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1/4 Zoll Steckschlüssel-Satz

Hallo,

Ich suche einen neuen 1/4 Zoll Steckschlüssel-Satz.

Ich nutze privat ausschließlich hochwertiges Werkzeug.Die Auswahl habe ich auf Stahlwille oder Gedore eingegrenzt.

Ich nutze den Satz für Holzbau,Auto,Fahrrad.Tx Aufsätze sollten dabei sein,Innen-, und Außen-Sechskant.Vom Wellenprofil bei Nüssen würde ich gerne absehen.

Beste Grüße

Beste Antwort im Thema

Was willst du denn jetzt? Einen 1/4" Kasten, der was taugt?
Oder willst du nur das Forum etwas erheitern?
Antworten hast du eigentlich genug bekommen.

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Hier mal ein paar Bilder zum Würth-Zebra 1/4-Zoll Kasten/33 tlg. Hat 6-Kant-Nüsse, 72 Zähne, ist super verarbeitet. Und falls man Wert darauf legt: Ein gewisser Bling-Faktor à la SnapOn ist auch gegegeben. Die Gravuren auf den Teilen sind 1A.;) Die Einlage ist klasse, so eine Art Gummi-Kunststoff. Die kann man komplett rausnehmen und auch auf den Kopf stellen, ohne dass etwas rausfällt.
Hat mich auf dem Flohmarkt (gut 10 Jahre her) mal 25 € gekostet. Den gibt es heute noch unter der gleichen Nummer (gibt es als Sechskant- und als Zwölfkantausführung).
https://eshop.wuerth.de/.../
Gruß
electroman

Würth 1/4
Würth 1/4
Würth 1/4

Das ist doch alles eher theoretisch. Mit überMeter 600Nm bin ich fast beim Anzugsmomente von LKW-Radmuttern oder bei den Kettenrädern vom KPz Leo.
Ich möchte denjenigen mal sehen, der das auf eine 1/4" Knarre ausüben kann, ohne zwei Meter Rohr drauf zu setzen.
Man sollte auch mal etwas realistisch bleiben. ;)

@electroman
Habe ich auch, leider nicht mehr vollständig und mit Kunststoffeinlage, die im Laufe der Jahre zerbröselt ist. Aber kaputt habe ich davon noch nix gekriegt. Habe aber auch keine 600Nm damit getestet. :D

Toi, toi, toi, bei mir ist die KU-Einlage noch wie am ersten Tag. Hast du die vielleicht mal längere Zeit im prallen Sonnenlicht liegen? Oder mal die Knarre geölt, und das Öl hat sich nicht mit dem KU vertragen?
Ja, mit den Belastungen (bzw. eher Überlastungen) ist das immer lustig bzw. eher traurig. Man sollte ein Werkzeug immer im Rahmen seiner Grenzen einsetzen. Es würde ja auch niemand auf die Idee kommen, mit dem Uhrmacherschraubenzieher das Hoftor anzuschrauben. Aber so ein Viertelzöllerchen soll gefälligst alles aushalten, das arme Ding.:(
Ich hätte noch eine Idee, wenn man unbedingt mehrere 100 Euronen für so einen Kasten ausgeben will:
Den teuren Kasten kaufen und gleichzeitig einen billigen. Auf die paar Euro fuffzich kommt es dann auch nicht mehr an (z. B. Lidl 1/4 Zoll 46tlg. für ca. 15€). Dann die Arbeiten mit dem billigen Kasten machen und erst auf den teuren ausweichen, wenn es der billige es nicht mehr schafft. Da dürfte der teure lange unberührt in der Ecke stehenbleiben, wenn nicht sogar für immer.:)
Gruß
electroman

Das war so eine Hartplastikeinlage mit viel Luft drunter. Zuerst sind die ersten Nüsse durchgefallen, irgendwann habe ich die Einlage weggeschmissen. Den Kasten habe ich aber auch schon knapp 20 Jahre.

Habe nochmal nachgeschaut und den Einsatz rausgemacht. Der ist aus PUR (Polyurethan), komplett als Formteil, quasi "aus dem Vollen geschnitzt", richtig schwer. Anscheinend hat es da verschiedene Varianten gegeben.
Gruß
electroman

Würth Einlage
Würth Einlage

Zitat:

@Go}][{esZorN schrieb am 13. August 2020 um 15:04:17 Uhr:


Das ist doch alles eher theoretisch.

Stimmt. Aber wenn sich nicht mal Theo Retisch daran freuen kann, dass die Stahlwille-Knarre mehr aushält als die billigere Konkurrenz, was bleibt dann als Kaufargument? Jedenfalls nicht die Feinverzahnung, denn dazu fehlen ihr 36 bis 54 Zähne. Ein "klobiger, unhandlicher Griff" wurde im Test auch noch bemängelt. Bei dem Preis-Leistungs-Verhältnis würde ich doch stattdessen mindestens zum Hazet-Kasten greifen und beim in mehrfacher Hinsicht besseren Produkt auch noch um die 40 Euro sparen.

