"Schonendste" Geschwindigkeit auf der BAB ?

Mercedes E-Klasse W210

Hi Leute,

ich werde in ca 7 Wochen eine Reise nach Berlin machen (zusammen ca 1000km auf der Autobahn).

Natürlich mit meinem 200er CDI, 102PS. ;-)

Meine Frage ist nun, welche Geschwindigkeit ist besonders für den Motor am "besten"? Also sprich am wenigsten Verschleiß, etc..
Ich weiß, wenn ich minimal Verschleiß will, dann sollte ich am besten mit 50km/h fahren, aber auf der Autobahn geht das ja schlecht und das wäre irgendwie auch übertrieben. 😁

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von Clocker


Hi Leute,

ich werde in ca 7 Wochen eine Reise nach Berlin machen (zusammen ca 1000km auf der Autobahn).

Natürlich mit meinem 200er CDI, 102PS. ;-)

Meine Frage ist nun, welche Geschwindigkeit ist besonders für den Motor am "besten"? Also sprich am wenigsten Verschleiß, etc..
Ich weiß, wenn ich minimal Verschleiß will, dann sollte ich am besten mit 50km/h fahren, aber auf der Autobahn geht das ja schlecht und das wäre irgendwie auch übertrieben. 😁

Ich weiß nicht, welche Autobahn Du benutzt, aber auf allen Strecken sind genügend Geschwindigkeitsbegrenzungen vorhanden, so daß Dir die Obrigkeit bereits eine schonende Geschwindigkeit vorgibt 😁

Und dort wo freie Fahrt erlaubt ist, freut sich Dein Motörchen, wenn es mal ein bißchen rennen darf.
Sofern Du dann bei max. 3500 U/pM bleibst, machst Du nix kaputt und der Verbrauch bleibt im Rahmen.

PS: Immer schön die Grünen wählen, dann werden die 50 auf der Autobahn bald Realität...

.

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Zitat:

Original geschrieben von Clocker


Hi Leute,

ich werde in ca 7 Wochen eine Reise nach Berlin machen (zusammen ca 1000km auf der Autobahn).

Natürlich mit meinem 200er CDI, 102PS. ;-)

Meine Frage ist nun, welche Geschwindigkeit ist besonders für den Motor am "besten"? Also sprich am wenigsten Verschleiß, etc..
Ich weiß, wenn ich minimal Verschleiß will, dann sollte ich am besten mit 50km/h fahren, aber auf der Autobahn geht das ja schlecht und das wäre irgendwie auch übertrieben. 😁

Ich weiß nicht, welche Autobahn Du benutzt, aber auf allen Strecken sind genügend Geschwindigkeitsbegrenzungen vorhanden, so daß Dir die Obrigkeit bereits eine schonende Geschwindigkeit vorgibt 😁

Und dort wo freie Fahrt erlaubt ist, freut sich Dein Motörchen, wenn es mal ein bißchen rennen darf.
Sofern Du dann bei max. 3500 U/pM bleibst, machst Du nix kaputt und der Verbrauch bleibt im Rahmen.

PS: Immer schön die Grünen wählen, dann werden die 50 auf der Autobahn bald Realität...

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Mein minimalst größerer CDI ist auf den Fahrten Bremen-Passau (A7 und A3) immer sehr zufrieden mit knapp 135km/h auf Tempomat, sprich so etwa 2500U/min. Bei 120er Tempolimits muss ich nicht in die Eisen und behindert wird erfahrungsgemäß auch niemand. Dieselverbrauch wandert dann auch immer im KI unter die 5 Liter, was zumindest psychologisch einen weiteren Pluspunkt hat. Ich reise und spare... :-)

Zitat:

Original geschrieben von Ichynet


Mein minimalst größerer CDI ist auf den Fahrten Bremen-Passau (A7 und A3) immer sehr zufrieden mit knapp 135km/h auf Tempomat, sprich so etwa 2500U/min. Bei 120er Tempolimits muss ich nicht in die Eisen und behindert wird erfahrungsgemäß auch niemand. Dieselverbrauch wandert dann auch immer im KI unter die 5 Liter, was zumindest psychologisch einen weiteren Pluspunkt hat. Ich reise und spare... :-)

ja, da könnte was dran sein denn bei ca 130km/h = ~2500U/min klingt sich ja der Turbolader aus. ;-)

