100.000 km, V60 D4 VEA
Hallo @All
so, es ist geschafft. 100.000 km hat mein V60 D4, 181 PS, jetzt abgespult
Um es bei der Wärme kurz zu machen, außer 2 x AGR, bei 70 und 75 tkm, gab es keine Probleme. Nur jetzt im Urlaub, bei rund 95 tkm, wollte er mal nicht richtig anspringen.
Kurz gestartet, aber er wollte nicht. Keine Ahnung was da los war. Nach ein paar Versuchen ist er dann angesprungen, lief dann erst auf 3 Töpfen und dann auch wieder rund. Da es sich nicht groß wiederholt hat, soll es mir erstmal egal sein.
Der Verbrauch liegt bei rund 6,7 ltr./100 km, mit Wowa, seht schnellen BAB-Touren und Schleichfahrten. Finde ich völig ok.
Ansonsten gibt es nicht viel zu berichten. Über den V60 findet man ja alles schon hier im Forum und die Pro / Contra sind hinlänglich besprochen worden.
Grüße vom Niederrhein.
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@Haubenzug schrieb am 1. September 2016 um 21:59:55 Uhr:
Warum auch nicht? Ich drück dir die Daumen.Mein alter Omega 2.5 TD lief auch über 380.000 tkm (fast) problemlos. Wartung, Bremsen und Reifen und gut.
Ist aber heute so nicht mehr unbedingt zu erwarten. Mehr Technik und Elektronik machen das schon schwieriger.
Ich persönlich halte die Gegenthese: noch nie waren die Motore so leistungsfähig und dabei so anspruchslos wie heute. Und das bei massiv gestiegenen Anforderungen an den Schadstoffausstoss und die Wartungsintervalle.
Klar jeder macht seine eigenen Erfahrungen.
Ich habe anno 81 auf einem /8 200d meinen Führerschein gemacht, eine gruselige, lahme, laute durstige Karre, Komfort = 0, Fahrleistungen unterirdisch, und, bei spätestens 150.000-200.0000km stand die Generalrevision an. Ölwechsel alle 5000km, dazwischen gerne bei jedem zweiten Tanken Öl nachschütten.... zu der Zeit hatte mein Vater einen 123er 240 d als t-Modell, bei 150.000 war schon mehr kaputt, als man heute tolerieren würde. Anno 84 habe ich mich zwischen Abi und Bundeswehr als Taxifahrer verdingt. Alles 123er 200d.... lahm ,laut, soffen wie ein Loch.... und, auch hier, maximale Laufleistung 200.000-250.000 km.... Schon im Neuzustand würde mehr Öl verbraucht, als heute bei der Verschleissgrenze toleriert wird.
Ich kann den alten Saug-Dieseln, nichts, aber auch absolut rein gar nichts abgewinnen. Null. Schadstoffstark und Leistungsarm. Mein erstes eigenes Auto, ein Golf II Diesel, war schon besser, als die ganzen Benze, was die Leistung betraf, aber aus heutiger Zeit? Eine grottenlahme Kiste. Und dann helfen auch nicht mehr die 5-6 Liter, die er verbraucht hat. Dass der Nachfolger, ein BMW E30 318i selten unter 10 lag..... andere Story. Desseln Nachfolger, ein e36 318er hat mich motorisch durch Geräusche zum Wahnsinn getrieben, er wurde bald verkauft und durch einen e34 525td ersetzt. Dass dieser Probleme mit der ZKD hatte und beständig ölte.... Dem wahren BMW Fanboy schreckt das nicht...... Andere sich ja angeblich noch schlechter.... dass es noch schlechter ging war der Polo, den meine Frau mitbrachte, bis zum Verkauf bei Kilometerstand 70.000 hat uns der Wagen einiges an Kopfschmerzen gebracht. Warum nur, geht man immer wieder aus und die Werkstatt findet nix? Der Nachfolger, ein Golf hat mich dann endgültig von VW weggebracht, ich will nicht drüber reden. Eine xeixx-Karre. Hoffnungslos überforderte Werkstätten, gepaart mit Ignoranr und Arroganz....Rip.
Meine Letzten 3 Volvos habe ich mit über 200.000km abgegeben. Die liefen wie ein Uhrwerk, und, verglichen mit den Benzen die ich kenne, rannten die immer noch wie ein Wiesel. Der aktuelle D4 ist ein regelrechter Rase-Hase.... ( aus meiner Sicht, wer mehr Leistung gewöhnt ist, für den jedenfalls nicht),
Und, wenn man den D4 ruhig dahinschnüren lässt, dann ist auch kein großer Unterschied mehr im Punkt Geräusch zum Benziner. Alles IMHO.
