0–100 unter 5s für rund 8t€, gibt es sowas?
Hallo, es scheint in den einschlägigen Onlinebörsen keine entsprechenden Serien-Pkw zu geben. Nur vom ersten S 600 mit Biturbo (ab 2002) sind ein paar Angebote in Reichweite, d.h. für derzeit knapp 9.000 € inseriert. Oder habe ich etwas übersehen?
Beste Antwort im Thema
Ja eine weitere 0 am Ende deines Budgets
60 Antworten
Bin da voll bei @Shoryuken265
Der 0-100 Wert ist gut für`s Autoquartett oder den Stammtisch (wenn man nicht dauernd 1/4 Meile fährt).
Der Durchzug 100-200 ist da meiner Meinung nach wichtiger, da er öfter benötigt wird.
Entschuldige, aber manchmal kann man hier nur noch mit dem Kopf schütteln. Ich fahr jetzt seit rund 28 Jahren Auto und hatte, alles zusammengewürfelt, wirklich schon einiges an Fahrzeugen im Bestand. Auch einiges an älteren Semestern, die Dank Eigeninitiative und mit etwas technischem Geschick auch längerfristig günstig zu unterhalten waren...
Zitat:
@Rotherbach schrieb am 19. Juni 2019 um 09:25:19 Uhr:
Genau - und der Zustand des Fahrzeugs und der Technik eines 335i für 7000€ ist natürlich quasi so wie aus dem BMW Autohaus. Da sind nicht schon mindestens 50 Pferde auf nimmer Wiedersehen geflüchtet, an diesem Auto ist natürlich alles neuwertig und es ist weder zu befürchten, dass beim ersten mal Vollgas das Differential, der Turbo, die Wasserpumpe oder sonstwas abraucht.
Nee, natürlich fällt alles unter 10.000 Euro sofort auseinander, sobald man das Gelände des Verkäufers verlässt. Wahrscheinlich fallen auch gleich Türen und Kotflügel ab, von der rostig durchsiebten Abgasanlage mal völlig abgesehen. Und ganz bestimmt ist der Motor nur noch mit Kabelbindern befestigt. während die Kardanwelle Samba tanzt, weil sie bei dem Preis eh hinüber sein muss... 😛
Mag ja sein, dass Du ein etwas gestörtes Verhältnis zu älteren Gebrauchtwagen für kleines Geld hast, ich für meinen Teil bin viele Jahre gut damit gefahren - und relativ günstig.
Mag ebenfalls sein, dass ein 335'er mit heute 12 Jahren und 240 Tkm für 7.500 Euro auch nicht unbedingt meine Wahl wäre, aber danach hatte der TE auch nicht gefragt. Oder?
Gewöhnt Euch doch einfach mal ab, bei einer einfachen Frage hier die Hobbypsychologen und Kfz-Sachverständigen raushängen lassen zu wollen. Das nervt nicht nur langsam, es wird auch irgendwann extrem lächerlich.
Mir ist allerdings auch nicht so recht bewusst, wohin sich Deiner Meinung nach mal eben 50 Pferde verflüchtigen sollten. Dass es im Lauf der Zeit durch Verschleiß zu Leistungsabweichungen kommen kann (!?!) ist durchaus bekannt, hängt aber von so vielen Faktoren ab, dass eine solche pauschale Aussage dahingehend einfach keinen Bestand hat. Und wenn, dann reden wir im Regelfall von 2 bis 3% Leistungsverlust, soweit ich weiß.
Zitat:
@Rotherbach schrieb am 19. Juni 2019 um 09:25:19 Uhr:
Und stimmt - die kosten im Monat auch keine 100€, weil man ja nur viernal für 20€ tankt.
Irgendwie erschließt sich mir bei dieser Aussage der Zusammenhang zur Frage des TE auch wieder nicht so recht. Soweit ich weiß, hat er über seine privaten Finanzen nichts weiter preis gegeben und meine Glaskugel beantwortet mir die Frage auch nicht.
