1.6 CDTI - DPF brennt oft frei

Opel Insignia A (G09)

Hallo zusammen,

ich hab's mal wieder gewagt. Nach einer Limousine (2.0 CDTI, Bj. 2009, gefahren von Herbst 2010 bis Herbst 2014), welche mein schlechtester Opel überhaupt war, habe ich jetzt seit 2 Monaten einen Sports Tourer. EZ 01/2016, 1.6CDTI mit 136PS. Bei dem Deal musste ich einfach zuschlagen. In der Hoffnung, dass der Wagen mittlerweile ausgereift ist. An sich kein schlechter Wagen. Nur fällt mir die Tage auf, dass der DPF ziemlich oft freibrennt. So alle 2-3 Tage. Und ich fahre immer so lange, bis das Freibrennen abgeschlossen ist. Und dazwischen liegen vielleicht 100km. Ist das normal? Könnte das evtl. an einem Drucksensor liegen? Ich wollte später mal zum FOH, nur kann man das ja nicht vorführen. Außerdem ist der Wagen von einem entfernteren Opel-Autohaus. Da kann man sich trotz Werksgarantie schon mal was anstellen...

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Auch das Problem wurde gelöst und betraf nur die ersten Filter. Immer das Stammtischnachplappern. Das schlimme ist das sich solche Falschaussagen oder mittlerweile gelöste Probleme über Jahrzehnte in den Köpfen festsetzen.

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Noch mal ein kurzes Update: nach den vier Wochen, den mein Insi beim FOH verbringen durfte, konnte ich dem Service-Leiter nach einer Woche leider keine Entwarnung geben. Er wollte mir auch noch schriftlich mitteilen, was alles gemacht worden ist. Hab ich bis heute nicht erhalten, weil er den Fall noch nicht abgeschlossen hat. Da die Distanz zwischen den Regenerationszyklen manchmal sogar bei 100km lag, hab ich auf weiterer Ursachenforschung bestanden. Dies sollte jetzt im TC stattfinden. Dort stand der Wagen twei Wochen lang. Am Ende hat man nur Daten ausgelesen, interpretiert und mit Rüsselsheim ausgetauscht. Und etwa 600km gefahren. Es wäre alles in Ordnung... Nach der Abholung erfolgte die nächste Regeneration nach etwa 260km. Je nachdem, wann er vorher freigebrannt Hat, war ich ja schon was positiver eingestellt. Als aber seit Freibrennen am Sonntag und heute morgen keine 100km dazwischen lagen, werde ich jetzt wohl einen Anwalt bemühen müssen. Der Service-Leiter vom FOH ist ja einer Meinung mit mir, dass da was nicht stimmt. Aber keiner weiß was. Und ich bin die Fahrerei auch langsam satt.ich tippe ja immer noch auf den DPF selber oder auf den Differenzdrucksensor. Aber es tauscht ja keiner was auf Verdacht oder wenn kein Fehler abgespeichert ist. Was würden die nur ohne ihre Computer machen...

Welchen Km-Stand hat der eigentlich? Oder habe ich es überlesen ...

Aktuell 37tkm drauf. Er ist von 01/16. Im April hab ich ihn mit knapp 28tkm bekommen , das Phänomen beobachte ich seit etwa drei Monaten.

Lass ihn doch wandeln. Mann muss ja nicht gleich einen Anwalt hinzuziehen.

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Darauf will ich ja hinaus. Ich glaube nicht, dass das freiwillig passiert. Ich werde das die Tage dort ansprechen, befürchte aber, der Sache mehr Nachdruck verleihen zu müssen...

Bei mir ging es auch ohne Anwalt, es ist auch im Interesse des FOH einen glücklichen Kunden zu haben den er ein neues Auto verkaufen kann, auch in Zukunft.

Verliert man bei so einer Wandlung nicht sehr viel Geld?

Na quasi nur die Abnutzung des Autos. Das war irgend ein prozentuale Anteil vom Listenpreis oder Verkaufspreis mal gefahrene Kilometer. Musst mal im Internet nach suchen oder deinen Händler mal fragen.

