...über 300000 Km

VW Golf 3 (1H)

Hallo zusammen,

wer von Euch hat bereits über 300000 Km auf dem Tacho und ware so net ein gutes Bild davon senden? Also nicht vom Auto, sondern von Tacho. Am besten so etwas wie im Anhang und vielleicht etwas mit weit über 300000. Z.B. 350000 -370000 Km.

Adresse: nick.berger@freenet.de

Vielen Dank Community,
535iafahrer

30 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von menschmeier



Zitat:

Original geschrieben von cembalo



Der Fairnesshalber muß ich zugeben, dass er überwiegend mit Biodiesel und einem zusätzlichen Motorölfilter (Trabold-Filter, Ölwechsel nur alle 100.000 bis 150.000 km [!!!] - das senkt den Verschleiß, da ganz feine, ölverschmutzende Partikel herausgefiltert werden) gefahren wurde.

Der Tacho samt km-Anzeige bereitete bis jetzt bei mir noch nie Probleme!

Liebe Grüße

Thomas

Inwiefern senkt obiges Vorgehen den Verschleiss gegenüber dem regelmässigen Öl- und Filterwechsel alle 10- bis 15-Mm?

Ganz einfach: Feinster Metallabrieb, was durch die Bewegung der Kolben und Kurbelwellelager entsteht und auf lange Zeit betrachtet für den Motorveschleiß verantwortlich ist, wird mit diesem Filter herausgefiltert. Bis ca. 5 Mirometer. Der normale Hauptölsromfilter filtert wesentlich gröbere Partikel heraus.

BMW bot vor einigen Jahren als Extra in seiner 5er-Reihe einen Feinstölpartikelfilter an. Nach kurzer Zeit wurde dies abgeschafft, weil die Wagen zum Ölwechsel nicht mehr in die Werkstätten gefahren wurden und somit kein Geld verdient wurde. Sehr schade, auch in Bezug auf den Umweltgedanken, wie verschwenderisch mit den Naturresourcen umgegangen wird!

Zitat:

Original geschrieben von cembalo



Zitat:

Original geschrieben von menschmeier


Inwiefern senkt obiges Vorgehen den Verschleiss gegenüber dem regelmässigen Öl- und Filterwechsel alle 10- bis 15-Mm?

Ganz einfach: Feinster Metallabrieb, was durch die Bewegung der Kolben und Kurbelwellelager entsteht und auf lange Zeit betrachtet für den Motorveschleiß verantwortlich ist, wird mit diesem Filter herausgefiltert. Bis ca. 5 Mirometer. Der normale Hauptölsromfilter filtert wesentlich gröbere Partikel heraus.

BMW bot vor einigen Jahren als Extra in seiner 5er-Reihe einen Feinstölpartikelfilter an. Nach kurzer Zeit wurde dies abgeschafft, weil die Wagen zum Ölwechsel nicht mehr in die Werkstätten gefahren wurden und somit kein Geld verdient wurde. Sehr schade, auch in Bezug auf den Umweltgedanken, wie verschwenderisch mit den Naturresourcen umgegangen wird!

naja geht so, immerhin wird das altöl noch in schwerölmotoren, z.b. schiffen verbrannt und verbraucht, die würden sonst anderes öl, z.b. rohöl nehmen und dann steigt wieder der benzinpreis und das ist dann auch nicht recht.. außerdem wissen wir nicht erst seit gestern, das die automobilindustrie und die öl industrie unter einer decke stecken. warum ist der verbrauch wohl nicht schon lange bei 1-2l auf 100km?

die filter nicht serienmäßig einzubauen ist eine win-win situation. die werkstätten haben aufträge zum ölwechsel und die ölindustrie verdient geld mit verkauftem öl.. die mehrheit, die es bezahlen muss ist immer der arsch

Zitat:

Original geschrieben von GTIman



Zitat:

Original geschrieben von cembalo


Ganz einfach: Feinster Metallabrieb, was durch die Bewegung der Kolben und Kurbelwellelager entsteht und auf lange Zeit betrachtet für den Motorveschleiß verantwortlich ist, wird mit diesem Filter herausgefiltert. Bis ca. 5 Mirometer. Der normale Hauptölsromfilter filtert wesentlich gröbere Partikel heraus.