Ich weiß aber durchaus, dass so ein Auto, selbst wenn es 10 bis 12 Jahre alt ist und über 250 Tkm auf der Uhr hat, längst nicht runtergeritten sein muss. Ich hab schon ein paar solcher Kisten mein Eigen nennen dürfen - und die waren teils in besserem Zustand als manches 5 Jahre alte Auto mit der halben Laufleistung.
Zitat:
@Rotherbach schrieb am 19. Juni 2019 um 09:25:19 Uhr:
Mal im Ernst - wir sind alle Blöd, ne? Und wir gönnen niemandem seinen Spaß und sammeln diese Autos in dunklen Hinterhöfen, damit niemand der nur 10.000€ hat in den Genuss dieser Autos kommt.
Nun ja, ob Du blöde bist, kann und will ich natürlich nicht beurteilen (glaub ich auch nicht zwingend), aber es sind nun mal ausreichend 335'er wie vom TE gesucht verfügbar. Sicher finden sich auch noch andere Fahrzeuge dieser Klasse, wenn auch nicht im Übermaß. Aber wer weiß, muss ja kein 335'er sein, vielleicht tut's auch ein Nissan 350Z ab 2005. Der sollte die Kriterien des TE doch eigentlich auch erfüllen.
Zitat:
@Rotherbach schrieb am 19. Juni 2019 um 09:25:19 Uhr:
Sorry - aber die Realität sagt - ist so ein Auto BILLIG - dann ist es auch quasi kurz vorm Tod oder es wird durch Alter/km eben hohe Folgekosten verursachen - und da reicht eben meistens nicht der Ölwechsel bei Mr.Auto für Fix 40€.Mein Volvo - ein bekannterweise harter und langlebiger Klotz - verursacht als nicht Sportwagen vergleichsweise wenig km jedes Jahr zwischen 500 und 1000€ an Altersreparaturen - da geht hier mal was kaputt, da muss Mal was erneut werden - da ist eben der Normalfall.
Diese Sorte Autos war neu schon ein Massengeldvernichtungsgerät - das ist nicht spontan weg, weil es keine 10t€ mehr kostet. Und weil die Verkäufer der wirklich GUTEN über die Kosten sehr genau Bescheid wissen - rutschen diese Fahrzeuge auch nicht oder nur sehr selten unter die 10.000€. Wer im Sumpf sucht - findet eben auch Sumpf. Und sollte sich dann auch nicht wundern, wenn er das Geld eben woanders ausgibt und am Ende trotzdem noch immer die speckigen Sitze mit nen Brandloch hat.
Du weißt schon, dass das Durchschnittsalter der in Deutschland zugelassenen Fahrzeuge bei derzeit 9,4 Jahre liegt? Auch wenn das zum Preisverhältnis, geschweige denn der Leistungsklasse nicht wirklich etwas aussagt, es deutet zumindest darauf hin, dass der Anteil an älteren gebrauchten sehr hoch sein dürfte.
Im Übrigen erzeugt jedes Auto entsprechende Folgekosten, manchmal Neuere nach Ablauf der Garantie sogar mehr als 10 Jahre alte Gebrauchte (und ich rede nicht vom Wertverlust). Die Pauchalisierung dahingehend ist einfach unsinnig, weil es einfach von viel zu vielen Faktoren abhängt. Alter und Laufleistung allein sind längst keine Faktenm, was den Zustand betrifft.