108 Antworten
Zitat:
@Querdenker1991 schrieb am 25. August 2019 um 08:07:46 Uhr:
"Aussage des Käufers- Laut z.b. VW sind 0,5 auf 1000 OK"
Das hat den Vorteil dass nach 30‘000 Km bereits 15 Liter nachgeschüttet wurde und so der Ölwechsel entfällt. 😛
Zitat:
@Bitmac schrieb am 25. August 2019 um 18:07:33 Uhr:
Das hat den Vorteil dass nach 30‘000 Km bereits 15 Liter nachgeschüttet wurde und so der Ölwechsel entfällt. 😛
Aber dann bitte nicht vergessen, den Ölfilter zu erneuern! 😎
Gruß Andreas.
Manche Leute könnten Eure Beiträge vielleicht Ernst nehmen. Ich kann aber noch einen drauflegen. Durch die Kurbelgehäuseentlüftung kommt dann soviel Öl in den Ansaugbereich, dass er mehr auf dem Motoröl läuft. Das reduziert den Dieselverbrauch dann merklich. Der Motor ist natürlich in dem Zustand Schrott. Wie kann Volvo solche Wechselintervalle von 30000km vorschreiben - da haben sie einfach Mist gebaut oder steuern damit geplante Obsoleszenz.
Ne, hier soll "Wartungsfreiheit vorgegaukelt werden.
Andere Hersteller sind auf 15000km Intervalle umgeschwenkt. Die werden wissen warum...
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Zitat:
@volvocarl schrieb am 25. August 2019 um 20:51:35 Uhr:
Ne, hier soll "Wartungsfreiheit vorgegaukelt werden.
Andere Hersteller sind auf 15000km Intervalle umgeschwenkt. Die werden wissen warum...
Mir fällt spontan keiner ein mit 15.000 km-Intervall, wobei dieser hinsichtlich des Öls auch meiner Ansicht nach Sinn macht. Ich fahre sowieso nur 17.000-18.000 km p.a. und da passt es für mich. Mehr als 20.000 km würde ich mit einer Ölfüllung nicht fahren wollen. Bei unserem Golf IV 1,4 habe ich nach dem Kauf vor 8,5 Jahren von 30.000 auf 15.000 km umgestellt. Meine Mutter fuhr früher einen 2002er Golf IV Variant TDI mit 130 PS. Der hatte einen Ölwechselintervall von 2 Jahren / 50.000 km (!). Nach 50.000 km ist sicher selbst das beste Öl nur noch Teer...
Hier im Forum hat mal jemand bei seinem D5 eine Ölanalyse nach 30.000 km machen lassen. Das Öl war am Ende. Die Additive waren aufgebraucht, die Schmutzeinträge enorm.
Für die Fahrer hier, die die 30.000 km p.a. ausnutzen, wäre aus Gründen der Langzeithaltbarkeit vielleicht ein halbierter Ölwechselintervall (Zwischenölwechsel) sinnvoll. Mittlerweile häufen sich die Meldungen, dass die VEA-Motoren durchaus gerne Öl saugen.
Zitat:
@Südschwede schrieb am 26. August 2019 um 06:21:14 Uhr:
Zitat:
@volvocarl schrieb am 25. August 2019 um 20:51:35 Uhr:
Ne, hier soll "Wartungsfreiheit vorgegaukelt werden.
Andere Hersteller sind auf 15000km Intervalle umgeschwenkt. Die werden wissen warum...Mir fällt spontan keiner ein mit 15.000 km-Intervall, wobei dieser hinsichtlich des Öls auch meiner Ansicht nach Sinn macht. Ich fahre sowieso nur 17.000-18.000 km p.a. und da passt es für mich. Mehr als 20.000 km würde ich mit einer Ölfüllung nicht fahren wollen. Bei unserem Golf IV 1,4 habe ich nach dem Kauf vor 8,5 Jahren von 30.000 auf 15.000 km umgestellt. Meine Mutter fuhr früher einen 2002er Golf IV Variant TDI mit 130 PS. Der hatte einen Ölwechselintervall von 2 Jahren / 50.000 km (!). Nach 50.000 km ist sicher selbst das beste Öl nur noch Teer...
Hier im Forum hat mal jemand bei seinem D5 eine Ölanalyse nach 30.000 km machen lassen. Das Öl war am Ende. Die Additive waren aufgebraucht, die Schmutzeinträge enorm.
Für die Fahrer hier, die die 30.000 km p.a. ausnutzen, wäre aus Gründen der Langzeithaltbarkeit vielleicht ein halbierter Ölwechselintervall (Zwischenölwechsel) sinnvoll. Mittlerweile häufen sich die Meldungen, dass die VEA-Motoren durchaus gerne Öl saugen.
