ForumCaddy 3 & 4
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Volkswagen
  5. Caddy
  6. Caddy 3 & 4
  7. 1.2 TSI - von dauer oder zum scheitern verdammt

1.2 TSI - von dauer oder zum scheitern verdammt

VW Caddy 3 (2K/2C)
Themenstarteram 8. Juni 2011 um 15:16

.....wenn ich nichts bei meinen Recherchen übersehen habe, sind noch keine Dauertest von dem Motor bekannt?!

Hält der nun 15 Jahre durch und auch sonst so was dran ist an Getriebe und Co. oder muss ich doch schon langsam auf Ersatzteile sparen...

Es kam da auch so Kritik auf, dass die kleinen Motoren mit so "hoher" Leistung schneller defekt gehen?!

Bitte nicht mutmaßen und Meinungen kund tun, sondern fachlich textieren. Danke!

Ähnliche Themen
23 Antworten

[Der Drehzahlbereich liegt beim TSI ohnehin erstaunlich niedrig.

5. Gang / Tempo 100 - knapp 2.400 U/min

5. Gang / Tempo 175 - etwa 3.500 U/min

Das mag auch nicht schlecht sein für die Dauerhaltbarkeit... ;)

 

Moin Moin

Da ist meiner wohl etwas länger übersetzt

Tempo 90 - Strich 2000 Touren

100 - werden so 2200 Touren sein (kann man ja nicht wirklich ablesen)

175 - wird meiner nie laufen (gibt die Landstr. nicht her.)

Ursache Maxi??? 16 Zoll Fahrwerk???

Zitat:

Original geschrieben von ronni2

[Der Drehzahlbereich liegt beim TSI ohnehin erstaunlich niedrig.

5. Gang / Tempo 100 - knapp 2.400 U/min

Da ist meiner wohl etwas länger übersetzt

Tempo 90 - Strich 2000 Touren

100 - werden so 2200 Touren sein (kann man ja nicht wirklich ablesen)

Oder der Tacho geht weiter vor ... :D

Ja, das man heute trotz allen Fortschritts und bei den Preisen, welche moderne Autos kosten, nicht einmal in der Lage ist, einen genau anzeigende Instrumente zu bauen, ist einfach nur lächerlich.

Bei meinem Vergleich zu GPS:

Tacho 33 sind echte 30 Km/h, 55 sind 50 km/h, 86 sind 80 km/h und 106/107 sind "echte" 100 "Sachen". Auch wohl deswegen zeigt die Verbrauchsberechnung des Bordcomputers einen rund 7% zu niedrigen Verbrauch an.

Ich glaube, zu beiden Themen gab es schon ausführliche Diskussionen bei allen Marken und allen Typen.

Auch Drehzahlmesser sind nicht genau, also liegen solche Abweichungen nicht an Serienstreuungen des Getriebes oder einem verbogenem Rechenschieber, sondern an ungenauen Instrumenten.

Mehr als 2-3 km/h Abweichung müssen heute doch wirklich nicht mehr sein, aber dann rennt kein Caddy mehr 200 "Sachen"...

Gruß

Uli

am 9. Juni 2011 um 10:55

Zitat:

Original geschrieben von Deichgraf63

Ja, das man heute trotz allen Fortschritts und bei den Preisen, welche moderne Autos kosten, nicht einmal in der Lage ist, einen genau anzeigende Instrumente zu bauen, ist einfach nur lächerlich.

...

Hi Uli,

zum einen gebe ich Dir Recht, zum anderen frage ich, was würde dann pasieren, wenn ich Reifengrößen verwende dessen Umfang mehr als die von Dir genannten 3% liegen... :-)

Dann müsste zumindest zusätzlich eine Einstellmöglichkeit gegeben sein, dass jeder Reifenfritze den Faktor ändern kann.

Die rechliche Lage, dass ein Tacho nicht weniger anzeigen darf als die tatsächliche Geschwindigkeit hat sich doch nicht geändert, oder?

Interessant finde ich, dass aber das Zeigerinstrument in meinem Golf jetzt nach fast 50Mm bei 100km/h rund 3-5km/h mehr anzeigt als die digitale Anzeige in der MFA+.... Bei mir ist die Abweichung GPS zu Tacho ähnlich wie oben beschrieben.

Gruß MaxiCaddy1.2

Nun, man muß bei der Ermittlung der Geschwindigkeit ja heute nun nicht mehr auf das Abgreifen der Getriebe- oder ABS-Sensoren zurückgreifen, da könnte man auch mit anderen Methoden arbeiten. Auch wäre es, zumindest bei den Fahrzeuge mit werksseitig verbautem Navi doch wohl kein Problem, die ermittelte Geschwindigkeit anhand der GPS-Daten automatisch zu korrigieren. Die bauen allen möglichen Klöterkram in die Autos ein, aber auf die naheliegenden Sache kommt man nicht. Ich war mal im Umfeld von VW tätig und habe mal darüber gelästert, daß man selbst bei Luxusautos noch die Uhrzeit von Hand einstellen und von Sommer- auf Winterzeit umstellen muß, einige Zeit darauf gab es dann zumindest bei Audi Funkuhren; wobei auch da RDS-Signal der Radioanstalten zur Einstellung der Uhr verwendbar wäre.