BMW bot vor einigen Jahren als Extra in seiner 5er-Reihe einen Feinstölpartikelfilter an. Nach kurzer Zeit wurde dies abgeschafft, weil die Wagen zum Ölwechsel nicht mehr in die Werkstätten gefahren wurden und somit kein Geld verdient wurde. Sehr schade, auch in Bezug auf den Umweltgedanken, wie verschwenderisch mit den Naturresourcen umgegangen wird!

naja geht so, immerhin wird das altöl noch in schwerölmotoren, z.b. schiffen verbrannt und verbraucht, die würden sonst anderes öl, z.b. rohöl nehmen und dann steigt wieder der benzinpreis und das ist dann auch nicht recht.. außerdem wissen wir nicht erst seit gestern, das die automobilindustrie und die öl industrie unter einer decke stecken. warum ist der verbrauch wohl nicht schon lange bei 1-2l auf 100km?

die filter nicht serienmäßig einzubauen ist eine win-win situation. die werkstätten haben aufträge zum ölwechsel und die ölindustrie verdient geld mit verkauftem öl.. die mehrheit, die es bezahlen muss ist immer der arsch

Da kann ich nur sagen: Geld regiert die Welt! Die Dummen müssen zahlen!!!

was mich ja mal interessieren würde ist, wieviel so ein filter kostet. Mein C220 CDI ist noch relativ frisch mit 120tkm und ein ölwechsel steht sowieso an, ich würde doch direkt mal sowas einbauen, wenn es nicht irgendwie dem preis von 5 ölwechseln entspricht, was ich irgendwie das gefühl hab.. für 100 oder 200€ bekommt man den filter bestimmt nicht, die wollen ja auch verdienen..

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Überlegt mal logisch:
Wenn es möglich wäre einen Golf 7 zu bauen, der nur 2 Liter verbraucht, dann wäre dies auch schon geschehen, da wenn VW es nicht bauen würde, es mit Sicherheit jemanden gäbe der einen solchen Motor entwickelt und sich dann damit ne goldene Nase verdient, da er dann der einzige ist der solche Motoren anbietet.

Das Problem ist einfach, das mittlerweile das Limit an Sparsamkeit erreicht ist. 3 Liter Lupo war der letzte Stand, aber wer will schon mit so nem Wohnklo mit Null ausstattung fahren. Dann Lieber 2 Liter mehr und dafür Comfort. Und da das nunmal die meisten Kunden so sehen, werden eben keine 3 Liter Lupos mehr gebaut.

Es gab doch mal diesen Versuch von Abenteuer Auto einen 3 Liter Golf zu bauen. Die haben endlos Investiert und hinterher waren sie immernoch bei 4 Litern

Zitat:

Original geschrieben von Künne


Überlegt mal logisch:
Wenn es möglich wäre einen Golf 7 zu bauen, der nur 2 Liter verbraucht, dann wäre dies auch schon geschehen, da wenn VW es nicht bauen würde, es mit Sicherheit jemanden gäbe der einen solchen Motor entwickelt und sich dann damit ne goldene Nase verdient, da er dann der einzige ist der solche Motoren anbietet.

Das Problem ist einfach, das mittlerweile das Limit an Sparsamkeit erreicht ist. 3 Liter Lupo war der letzte Stand, aber wer will schon mit so nem Wohnklo mit Null ausstattung fahren. Dann Lieber 2 Liter mehr und dafür Comfort. Und da das nunmal die meisten Kunden so sehen, werden eben keine 3 Liter Lupos mehr gebaut.

Es gab doch mal diesen Versuch von Abenteuer Auto einen 3 Liter Golf zu bauen. Die haben endlos Investiert und hinterher waren sie immernoch bei 4 Litern

glaubst du ernsthaft, was du da schreibst!? dann bist du naiver als ich dachte.. (nicht böse sein, ist nur so ein spruch :-) ich hoffe das regt die diskusion an ;-) ) glaubst du nicht im ernst, das es solche pläne nicht schon lange in irgendeiner schublade bei vw gibt!? oder das wenn jemand das entwickelt hat, vw und andere hersteller das nicht wüssten und diese technik schon laaaange gekauft haben und den menschen mit geld und einem wasserdichten vertrag zum schweigen gebracht hätten?

