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"Spaßauto" leasen

Themenstarteram 4. Dezember 2019 um 12:16

Hallo zusammen,

ich ziehe zum 01.03 mit meiner Partnerin um, sodass ich nur noch einen Arbeitsweg von ca. 15 Minuten mit dem Fahrrad habe, das Auto in der Rolle als tägliches Pendelgerät ist also entbehrlich.

 

Bevor es dann Richtubf Familienplanung geht, was ja auch ein hohes Maß an Ressourcen bindet, würde ich gerne ab Ende nächsten Jahres für zwei bis drei Jahre ein "Spaßauto" leasen. Die Leasingrate sollte hierbei maximal 250 Euro betragen.

Mit "Spaßauto" meine ich ein Fahrzeug, das mehr als 180 PS hat und sich somit durchaus zügig bewegen lässt. Es sollte aber dennoch eine gewissen Alltagskomfort haben.

 

Hierbei habe ich bisher den Fiesta ST und den Seat Leon Cupra probegefahren. Gefielen mir beide auch richtig gut, beim Fiesta ST ist nur das Problem, dass die Recarositze zu schmal ausfallen.

Beim Seat Leon Cupra gab es in den letzten Wochen sehr attraktive Angebote, leider war es aber noch ein wenig zu früh.

 

Kennt ihr noch andere Alternativen? Auch gerne Modelle, die erst in den nächsten Monaten auf den Markt kommen.

 

Danke euch!

 

Liebe Grüße!

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@CivicTourer schrieb am 4. Dezember 2019 um 13:30:24 Uhr:

Honda Civic Sport

Gibt für dich eigenlich noch andere Autos ??

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Moin,

Dummerweise sind aber Cupra, RS, GT usw.pp. auch Spaßautos.und können das sogar sehr exzellent.

LG Kester

Zitat:

@draine schrieb am 4. Dezember 2019 um 22:17:47 Uhr:

Bei einer Leasingdauer von 3 Jahren und monatlich 250 EUR sind am Ende auch 9.000 EUR weg - ohne einen Meter gefahren zu sein und ohne Eigentumsanspruch. Das sollte man bedenken. Ich würde gerade ein Spaßauto nicht leasen, da man ja auch mal Spaß haben will. Wenn etwas passiert, dann hat man den Ärger. Den hat man zwar auch so aber ohne Leasing ist es halt das eigene Auto und nicht das von jemand anderen der Schadenersatz will.

Und was ist, wenn du versuchst, einen Neuwagen nach 3 Jahren wieder zu verkaufen?

Bei den genannten Kandidaten bin ich mir 100% sicher, dass dann sogar mehr als 9000 Euro verbrannt sind.

Was, wenn du mit deinem eigenen Auto die Felge am Bordstein entlangschrammst? Hast du dann nicht auch denselben Wertverlust, den dir die Leasingfirma am Ende des Vertrages berechnet?

Spätestens beim Wiederverkauf kommt jemand und drückt dir den Preis. Ein dreijähriges Auto mit Macken wird auch beim Gebrauchtverkauf Federn lassen müssen für etwaige Wertminderungen.

Das Gegenteil ist der Fall - in vielen Fällen (nicht allen!) ist Leasing aktuell günstiger als Kauf. Viel wird subventioniert oder in den Markt gedrückt (siehe zb aktuell die Polo GTIs) um Zulassungszahlen zu generieren.

Und ein weiterer Vorteil beim Kilometerleasing ist, dass das Verwertungsrisiko beim Leasinggeber liegt, nicht beim Leasingnehmer.

Ich habe während der Dieselaffäre einen geleasten Diesel gefahren - was war ich froh, dass ich den nicht gekauft hatte sondern nach drei Jahren ohne Wertverlust dem Händler auf den Hof gestellt habe, der ihn dann zum Schleuderpreis hergeben musste...

Also: nicht immer alles verteufeln, es gibt überall Vor- und Nachteile.

Zitat:

@koolfreeze schrieb am 5. Dezember 2019 um 09:00:22 Uhr:

Zitat:

@draine schrieb am 4. Dezember 2019 um 22:17:47 Uhr:

Bei einer Leasingdauer von 3 Jahren und monatlich 250 EUR sind am Ende auch 9.000 EUR weg - ohne einen Meter gefahren zu sein und ohne Eigentumsanspruch. Das sollte man bedenken. Ich würde gerade ein Spaßauto nicht leasen, da man ja auch mal Spaß haben will. Wenn etwas passiert, dann hat man den Ärger. Den hat man zwar auch so aber ohne Leasing ist es halt das eigene Auto und nicht das von jemand anderen der Schadenersatz will.

Und ein weiterer Vorteil beim Kilometerleasing ist, dass das Verwertungsrisiko beim Leasinggeber liegt, nicht beim Leasingnehmer.

Ich habe während der Dieselaffäre einen geleasten Diesel gefahren - was war ich froh, dass ich den nicht gekauft hatte sondern nach drei Jahren ohne Wertverlust dem Händler auf den Hof gestellt habe, der ihn dann zum Schleuderpreis hergeben musste...

