10 Jahre W124 - und kein Nachfolger in Sicht
Moin allerseits,
ich eröffne heute mal einen etwas sentimentalen Thread... 😉
Mir fiel vor ein paar Tagen auf, dass ich inzwischen über zehn Jahre W124 fahre... Daher kam mir die Idee, meine automobile Geschichte hier einmal zu teilen....
Den ersten, einen silbernen E 220 mit defekter Zylinderkopfdichtung und viel viel Rost kaufte ich im Juni 2010. Damals hatte ich nicht mal Abitur, generell wenig Plan, wollte aber endlich einen W124 haben... Sowohl mein Abiturzeugnis habe ich mit dem Wagen abgeholt, als auch ein paar Tage später meine Immatrikulationsunterlagen zur Uni gefahren. Der Wagen hat mich im ersten Jahr mehr Geld gekostet, als seine zwei Nachfolger überhaupt jemals an Kosten aufgeworfen haben 😁
Dann kam Anfang 2014 der blaue E 200 Kombi. Gekauft mit 260.000 km für sage und schreibe 850 Euro (!). War ein ehemaliges Handwerkerauto und sah furchtbar aus.... Mit ein paar kleineren Investitionen gab es sogar Tüv. Und mit dem Wagen bin ich dann kreuz und quer durch Europa gefahren. In zwei Jahren waren es um und bei 45.000 km. Dabei hat die Niveauregulierung stets funktioniert und sogar die Klimaanlage ging. Bis auf einen defekten Anlasser (da parkte ich Gott sei Dank bergab) hat der mich nie im Stich gelassen, obwohl es die Kategorie 124er war, von der man eigentlich die Finger lassen sollte.
Und was haben wir da alles mit gemacht... Durch Tiefschnee, durch die Alpen, mit 5 Leuten und dem Kofferraum bis unters Dach voll quer durch die Republik... Ich hatte latent Angst um meine Hydraulikleitungen...
Und Europaletten hinten drin... das volle Programm. Der Wagen wurde fast nie sauber gemacht, hat nur das Nötigste an Wartung bekommen und immer funktioniert....
2016 kam dann der blaue 230 E. Diesmal auch mit geringerem Kaufpreis, 500 Euro 😁. Der hielt dann zwei Jahre - und würde mich auch heute wohl noch begleiten, wenn nicht der Heckscheibenrahmen durchgerostet gewesen wäre. Das wusste ich zwar, nicht aber, dass nach etwa einem Jahr auch extrem viel Wasser durch den Rahmen lief.
Ende 2018 kam dann der E 200 Diesel - und der bleibt auch. Tip Top Zustand, traumhafte Farbkombination und bei Kauf plausible 89.000 km.
Weil der Wagen so schön ist, wollte sich ein Polo das vergangenen Herbst mal genauer ansehen und ist mir in den Kofferraum gefahren. Waren gute 10.000 Euro Schaden - aber der Zeitwert hat es dann gerettet.
Wegen des Unfalls werde ich meinen E 200 Diesel im Winter jetzt nicht mehr fahren... Da blutet mir das Herz zu sehr, angesichts der ganzen ungeduldigen Zeitgenossen auf unseren Straßen.
Da es wohl jetzt ins Berufsleben geht, stellt sich mir die Frage, ob mein 124er nicht langsam zum Hobby werden sollte.
Aber jedes mal, wenn ich mit dem Wagen losfahre stelle ich fest, dass ich eigentlich gar kein anderes Auto fahren will....
Als ich neulich bei Mercedes mal den W213 probegesessen habe, kamen mir fast die Tränen... Kommste ausversehen mal gegen die Mittelkonsole und sofort knarrt und knarzt alles. Und die Sicht ist beschissen... Ne ne.
Inzwischen hat der Wagen 115.000 km gelaufen - und mich ohne das kleinste Problem durch das Referendariat begleitet.
Als ich am Montag dann nach nach vollendeter zweiter Staatsprüfung aus Celle heimfuhr, kam mir der Gedanke, dass die Baureihe - neben Freunden und Familie - eine der wenigen Konstanten darstellt.
Ich glaube, die nächste Station sollte W140 heißen... Seit 12 Jahren will ich, traue mich aber nicht.....
