1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Toyota
  5. Corolla, Auris, Verso
  6. "Toller" AutoBild-Vergleich

"Toller" AutoBild-Vergleich

Toyota Corolla (+Verso, Cross) 1 (KE)

Bei AutoBild gibt es nun den 2.Teil eines Vergleichstestes.

http://www.autobild.de/.../artikel.php?...

Ich will nicht einmal auf viel eingehen, aber:

wieso erhält der Golf 1.6 FSI bei der Bewertung des Grundpreises einen Punkt mehr als der Corolla 1.6 Sol ???

Ich glaube die haben einfach nur die Grundpreise verglichen und vergessen zu sehen, welche Ausstattung da schon drin ist?

Also seltsam ist das auf jeden Fall....

Ähnliche Themen
23 Antworten

Mit Klischees läßt sich immer gut leben. Aber Tests und Statistiken können einem keine Kaufentschiedung abnehmen, man muß schon etwas zwischen den Zeilen lesen.
Toyotas mögen in den Pannenstatistiken immer noch weit vorn sein, aber wenn man sich mal die absoluten Zahlen anschaut, dann weiß man, daß auch die meisten Fiat und Alfa Fahrer sich ohne Probleme an ihrem Auto freuen können.
Mein Opel hat in 170tkm lediglich eine defekte Lichtmaschine gehabt, sonst gar nix. Jetzt hat er neue Stoßdämpfer und zum 2. Mal neue Bremsen ('ne Kupplung tausche ich unter 200tkm sicher nicht), und wartet nun in aller Ruhe auf seine Ablösung in 1-2 Jahren.
Bin mit Sicherheit kein Opelfanatiker aber wenn 3% aller Opel Pannen haben und bei Toyote sinds 'nur' 0,7%, dann ist das für mich kein Grund umzusteigen.
Wenn Toyota irgendwann einen Diesel-Avensis mit Automatik bringt, könnte das eher ein Grund sein, denn vom Platz und Komfort gefällt der mir ganz gut.

Marcel

Moin,

Um die UNSACHLICHEN Beiträge in anderen Foren wird sich in der Regel auch gekümmert. Lieber ein Satz hier geschrieben, als den Beitrag morgen gelöscht, oder ?!

Und Ich wette mit dir ... das in Japan die japanischen Autos etwas Rückendeckung bekommen.

Und wie gesagt ... vom Auto sein ... Fahrverhalten, Komfort, Verarbeitung etc.pp. da ist ein VW, ebenso wie ein Audi oder sonstwas ziemlich tadellos. Selbst in Zeitungen die nun NICHT dazu neigen gewisse Fahrzeuge zu bevorzugen, gewinnen genau die gleichen Autos die Tests.

Warum sollte z.B. die Schweizer AR den Phaeton gegen den Lexus gewinnen lassen, wenn der Phaeton schlechter ist ?! Mit welchem Argument läßt eine britische Zeitung EBENFALLS den Golf gegen den Astra und den Corolla (wo ja auch Toyotas in GB gebaut werden!) gewinnen ?

Wenn eure Argumentation richtig wäre (!), dann müßten VW & Co. ja jährlich zig Millionen an Bestechungsgelder rausrücken, vielleicht sollten wir dann allesamt Autotester für Zeitungen werden.

In einem FAHRZEUGTEST der über 1000 km oder so geht ... da zählen nunmal ANDERE Dinge als bei dir, wenn du das Auto 80.000 km fährst. Gewisse Dinge, die dich an dem und dem Auto aufregen, die KÖNNEN denen gar nicht auffallen.

In einem Fahrzeugtest wird z.B. beim Daihatsu Cuore angemerkt : Wagen wirkt durch die Begrüßung sehr freundlich ... nunja, mir ging das "Be Happy" nach 5 mal Einsteigen gehörig auf den Wecker !

Nein, Ich denke zwar ... im ZWEIFEL gilt für eine Zeitugn ... FÜR DEN Angeklagten ... (Also im Fall dann halt fürs deutsche Auto) aber eine Müllkiste würden die auch nicht auf den Thron heben, dann machen sie sich unglaubwürdig und keiner kauft die Zeitung mehr. Und dann haben gewisse Nuancen echt was damit zu tun ... was man subjektiv empfindet. So ein Fahrzeugtest ist halt doch was anderes als ein Autoleben. Und glaub mal, das oftmals die Oberflächen, die in Tests verteufelt werden, oftmals nach 50.000 km deutlich besser aussehen, als die im TEST gelobten !

