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1.4TSI, leichtes ruckeln zwischen 2000-3000U/Min.

VW Tiguan 1 (5N/5N2)
Themenstarteram 23. Dezember 2019 um 22:11

Ich weis es gibt unzählige Beiträge zum Thema "ruckeln" beim 1.4 TSI , doch irgendwie ist mein Problem nicht so richtig dabei oder die Treats werden nicht zu Ende geführt ,aufgelöst oder verwaschen.
Problem:
Mein Tiguan 1.4TSI 4Motion Bj: 2010 ; AT Motor 2014 ; MKB: CAVA; 150 PS ; 149000 km hat ein leichtes Ruckeln beim beschleunigen im 3 - 6. Gang. Immer zw 2 und 3000 Umdrehungen. (nicht wirklich schlimm aber nervig)
Im Fehlerspeicher ist kein Eintrag und es brennt auch keine Kontrolllampe.
Der Motor läuft ansonsten einwandfrei ,kein rasseln von der Kette ,gute Leistung im unteren wie auch im oberen Drehzahlbereich und auch ein gleichmässiger Leerlauf.
Kein erhöhter Benzinverbrauch und kein Ölverbrauch. Öl riecht normal.
Das Ruckeln besteht nun schon mehrere Monate und es verändert sich auch nicht zum Guten oder Schlechten.
Was ich schon gemacht habe:
-4 neue Zündkerzen+ 4 neue Zündspulen
-Alles mit Bremsenreiniger auf "Fremdluft" untersucht
-Neues Ladedruckregelventil
-Neues Schubumluftventil
Ladedrucksensor kommt nächste Woche.
Kompression habe ich noch nicht messen lassen ,aber so wie er läuft ,glaube ich noch nicht das die Kolben hin sind.
Dennoch fällt mir langsam nichts mehr ein was das Ruckeln auslöst.

Bitte Bitte keine Antworten a la" Ich habe das selbe Problem aber beim TDI und eigentlich ganz anders"

Sorry für die Ansage ,aber genau so verwaschen all die anderen Treats zu diesem Thema .

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34 Antworten

Bist du mit dem Wagen in einer Vw Werkstatt?

Themenstarteram 5. Januar 2020 um 17:40

So bin jetzt nochmal 400 km gefahren. Keine Veränderung. Autobahn 160 Dauerfahrt kein Problem . Aber sobald man unter 3000 kommt und wieder beschleunigt, ruckelt es mal mehr mal weniger. Fehlerspeicher ist leer.

Als nächstes lasse ich mal Kompression messen und dann eventuell mal den Ansaugkrümmer abnehmen und die Ventile reinigen.

Themenstarteram 5. Januar 2020 um 20:35

Zitat:

@Moosbach3 schrieb am 5. Januar 2020 um 17:07:09 Uhr:

Bist du mit dem Wagen in einer Vw Werkstatt?

Nein. Ein Freund und Kollege hat eine kleine Autowerkstatt. Da reparieren wir fast alles. Für eine echte VW Vertragswerstatt ist mein Tigu leider schon zu alt.

( Da würde sich schon der Ölwechsel nicht mehr lohnen :D :D :D )

Die Auto Doktoren haben gerade in der Sendung vom 05. Jan. 2020 wieder die Ventilreinigung beim 1.4 TSI mit Walnußschalengranulat gezeigt. Der Motor war bereits nach 48.000 km massiv verkokt, das Ruckeln während der Fahrt im Teillastbereich nahezu unerträglich und die Reinigung hat super funktioniert. Problem behoben.

Themenstarteram 5. Januar 2020 um 22:51

Zitat:

@MENA-C schrieb am 5. Januar 2020 um 23:07:26 Uhr:

Die Auto Doktoren haben gerade in der Sendung vom 05. Jan. 2020 wieder die Ventilreinigung beim 1.4 TSI mit Walnußschalengranulat gezeigt. Der Motor war bereits nach 48.000 km massiv verkokt, das Ruckeln während der Fahrt im Teillastbereich nahezu unerträglich und die Reinigung hat super funktioniert. Problem behoben.

Ich kenne das Video bzw. ein ähnliches von denen. Hoffe das ,daß bei meinem Tigu auch ausreicht. Wenn ich die Ansaugbrücke weg habe werde ich es sehen. mit dem Endoskop komme ich leider nicht bis hin.

Ich kann dich nur eindringlich warnen. Geh zu Volkswagen !

Dein Motor wird sonst heftigen Schaden nehmen.

Zitat:

@schnute1 schrieb am 5. Januar 2020 um 23:51:28 Uhr:

Ich kenne das Video bzw. ein ähnliches von denen. Hoffe das ,daß bei meinem Tigu auch ausreicht.

So wie in der Sendung mit den Auto Docs präsentiert bleibt für mich eine zentrale Frage offen.

Die hatten ja im Schritt zwei einen Dichtetest gemacht, der die Vermutung von undichten Ventilen nahegelegt hatte. Der nächste Schritt war dann eine chemische BEDI-Reinigung und das per Endoskop festgestellte Ergebgnis war, daß die Ventilsitze offenbar danach bereits weitgehend von Ölkohle gesäubert waren. Der bessere Motorlauf hatte dies auch untermauert.

Lediglich außerhalb der Ventilsitze und außerhalb des Brennraums war weiterhin die üble Verkokung zu sehen. Diese wurde dann mit der Reinigung per Walnußschalengranulat auch nahezu perfekt beseitigt. Bei dieser Reinigung mit Walnußschalengranulat müssen aber die Ventile des jeweils bearbeiteten Kolbens geschlossen sein. Das heißt für mich, daß die Ventilsitze durch das Granulat nicht gereinigt werden können.

