** Verkauf ** BMW X3 30e Plug In Hydrid ** Verkauf**
Hallo Team,
ich verkaufe meinen BMW X3 30e. Hat jemand Erfahrung, wie sowas vonstattengeht. Ich habe ihn jetzt aktuell mit 35000€ online stehen. Es ist noch Verhandlung drin aber es wäre schon bitter. Das Auto verfügt über viel Sonderausstattung.
Leider habe ich aktuell das Gefühl, dass sich ein Hybrid sehr schlecht verkauft 🙁
Hier mein Inserat:
73 Antworten
Die Dinger machen zu 98% als Privatkäufer keinen Sinn, das schlägt sich direkt auf den Gebrauchtmarkt .. das sind Standuhren was nur über den Preis geht und der muss sehr niedrig sein, das überhaupt einer anbeißt ... im Export sind die auch kaum nachgefragt..
Das ist aber nicht neu, das kann man seit Jahren auf dem Gebrauchtmarkt beobachten, die Plug-In sind praktisch nicht vernünftig zu verkaufen ... Ausnahme scheinen vereinzelt die Mitsubishi und Prius Plug-In zu sein ..
Privat kauft man sich einen reinen Verbrenner, einen japanischen Vollhybriden (die ebendfalls erstaunlich hohen reinen E-Fahranteil haben, nur vollautomatisch und ohne externes Laden), oder gleich eine reines E-Auto....
Mit einem Plug-In holt man sich halt volle zwei Antriebsarten in einem Auto ins Haus, und gerade bei älter und nach der Garantie mit vollem Defekt/Verschleiß Erscheinungen aus zwei Welten😁 ... und was heute Werkstattbesuch kostet....
Ich frag mal anders: warum überhaupt verkaufen? Der läuft doch noch viele Kilometer, ist ein bequemes, gut ausgestattetes Auto und du verlierst jetzt sehr viel Geld.
mal andersrum .. wieviele kennst du die sich privat einen Plug-In, gerne auch aus deutscher Produktion als gebraucht ohne Garantien gekauft haben?
Und das zu einem Preis, was sich die Verkäufer vorgestellt haben ... Sicherlich würde der Te seinen BMW für 15 000 EURO einstellen, würde wohl auch der private Karl-Heinz Rüdiger zuschlagen .. aber nicht für die geforderten 35 000 EURO, so verkatert kann kein Privatkäufer morgens aufstehen und ohne 3 Sekunden zu überlegen kaufen...😁😁
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Zitat:
@Hagelschaden schrieb am 27. Juli 2024 um 15:30:16 Uhr:
Nun, die Grundidee ist ja, dass man die Kurzstrecken elektrisch fährt ...
Fragt man sog. "grünes" Spitzenpersonal, ist die Grundidee eher die dass Kurzstrecke nicht gefahren sondern geflogen wird.
https://www.merkur.de/.../...gruene-olaf-scholz-flugzeug-93165061.html
Da es damit bald vorbei ist: zurück zum Auto. 😛
Diese Hybride mit Mini-Reichweite sind technisch und wirtschaftlich völliger Nonsens. Man fährt das Gewicht und als Privatmensch das Kostenrisiko zweier Antriebe durch die Gegend.
Die Teile wurden nur deswegen überhaupt verkauft weil man sie den Dienstwagenfahren quasi geschenkt hat.
Aus der Praxis erzählt dir jeder Fuhrparkmanager dass die Flottenverbräuche und damit der CO2 - Ausstoß nach oben gegangen sind, da nie elektrisch gefahren wurde. Für die Fahrer gab es keinerlei Anreiz dazu und das Gewicht forderte seinen Tribut.
Damit dem TE das Schicksal des "Verschenkens" erspart bleibt hatte ich Meilen weiter vorn schon das Behalten angesprochen. Bei viel Kurzstrecke mit eigener gar solartbetriebener Lademöglichkeit könnte das Sinn machen.
Arbeitsweg sind bei mir 22 km, reicht also nicht einmal für hin und zurück. Mit der Reichweite (damals normal) kombiniert man die Nachteile des E-Autos mit den Nachteilen des Verbrenners.
