0 Sterne beim NCAP Crashtest :-)

Brilliance BS4 BS4

Weiter so China... 😁

http://www.bild.de/.../...n-das-zweite-desaster-fuer-die-chinesen.html

Das zeigt einmal mehr die Inkompetenz und völlige Ahnungslosigkeit der Chinesen in sachen Automobilbau!!

Ich finds herrlich 😉

Beste Antwort im Thema

Weiter so China... 😁

http://www.bild.de/.../...n-das-zweite-desaster-fuer-die-chinesen.html

Das zeigt einmal mehr die Inkompetenz und völlige Ahnungslosigkeit der Chinesen in sachen Automobilbau!!

Ich finds herrlich 😉

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Über Geschmack kann man sich streiten. Das stimmt.

Jedoch Alufelgen serienmäßig, dafür in der Mitte hinten keinen gescheiten 3-Punkt Sicherheitsgurt haben.
Das ist es was mich stört.
Ansonsten kann ich mir kein bild machen. Ich würde ihn gerne mal genauer anschauen.

Zitat:

Original geschrieben von Dynomyte


http://www.autobild.de/.../...htest-mg6-geely-emgrand-ec7-2303136.html

langsam wirds wohl was

Was Autobild mit "guten" Ergebnissen beim Heckaufprall des Geely beschreibt, ist das beste Ergebnis im WHIPS-Test, neben Ford (Grand) C-Max und Opel Astra.

Vor ein paar Monaten habe ich den MG6 mit britischem Kennzeichen in Deutschland gesehen (wahrscheinlich eine Werbefahrt ;-): Sieht auf jeden Fall nicht schlecht aus und sticht positiv hervor.
Wenn es dann noch mit der Sicherheit klappt...

@Threadstarter

Ich finde es komisch, sich über angeblich schlechte Produkte aus China zu ergötzen, wo doch a) dieses Auto wie schon von einigen Vorpostern beschrieben, gar nicht schlecht ist, und b) auch die meisten Premium-Produkte mittlerweile aus China kommen.

Apple-Produkten wird z.B. gute Qualität nachgesagt...was denkst du wo sie hergestellt werden?

Was der Bauer nicht kennt frisst er nicht. Das kommt davon wenn man Äpfel mit Birnen vergleicht...

Wir reden hier immerhin von einem Fahrzeug was derzeit um die 10T € kostet. DAFÜR bekommt man ne Menge Auto!

Über Toyota und Kia haben anfangs auch alle gelacht aber wenn da nicht minimum ein Stern, das bayerische Wappen, vier Ringe oder die Buchstaben aus Wolfsburg dran sind ist das Fahrzeug dem vornehmen und verwöhnten Deutschen Autofahrer nicht mehr gut genug. Wenn die Freundin nicht 90-60-90 hat ist sie auch nur ein Mensch zweiter Klasse oder?

Das aber z. B. Seitenairbags und ESP bei Dacia nur gegen Aufpreis erhältlich sind, oder z. B. der Motor eines neuen Twingos jedem Rasenmäher Konkurrenz macht davon redet keiner, nich? Beide Autos sind sehr sehr viel auf unseren Strassen unterwegs. Beim Smart werden die Windgeräusche bei 110 km/h dermaßen laut das es auch nichts mehr nützt sich anzuschreien.

Tja und Brilliance BS4: Seitenairbags sereinmäßig, auch bei 130 km/h kaum Windgeräusche und anschreien muß man sich auch nicht.
Habe auf längeren Fahrten in einem 3er oder Octavia auch nicht besser gesessen mit dem Unterschied das ich 500 kM mit dem Brilliance fahren kann und aussteige wie nach 50 KM. Das ist eine Eigenschaft die ich von anderen Autos nicht gerade behaupten kann!

Da wenig Elektrotechnik drin ist kann auch wenig kaputt gehen, so einfach ist das!

Aber dieses ganze schlecht reden hier ist ja alles bloß blanker Neid von Leuten die 2,5 x soviel Geld ausgeben müssen um ein gleich großes Auto immer brav in die Werkstatt fahren zu dürfen und nach Garantieablauf noch mehr Geld für Ersatzteile auszugeben und von Händlerkulanz keine Spur, da ist mein Brilliance-Händler doch schon weiter.

