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"Richtiges" Aufladen der Hybrid-Batterie

Volvo XC60 U

Eigentlich sollte es kein richtiges oder falsches Aufladen geben. Sondern einfach nur Aufladen. (Genauso wie "einfach tanken" bei einem Verbrenner)

So möchte ich dieses Thread einleuten.

Ich möchte den E-Betrieb im Pendel- und Kurzstreckenbetrieb möglichst überwiegend nutzen. Voller Akku daher "hilfreich". Mangels anderer Information habe ich meinen XC60 in den ersten Wochen "beliebig" aufgeladen, so wie es gerade gepasst hat. Zumeist war dies abends/über Nacht (bei über den Tag leergefahrenem Akku).

Wenn ich aber bei - bspw. bei 30 - 50% Akkustand - die Möglichkeit hatte, wieder "nachzuladen", habe ich auch das gemacht. Allerdings nur gelegentlich.

Wenn ich aber so "nachgeladen" habe, hatte ich danach dann gelegentlich (aber nicht immer) den Effekt, dass der Akku dann nicht vollständig aufgeladen wurde. Die angezeigte Restreichweite betrug dann 1 - 3km weniger, wie normal.

Später dann - bei einer meiner zahlreichen Werkstattaufenthalte - legte mir der Service-Berater ans Herz, den Akku "möglichst leer" zu fahren, bevor ich ihn wieder neu auflade. "Nachladen" sollte man also möglichst nicht. Seitdem ich das so beherzige, habe ich - bisher wenigstens - auch immer die volle, elektrische Reichweite (in meinem Fall: 35km gem. Anzeige). Also scheint irgendetwas dran zu sein, was der Service-Berater sagte (?)

Ich habe jetzt noch einmal die Bedienungsanleitung studiert. Finde dort keine explizite Anweisung, dass man vor dem Aufladen den Akku leer fahren soll oder "Nachladen" vermeiden sollte.

Inbesondere ein PHEV hat natürlich nur eine relativ geringe Reichweite. Wenn man also möglichst viel elektrisch unterwegs sein möchte, sollte man auch "schadlos" zwischendurch mal nachladen können, wenn sich einem unterwegs die Gelegenheit dazu bietet.

An meinem Beispiel:
Der Weg zum Arbeitsplatz beträgt bei mir 26km. Der Akku hat noch ca. 32% Restkapazität, wenn ich am Arbeitsplatz ankomme. Ich könnte wohl nachladen (um vollständig elektrisch den Heimweg absolvieren zu können), soll es aber nicht. So richtig Sinn macht das für mich nicht. Erst recht nicht, wenn die Akku-Kapazität durch "Nachladen" Schaden zu nehmen scheint obwohl die Bedienungsanleitung hier keinerlei warnende Aussage macht.

(Man stelle sich nur mal vor, dass man einem Verbrenner erst bis auf Reserve runterfahren müsste, um "schadlos" wieder tanken zu können. Weil sonst ein Risiko für ein "Tank-Schrumpfen" bestände.)

Wie handhabt ihr das mit dem Aufladen?

28 Antworten

Zitat:

@Daems81 schrieb am 21. Februar 2022 um 14:34:27 Uhr:


Bei den Akkus im Auto gilt das gleiche wie für alle moderne Akkus die auf Lithium Ion Technologie basieren (Smartphones, etc):
...
- Nicht lange bei 100% stehen lassen
...

Ich denke das ist der Punkt der am ehesten kritisch ist. PHEV Batterien werden in der Regel auf 100% geladen. Also sollte man darauf achten erst in den Stunden bevor man los fährt zu laden, damit das Auto nicht sinnlos mit voller Batterie rumsteht. Speziell in der Zeit von Home-Office, kann es vorkommen, dass das Auto tagelang rumsteht. Dann bitte nicht mit voller Batterie. Je voller die Batterie, desto schneller altert sie. Wer ein Reservehandy in der Schublade hat, was da Jahrelang rumgelegen ist, weiss wovon ich spreche. Aus genau dem Grund laden BEV-Fahrer auch nur bis 70, 80 oder 90%.

Ich würde in der Situation des TE auf jeden Fall immer laden, denn die Batterie ist genau dafür da um genutzt zu werden. Es macht für die Batterie auch keinen Unterschied ob ich 3x 3 KWh lade oder 1x 9 KWh. Und es macht auch keinen Sinn sie heute weniger zu nutzen um sie in ein paar Jahren mehr nutzen zu können.

