1. Streckenradar in D

Falls da wer fährt 😁

http://www.heise.de/.../...tmals-auf-der-Strasse-getestet-2461729.html

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Zitat:

@MB Spirit schrieb am 22. November 2014 um 12:05:49 Uhr:


Für mich ein weiterer Versuch der Abzocke!

Wie kann etwas Abzocke sein, wenn mit Schildern darauf hingewiesen wird? 🙄

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Zitat:

@MB Spirit schrieb am 24. November 2014 um 11:13:17 Uhr:



An deiner Stelle würde ich erst mal Leistung erbringen - wie wärs damit? Und anschließend reden wir noch über Stress und Termine im Straßenverkehr!

Mache ich ab und an, auch ja, denn ohne fleißige Handwerker hättet auch ihr "da gaaanz weit oben - abgehoben" nichts zu tun.

Nur was kann der Handwerker dafür, wenn er auf Kurzarbeit gesetzt wird? Wird sich schon irgendein Controller/Vertriebler ausgedacht haben, dass im einen Monat 200 % Auslastung sein müssen, im nächsten nur 50 %. Da wird dann Flexibilität gefordert, stehst bei Sonnenschein (Mai, Juni, August, September) 10 h in der Werkstatt und wenn´s regnet (im November, Dezember) wirst du heimgeschickt.

Mag es auch blöd klingen, es gibt so einige Berufe, die hart für ihr Geld arbeiten, aber eben genau eines nicht müssen:

Hetzen, zumindest auf der Straße.

Die Blöße würde ich mir nicht geben, mich zuerst im Büro abzuhetzen und dann im Auto nochmal dasselbe, auf Kriegsfuß mit jedem, der mal auch nur 1 % langsamer fährt, als ich es gerne hätte und in ständiger Angst vor dem bösen Abzockstaat.

Zitat:

@Detta56 schrieb am 22. November 2014 um 09:29:51 Uhr:


Ich kann auch nicht erkennen, weshalb hier ein Tread aufgemacht wird.

Weil das Verfahren in Deutschland bislang noch nicht der Rechtslage entspricht... aber wie ich sehe, ändert man das gerade. 😁

Zitat:

@GermanWut schrieb am 26. November 2014 um 06:37:08 Uhr:


Wenn diese Technik auf wenigen unfallträchtigen Strecken eingesetzt wird und vorher angekündigt wird, finde ich es begrüssenswert.

Flächendeckend ist sowas natürlich abzulehnen, wäre ein weiterer Schritt in Richtung totale Überwachung.

Zustimmung!

Das Problem am Außendienst ist nicht schlechtes Zeitmanagement, sondern unverhergesehene Vorgänge. Niemand kann voraussehen, ob man 2h im Stau steht. Es wäre auch absolut irrational diese Zeit als Puffer beim Termin miteinzuberechnen.
Und euer Vergleich mit der Bruttowertschöpfung zeugt auch nicht von großer Sinnhaftigkeit, da sie von den dominierenden Wirtschafts-Sektoren abhängt. Ein Land mit viel Landwirtschaft kann niemals eine so große Wertschöpfung erreichen wie eines, das bspw. auf Hochgüter setzt (wie Schmuck).
Fakt ist allerdings, daß die Deutschen am meisten Überstunden machen. Das ist eher ein Wert, den es sich zu diskutieren lohnt, wenn man die Hetze auf der Straße betrachtet.

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Zitat:

@audijazzer schrieb am 26. November 2014 um 00:43:03 Uhr:



Zitat:

@reom35 schrieb am 25. November 2014 um 15:58:19 Uhr:


Also ich geb immer Gas wenn es geht. Dadurch steigt mein Benzinverbrauch und die Raffinerie muss mehr produzieren und die Wirtschaftsleistung steigt wieder.😁😁
... und wenn das viele so machen, gehen gleichzeitig die Öl-Resourcen schneller zur Neige - mit allen Konsequenzen.
Und das trifft dann wieder alle.

Macht nichts. Auch wenn das Öl aus ist, werden wir mobil bleiben.

Zitat:

@HairyOtter schrieb am 26. November 2014 um 23:23:25 Uhr:


Das Problem am Außendienst ist nicht schlechtes Zeitmanagement, sondern unverhergesehene Vorgänge. Niemand kann voraussehen, ob man 2h im Stau steht. Es wäre auch absolut irrational diese Zeit als Puffer beim Termin miteinzuberechnen.