Diese ganzen elektroischen Gimmicks in den modernen Autos nützen einem auch nicht mehr viel wenns mit 180 km/h gegen die Leitplanke geht! Dann ist egal ob Du in einem Brilliance oder 7er sitzt, kaputt ist kaputt!

Also erstmal selber Brilliance fahren und dann urteilen!

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Naja, der erste BS4 und BS6 wurden im Crashtest extrem zerlegt. Das wäre mir zu gefährlich. Und so billig sind die als Neuwagen auch nicht. Nach 3 Jahren kann man dann 70% vom Preis abziehen, das ist pures vernichtetes Geld. Dann würde ich mir Gedanken machen, wo das Ding repariert werden kann. Wo bekommt man die Teile her?

Zitat:

Original geschrieben von Shinnoc



Diese ganzen elektroischen Gimmicks in den modernen Autos nützen einem auch nicht mehr viel wenns mit 180 km/h gegen die Leitplanke geht! Dann ist egal ob Du in einem Brilliance oder 7er sitzt, kaputt ist kaputt!

Also erstmal selber Brilliance fahren und dann urteilen!

Solange ich es mir raussuchen kann mit welchem Auto ich liebe in die Planken fahren würde... Sicher kein Brilliance.

Aber klar, eigentlich mit keinem von beiden..

Ich hab ihn noch nicht gefahren und kann mir deswegen kein Urteil bilden. Ich kann aber vergleichen wie es andere machen.
Kein Kia Sorento kommt auch nur ansatzweise an eine M-Klasse heran
Kein Dacia Sandero kommt an einen Golf ran.

Warum?
Reinsetzen, fühlen, schauen, riechen, probieren, vergleichen und fahren.

Qualität kostet Geld. Und das sind die 1000 Kleinigkeiten. Auch Japaner oder Koreaner kosten in der Zwichenzeit nicht viel weniger als vergleichbare deutsche Autos.
Nein, stimmt nicht ganz.
Sie sind billiger. Aber einen Golf gibt es mit 7 verschiedenen Motoren, einen Japaner nur mit drei.

Da machen sie noch den Unterschied aus und sind deswegen günstiger.

Auch die Chinesen werden noch lernen, das ein Auto bauen x Euro kostet. Ein gutes Auto kostet x € mal 2. Ein sehr gutes Auto x€ mal 3.

Die Chinesischen Autos sind genau das Geld wert, was sie kosten.

Und ja, Elektronik die ich nicht habe kann nicht kaputt gehen.
Ich habe mich aber schon an die Memorysitze, an das automatische Fernlicht, automatische Scheibenwischer, das Kurvenlicht, Bluetooth, Sprachsteuerung und die vielen anderen Dinge gewöhnt, das ich sie nicht mehr missen will.
Mein nächstes Auto hat noch mehr Extras, das ist sicher.

Ich verdamme die chinesischen Autos nicht.
Nur das sie alles kopieren, ist nicht okay. Wenn sie aber lernen selber Ideen zu haben und Autos bauen die gut sind und auch gut aussehen, dann werden diese Marken ihren berechtigten Platz im Automarkt haben.
Nur werden sie dann nicht mehr so billig sein.

Das Argument das viele Produkte aus China kommen (z.B. Handys) zieht hier nicht und ist mit Autos nicht vergleichbar.
Elektronische Geräte könne viele zusammenklopfen...

Zitat:

Original geschrieben von downforze94


Naja, der erste BS4 und BS6 wurden im Crashtest extrem zerlegt. Das wäre mir zu gefährlich. Und so billig sind die als Neuwagen auch nicht. Nach 3 Jahren kann man dann 70% vom Preis abziehen, das ist pures vernichtetes Geld. Dann würde ich mir Gedanken machen, wo das Ding repariert werden kann. Wo bekommt man die Teile her?

Der Brilliance bedient sich aus den Regalen von Mitsubishi und BMW ist also überhaupt kein Thema da an Teile zu kommen.