Viele Grüße,
S Klasse Fan
Beste Antwort im Thema
Moin allerseits,
ich eröffne heute mal einen etwas sentimentalen Thread... 😉
Mir fiel vor ein paar Tagen auf, dass ich inzwischen über zehn Jahre W124 fahre... Daher kam mir die Idee, meine automobile Geschichte hier einmal zu teilen....
Den ersten, einen silbernen E 220 mit defekter Zylinderkopfdichtung und viel viel Rost kaufte ich im Juni 2010. Damals hatte ich nicht mal Abitur, generell wenig Plan, wollte aber endlich einen W124 haben... Sowohl mein Abiturzeugnis habe ich mit dem Wagen abgeholt, als auch ein paar Tage später meine Immatrikulationsunterlagen zur Uni gefahren. Der Wagen hat mich im ersten Jahr mehr Geld gekostet, als seine zwei Nachfolger überhaupt jemals an Kosten aufgeworfen haben 😁
Dann kam Anfang 2014 der blaue E 200 Kombi. Gekauft mit 260.000 km für sage und schreibe 850 Euro (!). War ein ehemaliges Handwerkerauto und sah furchtbar aus.... Mit ein paar kleineren Investitionen gab es sogar Tüv. Und mit dem Wagen bin ich dann kreuz und quer durch Europa gefahren. In zwei Jahren waren es um und bei 45.000 km. Dabei hat die Niveauregulierung stets funktioniert und sogar die Klimaanlage ging. Bis auf einen defekten Anlasser (da parkte ich Gott sei Dank bergab) hat der mich nie im Stich gelassen, obwohl es die Kategorie 124er war, von der man eigentlich die Finger lassen sollte.
Und was haben wir da alles mit gemacht... Durch Tiefschnee, durch die Alpen, mit 5 Leuten und dem Kofferraum bis unters Dach voll quer durch die Republik... Ich hatte latent Angst um meine Hydraulikleitungen...
Und Europaletten hinten drin... das volle Programm. Der Wagen wurde fast nie sauber gemacht, hat nur das Nötigste an Wartung bekommen und immer funktioniert....
2016 kam dann der blaue 230 E. Diesmal auch mit geringerem Kaufpreis, 500 Euro 😁. Der hielt dann zwei Jahre - und würde mich auch heute wohl noch begleiten, wenn nicht der Heckscheibenrahmen durchgerostet gewesen wäre. Das wusste ich zwar, nicht aber, dass nach etwa einem Jahr auch extrem viel Wasser durch den Rahmen lief.
Ende 2018 kam dann der E 200 Diesel - und der bleibt auch. Tip Top Zustand, traumhafte Farbkombination und bei Kauf plausible 89.000 km.
Weil der Wagen so schön ist, wollte sich ein Polo das vergangenen Herbst mal genauer ansehen und ist mir in den Kofferraum gefahren. Waren gute 10.000 Euro Schaden - aber der Zeitwert hat es dann gerettet.
Wegen des Unfalls werde ich meinen E 200 Diesel im Winter jetzt nicht mehr fahren... Da blutet mir das Herz zu sehr, angesichts der ganzen ungeduldigen Zeitgenossen auf unseren Straßen.
Da es wohl jetzt ins Berufsleben geht, stellt sich mir die Frage, ob mein 124er nicht langsam zum Hobby werden sollte.
Aber jedes mal, wenn ich mit dem Wagen losfahre stelle ich fest, dass ich eigentlich gar kein anderes Auto fahren will....
Als ich neulich bei Mercedes mal den W213 probegesessen habe, kamen mir fast die Tränen... Kommste ausversehen mal gegen die Mittelkonsole und sofort knarrt und knarzt alles. Und die Sicht ist beschissen... Ne ne.
Inzwischen hat der Wagen 115.000 km gelaufen - und mich ohne das kleinste Problem durch das Referendariat begleitet.
Als ich am Montag dann nach nach vollendeter zweiter Staatsprüfung aus Celle heimfuhr, kam mir der Gedanke, dass die Baureihe - neben Freunden und Familie - eine der wenigen Konstanten darstellt.
Ich glaube, die nächste Station sollte W140 heißen... Seit 12 Jahren will ich, traue mich aber nicht.....
Viele Grüße,
S Klasse Fan
96 Antworten
Ja du weißt was ich meine 😉 in Schuss aber ohne Hinguckerwert eben. Ein Auto, bei dem man sich über Macken nicht ärgert.