Neben Standzeiten bei 100% ist sicherlich das Rekuperieren am ehesten schädlich. Wenn die 11.6 KWh Batterie beim Rekuperieren mit 65 KW "geladen" wird (k.A. ob das das Limit ist, aber das ist jedenfalls die Leistung des Elektromotors/Generators bis 2022.0) dann ist das mehr als das 5-fache der Kapazität. BEVs laden eher mit dem 2- bis 3-fachen der Kapazität, also deutlich langsamer. (250 KW bei 100KWh Kapazität z.b. das 2.5-fache). Allerdings müsste man schon eine sehr steile und lange Strasse herunterfahren um über längere Zeit mit maximaler Leistung zu rekuperieren, und im Endeffekt würde ich mir auch hier nicht den Kopf zerbrechen.

Zitat:

@David-CH schrieb am 22. Februar 2022 um 11:58:50 Uhr:



Zitat:

@Daems81 schrieb am 21. Februar 2022 um 14:34:27 Uhr:


Bei den Akkus im Auto gilt das gleiche wie für alle moderne Akkus die auf Lithium Ion Technologie basieren (Smartphones, etc):
...
- Nicht lange bei 100% stehen lassen
...

Ich denke das ist der Punkt der am ehesten kritisch ist. PHEV Batterien werden in der Regel auf 100% geladen. Also sollte man darauf achten erst in den Stunden bevor man los fährt zu laden, damit das Auto nicht sinnlos mit voller Batterie rumsteht. ..., und im Endeffekt würde ich mir auch hier nicht den Kopf zerbrechen.

.

.

Dein letzter Satz erscheint mir als der "Entscheidende":

Macht sich jemand beim Betanken seines Fahrzeug mit Benzin oder Diesel besondere Gedanken darum, ob er die Tank-Kapazität nur zu 90% ausnutzt oder ob zuvor der Tank komplett leer gefahren war (was natürlich sehr risikoreich wäre). Nein. Er tankt einfach.

Und das muss auch hier beim PHEV das Gebot der Stunde sein. Nicht großartig Nachdenken.

Aufladen! Einfach nur Aufladen.

Ohnehin ist die Kapazität einer PHEV-Batterie vergleichsweise gering. Zumindest zu gering, um darüber nachzudenken, ob - am oberen oder unteren "Rand" der Kapazität - optimalerweise vielleicht noch etwas Kapazität über bleiben sollten. Außerdem ist wäre das auch nicht praktikabel manuell zu steuern. Ich gehe auch stark davon aus, dass Volvo hier im Hintergrund geeignete Schutzmechanismen implementiert hat.

Davon abgesehen (oder auch darüber hinaus) :

Zitat:

@frankieboy999 schrieb am 21. Februar 2022 um 13:15:16 Uhr:


...
Die Technik ist zudem viel zu teuer, als das man sie durch eine - vielleicht - "suboptimale" Nutzung früher verschleissen/verschlechtern kann. Das Fahrzeug ist ohnehin ein Großrechner auf 4 Rädern mit unzähligen Sensoren und Assistenten. Der muß einfach von Haus aus in der Lage sein, jegliches Aufladen ohne Probleme und Verlust zu verkraften.
...

Zitat:

@frankieboy999 schrieb am 21. Februar 2022 um 13:15:16 Uhr:


Die Technik ist zudem viel zu teuer, als das man sie durch eine - vielleicht - "suboptimale" Nutzung früher verschleissen/verschlechtern kann.

Das finde ich ehrlich gesagt immer das schwächste Argument von allen. Erinnert mich an ein Gespräch mit „meinem“ Volvo-Verkäufer vor ein paar Jahren, der genau diese Art Kunden gefressen hatte, für die der Preis immer für jede noch so miese Behandlung ihres Autos herhalten musste. „Die bauen sich dann wegen eines freundlich gemeinten Hinweises vor einem auf und poltern einen an: ‚Die Karre hat 70 Tausend gekostet, also muss sie es abkönnen wenn ich morgens bei -10 Grad einsteige und sofort Vollgas gebe.“

Weil ja bekanntlich ab 50.000 € (oder schon ab 40?) andere physikalische Gesetze gelten als bei einem Dacia.
Nix für ungut, sicher muss der Hersteller dafür sorgen, dass bestimmte schädliche Betriebsszustände verhindert werden, aber das entbindet den Fahrer m.E. nicht von einer gewissen Achtsamkeit. Unabhängig vom Anschaffungspreis.