Ich schätze mal, das der Brilliance für Leute in Frage kommt die nicht das GEld für ein großes Auto haben aber gerne eins fahren wollen.
Ausserdem muß ICH ja mit dem Auto fahren und nicht die Anderen und für mich isses ok! 😉

Zitat:

Original geschrieben von downforze94


Naja, der erste BS4 und BS6 wurden im Crashtest extrem zerlegt. Das wäre mir zu gefährlich. Und so billig sind die als Neuwagen auch nicht. Nach 3 Jahren kann man dann 70% vom Preis abziehen, das ist pures vernichtetes Geld. Dann würde ich mir Gedanken machen, wo das Ding repariert werden kann. Wo bekommt man die Teile her?

In einer Wegwerfgesellschaft und einer auf Pump (alle drei Jahre neues Auto mit Hilfe des freundlichen Bänkers um die Ecke oder dem Leasingangebot von XY) Lebenden mag das Wertverlustthema wichtig sein, aber ich kaufe mir doch ein Auto damit ich möglichst lange damit fahren kann, oder?

Das Wertverlustthema ist somit völlig uninteressant und taugt nicht zum Vergleichen von Autos.

Zitat:

von Jogie63


Ich verdamme die chinesischen Autos nicht.

Nur das sie alles kopieren, ist nicht okay. Wenn sie aber lernen selber Ideen zu haben und Autos bauen die gut sind und auch gut aussehen, dann werden diese Marken ihren berechtigten Platz im Automarkt haben.

Nur werden sie dann nicht mehr so billig sein.

In anderen Branchen zeigt sich die Chinesische Mentalität bereits: Erst kopieren und dann verbessern. Insbesondere im Nutzfahrzeugsektor (Hybrid, Elektrotechnik) kommen mittlerweile täglich neue Produkte aus China und vom Konzept her sind sie den Deutschen Herstellern weit überlegen, auch wenn die Innenausstattung manchmal spartanisch ist, aber das lässt sich ja leichter beheben als einen Technikrückstand.

Während die Deutschen Autohersteller öffentlich um Subventionen bei EU und Deutschem Staat betteln, handeln die Chinesen. Dort sind die Interessen von Aktionären eben ersteinmal zweitrangig.

Der Preis bleibt dabei auch nicht auf der Strecke.

Durch die Joint-Venture-Pflicht in China verscherbeln die Deutschen Hersteller ihr Know-How freiwillig und danach beginnt das große Jammern.

Zitat:

Elektronische Geräte könne viele zusammenklopfen...

Kurvenlicht und elektrisch-verstellbare Sitze bauen Deutsche also besser zusammen als Chinesen ?

Zitat:

Die Chinesischen Autos sind genau das Geld wert, was sie kosten.

und "ein Mercedes wird unter "Wert" verkauft", um Zetsche zu zitieren. Von reinen Produktionskosten sagt er nichts oder bist du der Meinung, dass die Premium-Hersteller bei ihrem Gewinn und den Margen genauso wie bei der Klimaregeleinheit und der Sitzverstellung mit spitzem Bleistift rechnen ?

Zitat:

Original geschrieben von Nebelluchte



In anderen Branchen zeigt sich die Chinesische Mentalität bereits: Erst kopieren und dann verbessern. Insbesondere im Nutzfahrzeugsektor (Hybrid, Elektrotechnik) kommen mittlerweile täglich neue Produkte aus China und vom Konzept her sind sie den Deutschen Herstellern weit überlegen, auch wenn die Innenausstattung manchmal spartanisch ist, aber das lässt sich ja leichter beheben als einen Technikrückstand.
Durch die Joint-Venture-Pflicht in China verscherbeln die Deutschen Hersteller ihr Know-How freiwillig und danach beginnt das große Jammern.

Bisher habe ich noch nichts gesehen, wo wir die Chinesen kopiert haben.

Ich bewundere aber immer wieder gewisse Dinge, die ich nicht für möglich gehalten habe. Z.B. die Raumfahrt, wo mich die Chinesen doch sehr überrascht haben.

Bei Autos bewundere ich sie sicher noch nicht.