Moin,
Der Punkt ist - in die Klasse kommt man eben nur mit wirklich viel Leistung, wogegen hohe 5er oder 6er Zeiten schon mit relativ normalen Motorisierungen machbar sind. Sprich - es wird in erster Linie schon um Leistung gehen. Wieviel Posen oder Repräsentation dahinter steht - muss er mit sich selbst ausmachen, das ist nicht mein Problem. Die spannende Frage wäre dagegen - wenn wir nen Toyota Kompakten hätten, der das könnte - ob der dann noch genehm wäre. Manchmal bekommt man nen Lexus ISF für 12-15t€ - der würde es z.B. packen, etwa in dem Preisbereich bekomnt man auch nen Porsche Cayenne Turbo mit Werksleisrungssteigerung der das zumindest mal konnte, ein M5 liegt auch in der Region - unter 20 ist man da auch dabei. Ob man mehr als ein paar Wochen/Monate mit denen glücklich bleibt - kann natürlich niemand seriös beantworten.
Mal vorausgesetzt - dass Geld zum Unterhalten dieser Autos ist vorhanden, dann dürfte es nicht viel länger als 6 Monate dauern, das Budget auf ein Niveau zu bringen, wo man solche Autos auch in nicht kurz vorm Exitus Zustand bekommen kann. Geben tut es die Kisten ja eigentlich genug.
LG
Die "Sicherste" Variante ist wohl sich ein Caterham Wrack (oder einen der Clone) zu besorgen und da nen VAG 1.8T reinzukloppen - packt der es nicht mit Serienleistung, ist er zumindest gut Leistungsstejgerbar.
Ähnliche Themen
Moin,
Lieber Neo - schon - du.machst das, was ganz viele immer gerne machen in solchen Fällen. Einen Einzelfall (in deinem Fall dich) heranziehen und diesen zur Allgemeingültigen Tatsache aufbauen. Du bist aber nicht der Allgemeinfall - DU bist DU.
Ich bin auch schon viele alte Autos gefahren (eigentlich bis auf einen alle - aber ist ja egal), der älteste von 1954.
Wir beide TEILEN daher etwas, dass mehr als 90% der Käufer von Autos nicht haben - ERFAHRUNG, WISSEN und wie du selbst auch erwähnst - KÖNNEN für bestimmte Dinge. Wir können den Zustand eines Autos besser bewerten als dir anderen 90%, wir kennen mehr Tricks als diese und wir lassen uns nicht von einer Politur und einer Aufbereitung blenden. Dazu kommt - uns tut der Kauf mit fälligem Zahnriemenwechsel nicht weh, wir können den ggf. Selbst tauschen, genauso malade Lichtmaschinen usw. (Im Zweifelsfall halt mit etwas Hilfe die wir kennen).
Merkst du worauf es hinausläuft? Durch UNSER Know-how sparen wir das Geld, dass andere in Fehlentscheidungen und Werkstätten versenken werden. Und wir KENNEN die Autos die man entweder gar nicht kauft oder nur wenn sie Drittfahrzeug sind und eine entsprechende finanzielle Absicherung da sind.
Heißt - für dich gelten daher andere Spielregeln als für den Normalkäufer. Zum einen findest du im Sumpf das was sich noch lohnt und du kannst auch bewerten was noch zu investieren ist. Und denk mal drüber nach, wieviele Autos du eben wenn du suchst NICHT kaufst (meine Lebensgefährtin witzelt da immer drüber). Nur - solang sich hier niemand als alter Schrauberhase outet kann ich den nicht so behandeln. Und wer als Unbedarfter ein End of Life Auto kauft, bei dem manch ein Bauteil mehr kostet als ein Monatsdurchschnittseinkommen - der geht nun einmal irre Risiken ein, weil diese Teile eben dann und wann kaputtgehen und der Rest eben auch nicht neu ist.
LG Kester
Nach NeoNeo28 sollten wir also einfach nur sagen:
"Ja es gibt genug 335er etc., du weißt sicherlich wie man Mobile.de etc benutzt. Gönn dir eins und hab Spaß damit!"
Sollte man das machen? Dann bräuchten wir auch keine Foren mehr indenen man seine Frage stellen kann.