Die gebrochene Stahlwille-Knarre ist übrigens eine Halbzoll-Knarre, es ist die einzige Knarre im Kasten 96031448. Der Hazet-Kasten dagegen ist mit einer Halbzoll- und einer Viertelzoll-Knarre bestückt.

Zitat:

@electroman schrieb am 13. August 2020 um 16:42:35 Uhr:


Ich hätte noch eine Idee, wenn man unbedingt mehrere 100 Euronen für so einen Kasten ausgeben will:
Den teuren Kasten kaufen und gleichzeitig einen billigen. Auf die paar Euro fuffzich kommt es dann auch nicht mehr an (z. B. Lidl 1/4 Zoll 46tlg. für ca. 15€). Dann die Arbeiten mit dem billigen Kasten machen und erst auf den teuren ausweichen, wenn es der billige es nicht mehr schafft. Da dürfte der teure lange unberührt in der Ecke stehenbleiben, wenn nicht sogar für immer.:)

Ein gaaaanz gemeiner Tipp. Denn genau so kann´s kommen.

:D

Habe im Herbst 2017 einen kleinen 1/4-Zoll-Kasten von Brüder Mannesmann gekauft, den

2040 für derzeit rund 22 Euro

. Mit 10 Jahren Garantie. Nur für den Kofferraum, schnell mal für zwischendurch und unterwegs. Eigentlich. Der Rest wäre schnell erzählt...

Zitat:

@tazio1935 schrieb am 13. August 2020 um 21:45:50 Uhr:



Habe im Herbst 2017 einen kleinen 1/4-Zoll-Kasten von Brüder Mannesmann gekauft
:)

Das ist exakt der gleiche Kasten, den ich 1998 als Werbegeschenk vom ADAC bekommen habe (hat nur einen anderen Überzug an der Knarre). Den habe ich immer noch im Einsatz. Außer dass eine der Plastiklaschen mittlerweile abgefallen ist, war da noch nichts defekt. Aber für sowas gibt es ja die passenden Gummiringe von den Einmachgläsern.

:)

Gruß

electroman

In der Tat praktiziere ich es ähnlich. Der Proxxon hat schon einige auf dem Buckel, die Stahlwille Drehmomentschlüssel brauchte ich, um das Zweimassenschwungrad am Auto zu machen, da man nicht anders an die Schrauben kommt.
Ich habe noch einen Proxxon 1/2" und 1/4" Drehmomentschlüssel, die liegen in der Ecke, seit dem ich die Stahlwille habe, da die Stahlwille einfach präziser wirken und ich diese nicht entspannen muss. Zudem nehme ich die Drehmomentschlüssel mit und lege die Ratschenköpfe in greifbare Nähe und habe somit 1/4", 3/8" & 1/2" greifbar.

Der 96-teilige blaue Ratschenkasten, den es für 35,-€ oder so gibt, wird pauschal als erstes mitgenommen, wenn es etwas zu basteln gibt, da er einfach alles in einem Kasten hat, was man für nicht zu umfangreiche Arbeiten benötigt.

Meistens nutze ich also meinen Proxxon-Kasten und den blauen China-Koffer. Geht davon ein Aufsatz kaputt, dann habe ich noch andere Kästen, die ich hervorholen kann, und kann den Aufsatz höherwertiger bestellen und im Koffer austauschen. Bisher war das aber noch nicht nötig.

Bis auf den Kunststoffeinsatz, der ebenfalls zerbröselt, bin ich mit dem Kasten vom Proxxon zufrieden.

Man muss es halt für sich wissen, ob es höherwertiger sein muss.

Bei den Drehmomentschlüsseln lag Stahlwille nahe. Als Ratschenschlüssel habe ich Gedore Red, die einen sehr guten Eindruck machen und auch qualitativ wertig erscheinen. Allerdings habe ich auch eine Teleskopknarre von Gedore Red, die wir doch etwas instabil erscheint. Da habe ich dann lieber meine Proxxon-Knarre mit Rohr genommen, bevor diese kaputtgehen könnte.

Zitat:

@Schubbie schrieb am 13. August 2020 um 22:10:12 Uhr:


Bis auf den Kunststoffeinsatz, der ebenfalls zerbröselt, bin ich mit dem Kasten vom Proxxon zufrieden.

Und bei Proxxon sind die Kästen selbst in vielen Fällen auch noch aus Stahlblech, während Premium-Hersteller oft auf Plastikkästen umgestiegen sind.

Wenn man hier mehrere Werkzeug-Threads über die Zeit verfolgt hat, dann ist Proxxon die Marke, die beim Preis-Leistungs-Verhältnis unterm Strich am besten wegkommt.