Das mit dem Joint-Venture gebe ich Dir recht. Nur wollen sich die Hersteller den enormen chinesischen Markt durch die Lappen gehen lassen.
Die Chinesen lassen sich das auch gut bezahlen. Ich habe gerade eine CCC Zertifizierung erlebt. Wenn man das mit einer TS Zertifizierung vergleicht, dann war es eigentlich nichts, nur deutlich teurer.

Zitat:

Original geschrieben von Nebelluchte



Zitat:

Elektronische Geräte könne viele zusammenklopfen...

Kurvenlicht und elektrisch-verstellbare Sitze bauen Deutsche also besser zusammen als Chinesen ?

Ich meine das Auto als ganzes.

Angefangen von der Entwicklung, die Montage und die Qualität.

Das Kurvenlicht baut nicht der Autohersteller zusammen, genausowenig wie den Sitz. Aber da macht es auch keinen Sinn diese Dinge aus China zu holen. Da muss die Produktion in der Nähe sein. Die Einzelkomponenten wiederrum (Steuergeräte z.B.) können durchaus aus Asien sein.

Obwohl ein Autohersteller das Know-How daraus (Software) nicht den Chinesen weitergeben wird.

Zitat:

Original geschrieben von Nebelluchte



Zitat:

Die Chinesischen Autos sind genau das Geld wert, was sie kosten.

und "ein Mercedes wird unter "Wert" verkauft", um Zetsche zu zitieren. Von reinen Produktionskosten sagt er nichts oder bist du der Meinung, dass die Premium-Hersteller bei ihrem Gewinn und den Margen genauso wie bei der Klimaregeleinheit und der Sitzverstellung mit spitzem Bleistift rechnen ?

Solange sich Mercedes gut in D verkaufen, ja.

Ein Produkt ist das Wert, was die Kunden bereit sind dafür zu bezahlen. Dabei fällt kein Wort zu den Produktionskosten.

Zitat:

Original geschrieben von jogie63



Bisher habe ich noch nichts gesehen, wo wir die Chinesen kopiert haben.
Ich bewundere aber immer wieder gewisse Dinge, die ich nicht für möglich gehalten habe. Z.B. die Raumfahrt, wo mich die Chinesen doch sehr überrascht haben.
Bei Autos bewundere ich sie sicher noch nicht.

Zitat:

Das mit dem Joint-Venture gebe ich Dir recht. Nur wollen sich die Hersteller den enormen chinesischen Markt durch die Lappen gehen lassen.
Die Chinesen lassen sich das auch gut bezahlen. Ich habe gerade eine CCC Zertifizierung erlebt. Wenn man das mit einer TS Zertifizierung vergleicht, dann war es eigentlich nichts, nur deutlich teurer.

Das Tafelsilber verscherbeln um zehn Jahre den Markt zu bedienen ? Auch der Chinesische Markt ist irgendwann gesättigt. Dann kommt Indien und irgendwann sind wir in der Antarktis angekommen. Nur leider hat sich die Spirale bis dahin weitergedreht: Jetzt kommen die ausländischen Anbieter mit unserem Know-How auf die "westlichen" Märkte. Wo bleibt unserer technologischer Vorsprung, wenn wir unser Wissen bereits verhökert haben ? Auch Chinesen können lernen und die ihnen zur Verfügung stehende Technik weiterentwickeln.

Zitat:

Original geschrieben von jogie63


Ich meine das Auto als ganzes.
Angefangen von der Entwicklung, die Montage und die Qualität.
Das Kurvenlicht baut nicht der Autohersteller zusammen, genausowenig wie den Sitz. Aber da macht es auch keinen Sinn diese Dinge aus China zu holen. Da muss die Produktion in der Nähe sein. Die Einzelkomponenten wiederrum (Steuergeräte z.B.) können durchaus aus Asien sein.
Obwohl ein Autohersteller das Know-How daraus (Software) nicht den Chinesen weitergeben wird.

Um die Entwicklung brauchst du dir keine Sorgen zu machen: Im Schienenfahrzeugsektor bspw. sind die Chinesen bereits eigenständig und erobern ausländische Märkte (wenn auch nur regional beschränkt).