Man möchte halt die Meinung anderer hören.
bluedo
Zitat:
@Rotherbach schrieb am 19. Juni 2019 um 13:14:04 Uhr:
Moin,Lieber Neo - schon - du.machst das, was ganz viele immer gerne machen in solchen Fällen. Einen Einzelfall (in deinem Fall dich) heranziehen und diesen zur Allgemeingültigen Tatsache aufbauen. Du bist aber nicht der Allgemeinfall - DU bist DU.
Ich bin auch schon viele alte Autos gefahren (eigentlich bis auf einen alle - aber ist ja egal), der älteste von 1954.
Wir beide TEILEN daher etwas, dass mehr als 90% der Käufer von Autos nicht haben - ERFAHRUNG, WISSEN und wie du selbst auch erwähnst - KÖNNEN für bestimmte Dinge. Wir können den Zustand eines Autos besser bewerten als dir anderen 90%, wir kennen mehr Tricks als diese und wir lassen uns nicht von einer Politur und einer Aufbereitung blenden. Dazu kommt - uns tut der Kauf mit fälligem Zahnriemenwechsel nicht weh, wir können den ggf. Selbst tauschen, genauso malade Lichtmaschinen usw. (Im Zweifelsfall halt mit etwas Hilfe die wir kennen).
Merkst du worauf es hinausläuft? Durch UNSER Know-how sparen wir das Geld, dass andere in Fehlentscheidungen und Werkstätten versenken werden. Und wir KENNEN die Autos die man entweder gar nicht kauft oder nur wenn sie Drittfahrzeug sind und eine entsprechende finanzielle Absicherung da sind.
Heißt - für dich gelten daher andere Spielregeln als für den Normalkäufer. Zum einen findest du im Sumpf das was sich noch lohnt und du kannst auch bewerten was noch zu investieren ist. Und denk mal drüber nach, wieviele Autos du eben wenn du suchst NICHT kaufst (meine Lebensgefährtin witzelt da immer drüber). Nur - solang sich hier niemand als alter Schrauberhase outet kann ich den nicht so behandeln. Und wer als Unbedarfter ein End of Life Auto kauft, bei dem manch ein Bauteil mehr kostet als ein Monatsdurchschnittseinkommen - der geht nun einmal irre Risiken ein, weil diese Teile eben dann und wann kaputtgehen und der Rest eben auch nicht neu ist.
LG Kester
Okay, hier gebe ich Dir sogar vollkommen recht und würde Deinen Beitrag, so wie er ist, (fast) komplett unterschreiben...
Bis auf die Sache mit dem Einzelfall, denn genau das ist ja mein Einwand. Es gibt diese und jene Voraussetzungen, die am Ende ein ganz anderes Bild zaubern. Welche auf den TE zutreffen, weiß jedoch keiner.
Mein Problem an der Geschichte ist eher, dass der TE im Grunde nichts dergleichen kund getan hat - und es mir eigentlich auch nicht zusteht, dessen Beweggründe zu beurteilen. Auch weiß ich nicht, wie viel Schraubererfahrung dahinter steht oder wie es um die Finanzen des TE steht. Deshalb mein grundsätzliches Ansinnen, solche Pauschalaussagen etwas zu differenzieren.
Ist so ein bisschen wie beim Thema Elektromobilität. Ich persönlich halte gar nichts davon im bisherigen Zusammenhang, kann aber auch schlecht sagen, dass das alles Müll ist und zum Scheitern verurteilt. Kommt eben ganz auf die Umstände an.
Und so gibt halt auch Autos, welche die Kriterien des TE erfüllen, sogar innerhalb des vorgegebenen Budgets. Bedenklos empfehlen ist natürlich eine andere Sache, differenziert als Möglichkeit in Betracht ziehen ist aber durchaus drin - kommt halt auf die Gesamtumstände des TE an.