Und GENAUE Angaben zur Testauswertung ... kann ich nicht machen ... Ich kenne den Test ja nicht. Nur, wie gesagt, gerade VW und Opel haben mittlerweile in der Kompaktklasse die LÄNGSTEN Wartungsintervalle. Ich meine das macht sich bemerkbar und wirklich billig ist auch eine übliche Toyotawerkstatt nicht (Da bekommste auch nix geschenkt).

MFG Kester

Zitat:

Original geschrieben von sbr


HEY!
sammal hast du mir die fehler eingebaut oder hab ich die ganzen fehler da so produziert?
kann doch schon fast garnicht sein ?🙂))

Für Deine Rechtschreibung kann ich nichts.........sie stört mich auch nicht.........ich weiß ja was Du gemeint hast ;-))

mfg

Omega-OPA

Ist schon richtig, das die im eigenen Land hergestellten Autos besser hervorgehoben und schön geredet werden! Ist sicherlich auch eine Frage der persönlichen gewohnheit! Aber wenn ich in der Autobild über ein deutsches Auto lese:"Hochwertiges Interior soweit das Auge reicht", und im Schweizer Blatt beim selben Auto lese:"Billiges Plasik weit und breit!", dann stimmt da was nicht! Sind die Tester Amateure? Nein, aber den Zeitschriften und TV Sendungen wird geroht, keine Autos mehr für diverse Testst zu bekommen wenn sie zu schlecht gemacht werden! Man denke nur etwas zurück an die A-Klasse! Spitzen Fahrwerk super Strassenlage.......

Willi

Toyota baut die zuverlässigsten Autos der Welt....
Und ich liebe BMW :-))))
Würde nie mit so ner Reisschüssel fahren und übrigens:
Mein BMW hat noch nie eine Werkstatt von innen gesehen *freu*

Die Deutschen bauen die besten Autos, nur leider nicht die Zuverlässigsten...

Zur "Unabhängigkeit" von Motorjournalisten

(Auszug aus VCD-Magazin "fairkehr" 3/2003, S. 20-21)
Der freie Motorjournalist Burkhard Strassmann berichtet von seinen Erfahrungen

"Embedded Journalist"

Geschenke, Aufmerksamkeiten, Streicheleinheiten, und geldwerte Vorteile - der im Irakkrieg so viel bestaunte "embedded journalist" ist im Motorjournalismus die Regel. Dazu kommt: Wer ein paar Jahre dabei ist, zum Tross gehört, wird stets als "Familienmitglied" begrüßt. Das führt zu einer durchaus erwünschten sozialen Kontrolle. Und die Fürsorge der Konzerne endet ja nicht, wenn die Dienstreise vorüber ist. So flattern regelmäßig Einladungen auf den Schreibtisch, die aber auch gar nichts mehr mit Journalismus zu tun haben. Skoda lud mich mal ein, für ein paar Tage nach Österreich in den Schnee zu kommen. Einfach so. Mit Familie, versteht sich.

Und dann gibt es die Erleichterungen im Alltag. Journalisten allgemein nehmen gern und ohne Bedenken Journalistenrabatte in Anspruch. Telefon und Handy ohne Grundgebühr, Computer und HiFi mit satten Abschlägen, Neuwagen (und Ersatzteile wie Reifen etc.) bekommen sie um 15 Prozent billiger als Normalsterbliche. Motorjournalisten kaufen Autos noch billiger ein, indem sie Fahrzeuge aus der Testflotte übernehmen. Die Kings unter den Kollegen sind solche, die für die wichtigen Meinungsbildner der Nation arbeiten. Sie brauchen überhaupt kein Geld mehr fürs Autofahren auszugeben. Sie haben immer Testfahrzeuge vor der Tür stehen und können sich einen Privatwagen, Steuer, Versicherung und eine ganze Menge Spritgeld sparen.