Wir helfen den Chinesen bei den ersten Gehversuchen, lernen können die Chinesen alleine. Als Adoptiveltern sind wir weltweit gefragt ;-).

Schon heute kommen viele Teile aus Asien. Was hindert die Chinesen daran jedes Teil im eigenen Land zu fertigen und das ganze Produkt zu exportieren? Die Montage ist kein Problem: Auch in Südafrika, Thailand, Russland etc. werden Autos für den Europäischen Markt gebaut. Die Qualität stimmt vllt. nicht am Anfang, aber dann wird das Produkt verbessert. Die benötigten Geräte stammen in der Anfangszeit aus Deutschland bis die Produktion im eigenen Land beginnt. Mit den Herstellern siedeln sich auch die Zulieferer in China an: Wie ergonomische Sitze gebaut werden, lernt der Chinese also in seinem eigenen Land.

Zitat:

Original geschrieben von jogie63


Solange sich Mercedes gut in D verkaufen, ja.
Ein Produkt ist das Wert, was die Kunden bereit sind dafür zu bezahlen. Dabei fällt kein Wort zu den Produktionskosten.

Das mag stimmen. Ohne den Mercedes-Bonus fällt es chinesischen Herstellern sicherlich nicht schwer entsprechende Produkte herzustellen. Ob du dann bereit bist dieses Geld auszugeben, mag strittig sein, aber der Wert des Autos wird dadurch nicht beeinträchtigt, nur weil es zehn Tausend Euro günstiger angeboten wird. Du kannst eine S-Klasse von Mercedes und daneben das gleiche Auto mit BYD-Logo hinstellen: Auch wenn BYD mit dem Preis heruntergehen muss, bleibt es ein identisches Produkt. Mercedes verkauft eine Ideologie, andere Hersteller technologisch-identische Autos für weniger Geld.

Kommen die Deutschen Hersteller nicht in die Lage einen Vorsprung zu behalten, wird sich der Deutsche Autokäufer bei gegebener Zeit auch fragen, ob er nicht den Kricket von Geely dem Golf von VW vorzieht. Der Weg dahin ist weit, aber wenn die Chinesen zuverlässige und günstige Autos mit moderner Technik verbauen - welche Gründe fallen dir gegen die Kaufentscheidung ein ? Andere Hersteller haben ähnlich angefangen und sind heute größter Autohersteller der Welt ;-).

Zitat:

Original geschrieben von GewissenhafterRaser


@Threadstarter

Ich finde es komisch, sich über angeblich schlechte Produkte aus China zu ergötzen, wo doch a) dieses Auto wie schon von einigen Vorpostern beschrieben, gar nicht schlecht ist, und b) auch die meisten Premium-Produkte mittlerweile aus China kommen.

Apple-Produkten wird z.B. gute Qualität nachgesagt...was denkst du wo sie hergestellt werden?

Was für Premiumprodukte meinst Du denn jetzt genau?

Und... Du vergleichst doch nicht ernsthaft ein Kids- Spielzeug, wie das I-Phone mit einem Auto?!!?
So ein Mobiltelefon muss keine zig tausend Kilometer durch die Landschaft fahren, muss bei Kollisionen keine Innsassen schützen, kostet keinen 5-stelligen Betrag ( ausser man hat dummerweise vergessen eine Flat zu buchen 😁 ), ist ganz anderen ( wesentlich geringeren) Belastungen ausgesetzt.. etc.

Fakt ist doch, die chinesische Autoindustrie steckt noch in den Kinderschuhen. Die jahrzehntelange Erfahrung unserer Ingenieure ist durch kopieren und Nachbauen nicht aufzuholen. Ich bezweifle immer noch, das aus dem Reich der Mitte, in den nächsten zwei Dekaden was ernsthaftes, aus dem Automobilbereich kommt.

Gruß
Alpenfreund

Im Prinzip braucht man sich nur die Verkaufszahlen anzusehen. Schaut Euch die "Hitliste" der verkauften Autos an. Wo findet man da einen chinesischen Hersteller? ( http://www.kfz-auskunft.de/kfz/zulassungen.html ). Schaut ruhig mal nach!