Wobei mich die Aussage des TE, ein Auto zu suchen, welches zwingend unter 5 Sekunden von 0 auf 100 Km/h schafft, eh etwas irritiert. Für was...? Bissl Rennen fahren? Bissl FaF spielen? Oder vielleicht sogar einfach nur als Basis für die Nordschleife ohne Zulassungsambitionen.
Das Budget steht auf einem anderen Blatt, mein Schwager hat gelegentlich auch solche Gehirnfürze und muss erstmal auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt werden.
Ich denke einfach, dass die Informationen des TE zu dürftig sind, um so ein Projekt in der Gesamtheit zu beurteilen. Vielleicht ist es auch von vornherein die absolute NULL-Nummer, sozusagen Azubi-Gehalt und erstes Auto, gesponsert bei Oma. Oder auch das komplette Gegenteil, einfach nur ein zukünftiges Bastelprojekt mit einem Grundbudget von 8.000 Euro, wo das Objekt leistungsmäßig schon von Haus aus etwas oberhalb angesiedelt sein soll.
Zitat:
@Bluedo schrieb am 19. Juni 2019 um 14:09:17 Uhr:
Nach NeoNeo28 sollten wir also einfach nur sagen:
"Ja es gibt genug 335er etc., du weißt sicherlich wie man Mobile.de etc benutzt. Gönn dir eins und hab Spaß damit!"
Nöö, einfach bei den Fakten bleiben und nicht zu vorschnell pauschalisieren.
Genau genommen hätte man auch einfach nur die Fahrzeuge benennen können, die in das Raster des TE passen. Vielleicht auch noch Vor- und Nachteile erläutern können, oder besondere Kostenschwerpunkte des jeweiligen Fahrzeuges.
Aber mal eben so pauschal in den Raum werfen, dass ALLES unter 10.000 Euro nur noch Müll sein kann, da halte ich wirklich nicht viel davon.
Moin,
Zuordnung - DU bist der Einzelfall - nicht die Autos, die du findest. Korrelation 😉
Es gibt in DE 40 oder 50 Mio Autos - irgendeins davon ist aus statistischen Gründen immer gut. Es stellt aber nicht den repräsentativen Normalzustand dar. Das muss eben klar sein.
Und ich sehe es eben nicht als damit getan an zu sagen - x, y und z. Es heißt schließlich Beratung und nicht Wunschkonzert. Sprich - man darf seine Verantwortung nicht völlig vergessen. Es hat ja seinen guten Grund, weshalb solche Autos ab einem gewissen Alter und Preis wie Blei stehen, aber der Preis und die Leistung vielfach grade die unerfahreneren unter uns verführen. Und die Realität sagt eben - hat so ein Auto Alter X und km xyz auf der Uhr - dann schlägt der Verschleiß eben zu. Selbst wenn der Motor ansich gut ist - funktioniert er eben mit kaputten Injektoren, nem verschlissenen Turbo usw.pp. nicht mehr gut und erzeugt eben auf der Seite hohe bis irre Kosten. Das muss man schon feststellen und kundtun.
Deshalb sind diese Autos eben im Marktsinne durch und bestenfalls Bastelbuden. Das heißt nicht, dass sie nicht fahren oder durchaus noch gute Teile haben können. Es heißt nur - es wird sehr regelmäßig eben Rechnungen geben und nicht nur Rechnungen für den Ölwechsel, die diese Autos eigentlich völlig uninteressant machen, weil sie eben schnell in den Bereich eines wirtschaftlichen Totalschadens kommen können. Beispiel - W220 mit Radargestütztem Abstandstempomat - geht dir vorne die Einheit kaputt (und sei es durch unglücklichen Steinschlag), dann kostete die Reparatur (Stand vor 2 Jahren) rund 6000€ - weil das Teil nur neu verbaut werden darf und es nur über MB zu bezjehen war.
LG Kester
Hallo,
@TE welche Erfahrungen hast du denn?(technisch).
Wofür soll das Auto da sein?