Ich widerspreche. Und zwar dahingehend (auch wenn ich mich wiederhole):

Ein Fahrzeug, wie der Volvo XC60 PHEV ist - ich schrieb es ja bereits - ein rollender Großrechner. Wo so ziemlich alles gesteuert und überwacht wird. Das betrifft nicht alleine eine Unzahl von Assistenten und Sensoren, sondern auch Grundfunktionen. Beispielsweise einen Drehzahlbegrenzer.

In der Summe dürften es sogar ein paar Gimmicks mehr sein, als bei einem Dacia (gegen den ich überhaupt nichts habe!).

Warum sollte Volvo also beim Aufladen eine Ausnahme machen? Auf sämtlichen Schutz verzichten?

Die Konstruktion darf gar nicht anders sein, als das man das Ladekabel mit der (entsprechenden) Stromversorgung verbindet und das Fahrzeug dann eben genau das tut, was es soll: laden.

Schließlich sind sogar die Stecker-Enden jeweils so geartet, dass die eine Seite nur in die Wallbox passt, die andere ins Fahrzeug. Auch versehentlich/absichtlich kann man den Stecker nicht einfach aus dem Fahrzeug ziehen, wenn der Ladevorgang im Gang ist. Und wenn die "Lade-Soll-Voll-Menge" erreicht ist, wird der Ladevorgang automatisch beendet (wenn alles so läuft, wie's soll). Keine Notwendigkeit, den Wecker zu stellen und den Ladevorgang dann manuell zu beenden.

Dann ist auch der Ladevorgang an sich nicht so ausgelegt, dass ein Diplom-Ingenieur der Elektrotechnik zuvor noch ein paar Berechnungen anstellt, eine Strategie entwickelt, bevor er den Stecker verbindet oder entfernt.

Nein. Auch Greti, Pleti, Sepp und Depp müssen das problemlos/unfallfrei hinbekommen, ohne Schaden anzurichten und ohne zuvor ein Lade-Abitur abgelegt zu haben.

Davon abgesehen:
Wenn es ganz spezielle Regeln zu beachten gäbe, dann ständen diese in der Bedienungsanleitung und wären sicherlich auch mit expliziten Warnhinweisen an der Ladebuchse/Fahrzeug versehen.

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Zitat:

@RPGamer schrieb am 21. Februar 2022 um 13:10:22 Uhr:


Naja bei einem BEV würde ich zumindest mit DC (Schnellladen) nur bis 80 oder 90% laden, aber eben auch hier, wann immer es möglich ist („Steht er, dann lädt er“) - aber bei einem PHEV stellt sich die Frage gar nicht bzw. man kann ja gar kein Ladelimit festlegen.

Das bis 80 Prozent laden hat aber den Grund, weil die Ladegeschwindigkeit danach rapide abnimmt und es unverhältnismäßig lange dauern würde auf 100 Prozent zu kommen. Generell empfehlen Hersteller bei BEV nur bis max 80 - 90 Prozent aufzuladen. Und das eigentlich "schädliche" ist das Schnelladen, weswegen es nur für die Langstrecke empfohlen wird und nicht im Alltag.

Shaolin

Um das Ganze mal mit Zahlen zu unterlegen:

Die letzten Volvos hatten 11,6 kWh brutto. Davon kann man knapp etwas über 8 kWh nutzen. Der Akku hat also rund 30 % "Reserve".

Somit sind weder 100 % noch 0 % tatsächlich möglich.
Volvo empfiehlt im Handbuch explizit die 100%-Ladung.
Bei 3,6 kW Ladeleistung wird der Akku thermisch nicht wirklich belastet (meine Nerven teils schon).
Die kalendarische Degradation eines Akkus verläuft davon unabhängig.

Ich habe letztens die 500ste Ladung durchgeführt und lade auch bei noch über 30 km Restreichweite nach. Dann stehen aber nicht die gewohnten 43 bis 45 km auf dem Display. Ist der Wert nahe 0 km, wird der Max-Wert wieder erreicht.

Bei bisher 30.000 km und nicht ganz 2 Jahren ist die Reichweite um 1 bis 2 km gesunken.

