"Wartung und Verschleiß" Paket / Kosten / Lohnt sich das?
Hallo,
ich habe mal eine Frage zum Paket "Wartung und Verschleiß". Wir haben es mit einer Laufleistung von 22.500 km/a für 44,90 Euro abgeschlossen. Wie ich das jetzt abschätze, werde ich eher Richtung 28-30.000 km/a kommen. Weiß jemand, wie das durch Audi gehandhabt wird, werden Leistungen gekürzt oder kommt es zu einer Tarifanpassung?
Beste Antwort im Thema
Einspruch: Ich finde es unsäglich, dass man sein Öl selbst mitbringt. Und ich kenne viele andere Geschäfte, bei denen macht man das vergleichbare auch nicht. Wer sich über den Niedergang von Handels- und Dienstleistungsunternehmen beschwert und selbst nur auf seinen persönlichen Vorteil achtet, sollte bei Zeiten einmal vor der verschlossenen Tür einer Werkstatt stehen und mit einem Defekt abwarten, bis die Kunden zu ende bedient sind, die auch gewillt sind dem Unternehmen einen Profit zu verschaffen.
Und ja, es sind die gängigen Sprüche und du bekommst nachher noch 5x das Danke.
Genau das gleiche passiert in so vielen Branchen, die alle mit dem Überleben kämpfen, da einige Kunden nur von 12 Uhr bis Mittag denken. Wer ein Luxusauto fährt und sich keinen adäquaten Service leisten möchte, sollte vielleicht an anderen Dingen sparen. 😉😉
152 Antworten
Zitat:
@marc4177 schrieb am 5. Juli 2019 um 09:21:01 Uhr:
Klar muss es entsorgt werden nur das sie dafür auch noch einmal Geld bekommen. 🙂
Für 4 Liter hat Audi mir 20€ Entsorgung berechnet.
Ich brachte das Öl zur Inspektion mit.
Zitat:
@ronald0011 schrieb am 5. Juli 2019 um 09:42:09 Uhr:
Zitat:
@marc4177 schrieb am 5. Juli 2019 um 09:21:01 Uhr:
Klar muss es entsorgt werden nur das sie dafür auch noch einmal Geld bekommen. 🙂Für 4 Liter hat Audi mir 20€ Entsorgung berechnet.
Ich brachte das Öl zur Inspektion mit.
Das war bei mir günstiger: 4,7L und entsprechend 7,9+mwst. Wobei ich nicht glaube, dass wenn man 4,7l reinkippt und nach 30.000km das Öl wieder raus holt, dass noch 4,7l drin sind. Aber naja
Bringt Ihr ins Steakhouse auch das eigene Fleisch mit? :kopfschüttel:
Hat leider nichts mit dem Thema zu tun das Steakhous, auch wenn es die gängigen Sprüche dazu sind.
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Einspruch: Ich finde es unsäglich, dass man sein Öl selbst mitbringt. Und ich kenne viele andere Geschäfte, bei denen macht man das vergleichbare auch nicht. Wer sich über den Niedergang von Handels- und Dienstleistungsunternehmen beschwert und selbst nur auf seinen persönlichen Vorteil achtet, sollte bei Zeiten einmal vor der verschlossenen Tür einer Werkstatt stehen und mit einem Defekt abwarten, bis die Kunden zu ende bedient sind, die auch gewillt sind dem Unternehmen einen Profit zu verschaffen.
Und ja, es sind die gängigen Sprüche und du bekommst nachher noch 5x das Danke.
Genau das gleiche passiert in so vielen Branchen, die alle mit dem Überleben kämpfen, da einige Kunden nur von 12 Uhr bis Mittag denken. Wer ein Luxusauto fährt und sich keinen adäquaten Service leisten möchte, sollte vielleicht an anderen Dingen sparen. 😉😉
Zitat:
@StefanLi schrieb am 5. Juli 2019 um 18:48:58 Uhr:
Einspruch: Ich finde es unsäglich, dass man sein Öl selbst mitbringt. Und ich kenne viele andere Geschäfte, bei denen macht man das vergleichbare auch nicht. Wer sich über den Niedergang von Handels- und Dienstleistungsunternehmen beschwert und selbst nur auf seinen persönlichen Vorteil achtet, sollte bei Zeiten einmal vor der verschlossenen Tür einer Werkstatt stehen und mit einem Defekt abwarten, bis die Kunden zu ende bedient sind, die auch gewillt sind dem Unternehmen einen Profit zu verschaffen.Und ja, es sind die gängigen Sprüche und du bekommst nachher noch 5x das Danke.
Genau das gleiche passiert in so vielen Branchen, die alle mit dem Überleben kämpfen, da einige Kunden nur von 12 Uhr bis Mittag denken. Wer ein Luxusauto fährt und sich keinen adäquaten Service leisten möchte, sollte vielleicht an anderen Dingen sparen. 😉😉
Ich habe auch nichts dagegen, dass die Werkstatt etwas verdient.
Aber den 5fachen Preis für Öl zu verlangen ist Wucher.
