1. TÜV und einige Mängel...

Honda CR-V 4 (RE)

So, hab den nun 3 jährigen CR-V 2.2l AWD mal zum ersten TÜV und letzter Garantieinspektion (37tkm) gebracht..

Nach einer rel. kurzen Vorinspektion sind da schon einige Dinge aufgefallen:

- 1 Staubmanschette um einen der Stoßdämpfer hing in Fetzen... wird nochmal auf Garantie ersetzt. Da der Mechaniker so zielsicher zu diesen Teilen hingegangen is, läßt den Schluß zu, dass das Material bzw. diese Schwachstelle dieser Manschetten wohl 'bekannt' ist. Eindeutig Materialmangel! Ist auch an diversen Ringen gerissen, nicht nur an einem.
- dritte Bremsleuchte hinten komplett ausgefallen (hab ich gar nicht bemerkt gehabt)
- zu weicher Bremspedaldruckpunkt (mal schauen, ob das mit dem Austausch der Bremsflüssigkeit weg ist) (da hab ich dazu nen Spruch vernommen, dass der CR-V bei den Bremssätteln wohl anfällig sein soll, dass die Bremsbeläge schnell mal schwergängig werden, was bei meinem ja im letzten Monat auch dermaßen der Fall war, dass die Bremse vorne Rechts festgegangen war und Bremsscheibe und Beläge vorne ausgetauscht wurden (fast 500€))

Merke: So ganz Superlanglebig is auch ein CR-V nicht. Auch bei diesem Fahrzeug gibts Schwachstellen.

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Zitat:

@Gotsche schrieb am 1. Juni 2016 um 13:30:36 Uhr:


Wie sie abgehen, wie vom Hafer gestochen. Echt witzig! Man schreibt ein paar Fakten und schon geht's ab?

So ist das nunmal, wenn man seinen Honda in einem Honda-Forum kritisiert. Gewöhne dich daran oder lass es bleiben! 😛
Nach 3 Jahren und gerade mal 37.000 km sollte man mängelfrei durch den TÜV kommen - also ich kann deine Bedenken verstehen!

PS.: Als Nicht-Honda-Fahrer lasse ich mich hier nicht auf weitere Diskussionen ein, aber ich dachte, irgendjemand sollte auch die Sichtweise von Gotsche respektieren.

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Mein Honda CR-V ist etwas über 4 Jahre und hat jetzt (erst) etwas über 40.000 km gelaufen.
Zur Inspektion in der Vertragswerkstatt war er nur die ersten zwei Inspektionen. Seitdem lasse ich nur noch das Öl wechseln und mache den Rest (hauptsächlich Sichtkontrollen) selber. Beim Wechsel auf die Winterräder habe ich u. a. auch die Bremssteinebeläge und Scheiben geprüft. Ich war erstaunt, wie viel Material auf den Belägen noch vorhanden war. Auch die Scheiben waren fast noch neuwertig.

Was ich damit sagen will: Wenn trotz Reinigung die neuen Bremsbeläge und Scheiben nach 6 Monaten und 10.000 km schon wieder reif zum Wechseln sind, dann stimmt entweder etwas mit den Bremszangen nicht, oder die Werkstatt hat nicht sorgfältig gearbeitet.
Wenn ich bei meinem Motorrad die Bremsbeläge wechsle, drücke ich vorsichtig die Bremskolben ein Stück heraus, ohne das sie ganz aus dem Bremszylinder heraus kommen, reinige die Kolben mit Bremsenreiniger und schmiere etwas Bremskolbenfett (gibt es speziell nur für Bremskolben) drauf. Anschl. drücke ich die Kolben wieder ganz in den Bremszylinder zurück. Danach sind die Kolben wieder wunderbar leichtgängig. Das alles ist notwendig, da Suzuki aus Platz- oder Sparsamkeitsgründen auf Staubschutzmanschetten verzichtet hat.
Ein weitere Fehlerquelle sind bei Schwimmsattelbremsen auch noch die Bremssättel selbst. Wenn da die Bolzen, auf denen der Bremssattel verschiebbar gelagert ist, schwergängig sind, nutz das ganze Reinigen der Bremskolben nichts.
Wenn aber alle vier Bremszangen so mit den Bremsbelägen und Scheiben umgehen, könnte es auch ein Defekt an dem Hauptbremszylinder und/oder Bremskraftverstärker sein. Da könnte z. B. das Bremssystem die ganze Zeit etwas unter Druck stehen.
Evtl. bist du auch deshalb nicht mit den Fahrleistungen des CR-V zufrieden. Wenn der die ganze Zeit bremst geht das natürlich heftig auf die Fahrdynamik ;-).

Hallo Zusammen,

ich habe den Thread mal um ein paar unrühmliche, latent provokative Beiträge bereinigt und hoffe der Besen muss nicht wieder zum Einsatz kommen. Es kann sonst sein, dass sich dieses Mal auch User zwischen den Borsten verfangen.

Gruß
MadMax - MT Moderation

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