El Lucero, kommentiere Deinen Beitrag nachher noch 🙂
Ich kann jedem nur raten seinen W124 oder ähnliches aus dieser Zeit so lange zu behalten wie es nur geht. Ich hab ständig neue Firmenwagen. Wenn bei diesen Kisten was außerhalb der Garantie ist, wird es richtig teuer. Das ist dann schon egal was, unter 500€ geht fast nix mehr. 50 Steuergeräte mit denen was sein kann und und und.
Klar sind das tolle Autos für Langstrecken, viel Sicherheit, viel Assistenz.
Aber meinen W124 280E behalte ich trotzdem. Denn spätestens in der Rente hab ich keinen Firmenwagen mehr. Und dann will ich preiswert Autofahren.
Zufriedenheit ist wohl das Stichwort was auf den 124er zutrifft - Fahrverhalten, Komfort, Rundumsicht, keine Designeskapade - die Liste läßt sich beliebig verlängern.
Natürlich macht der Turbobumms eines 4-Zylinder cdi Spaß, aber das wird nach kurzer Zeit zum Normalfall, klar sind die Scheinwerfer und vieles andere besser. Aber die Fahrdynamikmätzchen können die Physik nicht aufheben, wenn die Reifen keinen Grip mehr haben, rutschst du in die Prärie.
Also fahre ich mit dem 124er eher sicherer, weil ich mich nicht auf elektronische Helferlein verlasse sondern vorausschauend im Einklang mit der vertrauten Technik des 124ers unterwegs bin.
So, „Schnecki“ (so hat die Dame des Hauses den Wagen getauft) geht erstmal in den Winterschlaf.
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Heute lese ich in der Zeitschrift Youngtimer über den unvernünftigen Kiesplatzkauf von Alf Cremer: ein E 280 W210 für 900 €, mit ordentlich Rost, voll des Lobes über Raumangebot, Fahrverhalten, Design und - man liest und staunt: den Klasse V6 mit Dreiventiltechnik und Ausgleichswelle, sogar 11 PS mehr als der 280er M104....
Bei Vorstellung des W210 vor 25 Jahren hat der damalige Daimler/Chrysler Vorstand großkotzig mit den um 30 % geringeren Produktionskosten gegenüber dem W124 geprahlt.
So wurde aus dem Ingenieurauto W124 das Controllerauto W210, kein Wunder, nachdem der Vorstand bei der "Daimler/Chrysler Ehe im Himmel" viele Milliarden Deutsche Mark verbrannt hat.
Die W210 und W211 sind wohl dem W124 in manchen Belangen überlegen, aber wenn die weg sind ist der W124 noch da.
Noch Fragen?
Diesen Mann finde ich ziemlich eigenartig..
Der kauft die letzten Kisten und greift dabei nie ins Klo..
Gerade in dem Preisbereich dürfte das meiste Schrott sein.
Der w210 ist nicht schlimm nur leider etwas rostig was der w124 mittlerweile aber auch ist.
Zitat:
@Lipton12 schrieb am 7. Oktober 2020 um 06:52:29 Uhr:
Diesen Mann finde ich ziemlich eigenartig..
Der kauft die letzten Kisten und greift dabei nie ins Klo..
Gerade in dem Preisbereich dürfte das meiste Schrott sein.
Der w210 ist nicht schlimm nur leider etwas rostig was der w124 mittlerweile aber auch ist.
Was heist "ins Klo"?
Wer gerne schraubt und keinen Anspruch an Fahrverhalten, Aussehen, etc. hat der kann es so machen.
Es gibt unterschiedliche Ansichten zum Thema Automobil... Jeder wie er meint.
Mir wäre bei den Fahrzeugzuständen die er fährt dass Benzin zu schade 😁
Wir haben auch eine S210 und beim Schrauben an dem Auto merkt man das an etlichen Bauteilen kostentechnisch optimiert wurde, dünner, leichter, billiger.
Das geht bei den Radhausverkleidungen los, über die billig anmutenden ABS Geräte, die billigeren Stecker überall (das Ende der verlöteten runden Pins/Hülsen), die Stoßfänger die eigentlich nur noch Makulatur sind..bis zu den fehlenden Exzenterschrauben zum Einstellen von Sturz/Spur an der Vorderachse...Katastrophe.