Schwedischer Elchtest

Glaubt man ausländischen Kollegen, muss das Image der deutschen Motorjournalisten hinsichtlich seiner Unabhängigkeit von der Fahrzeugindustrie besonders miserabel sein. Was bekam man nicht von ausländischen Kollegen alles zu hören, als seinerzeit der kleinste Mercedes, die A-Klasse, im später so genannten Elchtest umkippte. Deutsche Motorjournalisten wussten nämlich schon vorher um die Schwäche, blieben aber brav. Ein schwedischer Kollege musste erst verunglücken, bevor das konstruktive Desaster öffentlich wurde. Als das Auto auf der Seite lag und der Testfahrer verschrammt war, rief der Schwede zuerst das Fernsehen an. Dann die Ambulanz. Und dann Mercedes. Ein braver deutscher Motorjournalist hätte zuerst die Pressestelle alarmiert, die sofort das Gelände abgeriegelt hätte. Der schwedische Kollege sagte mir später, er hätte wochenlang Angst um seine körperliche Unversehrtheit gehabt. Reine schwedische Paranoia, versteht sich.

In Deutschland wäre solch eine Angst auf jeden Fall unsinnig. Hier funktioniert die Kontrolle der Berichterstattung auch noch in den seltenen Fällen, dass ein Journalist trotz aller Nettigkeiten und Umarmungen aus dem Ruder läuft. Dann genügt ein Anruf in der Chefredaktion. Einmal ging es in der Titelgeschichte des Nutzfahrzeugmagazins, für das ich lange geschrieben habe, um Abschleppunternehmen. Ein Abschleppwagen war auf dem Titelblatt abgebildet, der einen Mercedes S-Klasse geschultert hatte. Und? Skandal! Eine S-Klasse, bekam der Chef zu hören, geht nicht kaputt, basta! Hatte der Chef wieder was gelernt. Wenig später erhielt ich bei derselben Firma ein mehrjähriges Hausverbot. Grund: Ich hatte jene lustige Begebenheit in Sevilla, bei der ein global player eine winzige Flamencotruppe nicht zum Schweigen bringen konnte, unanständigerweise in einer Wochenzeitung glossiert.

Und wieso lässt sich eine freie Presse so etwas gefallen? Betrachten wir das Schicksal einer Geschichte, die ich über Tankkarten recherchiert hatte. Tankkarten benutzen Lkw-Fahrer gern, weil sie damit Rabatt bekommen und kein Bargeld mit sich herumtragen müssen. Ein Mitarbeiter des Mineralölkonzerns BP hatte mir erzählt, dass in Spanien Trucker auch Huren mit der Tankkarte bezahlen. So etwas plauderte ich natürlich begeistert weiter. Nun begab es sich, dass irgendwelche Hierarchen bei BP Wind von meinem kleinen Interview bekamen. Sie riefen meinen Chefredakteur an und verlangten Einsicht in mein Manuskript, die sei erhielten. Daraufhin erreichte die Redaktion ein Brief, wie ich ihn noch nie gesehen hatte: Die eine Hälfte zierte ein klotziger Briefkopf mit den Namen zahlloser Rechtsanwälte. Die andere Hälfte bestand aus wüsten Drohungen. Der Bericht wurde nie gedruckt. Der Chefredakteur wies mich auf die regelmäßigen ganzseitigen Anzeigen des Mineralölkonzerns hin.

Zitat:

Original geschrieben von Rotherbach


Lieber ein Satz hier geschrieben, als den Beitrag morgen gelöscht, oder ?!

Okay, da hast du natürlich recht! Wahrscheinlich hab ich mich da auch wohl falsch ausgedrückt/übereagiert!

Zitat:

Original geschrieben von Rotherbach


Moin,
Wenn eure Argumentation richtig wäre (!), dann müßten VW & Co. ja jährlich zig Millionen an Bestechungsgelder rausrücken,

Na, dafür würde ich meine Hand nicht ins Feuer legen! Was kommt denn günstiger: ein verlorenener Kunde durch Imageschaden in der Öffentlichkeit, oder ein paar "Geschenke" an irgendwelche Tester?

Zitat:

Original geschrieben von Rotherbach


In einem FAHRZEUGTEST der über 1000 km oder so geht ... da zählen nunmal ANDERE Dinge als bei dir, wenn du das Auto 80.000 km fährst. Gewisse Dinge, die dich an dem und dem Auto aufregen, die KÖNNEN denen gar nicht auffallen.

Mag sein, sollte sich aber wieder relativieren, da alle Autos gleich getestet werden/werden sollten!

Und damit kein falscher Eindruck entsteht: habe nichts gegen deutsche Autos, fahre selbst nen Golf als Winterauto (natürlcih keinen IV oder Ver)!!
Mag viele auch zum Teil gerne leiden!

