... und tschüß...
Nach 6 Jahren und 90000 km verabschiede ich mich aus diesem Forum.
Vier Jahre war der Tiger für mich ein sehr zuverlässiges, komfortables und modernes Auto, das sehr viel Spaß gemacht hat. Zuletzt häuften sich leider die Reparaturen, so dass ich wegen mangelnder Zuverlässigkeit auf einen Neuwagen umsteige (s.u.). Außerdem nervten mich diverse Dinge, wie das nicht Telefonkompatible RNS 510 (Samsung S4), die Rückfahrkamara, deren Bild erst ansprang, wenn man schon eingeparkt hat, sich dumm stellende VW-Techniker (oder sind sie's wirklich?), teure Navi-Updates.
Die Defekte waren meist nicht unbedingt bei einem SUV, der nie im Gelände gefahren wurde, zu erwarten (gebrochene Federn, ausgeschlagene Antriebswellen, 7-mal Abbiegelicht etc.); solche Defekte sind einfach ärgerlich.
8,1 Liter Spit im Schnitt geht in Ordnung, ist aber auch nicht doll... (Automatik, 140 PS TDI, Allrad). Das konnte meine M-Klasse, Automatik, BJ 2000 besser, mit deutlich mehr Gewicht, größererem Querschnitt, 163 PS...
Für die Neugierigen unter euch: Wenn es einen Tiguan Hybrid gegeben hätte, wäre das wahrscheinlich mein Neuer geworden. So wird es ein KIA Sportage, Platinum, 184 PS, Vollausstattung. (ca. 15000 € unter einem entsprechenden Tiguan) und mit 7 Jahren Herstellergarantie, 7 Jahren kostenlosen Navi-Updates, 7 Jahren Mobilitätsgarantie etc.).
Ich weiß, vieles kann der Tiguan besser und ich werde Abstriche machen müssen, aber Fahrspaß wird er auch bieten und man hat einfach ein besseres Gefühl im Falle eines Falles.
Vielen Dank euch allen, die hier mit Rat und Tat zur Seite stehen!
Gruß Euer ingowa, der demnächst ins KIA-Forum umzieht
Beste Antwort im Thema
Nach 6 Jahren und 90000 km verabschiede ich mich aus diesem Forum.
Vier Jahre war der Tiger für mich ein sehr zuverlässiges, komfortables und modernes Auto, das sehr viel Spaß gemacht hat. Zuletzt häuften sich leider die Reparaturen, so dass ich wegen mangelnder Zuverlässigkeit auf einen Neuwagen umsteige (s.u.). Außerdem nervten mich diverse Dinge, wie das nicht Telefonkompatible RNS 510 (Samsung S4), die Rückfahrkamara, deren Bild erst ansprang, wenn man schon eingeparkt hat, sich dumm stellende VW-Techniker (oder sind sie's wirklich?), teure Navi-Updates.
Die Defekte waren meist nicht unbedingt bei einem SUV, der nie im Gelände gefahren wurde, zu erwarten (gebrochene Federn, ausgeschlagene Antriebswellen, 7-mal Abbiegelicht etc.); solche Defekte sind einfach ärgerlich.
8,1 Liter Spit im Schnitt geht in Ordnung, ist aber auch nicht doll... (Automatik, 140 PS TDI, Allrad). Das konnte meine M-Klasse, Automatik, BJ 2000 besser, mit deutlich mehr Gewicht, größererem Querschnitt, 163 PS...
Für die Neugierigen unter euch: Wenn es einen Tiguan Hybrid gegeben hätte, wäre das wahrscheinlich mein Neuer geworden. So wird es ein KIA Sportage, Platinum, 184 PS, Vollausstattung. (ca. 15000 € unter einem entsprechenden Tiguan) und mit 7 Jahren Herstellergarantie, 7 Jahren kostenlosen Navi-Updates, 7 Jahren Mobilitätsgarantie etc.).
Ich weiß, vieles kann der Tiguan besser und ich werde Abstriche machen müssen, aber Fahrspaß wird er auch bieten und man hat einfach ein besseres Gefühl im Falle eines Falles.
Vielen Dank euch allen, die hier mit Rat und Tat zur Seite stehen!