Ein Ladezyklus kann aus mehreren Einzelladungen bestehen. Die absolute Zahl der Ladungen sagt also nichts über die vollen Ladezyklen aus. Daher hat mein PHEV auch keine 500 Zyklen hinter sich.

Zitat:

@Volvo-X60R schrieb am 21. Februar 2022 um 13:24:30 Uhr:


Allerdings kann keiner bisher sagen, was los ist wenn die Batterie bei 50 % oder weniger ihrer Ladeleistung ist...?!?!?

Fährt man dann einfach 50 Kg Akku rein per Benzin durch die Gegend?

Bei 50 % Kapazität (nicht Leistung) hätte man ja immerhin noch 50 % Reichweite.
Selbst mit 0 % fährt man noch etwas elektrisch, dann erzeugt der verbaute Hochvoltgenerator (C-ISG) Strom (daher kann man auch mit leerem Akku per Allrad fahren).

Allerdings fährt man dann überwiegend an die 200 kg ungenutztes Material durch die Gegend (Akku, Antrieb, Leistungselektronik und Kabel).

Ich denke, wir waren uns bis hierher weitgehend einig, dass man die Hybridbatterie schadlos jederzeit aufladen kann.

Wann immer sich die Gelegenheitheit dazu bietet und nicht erst dann, wenn man sie komplett leergefahren hat.

Ich beobachte seit mehr als einem Jahr, dass in ca. 95% der Fälle, bei denen ich den Wagen "vorzeitig" an die Wallbox hänge, nach Abschluss des Ladevorgangs die angezeigte, maximale Reichweite dann unterhalb der üblichen 35km angezeigt wird. Trotz zugleich angezeigter 100%. Meistens werden dann 34km, gelegentlich auch 32 oder 34km angezeigt.

Dabei scheint es unerheblich, ob die elektrische Restreichweite vor dem Ladevorgang bei 5 oder 20km lag.

Was soll das?

Erst, wenn die Restreichweite vor die Ladevorgang auf 0 runtergefahren wird, werden nach dem Laden wieder die vollen 35km angezeigt. Häufig schon nach dem nächsten Laden, spätestens aber nach dem übernächsten Laden.

Wie schön erwähnt macht die Bedienungsanleitung dazu keine näheren Angaben. Insbesondere nicht, dass man die Restreichweite auf 0 runterfahren soll ( obwohl der Wagen das offensichtlich so möchte)

Somit bleibt das Ganze minimal irritierend.

Schließlich ergeben sich ja durchaus genügend Situationen, wo man den Wagen mit bspw. 3km Restreichweite an die Wallbox anschließt.

Zitat:

@Daems81 schrieb am 21. Februar 2022 um 14:34:27 Uhr:


Bei den Akkus im Auto gilt das gleiche wie für alle moderne Akkus die auf Lithium Ion Technologie basieren (Smartphones, etc):
- Möglichst nicht ganz leer machen
- Nicht lange bei 100% stehen lassen
- Am besten zwischen 30% und 70% laden
- Nicht bei großter Hitze oder Kälte laden
- Nicht zu schnell laden oder entladen (Hitze)

Edit: gut verständliche Quelle: https://arstechnica.com/.../

Die meisten davon macht das BMS im Volvo von alleine, was ich nicht weiß ist, wie es sich mit Kühlung / Aufwärmen verhält. Hat die Batterie eine flüssige Kühlung wie in großen EVs?

Ein Akku in einem PHEV/BEV kann man nicht mit dem in einem Smartphone etc. vergleichen.

Man kann den Akku weder ganz leer fahren noch zu 100 % laden. Das gilt in besonderem Maß für den Akku im Volvo-PHEV.
Volvo war da wohl übervorsichtig und hat eine übergroße Netto- zu Bruttodifferenz vorgesehen (etwas über 8 zu 11,6 kWh, somit rund 30 %). Beim XC40 Single BEV sind es keine 3 % (67 zu 69 kWh).

Ich habe in 32 Monaten viele Voll- und Teilladungen vollzogen (670 Ladungen). Die Reichweite hat bisher um 3 km abgenommen (von 45 auf 42 km).

Bei der Miniladeleistung von max. 3,7 kW (real etwas darunter) ist Wärme nicht das Thema.
Damit der Akku auf Wohlfühltemperatur gehalten/gebracht wird, gibt es das Thermomanagement. Das kann per Flüssigkeit oder per Luft erfolgen.