Eigentlich sollte mein aktueller Wagen ein Golf IV TDI werden!! Aber schon der Preis und Unterhalt für ein "Allerweltsauto" hat mich davon abgebracht! Danach sollte es ein Roadster werden, und da bieten z.B. VW nichts an, der Speedster kam preislich nicht in frage und BMW Z Serie hat mir im Originalzustand auch net gefallen (da hätte sonst noch einiges gemacht werden müssen)!

Mir gehts hauptsächlich darum, dass wenn man den Bericht (Text) und die Wertung (Punktevergabe) vergleicht, sich das ziemlich beisst, und das teilweise absolut nicht zusammenpasst! Laut Text gewonnen, und laut Wertung klanglos untergegangen! Oder schlampig recherchierte Kriterien (wie von mir schon gepostet: Inspektion MR 2 - Smart Roadster)!

Und das lässt sich nun mal nicht wegdiskutieren, und fällt bei einigen "Fach"-Zeitschriften auffällig häufi auf!!

Moin,

Ich ärgere mich auch punktuell über Tests ... Und zwar oft an dem Punkt der oben schon angesprochen wurde ...

Tolle Materialien vs. billiges Plastik ... Oder die gewählten Motorisierungen. Da ist durchaus schon manchmal eine gewisse Ungleichheit vorhanden.

Gute Materialien ... Ja bekommst Du in JEDEM deutschen Auto ... wenn du was auf den Basispreis draufzahlst. Zeitungen bekommen für Tests in der Regel DEUTLICH besser ausgestattete Autos als die Basismodelle. Da kommen dann solche Unterschiede in den Bewertungen zustande. Auch die Autobild monierte am 5er Golf billiges Plastik im ersten Test.

Und ... kein Hersteller könnte es sich erlauben Autobild oder AMS gegen sich aufzubringen, indem sie den Laden boykottieren. Dafür haben diese Zeitungen eine viel zu große Reichweite. Sie könnten ja, Bosheit vorrausgesetzt, auch umgekehrt "fuschen".

Und das wer kleine Geschenke bekommt, wenn er zu einer Präsentation o.ä. kommt ist normal. Bekomme sogar Ich als nicht Journalist. Machen die US-Firmen, wie auch die Japaner ebenso. Problemfall ... wer fliegt von Deutschland nach Tokyo zur Vorstellung des neuen XYZ ? Sehr wenige, wenn nicht grad noch ein anderes Ereignis da ist.

Und auch der zitierte Auszug ... nunja ... dem wird man eine GEWISSE Subjektivität KAUM absprechen können. Man kann es auch ganz leicht umdrehen. Und ... ja die A-Klasse fährt auch OHNE ESP sehr gut. Sie schaffte wegen der komfortablen Abstimmung nur die VDA Wedelgasse nicht. Und die gehörte seit X Jahren nicht mehr zum Testprogramm von Zeitungen. Wie soll sowas denn rauskommen, wenn man so einen Test nicht macht ?! Das muss mir mal wer erklären.

Wenn Ich z.B. einen Dopingsünder nicht auf EPO teste, bekomme Ich auch nie heraus, das er EPO genommen hat und EPO gehört auch erst seit 2 oder 3 Jahren zur PFLICHTUNTERSUCHUNG bei Dopingscreenings. Heißt das, das VORHER nicht mit EPO gedopt wurde ?! (EPO ist seit etwa 1992 gut verfügbar !) Ich glaube KAUM daran ...

Soll heißen ... Ich kann in JEDEM und an ALLEN Einzelheiten eine Weltverschwörung festmachen ... Nur mal ehrlich ... kommt man sich dabei nicht ETWAS LÄCHERLICH vor ?! Muss Ich immer solche VERSCHWÖRUNGSTHEORIEN ranziehen ? Warum kann man nicht mit ARGUMENTEN kommen ? Das macht einen irgendwie auch gleich Glaubhafter, Souveräner und lässt den Diskussionspartner nicht kopfschüttelnd und Idiot denkend weghören.

Und Argumente findest Du fast immer ! Wie z.B. was ist mit der Ausstattungsbereinigung ? Auto XY hatte im Test ein Ausstattungspaket von +2500 Euro dabei, das Auto AB fehlte ... Was ist mit dem Preisunterschied ? Was ist damit, was ist hiermit ? DAMIT lassen sich 95-99% aller Punkte erklären. Und das auch ein Tester ein Mensch ist und auch mal ne Fehlleistung abliefert ... mein Gott ... das ist normal und NICHT üblich.

MFG Kester

Deine Antwort
Ähnliche Themen