Gruß Euer ingowa, der demnächst ins KIA-Forum umzieht
28 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von ingowa
Hallo Ihr Tiger,ich melde mich nochmal und möchte mich ausdrücklich bedanken für eure sachlichen Beiträge. (Ich hatte schon befürchtet, alle fallen über mich her und machen mir mein neues Auto madig...)
Ihr habt wohl alle recht mit euren Aspekten was die Qualität, Komfort und Leistung anbelangt.
In einem Punkt möchte ich widersprechen, und zwar was die Werterhaltung anbelangt.Ich bekomme für meinen Tiguan (nach 6 Jahren und 90t km) ziemlich genau 30k € weniger, als er mal gekostet hat (und ich habe mir verschiedene Angebote eingeholt und m.E. nicht schlecht verhandelt).
Da mein Neuer nur etwa diese 30k kostet, kann er gar nicht mehr an Wert verlieren, als ein um 15t € teurerer Tiguan... ich hoffe, ich habe das verständlich ausgedrückt?
Deswegen sind die Billig-Autos wie Dacia und Co (dazu zähle ich KIA aber nicht) auch die Werterhaltungs-Weltmeister, denn was man nicht bezahlt hat, kann man auch nicht verlieren. Natürlich immer absolut gesehen, nicht prozentual.So, nächste Woche wird er geliefert, ich kann ja nochmal berichten, wie sich alles in der Realität darstellt.
Lieben Gruß
ingowa
Wir sprechen aber schon von einem Tiguan und nicht einem Touareg?
Wie kann der Tiguan 30.000 Euro in 6 Jahren verlieren und was hast Du für ein Angebot bekommen, wo der Tiguan 45.000 Euro kostet? Selbst als Listenpreis ist das kaum möglich.
Irgendwie verstehe ich das gerade nicht so ganz....
Der Listenpreis kommt bei echter Vollaustattung und großer TDI Motorisierung immer über 50 TEUR, leider. Ob Du selbst das willst oder brauchst, steht auf einem anderen Blatt. Ohne es geprüft zu haben, halte ich 2/3 Wertverlust nach 6 Jahren und 90 Tkm für eher wahrscheinlich ... macht mir aber nix, wir finden unseren Tiger weiterhin top und planen, ihn insgesamt 10 Jahre zu behalten. Hübsch finde ich den KIA trotzdem.
Und wer bezahlt den Listenpreis?
Der teuerste Tiguan (Cityscape) kostet (ohne Zusatzausstattung) mit dem größten TDI und DSG 41.600 Euro. Sicher sind 50k möglich, aber dennoch sollte das außerhalb des Listenpreises zu hoch sein.
Die Frage "Und wer bezahlt den Listenpreis?" wird sich nicht hier und auch sonst nirgendwo erschöpfend beantworten lassen. Es gibt sicher zig Varianten, einen "Kaufpreis" und seine Begleitumstände zu ermitteln, und es sind auch mit den "richtigen" Häkchen locker mehr als 50 kEUR möglich.
Wenn Du es hier auf den Euro ausdiskutieren und ausrechnen möchtest, findest Du sicher auch daran Interessierte. Ich gehöre nicht dazu. Dem Themenstarter ging es u. a. darum, dass der KIA ihn nun soviel kostet, wie er beim Tiguan Wertverlust hatte. Und ich glaube ihm das.
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Natürlich glaube ich das auch, ich kann ja das Gegenteil nicht beweisen.
Soll jeder mit dem Fahrzeug glücklich werden, das er sich ausgesucht hat. Ich gönne es ihm.
Dennoch sei die Frage gestattet..... 😁
Did I listen to understand? 😁
Hallo.
Wenn ich bei Mobile oder Autoscout nach einem Tiguan schaue.
Dort wird immer z.Bsp. bei Jahreswagen der Listenpreis des ehemaligen Neuwagen angegeben.
Es wird nie der wirkliche Kaufpreis angegeben.
Grüße Touri-49
Zitat:
Original geschrieben von SIB6274
Did I listen to understand? 😁
I have no idea what you did 🙄
Zitat:
Wenn ich bei Mobile oder Autoscout nach einem Tiguan schaue.
Dort wird immer z.Bsp. bei Jahreswagen der Listenpreis des ehemaligen Neuwagen angegeben.