Offenbar entscheiden die Leute, die sich einen Neuwagen gekauft haben nicht unbedingt für ein chinesisches Produkt. Über die Gründe kann man spekulieren, ich vermute daß einfach nicht viele Leute bereit sind sich so ein Auto zu kaufen und im Zweifel lieber ein gebrauchtes deutsches (oder europäisches) Fahrzeug erwerben. Schlechtere Verarbeitung, schlechterer Wiederverkauf, Nichtgefallen, schlechtere Sicherheit, usw. der chinesischen Produkte könnten hierfür Gründe sein. Davon abgesehen würde ich persönlich ebenso handeln, ich kaufe mir lieber einen gebrauchten Deutschen als einen neuen Chinesen. So ganz alleine stehe ich mit meiner Meinung offenbar nicht da...

Man könnte jetzt anführen daß z.B. ohnehin viele Fahrzeuge der o.a. Verkaufsliste als Geschäftsfahrzeuge zugelassen werden, insbesondere wenn es um die Mittel- und Oberklasse geht. Aber hier will man offenbar auch keinen chinesischen PKW fahren obwohl da das Geld wahrscheinlich schon eine Rolle spielt. Dasselbe gilt bei Flottenverkäufen wie z.B. bei Autovermietern, ich hab mal geschaut, fand aber bei gängigen Vermietern keine chinesischen PKW (man möge mich verbessern wenn es anders ist). Warum werden hier keine/kaum solche/n Autos angeboten, immerhin könnte man mit billigen Autos auch einen konkurenzlos niedrigen Mietpreis anbieten? Und im Kleinwagensektor sieht das ähnlich aus.

Aus meiner Sicht werden die Chinesen noch auf längere Sicht keine größere Rolle auf dem europäischen Markt spielen, die Autos sind für China gebaut, dort kann man sie auch verkaufen. Aber in Europa gelingt dies wohl nur in homöopathischen Dosen. Wie es z.B. in 10 Jahren steht vermag ich natürlich nicht zu sagen, aber aktuell scheint es wohl so zu sein daß sich in D keine nennenswerten Mengen an China-PKW absetzen lassen.

Zitat:

Original geschrieben von Alpenfreund


Was für Premiumprodukte meinst Du denn jetzt genau?

Scania lässt seinen neuesten Reisebus in China fertigen. Anscheinend...

Zitat:

Und... Du vergleichst doch nicht ernsthaft ein Kids- Spielzeug, wie das I-Phone mit einem Auto?!!?
So ein Mobiltelefon muss keine zig tausend Kilometer durch die Landschaft fahren, muss bei Kollisionen keine Innsassen schützen, kostet keinen 5-stelligen Betrag ( ausser man hat dummerweise vergessen eine Flat zu buchen 😁 ), ist ganz anderen ( wesentlich geringeren) Belastungen ausgesetzt.. etc.

besitzt dieser für Deutschland eine Zulassung und hat die erforderlichen Hürden gemeistert. Welchen Belastungen ein Auto aus Deutschland ausgesetzt ist, sieht man immer mal wieder an den Ergebnissen Deutscher Automobile im, eigentlich nicht wirklich harten, NCAP-Crashtests.

Wie gesagt: Geely hat immerhin das beste Ergebnis beim Heckaufprall erzielt, beim Seitenaufprall (Auto!, nicht Pfahl) ist der EC7 auf Augenhöhe mit der B-Klasse und dem C-Klasse Coupe.

Beim, nicht überragenden Pfahl-Aufprall, wird die C-Klasse Limousine (2009er Test) vom Geely EC7 und MG6, um Längen geschlagen.

Beim Frontaufprall lassen sich keine Vergleiche herleiten, auch wenn das absolute Abschneiden der Chinesischen Fabrikate in diesem Punkt miserabel ist.

Zitat:

Fakt ist doch, die chinesische Autoindustrie steckt noch in den Kinderschuhen. Die jahrzehntelange Erfahrung unserer Ingenieure ist durch kopieren und Nachbauen nicht aufzuholen. Ich bezweifle immer noch, das aus dem Reich der Mitte, in den nächsten zwei Dekaden was ernsthaftes, aus dem Automobilbereich kommt.