Genau diese "unverhergesehene Vorgänge" einzukalkulieren (obs gleich zwei Stunden sein müssen, sei dahingestellt) gehört zum Zeitmanagement, genauso, wie man mit etwas Erfahrung auch Zeitverluste durch die "Rush Hour" auf bestimmten Strecken, durch die man sonst zügig durchkommt, mit berücksichtigt. Ich weiß auf meinen Strecken eigentlich immer, zu welchen Tageszeiten man welche Autobahnen wo meiden muss, bzw. wieviel Zeit ich mehr einplanen muss.

Natürlich ist man gegen Extremsituationen wie Autobahn-Vollsperrungen, Blitzeis u.ä. nie gefeit.
Dann hat man halt einfach Pech.

Manche scheinen aber ständig von Fahrzeiten unter optimalen Bedingungen auszugehen, was heutzutage einfach schiefgehen muss - und nehmen dadurch zuviel Termine/Aufträge an. Das Ergebnis sind dann unsere netten, ständig lichthupenden Linke-Spur-Heizer 🙄

Erst einmal werden natürlich alle Daten von nicht zu schnellen Fahrzeugen gelöscht.

Das Problem dürfte sein, dass irgendwann jemand ganz böses gefasst werden muss. Dafür müssen ja in der Regel Terroristen, Kinderschänder, Massenmörder, ... her halten. Dann wird eine Ausnahme gemacht und man geht doch an die Daten. Niemand wird etwas sagen, wer will schon so jemanden in Schutz nehmen.

Dann ist die Türe offen und Schritt für Schritt wird es immer mehr genutzt werden um alle zu Überwachen. Am Ende haben wir ein System, wo jeder Provinzbeamte mal eben nach sehen kann, wer sich wo aufhält und wo man die letzten Monate so lang gefahren ist.

Ein Auto verhilft dem Fahrer zu Stärke und Anonymität. Damit diese beiden Dinge nicht missbraucht werden um ungestraft Gesetze zu brechen gibt es Kennzeichen. Diese sind aber eben nicht dafür da Autofahrer ständig zu überwachen, obwohl die sich nichts haben zu Schulden kommen lassen. Das sollte auch so bleiben und genau deswegen bin ich gegen das System Streckenradar. Genauso bin ich gegen die Mautbrücken.

Zitat:

@gruni1984 schrieb am 27. November 2014 um 10:53:57 Uhr:



Am Ende haben wir ein System, wo jeder Provinzbeamte mal eben nach sehen kann, wer sich wo aufhält und wo man die letzten Monate so lang gefahren ist.

Es ist interessiert den Provinzbeamten einen Scheiss, wo du vor 3 Monaten so langgefahren bist...du bist nicht so interessant und wichtig, wie du hier die Leute glauben machen willst...

Zitat:

@Tecci6N schrieb am 27. November 2014 um 11:12:20 Uhr:



Zitat:

@gruni1984 schrieb am 27. November 2014 um 10:53:57 Uhr:



Am Ende haben wir ein System, wo jeder Provinzbeamte mal eben nach sehen kann, wer sich wo aufhält und wo man die letzten Monate so lang gefahren ist.
Es ist interessiert den Provinzbeamten einen Scheiss, wo du vor 3 Monaten so langgefahren bist...du bist nicht so interessant und wichtig, wie du hier die Leute glauben machen willst...

Schwachsinnige Argumentation. Diese "ich hab ja nichts gemacht also muss ich mir keine Sorgen machen" Einstellung ist genau das, was der immer stärker werdenden Überwachung Tür und Tor öffnet.

Aber ist ja alles für die Sicherheit! Denkt endlich mal jemand an die Kinder! 🙄

Zitat:

@gruni1984 schrieb am 27. November 2014 um 10:53:57 Uhr:



Ein Auto verhilft dem Fahrer zu Stärke und Anonymität. Diese sind aber eben nicht dafür da Autofahrer ständig zu überwachen,

Wer ein Auto braucht um Stärke nach außen zu zeigen und in der Anonymität zu verschwinden ist arm.

Die Section Control ist dazu da die Einhaltung der vorgegebenen Geschwindikeit (Durchschnitts-geschindikeit) zu überwachen.