Vielleicht mal etwas weniger "Infotainement-Overkill" und anstatt "mal wieder ein neues Instrumentendesign" lieber mal bessere Instrumente.

Gruß

Uli

Auch wenn ich von diesen Downsize-Motörchen (noch) nicht überzeugt bin, zumindest von der Langlebigkeit (durfte mal einen Passat mit 122-PS-TSI fahren, und das ging erstaunlich gut), so scheinen diese Teile so gut/haltbar zu sein, dass VW es schafft für den POLO WRC, der 2013 an den Start gehen soll, einen TSI-Motor auf die Beine zustellen, der aus 1,6 l Hubraum 300 PS holt. Wenn dieser nicht standhaft wäre, würde man sich das Engagement wohl verkneifen.

Selbstverständlich kann man davon (Motorsport) nicht auf die Serie schließen, aber ein wenig Hoffnung gibt es zumindest.

Nur so am Rande: Ist es eigentlich heute noch so, dass man für die Renn-Homologation auch entsprechende Fahrzeuge in Serie bringen MUSS????;):D:D:D:D

Das mit der Homologation ist eine nette Idee. Plant VW denn auch eine WRC-Version vom Caddy? :D

Das wäre endlich mal eine angemessene Motorisierung für unseren Kleinlaster :cool::p:D

Viele Grüße

Zitat:

Original geschrieben von PIPD black

Auch wenn ich von diesen Downsize-Motörchen (noch) nicht überzeugt bin, zumindest von der Langlebigkeit (durfte mal einen Passat mit 122-PS-TSI fahren, und das ging erstaunlich gut), so scheinen diese Teile so gut/haltbar zu sein, dass VW es schafft für den POLO WRC, der 2013 an den Start gehen soll, einen TSI-Motor auf die Beine zustellen, der aus 1,6 l Hubraum 300 PS holt. Wenn dieser nicht standhaft wäre, würde man sich das Engagement wohl verkneifen.

 

Selbstverständlich kann man davon (Motorsport) nicht auf die Serie schließen, aber ein wenig Hoffnung gibt es zumindest.

 

Nur so am Rande: Ist es eigentlich heute noch so, dass man für die Renn-Homologation auch entsprechende Fahrzeuge in Serie bringen MUSS????;):D:D:D:D

sers,

 

habe gestern beim schauen von den 24std. LeMans nen netten kommentar gehört:

Sinngemäß: die motoren in den seriennahen rennautos sind getunte serienmotoren da die rennmotoren jenseits von 7000 u/min drehen und somit vielzuviel drehzal für den straßenverkehr haben. ansonsten wäre diese leistungsentfaltung nicht möglich.

 

ich denke schon das sehr viel vom rennsport in die serie übetragen wird.

Zitat:

Original geschrieben von hardcore_t4

...ich denke schon das sehr viel vom rennsport in die serie übetragen wird.

Aber nicht bei einem VW. Beim Ferrari, Porsche etc. ganz sicher.

Alleine in den verscheidensten Ausbaustufen der 1,9-er TDI waren schon erhebliche Unterscheide, obwohl der Aufbau der Motoren, egal ob 105, 130, 150 oder 180 PS-Version. Natürlich konnte man an den 105-er einen anderen Turbo hängen, aber standfest war er damit noch lange nicht, denn die leistungsstärkeren Motoren waren z. T. auch aus anderen Materialzusammeensetzungen hergestellt. So wird's mit den Rennmotoren auch sein: Andere Legierungen, andere/zusätzliche Kühler, verstärkte Kupplungen und und und......das kann man nicht so einfach in die Serie übernehmen.....aber die Motorsporterfahrungen helfen bestimmt dabei, eine Einschätzung zu geben, wie haltbar evtl. die Serientriebwerke unter Normalbedingungen sind. Insofern ist es vllt. tatsächlich möglich den Caddy mit dem 1,2 TSI über 200.000 km ohne größere Probleme zu bewegen. Sollte es dennoch verstärkt zu Turboschäden kommen, ich war damals einer davon mit meinem Passat, so wird sich VW hoffentlich (wieder) sehr kulant zeigen.;)

Deine Antwort
Ähnliche Themen
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Volkswagen
  5. Caddy
  6. Caddy 3 & 4
  7. 1.2 TSI - von dauer oder zum scheitern verdammt