Ich habe deshalb mein Öl auch selber mitgebracht.
Was glaubst Du was Dein Gürtel im EK kostet? Trägst Du deshalb Hosenträger?
Es gibt viele Branchen, für die sind Aufschläge unabdingbar. Reich werden davon die aller wenigsten (Händler, Werkstätten, Restaurants, Handwerker, kleinen Produzenten.....).
Ich hab nix gegen Aufschläge, aber was gegen Abzocke.
Der Wechsel mit eigenem ÖL liegt da immer noch bei 200€.
Ist meiner Meinung nach teuer genug für 30 Minuten Arbeit.
Bei den Abzockpreisen der Werkstätten bei Ölwechseln, wundert es mich nicht, das viele da zu ATU usw fahren.
Wenn ich im Onlinehandel 8 Euro für einen Liter bezahle, lasse ich mich auf 15 Euro bei der Werkstatt ein. Aber Preise über 30 Euro für Öl, welches in der Qualität meinem nachsteht, sind einfach nicht akzeptabel. Zumal der Stundenlohn auch gerne die 100 Euro überschreitet.
Hat jemand Erfahrung, wie viele Kilometer "zu früh" man zum Service fahren kann, ohne dass Audi Leasing Stress macht? Hintergrund: Ich fahre im August in den Urlaub und werde danach so 61 bis 62 Tkm auf der Uhr haben. Mein Freundlicher meint, dass wäre im Falle einer Kulanzanfrage ungünstig. Zur Zeit stehe ich aber erst bei knapp 58 TKm... Also was machen?
Hierzulande gibt die AMAG ganz klar schriftlich die Info heraus, dass ca. 2000km "über den Service" kein Problem darstellen.
Was spricht dagegen per Mail bei der Leasinggesellschaft anzufragen?
Da spricht nichts gegen. Habe bei meinem Händler nun einen Termin in gut zwei Wochen gemacht - dann sollte ich den „richtigen“ Kilometerstand erreicht haben.
Hier eine aktuelle Rechnung von einer 60000 km Inspektion mit Ölwechsel.
A4 B9, 2,0TDI 190 PS
Ich würde sagen das Wartungspaket für 43,90€ im Monat rechnet sich.
Eine Servicepauschale ist eine ‚Versicherung‘, und bei denen muss man sich immer fragen, ob man sie wirklich braucht.
Versicherungen braucht man immer dann, wenn die finanziellen Folgen zu doll reinhauen bzw. existenzbedrohend sind.
Wer die möglichen Schäden an einem Neufahrzeug in den ersten 60 000 km als ‚existenzbedrohend‘ bewertet, fährt entweder wie der Teufel oder hat den falschen Händler erwischt.
Gewinner des Systems sind immer die Versicherer und die nutzen Gelegenheiten, Ansprüche abzuwehren. Inspektionen kilometergenau einzuhalten ist technisch unnötig, für die Versicherer aber eine willkommene Gelegenheit, Ansprüche abzuwehren.
Mein Tip: Das Risiko selbst tragen und der Werkstatt gut auf die Finger gucken. Unvollständig ausgeführte Wartungsarbeiten sind keine Seltenheit.
Zitat:
@SETRAundMACAN schrieb am 22. Juli 2019 um 17:47:12 Uhr:
Eine Servicepauschale ist eine ‚Versicherung‘, und bei denen muss man sich immer fragen, ob man sie wirklich braucht.
Versicherungen braucht man immer dann, wenn die finanziellen Folgen zu doll reinhauen bzw. existenzbedrohend sind.
Wer die möglichen Schäden an einem Neufahrzeug in den ersten 60 000 km als ‚existenzbedrohend‘ bewertet, fährt entweder wie der Teufel oder hat den falschen Händler erwischt.
Gewinner des Systems sind immer die Versicherer und die nutzen Gelegenheiten, Ansprüche abzuwehren. Inspektionen kilometergenau einzuhalten ist technisch unnötig, für die Versicherer aber eine willkommene Gelegenheit, Ansprüche abzuwehren.
Mein Tip: Das Risiko selbst tragen und der Werkstatt gut auf die Finger gucken. Unvollständig ausgeführte Wartungsarbeiten sind keine Seltenheit.
Sicher eine große Portion Wahrheit in Deinen Ausführungen - trotzdem würde ich es nicht ganz so „schwarz-weiß“ sehen. Selbstverständlich hat niemand etwas zu verschenken - weder die Leasinggesellschaft, die das Servicepaket verkauft, noch der Kunde. Wenn man jedoch gezwungenermaßen (Diskussionsvermeidung im Garantie-/Kulanzfall) in den ersten Jahren seine Inspektionen bei Audi machen lässt und nicht zu der Gattung Kunde gehört, die sich ein 80k€ Fahrzeug in die Garage stellen, aber alle 2 Jahre das Öl mit zur Inspektion bringen, dann wird man wohl 0 auf 0 rauskommen. Jeder wie es besser gefällt - kleine Monatsbeträge oder der Hammer nach 2 Jahren.