Eine ständige Überwachung wäre für mich die Section Control auf der A7 von der dänischen Grenze durchgehend bis nach Füssen.

auch das noch nicht einmal weil wenn du da nicht fährst,wirst du auch nicht überwacht.
ständige überwachung wäre ein sender im fzg,welcher ständig position und geschwindigkeit an eine behörde oder wen auch immer übermitelt, und man dann sagen oh der ist um 1800 auf der b3 bei soltau 5 kmh zu schnell gewesen, da buchen wir mal gleich 20€ ab

Zitat:

@einTraumtaenzer schrieb am 24. November 2014 um 23:48:42 Uhr:



Zitat:

@kerberos schrieb am 24. November 2014 um 22:28:56 Uhr:


Ich habe viele Kollegen in den USA, die schütteln oft über das Verhalten der Deutschen als Autofahrer den Kopf, wenn sie hier sind.
Am besten sind die ganz harten Amis, die einen Urlaub with German Autobahn und einem Porsche buchen.

Nach 50 BAB-Kilometern und ca. 8-10 hartgesottenen deutschen Außendienstlern in ihren xenonbewaffneten 140 PS-Passats oder Audi A4's die sich bei ihrer "normalen Wohlfühlgeschwindigkeit" von 180-200 km/h durch den Mietporsche gestört fühlen, fahren die Amis dann ganz brav die restliche Strecke schön rechts mit 120 und sind froh, wenn sie wieder von der Autobahn abfahren dürfen.
Zuhause berichten sie dann von den total crazy germans. 😁

Das erinnert mich wieder an den BMW M5 vor zwei Jahren. War ein Mietwagen, besetzt mit vier Asiaten. Die wollten sicher mal gaaanz schnell fahren, standen aber leider genauso wie ich im Megastau rund um das Frankfurter Kreuz. Vielleicht hätte man denen mal sagen sollen, dass ein Freitag vor einem langen Wochenende weniger dazu geeignet ist.

Nach ca. 30 Minuten neben mir haben sie sich dann mit der Multimedia-Anlage des Wagens beschäftigt. *bum-bum-bum*
😁

Zitat:

@Gunny-Highway schrieb am 27. November 2014 um 11:40:10 Uhr:


auch das noch nicht einmal weil wenn du da nicht fährst,wirst du auch nicht überwacht.
ständige überwachung wäre ein sender im fzg,welcher ständig position und geschwindigkeit an eine behörde oder wen auch immer übermitelt, und man dann sagen oh der ist um 1800 auf der b3 bei soltau 5 kmh zu schnell gewesen, da buchen wir mal gleich 20€ ab

hinzu kommt noch das die die sich darüber aufregen das neueste handy in betrieb haben, oder sie wissen nicht das man auch damit überwacht werden kann.

gruß

Zitat:

@gruni1984 schrieb am 27. November 2014 um 10:53:57 Uhr:


Ein Auto verhilft dem Fahrer zu Stärke und Anonymität.

Inwiefern verhilft einem ein Auto zu Anonymität 😕

Ein Bar bezahltes Bahn-/Busticket ist da doch viel Anonymer, oder nicht?

Das Handyargument kam ja auch schon - wenn irgendjemand Bewegungsprofile von euch haben will, würde er auf diese Daten zugreifen, nicht wo und wann das Kennzeichen von eurem Auto war.

Ganz einfach, im Auto ist man in einem geschlossenem Raum. Nicht immer kann man problemlos durch die Scheiben sehen um das Gesicht zu erkennen. Statur, Größe, usw. lassen sich in der Regel auch nicht erkennen. Dazu kommt noch, dass man sehr schnell ab hauen kann. Dazu kommt eben noch die Stärke, weil man über eine Tonne Metall bewegt.

Vernünftig genutzt ist das alles kein Problem. Stärke und der geschlossene Raum dienen dann dem komfortablem bewegen von A nach B. Aber in falschen Händen kann ein Auto auch als Werkzeug für Straftaten oder als Waffe missbraucht werden. Dazu kommt, dass man damit auch Ordnungswidrigkeiten begehen kann.

Das Kennzeichen ist dafür ein geführt worden Straftaten und Ordnungswidrigkeiten die mit einem Auto (oder sonstigem Kraftfahrzeug) begangen wurden zu verfolgen. Das ist vom Datenschutz her bisher kein Problem gewesen, Kennzeichen wurden nur gespeichert, wenn tatsächlich etwas verbotenes getan wurde. Das sollte auch so bleiben, einen Generalverdacht gegen alle Autofahrer und deshalb Kennzeichen scannen finde ich nicht in Ordnung.

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