Was den Ingenieuren gelungen ist...man merkt es als normaler User nicht. Das Auto fährt hervorragend, leise und fühlt sich auch wertig an. Das Raumgefühl ist auch einzigartig.
Ich habe den S210 damals 2013 eigentlich mit Verachtung gekauft..für Einsfünf, inzwischen habe ich das Auto zu schätzen gelernt.
Mal abgesehen vom Rost ist der erstaunlich standfest und macht wenig Probleme...außerdem kann ich mein 29 Zoll E-Bike mit Rahmengröße 58 hinten problemlos reinschieben wenn die Rückbank umgeklappt ist...wo gibt's das sonst noch?
Zitat:
@ppuluio schrieb am 3. Oktober 2020 um 15:15:41 Uhr:
ich bin beim w124 gelandet weil man den gut schrauben kann. jetzt hab ich ein paar. an allen ist was zu schrauben, und das ist für mich die hauptsache.
@ppuluio für dich ist die Hauptsache das ständig was kaputt ist???🙄😁
Ich habe mir dieses Jahr einen Nachfolger geholt und es bisher nicht bereut.
Meine Eltern kauften sich ihren ersten w124 im Jahre 1998, es war ein grüner E280T und der war wunderschön. Ein halbes Jahr später hat meine Mutter einen 300CE bekommen und da hats bei mir irgendwie klick gemacht.
Im Jahr 2005 habe ich den 300CE meiner Mutter bekommen, aber leider hatte der viel Unfälle hinter sich gehabt und sah auch nicht mehr gut aus. Habe ihn 1 Jahr gefahren und einen neuen 300CE gekauft, welchen ich dann auch nur 1 Jahr gefahren habe und dann einen schweren Unfall hatte und der Wagen leider ein Totalschaden war.
Dann habe ich mir 2006 wieder einen 300CE geholt und den habe bis vor 3 Monaten gefahren. Es war mein Traumauto, aber wie es der Zufall will, sind mir mal wieder 2 Leute reingefahren und das Auto hatte einen wirtschaftlichen Totalschaden.
Deswegen habe ich mich nach 14 Jahren von meinem Auto getrennt, was wirklich nicht einfach war. Der Wagen hatte 390.000KM und viele schöne Erinnerungen hängen da dran.
2010 hatte ich mir noch einen E320T gekauft, aber das war leider ein Fehlkauf und ich hatte das Auto nur 3 Jahre.
Nach so vielen Jahren W124 habe ich mich für einen W211 E350T entschieden und das hat sich für mich gelohnt, ein tolles Auto.
Ich habe meinen 300er Turbodiesel T auch in den Erholungsschlaf geschickt. Er wird in 2 Jahren das H Kennzeichen bekommen, dann darf er im Sommer wieder mit mir auf Achse sein. Eine echte Alternative dazu wird es nicht geben. Denn alles was danach kam ist mit Elektronik voll gestopft. Allerdings macht es genau diese auch komfortabler zu reisen. Ich habe mir Ende voriges Jahr noch fix einen S212 350 CDI mit dem tollen 642er LS Motor geschnappt. Fast volle Hütte, wenig Km, lückenlos Scheckheft bei MB. Und das Beste, kein Start/Stop Scheiß oder diese @Blau Pisse. Euro 5, interessiert mich aber wie die letzte polnische Rübenernte. Der Vormopf ist alleine schon vom Design her genauso zeitlos wie der 124er, nur steht der ordentlich im Futter, und das bei gleichem Verbrauch. Für mich ne echte Alternative. Wer an nem 124er schrauben kann, kann an dem 212er auch fast alles selber machen. Ist kein Hexenwerk. Nur muß man sich etwas umstellen, der 124er hat mehr Schrauben, der 212er ist eigentlich Lego für Große. Da ist viel geclipst und gesteckt. Aber alles in allem ein feines Auto. Mein 124er ist mir mittlerweile zu schade für diese abartigen Salzorgien die hier betrieben werden. Und warum? Damit auch jeder Vollidiot selbst im tiefsten Winter Tempo 200 auf der Autobahn fahren kann. Der Schaden an Natur und Fahrzeugen ist so immens, das ist eigentlich nicht mehr vertretbar. Meine Meinung.