Dann hat wenigstens der mal ne Verschnaufpause. 😁

Zitat:

Original geschrieben von Clocker


ja, da könnte was dran sein denn bei ca 130km/h = ~2500U/min klingt sich ja der Turbolader aus. ;-)

Dann hat wenigstens der mal ne Verschnaufpause. 😁

Wie kommst Du denn darauf ? Der läuft immer mit !!!

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Hinter einem schönen LKW mit 92 km/h ist am schonendsten fürs Auto. Nicht für deine Geduld ... 😁

am schonendsten für das Auto ist es , den Schnellzug zu nehmen und das Auto in der Garage lassen.

Zitat:

Original geschrieben von Schneggabeisser



Zitat:

Original geschrieben von Clocker


ja, da könnte was dran sein denn bei ca 130km/h = ~2500U/min klingt sich ja der Turbolader aus. ;-)

Dann hat wenigstens der mal ne Verschnaufpause. 😁

Wie kommst Du denn darauf ? Der läuft immer mit !!!
http://de.wikipedia.org/wiki/Mercedes-Benz_OM_611/OM_612/OM_613#Aufladung

Zitat:

Um Schäden durch mechanische oder thermische Überbeanspruchung zu vermeiden, muss die Aufladung begrenzt werden (Ladedruckregelung). Hierfür wurde bei CDI-Baureihe I ein Bypassventil verwendet, das bei einem bestimmten Ladedruck geöffnet wird und die Abgase am Lader vorbei in den Abgastrakt umleitet. Ein weiteres Ansteigen der Turbinendrehzahl wird somit unterbunden.

Also für mich klingt das zumindest so als ob dann der Turbo komplett "ausgeschaltet" wird...

Hallo zusammen,
hallo Clocker,

ich sage immer, eine Maschine kann man nur pflegen wenn sie läuft. Meiner Meinung nach ist eine Voraussetzung für schonende Betriebsstunden über 1.000 km Wegstrecke ein Motorölwechsel mit Ölfilter. Und wie ich sehe ... hast du schon bei der Motoröl-Auswahl alles richtig gemacht:

Zitat:

Original geschrieben von Clocker, erstellt am 24. Januar 2012 um 05:54:37 Uhr


... also, ich bin seit ca einen Jahr auf Mobil 1 0W-40 umgestiegen. Ich hatte es nicht am Spritverbrauch gemerkt sondern am Ölverbrauch. Nach 12000km immer noch genausoviel drin wie nach dem Wechsel 🙂.

Der OM 611.961 DE 22 LA red. in deinem E200 CDI entwickelt sein max. Drehmoment bereits ab 1.500 U/min. und hält diesen Wert bis 2.600 U/min. bei - mehr als genug, um mit Richtgeschwindigkeit zügig unterwegs zu sein. Mit Mobil 1 New Life 0W-40 ...

http://www.mobiloil.de/Germany-German-LCW/carengineoils_products.aspx

... ist dein Motor gut versorgt:

http://www.motor-talk.de/faq/mercedes-e-klasse-w210-q89.html#Q3290374

Vergleiche mal (mit anderen Motorölen):

die Schmierfilmdicke: HTHS 3,8 mPa•s
HTHS (High Temperature High Shear Rate) = beschreibt das Verhalten des Schmierstoffes unter Betriebsbedingungen an Zylinderwand bzw. in Pleuel- oder Kurbelwellenlager (Scherbeanspruchung/Schergefälle = Schmiersicherheit)

den Viskositätsindex: 185
Je besser der Viskositätsindex ist, desto weniger stark dünnen diese Öle mit zunehmender Temperatur aus

den TBN-Wert (Total Base Number): 11,8
Durch die Ermittlung der Höhe der TBN-Zahl und Vergleich mit dem Frischölwert wird der momentane Laugezustand des Schmieröles ermittelt, was maßgeblich über die weitere Verwendbarkeit der Schmierflüssigkeiten entscheidet.