Es wird nie der wirkliche Kaufpreis angegeben.
Grüße Touri-49
Normale Verkaufsstrategie. Das soll dazu führen, dass man den eigenen Wertverlust so gering wie möglich hält Wobei es ja ein offenes Geheimnis ist, dass keiner den Listenpreis zahlt.
Tiguan als Jahreswagen sind aktuell kein Schnapper. Für die meisten Preise bekomme ich einen Neuwagen.
Zitat:
Original geschrieben von ingowa
Ich bekomme für meinen Tiguan (nach 6 Jahren und 90t km) ziemlich genau 30k € weniger, als er mal gekostet hat (und ich habe mir verschiedene Angebote eingeholt und m.E. nicht schlecht verhandelt).
Da mein Neuer nur etwa diese 30k kostet, kann er gar nicht mehr an Wert verlieren, als ein um 15t € teurerer Tiguan... ich hoffe, ich habe das verständlich ausgedrückt?
Deswegen sind die Billig-Autos wie Dacia und Co (dazu zähle ich KIA aber nicht) auch die Werterhaltungs-Weltmeister, denn was man nicht bezahlt hat, kann man auch nicht verlieren. Natürlich immer absolut gesehen, nicht prozentual.
Ein gebrauchtes Fahrrad kostet 50 €. Hier kann ich noch mehr sparen! (bzw. weniger verlieren, wenn es mir nichts ausmacht, bei Regen nass zu werden)
Die Frage ist aber nicht, was ich sparen kann, sondern was ich für mein Geld haben will und bekomme...
Will ich unbedingt das Glasdach, dann muss ich es auch bezahlen.
Wer sich ein Auto für 50.000 Euro kauft, kalkuliert das ja, und hat auch seine Gründe, warum er das Geld dafür ausgibt.
Doch es ist immer eine weitere Rechnung wert:
Alle folgenden Werte beziehen sich immer auf den Listenpreis. Wer beim Kauf da schon heftige Rabatte rausgehandelt hat, hat da ein persönliches Schnäppchen gemacht, das nie an den nächsten Käufer weitergegeben wird! Auch wird er z.B. beim steuerwerten Vorteil, im Fall eines Firmenwagens auch immer am Listenpreis bemessen, obwohl auch die Leasingfirma den nie bezahlt hat!
So war es z.B. auch möglich, einen Abwrack-Tiguan aufgrund der hohen Nachfrage nach einem Jahr sogar mit Gewinn zu verkaufen!
Die erste Frage sollte immer sein: Wie lange will ich das Fahrzeug fahren? Habe ich z.B. von vorneherein die Absicht, das Auto nach einem Jahr zu verkaufen, können nachträgliche "Individualisierungen" pures Gift sein!!! Denn nicht alles, was ich gut finde, findet auch einen begeisterten Käufer!
Auch wenn es modellabhängig Unterschiede gibt, dann gilt grob immer noch die Rechnung:
Nach einem Jahr verliert das Fahrzeug ungefähr 15 - 20%, bei moderater Laufleistung. (die kann man schon beim Neukauf u.U. raushandeln).
Verkauft man aber einen "einjährigen" jedoch erst nach einem gravierenden Modellwechsel, können das schon mal 25% Differenz werden.
Nach drei Jahren hat der Wagen in der Regel schon 50% an Wert verloren. (bei ca. 10-15.000 Km p.a.)
Mit 6 Jahren ist er dann in einem Alter, in dem er nur noch sehr langsam an Wert verliert, solange der Motor und alles andere in Ordnung ist (Die Ausstattung spielt da kaum noch eine Rolle).
Was in diese Rechnung aber nicht einfließt, sind eben Mehrausstattungen: Ist das Fahrzeug noch relativ neu, bekommt man die teilweise noch vergütet. Je älter das Fahrzeug wird, desto eher werden solche Sonderausstattungen eher zum unerwarteten Schnäppchen für den Käufer.
Das gilt auch für nachträgliche Umbauten! Das kann dann sogar ins Gegenteil umschlagen, indem die beim Wiederverkauf durchaus auch wertmindernd sein können...
Denn da zählt dann z.B. die Laufleistung sehr viel mehr, als die Ausstattung...