der neueste trick der autoindustrie ist auch die fahrzeuge immer schwerer zu machen, das die daher schon gar nicht unter 5l diesel verbrauchen können oder wie ist das zu erklären, das ein golf schon so schwer wie ein 10 jahre alter mercedes ist und die dich auch immer schneller der 2t marke nähern.. es geht hier um lobbys und wenn die verbräuche weiter sinken, steigen auch wieder die benzinpreise, denn geh mal davon aus, das die öl und benzinindustrie nicht weniger verdienen will.

das selbe beobachten wir seit über 10 jahren beim strompreis.. der verbrauch sinkt immer weiter und die preise steigen im gleichen maße.. wäre ja auch sonst wirtschaftlich völliger blödsinn, wenn ein unternehmen plötzlich weniger verdient, dann sind die aktienkurse im keller und alle stromproduzierenden sind börsennotiert, sogar im DAX.. selbes passiert jetzt auch mit dem wasser, nur das wird da doppelt bezahlen, weil die abwasserrohre gespült werden muss, weil da zuwenig wasser durchfließt, durch die modernen sparwahn überall..

nicht böse sein, ist nicht böse gemeint :-)

keine Sorge bin nicht beleidigt 🙂

über die Möglichkeit, dass die Konzerne denjenigen der sowas entwickelt, zum schweigen bringen hatte ich noch garnicht nachgedacht...

Aber die Autos werden mittlerweile doch wieder leichter. VW sagt doch, dass der Golf 7 nurnoch das Gewicht eines Golf 4 hat, oder nicht?

Zitat:

Original geschrieben von Künne


keine Sorge bin nicht beleidigt 🙂

über die Möglichkeit, dass die Konzerne denjenigen der sowas entwickelt, zum schweigen bringen hatte ich noch garnicht nachgedacht...

Aber die Autos werden mittlerweile doch wieder leichter. VW sagt doch, dass der Golf 7 nurnoch das Gewicht eines Golf 4 hat, oder nicht?

das weiß ich leider nicht.. aber nur noch ist auch witzig.. der golf 4 wiegt auch locker 1250-1300kg in einer normalen ausstattung.. (1050-1477kg wiki).. das wog auch meine alte c-klasse

wie gesagt, ich denke das pläne für einen 1-2l motor (nicht hubraum 😁 ) irgendwo in einer schublade liegen und darauf warten, das die entwicklung der konkurenz in die richtung geht und man selber dann auch in die richtung entwickeln kann..

ich meine diesel direkteinspritzung gab es auch gut 10 jahre, bis man endliuch auf die idee kam, oh ja, das können wir ja auch beim benziner machen, das seknt da auch den verbrauch.. das kann mir keiner erzählen, das keiner vorher auf die idee gekommen ist..

mein lieblingsbeispiel ist porsche, die schon früh in eine gute richtung gegangen sind, bevor andere hersteller daran gedacht haben.. mein alter 3,0l motor war mit 6-8l super zu fahren (von 1898).. an die werte ist vw und co lange nicht rangekommen, nichtmal mit 1,8l motoren.. porsche hatte 1990 die variable nockenwellen-einlass-auslass steuerung erfunden, heute bauen das vw und bmw und mercedes und andere auch ein und das effizienz optimierung durch ganz neue technik..

btw: den versuch des 3l golf hab ich auch gesehen, aber nur mit sachen rausreißen und anderen reifen usw ist es nicht getan, der motor bleibt der selbe uneffiziente haufen wie vorher.. :-)

Prinzipiell muss man aber eingestehen, daß der Versuch des 3L-Golf doch ausnahmsweise mal nen hochinteressanter Beitrag war und aufgezeigt hat, was denn technisch möglich/nötig ist!
...dieser Beitrag war mehr wert, als nen ganzes Jahr Posereien/Blödelein der GRIP-Crew mit dem typischen RTL II-Niveau 🙄🙄🙄

dummerweise suggeriert diese generelle diskussion,
den meisten menschen:

hey nur genug entwickeln und forschen und man kann den verbrauch eines
verbrennungsmotores immer und immer weiter senken.
das ganze hat aber leider seine grenzen -> masse...energie usw

nun folgendes muss man auch mal sehen:
vor 20 oder 30 jahren hat ein z.b. durchschnitts golf ca. 7 oder 8 liter benzin gebraucht.
heute braucht er sagen wir 6 liter.
jetzt denkt jeder -> viel hat sich nicht getan.