Zitat:
@tartra schrieb am 27. Juli 2024 um 18:00:53 Uhr:
(...) als gebraucht ohne Garantien gekauft haben?
Nahezu alle Hersteller geben 8J/160tkm auf die Batterie - auch bei PHEV.
Zitat:
@tartra schrieb am 27. Juli 2024 um 18:00:53 Uhr:
aber nicht für die geforderten 35 000 EURO, (...)
Der Vollständigkeit halber: Inzwischen steht das verlinkte Angebot bei 32k€.
Nicht übertreiben, sind "nur" 31.800,- €. Wobei Bild 14 mit der Windschutzscheibe nicht berauschend ist, all die vielen Leichen...
„Diese Hybride mit Mini-Reichweite sind technisch und wirtschaftlich völliger Nonsens. Man fährt das Gewicht und als Privatmensch das Kostenrisiko zweier Antriebe durch die Gegend.“
Manche plappern auch alles nach, was irgendjemand irgendwo behauptet hat! Viel zu pauschalisiert und falsch, weil immer der individuelle Fall betrachtet werden muss und da stimmt diese Aussage überhaupt nicht!!
Zitat:
@tett schrieb am 27. Juli 2024 um 17:45:57 Uhr:
Warum machen Plugins privat keinen Sinn? Sehr pauschal und nicht richtig.
Weil die Gesamtkosten recht hoch sind. Im E-Betrieb verbrauchen solche Plug-in-Hybride deutlich mehr als reine E-Autos (viel komplexe Mechanik mit entsprechenden Reibungsverlusten). Dazu kommt der Spritverbrauch, der nur unwesentlich niedriger als beim reinen Verbrenner wäre.
Dann kommen eventuelle Reparaturkosten, weil so viel komplexe Technik verbaut ist.
Ein reines E-Auto ist dagegen recht einfach aufgebaut.
Hinzu kommt wenn man den kleinen Akku jeden Tag nutzt und das auch noch vollständig hat man schon nach 3 bis 5 Jahren um die 1000 Ladezyklen.
Das Thema Akku Degeneration spielt da evtl. schon eine Rolle.
Zitat:
@Turbotobi28 schrieb am 28. Juli 2024 um 08:49:34 Uhr:
Das Thema Akku Degeneration spielt da evtl. schon eine Rolle.
Wohl eher nicht. HEV Antriebe wie der von Toyota zeigen doch recht gut funktionieren, auch im Alter. Diese 1.000 Ladezyklen schafft so ein HEV System von Toyota vermutlich in 12 Monaten. Ähnlich sieht es bei den MHEV aus, allerdings fehlen da noch die Erfahrungen, wie sich die Batterien nach 8+ Jahren verhalten.
Es mag Fanboys geben, die diese Steursparmodelle beim Neuwagen toll finden und es mag die 3 Leute geben, wo das Nutzungsprofil für diese Technikoverkill Fahrzeugvariante passt ...
Die Realität (beim Te) zeigt jedoch das die Dinger keine haben möchte ... es geht nur über den Preis, das ist das einzige was man dem Te raten kann, wenn der Kahn wirklich weg soll, warum eigentlich, wenn das Konzept/Auto angeblich so toll ist ..? ok, das geht hier keinen was an, grundsätzlich wär es schon interessant warum soll der Wagen verkauft werden.
Wär wohl wirklich der zweite Rat, einfach behalten... oder hat man selbst Angst, nachdem die Garantie vorbei ist?😁
Das man jetzt Staub und nicht den hochglanzpolierten mit Siliconspray aufgehübschten Händlerwagen präsentiert bekommt, finde ich nicht so schlimm, sowas macht ein Privatangebot für mich ehrlicher...insbesondere wenn ein Auto genutz wird ... da kann man sich einigen nach/vor dem Kauf eine ordentliche Reinigung/Aufbereitung mit in die Preisfindung einfließen zu lassen, das meinte der Te auch, Verhandlungsbereit ist er ja..