Und dann spielt es auch eine gewaltige Rolle, an wen ich ein gebrauchtes Fahrzeug verkaufe:
An Privat, oder an einen gewerblichen Wiederverkäufer: Bei letzterem bekomme ich deutlich weniger, als von einem privaten Käufer, weil der Wiederverkäufer ja beim Verkauf noch in die Mängelhaftung geht, und vom Verkaufserlös leben muss (der muss damit ja noch Gewinn machen können...)
Das heißt, wenn man ein Auto von Privat an Privat z.B. mit 100.000 km gebraucht kauft, und dasselbe Auto von einem Händler, dann ist das vom Händler schon deutlich wertvoller, da es eine Sachmängelhaftung beinhaltet.
Daher ist es schon mal teurer, um das Risiko des Händlers abzudecken.
Dann will der Händler sich mit dem Auto nicht nur die Hände warm machen, sondern Geld damit verdienen, sonst funktioniert seine Geschäftsidee nicht, und er hat abends nix zu Beißen auf dem Tisch!
Der erwartete Gewinn kommt dann noch mal auf den Preis obendrauf...
Also muss er das Auto deutlich billiger einkaufen, um letztlich denselben Verkaufspreis erzielen zu können, wie ein Privat-Verkäufer an Privat.
Und naja, wer sich mal so die letzten Statistiken ansieht, wird da sehen, dass die Fraktion Dacia und Co. immer öfter damit auffällt, dass die schon beim ersten TÜV manchmal gravierende Mängel haben, während z.B. ein gleich alter VW da in der Regel fast nur durchgewunken wird... (Das hat mir auch ein befreundeter TÜV-Prüfer so bestätigt: Die kennen ihre Pappenheimer, und wissen, wo es was zu finden gibt, und wo eigentlich nicht)
Da habe ich dann Reparaturkosten, Ausfallzeiten, mitunter Ärger mit der Werkstatt und TÜV, etc.: Auch das hat einen Preis!
Also alles nicht so Schwarz-Weiß sehen...
So Long...
Hmm, ich kann zumindest aus meiner eigenen Erfahrung mit Neuwagen und deren Lebenslauf sagen:
Der Kia meiner Frau hat trotz täglicher Fahrt zur Arbeit bis zum unverschuldeten Unfall mit Totalschaden 10 Jahre lang treu seinen Dienst verrichtet. Kein einziger unplanmässiger Werkstattaufenthalt, keine TÜV-Mängel, nix kaputt (ausser Standlichtbirnchen 😉 )
Auch mein 10 Jahre alter Renault hat nur Verschleissteile gebraucht, TÜV war immer ohne Mängel. Hier muss man allerdings sagen: So langsam kündigten sich einige grössere Sachen an und ich war froh ihn los zu sein. Das war bei meinen 8 Jahre alten VW allerdings genauso...
Bei unserem Sportage habe ich da auch keine Bedenken, 7 Jahre kostenlose Garantie (selbst wenn es da Einschränkungen wie bei allen Herstellergarantien gibt) und Wartungsintervall alle 30.000 kM / 2 Jahre sprechen für sich.
Zum Restwert: Ich fahre Autos immer lange - ist eben ein Gebrauchsgegenstand. Bei den günstigen Anschaffungskosten eines EU-Imports und 8-10 Jahren Nutzung ist der Restwert nur zweitrangig, da fast alle Autos dann nix mehr wert sind - egal ob Europäer oder Asiate.
Zur Ausstattung: Klar kann man sein Auto auf Wunsch bis ins Detail konfigurieren, das ist allerdings teuer und eher auf den deutschen Markt beschränkt. Oder man sucht sich das passende Paket raus und ist zufrieden. Kommt halt darauf an welchen Stellenwert ein Fahrzeug im Leben des Käufers hat.
Zitat:
Original geschrieben von kerberos
Ja, aber eben nur im Design. Sagt über die sonstige Qualität erstmal nichts aus.Zitat:
Original geschrieben von Triumph BGH 125
Mit ihm haben die sich jede Menge KnowHow aus dem deutschen Automobilbau eingekauft!So Long...