dazu muss man das aber ganzheitlich sehen.
vor 20 oder 30 jahren wog ein golf auch 400, 500 oder 600 kg weniger.
masse...energie... usw

ohne zweifel: mit technik und materialien usw geh viel
aber es hat eben grenzen.

realistisch gesehen hat KEIN hersteller ein konzept wie er einen
1500 kg schweren mittelklassewagen mit einem verbrennungsmotor
antreiben soll -> bei einem wunschverbrauch von 2 oder 3 liter kraftstoff.
illusorisch.

anders gesagt: der hohe energieverbrauch liegt auch am nutzer 🙂
das will keiner hören, aber jeder luxus im auto hat eben seinen
(gewichts)preis bzw energieverbrauch.
da stellt sich mir leider oft die frage: braucht man den scheiss in einem
auto wirklich ? sehr oft...
🙂

mfg
loomi

Zitat:

Original geschrieben von Loomi


anders gesagt: der hohe energieverbrauch liegt auch am nutzer 🙂
das will keiner hören, aber jeder luxus im auto hat eben seinen
(gewichts)preis bzw energieverbrauch.

Ja, wenn ich nur mal an die Kilometer an Kabeln in neuen Fahrzeugen denke... 🙄

Was du schon vorher geschrieben hast, stimmt natürlich auch: in einem Liter Benzin steckt nunmal nur eine gewisse Menge Energie. Den Wirkungsgrad eines Motors kann man nicht beliebig erhöhen, Verbräuche von 1 oder auch 2 Litern Benzin sind - in "richtigen" Fahrzeugen Utopisch.

Wird`s nicht aktuell als Superneuerung ausgelegt, daß die Hauptkabelbäume in Alu ausgeführt werden sollen, weil daß das Gewicht der KFZ senken soll? 😁😁😁

naja die Menge der Kabel ist dank CAN BUS Technokogie aber auch schon deutlich weniger geworden

Zitat:

Original geschrieben von Künne


naja die Menge der Kabel ist dank CAN BUS Technokogie aber auch schon deutlich weniger geworden

das ist nur eine halbwahrheit, denn die menge der kabel steigt wieder, weil es inzwischen mehrerer CANs gibt, dazu kommt dann noch FlexRay, MOST und LIN und in Zukunft auch Ethernet, da jeder scheiß inzwischen einen CAN oder ähnliches hat und jeder kommunizieren will.. früher gabs ein Motorsteuergerät, wenn überhaupt. Jetzt hat jede Tür 1 oder 2 Steuergeräte und alles was irgendwie Energie umwandelt hat ein eigenes oder gleich mehrere..

wenns sinn macht ( für mich) dann darf es auch was wiegen

ABS, Allrad ( ob das sinn auf teer macht sei dahingestellt...) Airbags und sowas -> ok

aber bei der servo gehts schon los weiter zur
klima ( am ende noch automatic)
elektrische lüftersteuerung
zweite batterie
schiebedach
jede form von bildschirmen im auto ( das brauch ich nichtmal im tacho)
elektrische fensterheber
elektrische sitze
steuergeräte die sich jeden dreck merken
gekühlte handschuhfächer
7 armlehnen mit 15 getränkehaltern

kurz gesagt die liste der sachen die ich nicht brauche ist lang - sehr lang.
mein wagen hat auch zeug das ich nicht brauche - aber es ist nunmal da und ich schweiss mir jetzt
nicht das schiebedach zu weil ich es nicht brauche 🙂

ich würde ein neues auto kaufen das eben noch auto ist - nur auto, blank, rein und ohne kompromisse
dafür leicht und deswegen auch
A) sparsam
B) günstig
C) weniger dinge die kaputt gehen
D) schont ressourcen
E) trotzdem sicher

sowas wie den golf 1 nur in technisch angepasst und sicherer.
ich denke das liese sich trotzdem mit 500 oder 600 kg weniger bewerkstelligen als
die heutigen dinger.

aber was weiß ich schon 🙂

mfg
loomi

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