http://www.motor-talk.de/faq/mercedes-e-klasse-w210-q89.html#Q3524643

Motoröle mit niedrigem Leistungsvermögen und/oder Ölwechsel-Intervall-Überschreitungen haben negative Auswirkungen auf die Lebensdauer des Motors:

Das Schmutz-Tragevermögen nimmt ab, Oxidation, Schlammbildung, Ablagerungen und Verschleiß nehmen zu, dadurch nehmen Anteile an Metall-Abrieb und fester Fremdstoffe zu und führen zu erhöhtem Verschleiß und zu einer erhöhten Viskosität (Zähflüssigkeit), diese wiederum erhöht den Reibungswiderstand, führt zu erhöhtem Kraftstoffverbrauch und schlechterem Kaltstartverhalten, das Neutralisationsvermögen nimmt ab und begünstigt dadurch die Bildung von Säuren, die wiederum Korrosion, Verschleiß und Ablagerungen beschleunigen.

... ein gutes Motoröl und eine angemessene Geschwindigkeit versprechen dir schonende Betriebsstunden auf dem Weg nach Berlin ...

LG, Walter

P.S.
Schneggabeisser hat im nachfolgenden Beitrag (schneller gepostet) recht:
http://www.motor-talk.de/faq/mercedes-e-klasse-w210-q89.html#Q3177574

E 200 CDI 210.007 611.961 CDI OM 611 DE 22 LA red. CDI II 1. Generation

CDI I Mercedes-Benz CDI-Baureihe I:
- 1. Common-Rail Generation
- Einspritzdruck, max. 1350 bar
- Einspritzdüsen mit 6 Löchern
- Turbolader mit Bypassklappe
- Einlasskanalabschaltung (EKAS) pneumatisch angesteuert

CDI II Mercedes-Benz CDI-Baureihe II, wie CDI-Baureihe I, jedoch:
- Turbolader mit variabler Turbinengeometrie (VTG)
- Einlasskanalabschaltung (EKAS) elektrisch angesteuert, stufenlos
- Mengenregelventil
- Kraftstofftemperaturfühler
- Ladedruckregelung pneumatisch
- Abgasrückführungsventil (AGR-Ventil) pneumatisch geregelt
- Elektrischer Zuheizer
- Mechanische Kraftstoffförderpumpe
- Druckgeber nach Luftfilter
- Heissfilm-Luftmassenmesser mit Temperaturfühler Ansaugluft
- Hochdruckregelung über Druckregelventil

Zitat:

Original geschrieben von Clocker


Um Schäden durch mechanische oder thermische Überbeanspruchung zu vermeiden, muss die Aufladung begrenzt werden (Ladedruckregelung). Hierfür wurde bei CDI-Baureihe I ein Bypassventil verwendet, das bei einem bestimmten Ladedruck geöffnet wird und die Abgase am Lader vorbei in den Abgastrakt umleitet. Ein weiteres Ansteigen der Turbinendrehzahl wird somit unterbunden.

Wer lesen kann...

Da steht doch wörtlich: "Ein weiteres Ansteigen der Turbinendrehzahl wird somit unterbunden..."

Das heißt aber, daß er nicht steht sondern mitläuft !

Außerdem, wer spricht schon von der CDI-Baureihe I. Schon im 210er wurden Lader verbaut, welche keinen Bypass mehr haben, sondern die durch eine variable Turbinengeometrie geregelt werden.
Aber wie gesagt, der Turbo läuft immer mit.

Meinen alten BJ. 1992 300TDT (OM603 turbo) läuf nie so ruhig, gut und leise als nach ein paar Stunden "Autobahnrennen"mit überwiegend Vollgas und 3500-5000 u/min. Nach 520000 km auch kein ZKD-problem und fast kein Ölverbrauch. Ewiges "langsamfahren" unter 3000 u/min tut der Motor auch nicht gut.