Ein Update zum Ausgang der Geschichte: der Wagen wurde "kulanterweise" gewandelt. Unter der Voraussetzungen, dass ich dort auch ein anderes Fahrzeug nehme. Bei der Auswahl sollte das eigentlich kein Problem darstellen. Die Nutzungsentschädigung wurde nach üblichen Konditionen berechnet. Jetzt waren die Fahrzeuge, die ich angefragt hatte entweder schon reserviert oder hatten zum Teil nicht die gewünschte Ausstattung wie z.b. Xenon. Habe dann zunächst einen Astra K als Biturbo Probe gefahren. Fand ich im Vergleich zum 136PS-Diesel im Astra jetzt nicht so viel spritziger. Der war zwar richtig gut ausgestattet mit IntelliLux und jede Menge Assistenzsystemen, aber preislich höher angesiedelt als mir lieb war. Hab mich letztendlich wieder für einen Insignia entschieden, doch diesmal mit 170PS. Hab ihn jetzt seit 4 Wochen und bin mehr als zufrieden. Den Motor finde ich richtig ruhig im Vergleich zum "Flüsterdiesel" 1,6CDTI...
Wenn es rein nach Platzverhältnissen geht, steht der Astra K dem Insignia A nichts nach. Aber irgendwie fühlt sich der Insignia von der Haptik her wertiger ab und die AGR-Sitze sind im Insignia auch großzügiger geschnitten und somit bequemer.

Auch wenn die Ursachenforschung nun, nach der Wandlung nicht mehr interessant ist, so tippe ich ganz einfach auf die Software!
Bedeutet, dass das AGR-Ventil nun so häufig Abgas beimischt, dass (nach der Euro 6-Norm) der Ansaugtrakt sich komplett zusottet.
Hauptsache die Stickoxide werden runter gedrückt, weil die Verbrennung nun ´kühler´ abläuft...
Dass dabei aber der Rußanteil mächtig nach oben geht und den RPF zusetzt, bzw. ein extrem häufiger Regenerationszyklus gefahren wird - wen interessiert´s?
Die ´heilige Abgaskuh´ durch unsere oberschlauen Verkehrsministerien und Brüsseler ´Kollegen´ nicht!
Hauptsache die Grenzwerte utopisch verschärft, damit die DUH und auch sonstigen ´Obergrünen´ ihr pseudosauberes Elektroauto dem Volk aufnötigen können!

Die Leid- & Kostentragenden sind die Dieselfahrer, welche als Umweltverschmutzer an den Pranger gestellt werden - einzig politisch motiviert.

Fakt ist, dass neue Diesel nach Euro 6-Norm aufgrund der hohen Abgasrückführungsraten sich zusetzen und bald nur noch wertloser ´Schrott´ sind; niemals mehr die Laufleistungen einstiger Diesel zu erwarten sind - was Kosten-Nutzen angeht!

Im Übrigen: Auch ich bin für eine Nivellierung des Benzin-Diesel-Steuersatzes!
Doch nur in eine Richtung - Den überteuerten Benzinsteuersatz RUNTER!

mal scheiss auf die Umwelt und die Gesundheit eurer Mitmenschen, interessiert euch eure eigene nicht wenn der Dieselfahrer im Stau vor euch genau so denkt?
aber das endet hier eh wieder nur in einer hater und fanboy hassparty. also sinnlos.
TE ist zufrieden und gut is.

Deshalb ist ja auch der SCR Kat mit Harnsäure die viel bessere Alternative. Der ist sogar sauberer als ein Benziner.

wenn man bedenkt dass die Partikel nach dem Freibrennen gefährlicher und Krebserregender sind als vorher weil sie sich leichter und schneller in der Lunge absetzen, aber Hauptsache es ist kleiner was raus kommt

Auch das Problem wurde gelöst und betraf nur die ersten Filter. Immer das Stammtischnachplappern. Das schlimme ist das sich solche Falschaussagen oder mittlerweile gelöste Probleme über Jahrzehnte in den Köpfen festsetzen.

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