Ja, Proxxon ist sozusagen die Allzweckwaffe. Habe davon u. a. auch den kombinierten 1/2 - 1/4-Zoll Kasten, mit grünem Metallkasten außenrum und so ca. 50/60 Teilen. Habe ich noch zu D-Mark-Zeiten im Angebot bei Globus für 55 DM gekauft. Bis heute ist noch jedes Teil in Ordnung.
Was sehr viel ausmacht bei den Ratschen (was das Gefühl / Wertigkeitsemfinden angeht): Ab und zu den Kopf auseinandernehmen, die Teile/Verzahnungen mit Waschbenzin säubern/abbürsten, und anschließend mit gutem Schmierfett versorgen. Da läuft dann alles wieder wie in der sprichwörtlichen Butter. Ich bin immer wieder überrascht, was so eine schnell erledigte Kur alle paar Jahre beim Gefühl/Eindruck ausmacht, gerade auch bei den No-Name-Teilen.
Gruß
electroman

Zitat:

@electroman schrieb am 13. August 2020 um 22:34:04 Uhr:


Ab und zu den Kopf auseinandernehmen, die Teile/Verzahnungen mit Waschbenzin säubern/abbürsten, und anschließend mit gutem Schmierfett versorgen. Da läuft dann alles wieder wie in der sprichwörtlichen Butter.

Aber am besten in der Badewanne. Dann findet sich die kleine Spiralfeder des Umschalthebels wesentlich leichter wieder. Die macht sich bei der Aufschraub-Aktion nämlich gerne mal selbständig und verabschiedet sich in die nähere Umgebung. Mit Glück findet man sie wieder. Frag nicht, woher ich das weiß.

:rolleyes:

Also ich klinke mich hier auch mal ein.
Ich habe auch zwei Kästen von Gebr. Mannesmann - einen im Auto wenn unterwegs mal etwas zu machen ist und einen am Zweitwohnsitz. Die Einsätze sind ok, die Ratschen nerven weil man beim Schrauben nur allzuleicht das Hebelchen für den Rechts-Links-Lauf verstellt. Die 1/4" Ratsche in dem einen Kasten ist auch schon defekt denn der Umschalthebel der normalerweise bei 5 Uhr und 7 Uhr seine Stellungen hat muss nun bis auf 3 Uhr gedreht werden damit die Ratsche auch ratscht.
In der Werkstatt habe ich für das Handwerkzeug vor Jahren den Entschluss gefasst "Nur noch HaZet!"
Für mich die Vorteile die zählen:
- Alles aus "einem Guß"
- Sortiment beliebig erweiterbar da es von HaZet eigentlich alles gibt
- es geht extrem selten etwas kaputt
- das Arbeiten mit gutem Werkzeug macht einfach mehr Spass (auch wenn es mit billigerem Werkzeug auch klappen würde)
Meine nun 35 Jahre alte 1/2" Feinzahnknarre von HaZet ist imemr noch eine Freude, in die Hand zu nehmen.

Zitat:

@tazio1935 schrieb am 13. August 2020 um 22:40:30 Uhr:


Mit Glück findet man sie wieder. Frag nicht, woher ich das weiß. :rolleyes:

Das erinnert mich an die Bundeswehrzeit: "Blindes" Zerlegen und danach wieder Zusammenbau des MGs, das zu diesem Zweck in einen Sack gesteckt wurde, damit man die Teile nicht sah.

:D

Gruß

electroman

Zitat:

@electroman schrieb am 13. August 2020 um 22:56:57 Uhr:


Das erinnert mich an die Bundeswehrzeit: "Blindes" Zerlegen und danach wieder Zusammenbau des MGs, das zu diesem Zweck in einen Sack gesteckt wurde, damit man die Teile nicht sah.:D

Na, bei Euch ging es aber zivil zu.

;)

Bei uns wurde der Sack über den Kopf gesteckt, damit man die Teile nicht sah. Wer früher fertig war, hatte viel Spaß damit, den anderen dabei zuzuschauen, wie sie mit dem Sack über dem Kopf das G3 wieder zusammenzufriemeln versuchten.

Zitat:

@ghm schrieb am 13. August 2020 um 22:47:13 Uhr:


Die Einsätze sind ok, die Ratschen nerven weil man beim Schrauben nur allzuleicht das Hebelchen für den Rechts-Links-Lauf verstellt. Die 1/4" Ratsche in dem einen Kasten ist auch schon defekt denn der Umschalthebel der normalerweise bei 5 Uhr und 7 Uhr seine Stellungen hat muss nun bis auf 3 Uhr gedreht werden damit die Ratsche auch ratscht.

Dieser Umschalthebel hat zur Befestigung meistens eine Vierkantöffnung, die auf der Umschaltwelle aufgepresst ist. Wahrscheinlich ist dieser Vierkant mit der Zeit rund geworden. Passiert z. B., wenn die Ratsche heftig auf das Hebelchen fällt. Kann man relativ einfach wieder in Ordnung bringen, wenn es das ist. Wenn es zu leicht geht mit dem Umschalten, kann man problemlos eine entsprechend dünne Beilagscheibe (am besten aus dünnem Kupfer) auf die Umschaltwelle legen, dann wird es wieder stramm.

Ich habe eine feine, alte Hazet-Ratsche, die ich für ganz filigrane Sachen nehme, weil die superklein ausfällt. Bei der muss ich allerdings auch höllisch auf den Umschaltmechanismus achtgeben. Nicht, weil er sich von selber verstellen könnte (ist oben im Kopf versenkt), sondern weil er aus Kunststsoff besteht, das einen Fall auf den Boden nicht überleben würde.

Gruß

electroman

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