Woher nimmst du diese Erkenntnis das die Qualität bei Kia schlechter sein soll? Oder funktioniert bei VW die Marketing Maschinerie nur gut? ;-)
Also ich finde es unheimlich schwer zu beurteilen was gute Qualität ist. Ich denke man macht es sich zu einfach wenn man behauptet das die Asiaten (Kia und Hyundai) schlechtere Qualität liefern als Deutsche Hersteller. Ich bin mit dir einer Meinung das diese bei der Technik vielleicht noch nicht ganz an der Konkurrenz dran sind.
Aber für mich persönlich muss ich sagen das mir ein zuverlässiges Auto immer noch am wichtigsten ist, da interessiert es mich doch recht wenig das der Asiate von 0 auf 100 eine Sekunde länger braucht, ist in meinen Augen eh eine total realitätsferne Angabe.
Zitat:
Original geschrieben von falke_s
Woher nimmst du diese Erkenntnis das die Qualität bei Kia schlechter sein soll? Oder funktioniert bei VW die Marketing Maschinerie nur gut? ;-)Zitat:
Original geschrieben von kerberos
Ja, aber eben nur im Design. Sagt über die sonstige Qualität erstmal nichts aus.
Wo habe ich was von schlechter Qualität geschrieben?
Das hast du nur in eine Aussage hinein interpretiert. Lies bitte meinen Satz nochmal genau, den Du zitiert hast.
Hallo ingowa,
herzlichen Glückwunsch zum neuen Auto. Die Gründe zum Wechsel sind aber nun einmal individuell und daher nicht für alle plausibel und nachvollziehbar. Bei den Defekten des Tiguan hätte sich meine Begeisterung auch sehr in Grenzen gehalten. Obschon ich mit meinem Tiguan (170 PS TDI) keine Probleme hatte, war der Kia auch für mich u. a. aufgrund der 7-jährigen Garantie (max. 150000 Km) und seines Erscheinungsbildes eine durchaus überlegenswerte Alternative zum Tiguan.
Bei der Probefahrt mit dem Sportage Platinum, 184 PS-Diesel, Automatik, empfand ich die Beschleunigung bis etwa 120 Km/h als gut, darüber hinaus aber als etwas zäh. Die Rundumsicht und Sicht nach hinten ist meiner Meinung nach eine Zumutung, aber halt dem Design geschuldet. Die gefühllose Lenkung ist gewöhnungsbedürftig und die Lichausbeute trotz Xenon eher schwach.
Sehr positiv empfand ich das Design, das samtweich schaltende Automatikgetriebe, das Navi und die Schnelligkeit der Rückfahrkamera. Mit der Verarbeitung hätte ich gut leben können.
Dass es trotzdem wieder ein Tiguan (177 PS, DSG) geworden ist, lag letztlich an (subjektiv empfundenen) Kleinigkeiten wie
der schwenkbaren AHK,
der besseren Rundumsicht,
dem variableren Kofferraum,
dem etwas bequemeren Einstieg (ohne Kopfverrenken),
den spürbar besseren Fahrleistungen,
dem tollen DSG und
dem besseren Xenon-Licht.
Diese Kleinigkeiten haben mich bewogen, noch einmal einen Tiguan zu kaufen. Wenn der nächste Fahrzeugwechsel ansteht, wird es zu beiden Modellen einen Nachfolger geben. Dann wird meine Entscheidung möglicherweise anders aussehen. Letztlich tragen 7 Jahre Garantie nicht nur zu einer finanziellen Planungssicherheit bei. Sie ist auch ein echtes Verkaufsargument nach 4 Jahren, wenn noch 3 Jahre Vollgarantie dem Erwerber für das gebrauchte Auto zur Verfügung stehen.
Vielleicht treffen wir uns in ein paar Jahren im Kia- oder doch wieder im Tiguan-Forum. Bis dahin wünsche ich allzeit gute Fahrt mit dem neuen Auto.
take 3
Hallo take3,
ich gebe dir in (fast) allen Punkten recht.
Beim Einsteigen habe ich mit 188cm keine Probleme bei niedrig gestelltem Sitz.
Als Themenstarter denke ich, kann hier ein Abschluss der Diskussion erfolgen.
Es ist schon interessant, in welche Richtungen die Diskussionen abschweifen, aber alle Beiträge waren durchaus interessant und sachlich, was mir besonders gefallen hat.
Bis bald im KIA Forum ;-)
ingowa