Sinnig wäre es Mal zu überlegen was die maximale Leistung wäre die man für 8k bekommt in einem relativ gutem Zustand. Wenn es dann 6sek. Sind oder ähnlich könnte man ja dann im zweiten Schritt überlegen welche davon am meisten taugen um sie etwas sinnig zu Tunen, wenn der TE sich damit auskennt.
Bei Zeit Platz und Ahnung wäre es vielleicht auch möglich ein leichtes kleines Auto zu kaufen und einen dicken Motor reinzubauen.
Zitat:
@Rotherbach schrieb am 19. Juni 2019 um 16:16:47 Uhr:
Es gibt in DE 40 oder 50 Mio Autos - irgendeins davon ist aus statistischen Gründen immer gut. Es stellt aber nicht den repräsentativen Normalzustand dar. Das muss eben klar sein.
Sehe ich eben nicht so. Von den laut KBA 47,1 Millionern zugelassenen PKW in Deutschland (Stand März 2019), wiesen am 01. Januar 2019 rund 40% ein Fahrzeugalter von über 10 Jahren auf (Quelle). Das sind mal eben rund 18.840.000 PKW +/-. Da müsste dann schon eine Menge fahrender Schrott auf unseren Straßen unterwegs sein... 😉
Viel mehr ist es doch so, dass sich das gesunde Mittelfeld wohl in einem normalen, altersgerechten Zustand befindet, natürlich mal mehr und mal weniger nach oben oder unten ausschwenkend. Und dann gibt es noch die Totalausreißen, eben verbastelter Schrott mit Wartungsstau oder auch fast Neuwagenzustand. Wenn Du jetzt mal (auch nur eine logische Annahme) 5% der nach oben streuenden und 30% der nach unten streuenden Fahrzeuge abziehst, blieben schlussendlich noch immer rund 12.246.000 Fahrzeuge in "Normalzustand".
Zitat:
@Rotherbach schrieb am 19. Juni 2019 um 16:16:47 Uhr:
Es hat ja seinen guten Grund, weshalb solche Autos ab einem gewissen Alter und Preis wie Blei stehen, aber der Preis und die Leistung vielfach grade die unerfahreneren unter uns verführen. Und die Realität sagt eben - hat so ein Auto Alter X und km xyz auf der Uhr - dann schlägt der Verschleiß eben zu. Selbst wenn der Motor ansich gut ist - funktioniert er eben mit kaputten Injektoren, nem verschlissenen Turbo usw.pp. nicht mehr gut und erzeugt eben auf der Seite hohe bis irre Kosten. Das muss man schon feststellen und kundtun.
Hier sind wir eher nicht einer Meinung. Warum? Weil eben mancher 10, 11 oder 12-jährige besser in Schuss gehalten wurde, als der 5-jährige mit halber Laufleistung. Warum? Die Leute neigen dazu, ihre Fahrzeuge abzustoßen, wenn die ersten größeren Reparaturen anstehen, wenn auch nicht unmittelbar. Ob nun DPF, Turbo, Injektoren, HD-Pumpen oder auch nur das komplette Fahrwerk, nach 10 Jahren wurde Vieles oft schon mal durchrepariert und wenn das ordentlich mit guten Teilen gemacht wurde, spricht absolut nichts dagegen...
Und das mit dem wie Blei stehen..., hege ich ebenfalls meine Zweifel. Nur muss man hier auch unterscheiden (von den ollen Dieseln mal abgesehen), in welcher Preisklasse man sich bewegt. Die ganz billigen Kisten gibt es fast nur noch von Privat oder vom Kiesplatz-Ali umme Ecke, wegen der Gewährleistung. Beim seriösen Händler ist ab 5000 Euro schon was machbar, aber das Gleiche bekommst für 3800 Tacken auch von Privat. ist am Ende nur die Frage, ob der Händler ein paar Euro investiert hat oder nicht oder das Teil einfach nur billig aufkauft und weiter schiebt - auf gut Glück...