Naja, aber grad die VW 1,9 l PD TDI sind ja trotz der Intervalle als Dauerläufer bekannt
Zitat:
@Südschwede
Mir fällt spontan keiner ein mit 15.000 km-Intervall, wobei dieser hinsichtlich des Öls auch meiner Ansicht nach Sinn macht.
KIA (vermutlich auch Hyndai) bei dem 1.0 1.2 1.4 1.6 GDI Motoren, der 2.0 GDI in einem Modelljahr sogar alle 10000 km. Teilweise auch die Dieselmotoren.
Hat VW ohne Longlife Service nicht auch 15000km?
Suzuki z.B., auch beim Benziner.
Würde mich jetzt wundern, wenn Volvo sich nicht irgendwo durch einen entsprechenden Satz abgesichert hat, dass unter erschwerten Fahrbedingungen der Ölwechsel früher fällig ist.
Nach einem Jahr und ein paar Tausend km ist das Öl in jedem Diesel so sauer, dass es getauscht werden muss. Nach 10 000km ist da soviel Ruß drin, dass es ebenso getauscht werden muss. Würde mich jetzt interessieren, was beim 1.9 l PD TDI von VW anders ist, das er mit längeren Intervallen keine Probleme bekommt. Die PD wird es wahrscheinlich nicht sein.
Ich habe bei mir trotz "altem" Fünfzylinder auf 20000km umgestellt. Durch VDASH sogar softwaretechnisch. Ich finde, das das zumindest bei Dieseln das obere Limit ist. Wenn ich mehr Kurzstrecke hätte, würde ich sogar auf 15000km zurück gehen.
Zitat:
@Johnic schrieb am 26. August 2019 um 07:25:27 Uhr:
Naja, aber grad die VW 1,9 l PD TDI sind ja trotz der Intervalle als Dauerläufer bekannt
Das stimmt. Nun, die 50.000 km wurden nur im Idealfall nach Verschleißprofil erreicht. Meine Mutter ist damals sehr viel Langstrecke gefahren und hat die 50.000 km tatsächlich geschafft. Bis zum Verkauf mit 130.000 km hatte der Wagen somit nur 2 Ölwechsel. 😰
Zitat:
@Dave 75 schrieb am 26. August 2019 um 07:29:34 Uhr:
Zitat:
@Südschwede
Mir fällt spontan keiner ein mit 15.000 km-Intervall, wobei dieser hinsichtlich des Öls auch meiner Ansicht nach Sinn macht.KIA (vermutlich auch Hyndai) bei dem 1.0 1.2 1.4 1.6 GDI Motoren, der 2.0 GDI in einem Modelljahr sogar alle 10000 km. Teilweise auch die Dieselmotoren.
Hat VW ohne Longlife Service nicht auch 15000km?
M.W. gibt es bei neueren VW-Modellen nur noch Longlife. Unser 2000er Golf IV 1,4 hat Longlife 30.000 km, bei dem spezielles Öl vorgeschrieben ist. Man kann aber auf 15.000 km umstellen, was ich getan habe. Egal mit welchem Öl möchte ich keine 30.000 km fahren. Nicht mal im Benziner.
Zitat:
@gjk12 schrieb am 26. August 2019 um 08:04:11 Uhr:
Nach einem Jahr und ein paar Tausend km ist das Öl in jedem Diesel so sauer, dass es getauscht werden muss. Nach 10 000km ist da soviel Ruß drin, dass es ebenso getauscht werden muss. Würde mich jetzt interessieren, was beim 1.9 l PD TDI von VW anders ist, das er mit längeren Intervallen keine Probleme bekommt. Die PD wird es wahrscheinlich nicht sein.
Ich sehe es auch so, dass Dieselmotoren das Motoröl schon gut belasten und mit Rußeintrag verschmutzen. Zudem verschleißen die Additive und die Eigenschaften des Öls verschlechtern sich zusehends. Vielleicht sind die VEA-Motoren da besonders empfindlich, was sich in erhöhtem Ölverbrauch niederschlägt. Dass Volvo zudem 0W-20-Öl mit herabgesetzter Hochtemperaturstabilität verwendet, ist mir suspekt.
Anfangs waren es bei VW sogar noch die alten TDI mit VEP, die ab Mj. 2000 Longlife-fähig waren.
Wenn ich einen VEA hätte, wäre das 0W20 das erste, was ich absetzen würde.
Ich fahre meinen mit einem 0W40 C3 anstatt 0W30 und bin hochzufrieden.
Mit den verkürzten Intervallen und noch ein bisschen "Beiwerk" 😉 habe ich bemerkt, daß das Öl nicht ganz so dreckig ist. Gut, ich habe viel Langstrecke mit relativ entspannter Fahrweise. Aber das 0W30 hat früher deutlich schlechter ausgesehen.