Winterreifen fahren sich am PKW aufgrund der weicheren Mischung auch schwammiger. Gerade in Kurven.
Winterreifen sind zwar tatsächlich schwammiger, aber sie werden bei PKW auch oftmals in einer anderen Dimension gefahren, als die Sommerreifen, was natürlich auch etwas zum schwammigeren Verhalten bei trägt.
Zumindest gute Winterreifen sind aber den sogenannten Ganzjahresreifen, meist in gar keiner Beziehung unterlegen und Gj-Reifen würden ja wohl kritiklos bei einem WoWa aufgezogen werden können.
Richtige Kurven gibt es bei Straßen, wo du in D 100km/h fahren darfst wohl eher nicht und wenn du dich sonst an eine Maximalgeschwindigkeit von 80km/h hälst und dich zusätzlich drauf einstellst, dass du dich ohnehin an die Verkehrsituation (inkl. Wohnwagen) anpassen musst, dürfte der Unterschied von Winterreifen zu Sommerreifen am Wohnwagen (gleicher Luftdruck und gleiche Reifendimension) wohl eher zu vernachlässigen sein.
Wenn du beim Solo-PKW in Kurven den Unterschied zwischen Winter- und Sommerreifen (gleicher Dimension) merkst, fährst du sicherlich schon in so einer Weise, wie du es mit Wohnwagen nicht machst, bzw nicht machen solltest.