So, nun nochmal zu El Lucero:
Wir haben ja hier jetzt auch einen Neuzugang - ein brandneuer Toyota Corolla Sportstourer 1.8 Hybrid. Der Wagen fährt im Alltag absolut prima und hat effektiv 26.000 Euro mit voller Hütte gekostet.
Ein grundsolides Auto, an dem auch ein 124er Fahrer sein Vernügen findet, weil vieles sehr nüchtern und funktional gestaltet ist.
Das hat den Reiz der Problemlosigkeit und der „Untertanfunktion“ des Autos. Das Ding soll fahren und fertig.
Nur... der gehört meiner besseren Hälfte und ist deswegen attraktiv, weil sie viel Bundesstraße, Stadt und Stau fährt.
Bei mir ist das ja etwas anders.
Und nachdem ich neulich bei Mercedes war und da mal W205 und W213 probegesessen habe, war das Thema dann auch sofort vom Tisch.
Die Innenraumhaptik ist eine Vollkatastrophe. Kommst beim Einsteigen ausversehen gegen die Mittelkonsole und alles knarzt und ächzt.
Zudem unnötig breite Mittelkonsole. Rechtes Knie unangenehm zwischen Lenkrad und Konsole eingequetscht. (Ich bin 2 M groß).
Dann zwängst Du dich aus dem Karren raus und auf dem Preisschild steht irgendwas mit ner 7 davor und dann vier Nullen.
Zurück im 124er stellt man natürlich fest, dass die Geräuschkulisse beim Fahren etwas lauter ist, das Raumangebot etwas knapper.... aber sonst? Dinge wie gute Einsehbarkeit der Straße, Übersichtlichkeit der Karosserie, sinnvolle Bedienung, kompakte Außenmaße und relativ robuste Stoßfänger....
All das sind Dinge, die ich im Alltag bei jeder Sekunde Fahrtzeit schätze.
Klar ist die passive Sicherheit da schlechter, alles etwas lauter und langsamer....
Aber meine Bedürfnisse erfüllt der 124er irgendwie perfekt.
213er hatte mein Vater zwei Jahre lang. Alles in Ordnung, bis auf den beschissenen Innenraum mit seiner Geräuschkulisse.... aber für den Preis?
211er schiele ich ja auch schon nach. Als Mopf vermutlich ne Überlegung wert.
212er finde ich als Vormopf in Elegance auch ok. Und die sollen mechanisch extrem langlebig sein.
Aber immer wenn irgendwo mal ein 140er vorbeifährt denke ich mir „das isser“.
Und irgendwann muss ich das ja mal umsetzen.
Kann gut sein, dass das ab und zu mal vierstellige Investitionen erfordert, aber wenn ich mir ansehe, was man so für nen neuen Passat / E Klasse auf den Tisch legt, da fahre ich doch lieber W140.
Und ja: Meine Freundin hat mit bedrohlich gerecktem Zeigefinger gesagt ich soll kaufen was ich will, aber wenn ich im Winter wieder Fahrrad fahre weil das Wetter fürs Auto zu schlecht ist, gibt es Ärger 😉
Vielleicht finde ich ja einen W140 in weniger einmaliger Farbkombination/ Zustand, der nicht ganz so viele nostalgische Gefühle auslöst....
Zitat:
@TonyStark84 schrieb am 7. Oktober 2020 um 10:25:15 Uhr:
Zitat:
@ppuluio schrieb am 3. Oktober 2020 um 15:15:41 Uhr:
ich bin beim w124 gelandet weil man den gut schrauben kann. jetzt hab ich ein paar. an allen ist was zu schrauben, und das ist für mich die hauptsache.@ppuluio für dich ist die Hauptsache das ständig was kaputt ist???🙄😁
daß ich ständig was reparieren kann ;-)
Es soll auch 140er mit M103, Handschaltung und blauen Stoffsitzen gegeben haben 🙂
Zitat:
@amigo6zylinder schrieb am 6. Oktober 2020 um 23:59:01 Uhr:
(...)
Die W210 und W211 sind wohl dem W124 in manchen Belangen überlegen, aber wenn die weg sind ist der W124 noch da.
Noch Fragen?
Wir werden sehen. 😁
Grundsätzlich hält jedes Auto ewig wenn man will und den nötigen Aufwand nicht scheut.