In Volvo PHEV und BEV erfolgt das mittels Kühlmittel.

Man kann den Akku zu jeder Jahreszeit laden, ohne sich Sorgen um ihn machen zu müssen.
Gleiches gilt für Teil- oder Vollladungen.
Am Ende zählt die Anzahl der Zyklen und ein Zyklus kann aus mehreren Teilladungen bestehen.

Wie schon vor einiger Zeit von mir geschrieben, Volvo empfiehlt auf 100 % zu laden.

Volvo PHEV 100 % laden

Ich habe den Eindruck, dass hier teils etwas aneinander vorbeigepostet wird.

Es ist durchaus verstanden, dass bei einer Volvo Hybrid-Batterie immer noch ein "unsichtbarer" Rest verbleibt. Selbst wenn die elektrische Reichweite auf Null runtergefahren wurde.

Das ist im Gesamtkontext aber eher unerheblich.

Das von mir vorgebrachte Unverständnis bleibt weiterhin:

- Wenn ich Restreichweite vor dem Aufladen auf Null runtergefahren wurde, erreiche ich nach vollständiger Aufladung im Regelfall wieder die maximal angezeigte Reichweite von 35km

- Wenn ich die Restreichweite vor dem Aufladen nicht bis auf Null habe runterfahren können, erreiche ich nach vollständiger Aufladung im Regelfall nicht die sonst maximale Reichweite, sondern bleibe etwas darunter. Bislang schwankte die maximale Reichweite dann zwischen 32 bis 34km. --> Wenn ich vor der nächsten, spätestens übernächsten Ladung zuvor auf Null habe runterfahren können, erreiche ich dann wieder die maximal angezeigte Reichweite von 35km.

Und ich frage mich/Euch:
Warum ist das so?

Auch wenn der Vergleich mit dem Smartphone (angeblich) nicht zutreffend sein sollte:
Da ist es absolut egal, ob ich es bei 5, 50 oder 80% angezeigter Restkapazität auflade: es werden immer wieder die 100% erreicht.

Gegenfragen:
- zeigt die Batteriestandsanzeige nicht trotzdem 100 Prozent?
- wie viele km fährst Du trotzdem real?

Die ausgewiesenen Restkilometer sind nur eine Prognose, mehr nicht.

Zitat:

@123lmn schrieb am 23. Januar 2023 um 11:55:57 Uhr:


Gegenfragen:
- zeigt die Batteriestandsanzeige nicht trotzdem 100 Prozent?
- wie viele km fährst Du trotzdem real?

Die ausgewiesenen Restkilometer sind nur eine Prognose, mehr nicht.

Anderorts hier im Forum habe ich gelesen, dass die 35 eben kein Prognosewert wäre, sondern ein festes Äquivalent für die maximal mögliche, elektrische Reichweite. ("Gesunder" Akku vorausgesetzt) Und: warum sollte denn - wenn es eine Prognosewert wäre - dieser Wert geringer ausfallen, nur weil der Ladevorgang bei (bspw.) 10km angezeigter Restreichweite begonnen wurde?? (--> Das ist doch der Punkt)

Die angezeigte KM-Zahl (also bspw. 32) wird mit 100% gleichgesetzt.

Nein, ich habe noch nicht explizit die tatsächlich erreichbare maximale Reichweite (bei einem zuvor angezeigten, verringerten KM-Wert) gemessen. Mach derzeit auch nicht viel Sinn, weil diese ohnehin - bei den Minustemperaturen derzeit - signifikant geringer ist. Das müßte ich dann zu einer anderen Jahreszeit und mindest. 15 Grad ausprobieren.

Ich fahre einen.. siehe Signatur. Bei mir ist es ähnlich. Lade ich "zwischendurch" komme ich nicht mehr auf die volle Reichweite. Weder in der Anzeige, noch in der Praxis. Er zeigt 100% an und teilweise nur noch 36 statt 42 km. 45 km gibt's nur im Sommer. Das entspricht auch der Realität. Fahre ich Ihn runter auf Null, am Besten noch im Pure Mode, dann kriege ich wieder 42-45 km. Aber nur dann, wenn ich gleich nach Ankunft lade. Warte ich ne Stunde dann fehlen 1-2 km.

So. Die ganze Zeit nur 35 beim Zwischenladen. Gestern komplett leer gefahren, sofort geladen und peng... 44km Reichweite.

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