Also: nicht immer alles verteufeln, es gibt überall Vor- und Nachteile.

Nicht der Leasinggeber hat das Verwertungsrisiko. Sondern allein der Händler. Und wenn erstmal genug Händler an den Billig-Leasing-Angeboten kaputt gegangen sind, dann ist diese Zeit auch vorbei

Zitat:

@koolfreeze schrieb am 5. Dezember 2019 um 09:00:22 Uhr:

Und was ist, wenn du versuchst, einen Neuwagen nach 3 Jahren wieder zu verkaufen?

Von dem Fall gehe ich erstmal nicht aus. Mein ganzer Neuwagen hat das gekostet, was mich 6 Jahre Leasing kosten würden. Der Unterschied ist: Ich habe nach den 6 Jahren ein Auto, der Leasingnehmer nicht.

Zitat:

@koolfreeze schrieb am 5. Dezember 2019 um 09:00:22 Uhr:

Was, wenn du mit deinem eigenen Auto die Felge am Bordstein entlangschrammst? Hast du dann nicht auch denselben Wertverlust, den dir die Leasingfirma am Ende des Vertrages berechnet?

Das kommt darauf an. Man kann auch Mann sein und zu der Schramme stehen. Dann lässt man es halt so und hat keine Kosten, solange man den Wagen behält.

Zitat:

@koolfreeze schrieb am 5. Dezember 2019 um 09:00:22 Uhr:

Spätestens beim Wiederverkauf kommt jemand und drückt dir den Preis. Ein dreijähriges Auto mit Macken wird auch beim Gebrauchtverkauf Federn lassen müssen für etwaige Wertminderungen.

Das kommt auf das Modell an. Mein Mazda3 läuft z.B. jetzt nach 3 Jahren immer noch mit durchschnittlich 15-16.000 EUR bei Mobile. Gehen wir davon aus ich könnte den für 13.000 EUR sofort heute verkaufen, dann hätte ich gerade mal 5.000 EUR Wertverlust gehabt.

Wobei der Effekt natürlich geringer wird, je höher man ins Segment geht. Eine C-Klasse wird natürlich überproportional viel Geld verbrennen, im Verhältnis zu den stark subventionierten niedrigen Leasingraten.

Zitat:

@munition76 schrieb am 4. Dezember 2019 um 21:33:23 Uhr:

Leon Cupra 300 PS = 195€

Astra K 200 PS = 199€

Renault Talisman 224 PS = 206€

Golf 7 GTI 245 PS = 236€

Cupra Ateca 300 PS = 242€

BMW 225 AT Hybrid 224 PS = 247€

Fiesta ST 200 PS = 254€

Budget ausgereizt...

Jetzt kannst du dir einen aussuchen, den du am sportlichsten findest.

Ich würde dir ganz klar den Leon Cupra empfehlen. Er hat den besten Leistungsgewicht und ist sogar der günstigste.

Es sind alles Bruttopreise ohne Anzahlung für den privaten Gebrauch.

Quelle: Leasingmarkt.

PS: Den Polo GTI konnte ich auf die schnelle nicht finden. Den gab er vor kurzem noch für deutlich unter 100€.

Aber noch an Zulassungs-, Überführungs-, Bereitstellungs- und sonstige Fantasiekosten denken. Das treibt die Kosten gerade bei kurzen Leasingdauern erheblich nach oben.

Wird eigentlich mal Zeit, dass es da entsprechende Verbraucherschutzvorschriften gibt, die effektive Rate/Monat bzw. die Gesamtkosten anzugeben. Interessiert mich jedenfalls mehr, als das Energielabel von Autos oder Autoreifen.

Moin,

Euch ist schon bewusst, dass ihr eigentlich Lebensphilosophien diskutiert, oder?

Angenommen ich habe das Interesse das Auto länger als die X Monate Vertragsdauer zu fahren - dann gibt es die entsprechenden Optionen auch. Habe ich daran kein Interesse, weil ich z.B. wieder das neueste haben will - brauche ich mich um den Rest nicht kümmern. Denn ganz im Ernst - wenn ein Auto 40t€ kostet - dann zahlt man die eben irgendwie - ob anteilig oder ganz, wen juckt es? Nur denjenigen der in die entsprechende Situation kommt oder sie haben will.

Man muss sich eben vor der Anschaffung klar sein - WAS ist mein Weg zum Auto, mit dem Auto und was passiert nach Vertragsende. Dann kann ich mich hinsetzen und feststellen was für mich das attraktivste Angebot ist. Wenn es nur DIE eine Lösung gäbe, die immer stimmt - dann gäbe es die entsprechenden Angebote nicht.

Und ob ich den Schaden nun behebe oder nicht - seine wertmindernde Eigenschaft behält der übrigens bei - entweder indem ich die Beseitigung zahle oder als Buchwert.

LG Kester

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