Zitat:
@Rotherbach schrieb am 19. Juni 2019 um 16:16:47 Uhr:
Deshalb sind diese Autos eben im Marktsinne durch und bestenfalls Bastelbuden.Das heißt nicht, dass sie nicht fahren oder durchaus noch gute Teile haben können. Es heißt nur - es wird sehr regelmäßig eben Rechnungen geben und nicht nur Rechnungen für den Ölwechsel, die diese Autos eigentlich völlig uninteressant machen, weil sie eben schnell in den Bereich eines wirtschaftlichen Totalschadens kommen können.
Was wie gesagt, allenfalls 20 bis 30% der oben genannten 12.246.000 Fahrzeuge betreffen wird. Bleiben also genug, die gut durchgewartet und ohne Reparaturstau im deutschen Fahrzeugbestand stehen. Muss man natürlich runterrechnen auf die Fahrzeuge, die tatsächlich zum Verkauf angeboten werden. Und ja, kann man weder schätzen, geschweige denn verbindlich wissen... 🙂
Zitat:
@Rotherbach schrieb am 19. Juni 2019 um 16:16:47 Uhr:
Beispiel - W220 mit Radargestütztem Abstandstempomat - geht dir vorne die Einheit kaputt (und sei es durch unglücklichen Steinschlag), dann kostete die Reparatur (Stand vor 2 Jahren) rund 6000€ - weil das Teil nur neu verbaut werden darf und es nur über MB zu bezjehen war.
Na ja, da hast jetzt aber auch ein Extrembeispiel hervorgesucht. Für 6.000 Tacken wird sowas heute wohl keiner mehr ersetzen, dessen bin ich mir (ziemlich) sicher. Aber gehen wir jetzt mal von einem Standard 08/15 Fahrzeug aus, ist so ziemlich Alles an Ersatzteilen "relativ" preisgünstig im Netz abzustauben, neu wie auch gebraucht. Ja, auch Markenteile...
Können die hier Antwortenden eigentlich persönlich in Haftung genommen werden, wenn der Fragende für ein von ihnen empfohlenes Fahrzeug die Unterhaltskosten nicht aufbringen kann? Oder warum werden weiterhin ständig die Folgekosten thematisiert, obwohl ich darum gebeten hatte, das zurückzustellen?
Zitat:
@NeoNeo28 schrieb am 19. Juni 2019 um 07:30:59 Uhr:
Ich würde da eher wieder zum 335'er BMW greifen. Wenn mich nicht alles täuscht, soll der mit seinen originalen 306 PS gerade so mit unter 5 Sekunden angegeben sein.
Mindestens 5,4s, je nach Ausführung.
Zitat:
@AndyW211320 schrieb am 19. Juni 2019 um 08:45:25 Uhr:
MB W211, E500 mit M273 - das Fahrzeug komplett leerräumen und der geht unter 5s auf Landstraßengeschwindigkeit.
Zumindest mal eine neue Idee, aber ich habe Zweifel. Ein identisch motorisierter CLK wiegt 110 kg weniger und braucht 5,2s statt 5,3s. Wie viele Zentner müssten da also noch raus? Und welche Folgen hätte das dann für Fahrwerk und Zulassung?
Zitat:
@AndyW211320 schrieb am 19. Juni 2019 um 08:45:25 Uhr:
MB CLK 55 AMG könnte man noch versuchen
Außerhalb des Budgets.
Zitat:
@AndyW211320 schrieb am 19. Juni 2019 um 09:47:48 Uhr:
Bei der Suche "Beliebig" > 350PS finde ich genug Karren die das paarmal aushalten voll getreten zu werden.
Hauptsächlich 7er, S-Klassen, Phaetons. Unter 5s dürfte wohl nix dabei sein, bis auf den genannten S 600 Biturbo.