Zitat:

Original geschrieben von EE_S


... Ewiges "langsamfahren" unter 3000 u/min tut der Motor auch nicht gut....

Mein 2002 er E 200 CDI hat jetzt 750000 km ohne Reparatur am Motor hinter sich und ist zu 90 % unter 2500 U/min gelaufen ...

Viele Grüße aus Thüringen

Ich halte so etwas für völlige Grütze,denn nur ein ausgewogenes Nutzen des des Drehzahlbandes tut dem Motor gut.
Drehzahlarmes dahersch
leichen ist das schlimmste was man machen kann.
Man,Man wenn einer kein Geld für Kraftstoff hat soll er ein kleineres Auto kaufen,oder mit der Mitfahrzentrale fahren.
Sowas würde ich nicht mal posten wenn ich Langeweile habe
Grüße Jörg

Hi Clocker,

ich würde Dir empfehlen den Tempomat auf 89km/h nach GPS zu setzen. Dann bist Du so schnell wie die schnellsten LKW und behinderst daher niemanden. Dann eine schöne, große freie Stelle im Verkehr suchen (weil hintem LKW hängen ist nun echt nicht so toll) und die nächsten paar hundert Kilometer 100% entspannt auf der rechten Spur cruisen. So bleibt nicht nur Dein Auto entspannt sondern vor allem auch der Fahrer.

Ich fahre seit Jahren fast nur noch so. Nicht (nur) wegen des Verbrauchs, sondern wegen der Nerven. Es ist einfach ein herrliches, unangestrengtes Cruisen. Kaum langsamer als der erzielbare Durchschnitt bei der üblichen Raserei, aber wesentlich sicherer, und Auto wie Fahrer werden maximal geschont. Aus der Perspektive merkt man erst, was für ein Wahnsinn sich auf den beiden anderen Spuren abspielt. Nimm Dir ein paar Hörbücher mit und genieße den Luxus Deiner E-Klasse - etwas was man bei 200 Sachen gar nicht bewußt kann. Der Weg ist das Ziel!

Grüße Dirk

Zitat:

Original geschrieben von Dirk E.


Hi Clocker,

ich würde Dir empfehlen den Tempomat auf 89km/h nach GPS zu setzen. Dann bist Du so schnell wie die schnellsten LKW und behinderst daher niemanden. Dann eine schöne, große freie Stelle im Verkehr suchen (weil hintem LKW hängen ist nun echt nicht so toll) und die nächsten paar hundert Kilometer 100% entspannt auf der rechten Spur cruisen. So bleibt nicht nur Dein Auto entspannt sondern vor allem auch der Fahrer.

Ich fahre seit Jahren fast nur noch so. Nicht (nur) wegen des Verbrauchs, sondern wegen der Nerven. Es ist einfach ein herrliches, unangestrengtes Cruisen. Kaum langsamer als der erzielbare Durchschnitt bei der üblichen Raserei, aber wesentlich sicherer, und Auto wie Fahrer werden maximal geschont. Aus der Perspektive merkt man erst, was für ein Wahnsinn sich auf den beiden anderen Spuren abspielt. Nimm Dir ein paar Hörbücher mit und genieße den Luxus Deiner E-Klasse - etwas was man bei 200 Sachen gar nicht bewußt kann. Der Weg ist das Ziel!

Grüße Dirk

Ich habe das auch schon versucht und muß Dir Recht geben.

Insbesondere bei Nacht fahre ich höchstens 120 und wundere mich, wie die Verrückten auf der linken Spur quasi blind in die Dunkelheit rasen...

Aber ich warne auch davor, mit nur 90 dahinzuschleichen. Die Gefahr, daß man einschläft ist doch sehr hoch !!!
Ich bin dafür, angepasst zu fahren. Wenn es sein muß 100 oder 120, aber wenn man darf und wenn alles frei ist, dann auch mal die Zügel locker lassen...

Der Verbrauch steigt bei meinem Motor nicht dadurch, daß ich 180 fahre, sondern durch vieles Beschleunigen und Abbremsen. Also durch einen nervösen Gasfuß...

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