Gruß
Alpenfreund

An unseren Universitäten sitzen mittlerweile auch nicht wenige Studenten aus China. Zudem ist dort auch der Arbeitseifer zu sehen: Nach den Vorlesungen stehen die Chinesen "stundenlang" beim Prof. und lassen sich ihre Fragen beantworten. Sie sitzen also bereits an der Quelle der "jahrzehntelangen Erfahrung unserer Ingenieure". Im Zweifelsfall war der Professor vorher bei einem Deutschen Autokonzern tätig.

@Boppin
Die aktuelle Situation bestreitet niemand, aber jeder fängt mal klein an. Die Frage ist nur wie lange der Aufstieg dauert. Ich denke schon, dass wir in spätestens zehn Jahren einen erheblichen Qualitätssprung gesehen haben.

Zitat:

Original geschrieben von Nebelluchte


An unseren Universitäten sitzen mittlerweile auch nicht wenige Studenten aus China. Zudem ist dort auch der Arbeitseifer zu sehen: Nach den Vorlesungen stehen die Chinesen "stundenlang" beim Prof. und lassen sich ihre Fragen beantworten. Sie sitzen also bereits an der Quelle der "jahrzehntelangen Erfahrung unserer Ingenieure". Im Zweifelsfall war der Professor vorher bei einem Deutschen Autokonzern tätig.

Die sitzen schon lange da. Theoretisches Wissen aufnehmen ist eine Sache, dieses dann aber in der Entwicklung/ Forschung dann sinnvoll einzubringen, ist eine ganz andere. Hier beginnt der Teil, wo Erfahrungswerte der ("alten Hasen"😉 Ingenieure unbezahlbar sind.

Messdaten aus Testläufen, während der Entwicklungsphase auslesen, das kann er hier lernen.... Auswerten und richtig zu deuten, dazu braucht man mehr.

Man sieht es ja an den aktuellen Produkten aus China.

Das Gleiche gilt umgekehrt in der TCM. Es gibt immer mehr Ärzte die sie anbieten. Die gehen rüber und lassen sich in mehrwöchigen Seminaren die Theorie beibringen. Einem erfahrenen Chinesen in der TCM, können sie aber nie das Wasser reichen.

Zitat:

Original geschrieben von Nebelluchte


@Boppin
Die aktuelle Situation bestreitet niemand, aber jeder fängt mal klein an. Die Frage ist nur wie lange der Aufstieg dauert. Ich denke schon, dass wir in spätestens zehn Jahren einen erheblichen Qualitätssprung gesehen haben.

Das ist klar, man wird sehen wie sich das entwickelt. Allerdings geht es im Moment eher um die derzeitigen Gegebenheiten. Das derzeitige Fahrzeugangebot stellt aus meiner Sicht keine ernstzunehmende Gefahr dar, die Fahrzeuge werden sich inden nächsten zwie oder drei Jahren nicht in nennenswerten Stückzahlen absetzen lassen. Wären die Leute tatsächlich interessiert, dann könnte man das anhand der Verkaufszahlen erkennen, dem ist allerdings im Moment wohl eher nicht so.

Die Chinesen werden aber lernen, so wie es die Japaner und Koreaner vor ihnen auch getan haben. Und wenn sie eine entsprechende Qualität erreicht haben werden die Autos das gleiche kosten wie die z.B. Japaner. Die Gründe dafür bestehen aus meiner Sicht darin, daß eigene Entwicklungen Geld kosten, es rücken Generationen nach die sich nicht mehr mit einem Appel und nem Ei als Entlohung abspeisen lassen, Umweltschutz wird sich auf Dauer nicht vermeiden lassen und kostet ebenfalls Geld. Und nicht zuletzt wird es möglicherweise irgendwann wieder eine Konkurrenz aus einem anderen Land geben, wer sagt uns ob es nicht in 10 Jahren z.B. eine russische Autoindustrie geben wird gegen die sich die Chinesen zur Wehr setzen müssen? Dann nützt auch die Kopiererei nicht mehr viel, dann muß man Schrittmacher sein wenn man bestehen will, nicht Nachahmer.

Schaun wir mal was kommt...

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