Zitat:
@Deloman schrieb am 19. Juni 2019 um 12:31:31 Uhr:
Zitat:
@ElDubletti schrieb am 17. Juni 2019 um 21:41:44 Uhr:
Eben nicht. Oder hat z.B. ein M135i „neu fast schon 6 stellig gekostet“?Der schafft aber auch nur 5,1s, nicht drunter, fällt also eigentlich aus der Auswahl raus.
https://www.auto-motor-und-sport.de/.../
Du hast das 135i Coupé herausgesucht, ich meinte aber den M135i:
5,1s mit Handschaltung und Hinterradantrieb,
4,9s mit Automatik und Hinterradantrieb,
4,7s mit Automatik und Allradantrieb.
Zitat:
@NeoNeo28 schrieb am 19. Juni 2019 um 12:43:45 Uhr:
vielleicht tut's auch ein Nissan 350Z ab 2005. Der sollte die Kriterien des TE doch eigentlich auch erfüllen.
5,8s.
Zitat:
@Rotherbach schrieb am 19. Juni 2019 um 12:53:31 Uhr:
Die "Sicherste" Variante ist wohl sich ein Caterham Wrack (oder einen der Clone) zu besorgen und da nen VAG 1.8T reinzukloppen - packt der es nicht mit Serienleistung, ist er zumindest gut Leistungsstejgerbar.
Im Budget sehe ich nicht einmal Wracks, weder Caterham noch Donkervoort. Bin mir auch nicht sicher, ob es von solchen Autos überhaupt runtergerockte Exemplare gibt.
Zitat:
@NeoNeo28 schrieb am 19. Juni 2019 um 14:49:28 Uhr:
Genau genommen hätte man auch einfach nur die Fahrzeuge benennen können, die in das Raster des TE passen. Vielleicht auch noch Vor- und Nachteile erläutern können, oder besondere Kostenschwerpunkte des jeweiligen Fahrzeuges.Aber mal eben so pauschal in den Raum werfen, dass ALLES unter 10.000 Euro nur noch Müll sein kann, da halte ich wirklich nicht viel davon.
Danke dafür.
Zitat:
@Tobiasrw schrieb am 19. Juni 2019 um 17:29:44 Uhr:
@TE welche Erfahrungen hast du denn?(technisch).
Wie ich im Eingangsposting schrieb, geht es um Serien-Pkw. Modifizierte oder zu modifizierende Fahrzeuge kommen nicht in Betracht.
Zitat:
@Tobiasrw schrieb am 19. Juni 2019 um 17:29:44 Uhr:
Wofür soll das Auto da sein?
Straßenzugelassenes Schönwetter-Spielzeug.
Zitat:
@a4kabrio schrieb am 20. Juni 2019 um 00:16:06 Uhr:
Schon mal bei den Amerikanern geguckt? Mustang, Corvette, Viper?
Unter 8.000 €? Vergiss es!
Sorry, aber wenn ich lese - straßenzugelassenes Schönwetterspielzeug - dann aber die Spezifikation von <5 Sekunden auf 100 Km/h derart ausschlaggebend ist, dass geringste Abweichungen davon schon von vornherein zum Ausschluss führen, dann kann ich das Ganze (persönlich) eigentlich nicht wirklich nachvollziehen.
Was bitte macht es bei einem straßenzugelassenen Schönwetterspielzeug bitte für einen Unterschied, ob der Wagen nun 4,9 - 5,2 oder 5,5 Sekunden von 0 auf 100 Km/h benötigt...? Am Anfang dachte ich ja noch sowas wie Nordschleife und so, aber da sind dann andere Dinge doch weit mehr relevant, als die Beschleunigungsdaten von 0 auf 100 Km/h.
Insofern mein persönlicher Tipp, einfach ein paar Scheine mehr auf die Theke packen - oder sich von den 5 Sekunden verabschieden. Die interessieren nämlich im Normalfall eh keinen... 😛