Oder anders gesagt, wenn die Ventilsitze noch verkokt sind und deshalb den zu bearbeitenden Kolben nicht wirklich dicht abschließen können, dann dürfte während der Reinigung Granulat in den Brennraum gelangen - was bestimmt nicht hilfreich ist, ohne daß dadurch die Ventilsitze aber gereinigt werden. Das sieht für mich so aus, als ob beide Arbeitsschritte wie vorgeführt und auch in dieser Reihenfolge notwendig sind, um das Problem mit der Verkokung wirklich in den Griff zu bekommen.

Eine Alternative wäre die mechanische plus evtl. chemische Reinigung der Bauteile nach Zerlegen des Motors. In beiden Fällen ist das dann schon ein großer Aufwand, der auch erhebliche Kosten verursacht.

Anstatt das Granulat zu verwenden wurde im Forum früher auch von der Reinigung mit Trockeneis als einer Möglichkeit gesprochen. Weiß jemand dazu mehr? Ich vermute, Trockeneis könnte auch bei geöffneten Ventilen eingesetzt werden und damit beides reinigen, die Ventilsitze und die Ventilbereiche außerhalb des Brennraums. Oder nicht?

Themenstarteram 7. Januar 2020 um 16:19

Ich denke auch, das mit den Nussschalen nur der Ansaugraum und der Ventilschaft von groben Verkokungen befreit wird und dabei die Ventile geschlossen sein müssen. Der Ventilsitz lässt sich danach wohl auch einfacher chemisch reinigen.

Ich glaube das starke Verkrustungen im Ansaugbereich den Motorlauf auch beeinflussen wenn die Ventile noch dicht schließen.

 

Es kann noch eine Weile dauern bis ich dazu komme die Kompression zu messen, den Ansaugkrümmer abzunehmen und berichten was nun die Ursache war. So läuft er ja und gerade komme ich nicht dazu den Tigu zu zerlegen.

Natürlich kann mir ein Undichtes verkoktes Ventil ,beim Kompression messen ,auch noch in die Suppe spucken.

Die Kompressionsmessung ist in diesem Fall nur ein grobes Schätzeisen. Mehr Info durch Prüfung der Dichtigkeit, siehe Video der Auto Docs.

Themenstarteram 8. Januar 2020 um 18:37

Soooooo,

Heute kam endlich der Ladedrucksensor an, auf den ich über 3 Wochen gewartet habe. Glücklicher Weise konnte ich heute in die Werkstatt und gleich Kompression messen. Es sind genau 10 bar auf allen Zylindern. So weit ,so sehr schön.:p

Gleich noch mit dem Endoskop den Brennraum und die Ventile angeschaut. Da sah auch alles gut aus. Keine nennenswerten Verkrustungen an den Ventilen keine Spuren an den Laufbüchsen.

Fehlerspeicher wie immer leer. Also auch noch schnell den Ladedrucksensor getauscht und Probefahrt gemacht.

Der Tigu fährt wieder wie am ersten Tag, saubere Beschleunigung über den gesamten Drehzahlbereich. Kein Ruckeln kein Zucken.:D:D:D

Scheinbar lag es letztendlich am Ladedrucksensor.

Bin vorsichtig optimistisch das jetzt alles gut ist.

Es freut mich sehr für dich, daß die Reparaturkosten dann offenbar doch recht überschaubar blieben und drücke die Daumen, daß der Motor jetzt wieder auf Dauer Freude macht.

Hast du die Kette schon täuschen lassen?

Themenstarteram 8. Januar 2020 um 21:44

Nein. Die Kette habe ich von vornherein als Ursache Ausgeschlossen. Es fehlt das typische Rasseln und auch liegen keine Fehler für Nockenwellensensor mismatch Kurbelwellensensor vor. Der Tigu hat übrigens auch schon einen neuen Kettensatz seit 2014 drin. Kam mit dem neuen Motor

Themenstarteram 8. Januar 2020 um 21:46

Zitat:

@MENA-C schrieb am 8. Januar 2020 um 20:50:49 Uhr:

Es freut mich sehr für dich, daß die Reparaturkosten dann offenbar doch recht überschaubar blieben und drücke die Daumen, daß der Motor jetzt wieder auf Dauer Freude macht.

Vielen Dank :-) Mal sehen wie

lange es hält

am 23. Januar 2020 um 14:18

Zitat:

@schnute1 schrieb am 8. Januar 2020 um 19:37:14 Uhr:

Soooooo,

Heute kam endlich der Ladedrucksensor an, auf den ich über 3 Wochen gewartet habe. Glücklicher Weise konnte ich heute in die Werkstatt und gleich Kompression messen. Es sind genau 10 bar auf allen Zylindern. So weit ,so sehr schön.:p

Gleich noch mit dem Endoskop den Brennraum und die Ventile angeschaut. Da sah auch alles gut aus. Keine nennenswerten Verkrustungen an den Ventilen keine Spuren an den Laufbüchsen.

Fehlerspeicher wie immer leer. Also auch noch schnell den Ladedrucksensor getauscht und Probefahrt gemacht.

Der Tigu fährt wieder wie am ersten Tag, saubere Beschleunigung über den gesamten Drehzahlbereich. Kein Ruckeln kein Zucken.:D:D:D

Scheinbar lag es letztendlich am Ladedrucksensor.

Bin vorsichtig optimistisch das jetzt alles gut ist.

Hallo,

wo sitzt der Sensor?

Mein Tiguan hat das selbe Problem und die Werkstatt findet nichts.

Habe einen 2.0 TSI. Ruckelt zwischen 2200 und 2500 U/min.

Bin ziemlich verzweifelt im Moment.

Gruß

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