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"Radmutternkappen"
Vielleicht eine ganz dumme Frage,
aber ich wollte gerade zur Sicherheit mit der Drehmomentratsche die Radmuttern nachziehen.
Weil die Werkstatt so nett auf der Rechnung drauf hinweist, dass das unbedingt nach 50km sein muss. ;)
Bin aber gerade daran gescheitert, weil auf den Radmuttern irgendwelche Plastikkappen drauf sind.
Leider habe ich dazu mit der Sufu nix gefunden.
Die Kappen sehen zwar aus als wäre das irgendwie mit Torx rauszudrehen, scheint aber nicht wirklich zu funktionieren.
Sind auch nach einmaligem Räderwechsel durch die Werkstatt schon ziemlich abgenudelt.
Ich frage mich nun wie bekomme ich die Kappen runter und wozu sind die eigentlich gut?
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@passarati 2 schrieb am 8. April 2017 um 19:47:27 Uhr:
Ich wechseln seit über 25 Jahren meine Sommerreifen/Winterreifen selbst. Hab noch nie mit einem Drehmomentdchlüssel festgezogen immer nach Gefühl. Am Ende jedes Radbolzens ein wenig Kupferpaste damit es nächstes Jahr keine Probleme gibt.
Schonwerkzeug kann ich bestätigen ist besser als mit normaler Stahlnuss um Lackschäden zu vermeiden.
Kupferpaste oder auch sonst irgendeine Schmiere hat an Radbolzen aber überhaupt nichts zu suchen. Auch für Bremsen moderner Fahrzeuge darf Kupferpaste schon lange nicht mehr verwendet werden.
47 Antworten
Interessant was es alles zur Schonung gibt. Danke für den Tip!
Ich kann mich noch erinnern wie vorsichtig ich da immer mit dem Schlagschrauber umgegangen bin um die Felgen nicht kaputtzuschrauben.
Werde mir gleich mal einen Satz Nüsse mit Schonbezügen bestellen.
Ich werde die Info auch gleich mal an VW weitergeben, dass es da auch Werkzeug gibt, das hilft unnötige Reparaturen von Lackschäden an Felgen durch unfachmännischen Reifenwechsel zu vermeiden. ;)
Meine Werkstatt teilte mir mit, dass ich meine Radschrauben mit 140Nm nachziehen soll. Stimmt das? Ich habe bei meinen anderen Autos (Renault, Mercedes) immer nur mit 110Nm angezogen. Ist das bei VW wirklich so viel?
@mueller_01
Nein, 120 Nm.
@gruru
Da deine Werkstatt offenbar hundsmiserable Arbeit abgeliefert und die Vorgaben nicht eingehalten hat, würde ich sie das nochmal machen lassen.
Beim B8 ist das Drehmoment 140NM. Steht so auch in der Bedienungsanleitung.
Wirklich, betrifft das alle Motorisierungen?
Ich wechseln seit über 25 Jahren meine Sommerreifen/Winterreifen selbst. Hab noch nie mit einem Drehmomentdchlüssel festgezogen immer nach Gefühl. Am Ende jedes Radbolzens ein wenig Kupferpaste damit es nächstes Jahr keine Probleme gibt.
Schonwerkzeug kann ich bestätigen ist besser als mit normaler Stahlnuss um Lackschäden zu vermeiden.
Zitat:
@Beneric schrieb am 8. April 2017 um 19:44:21 Uhr:
Beim B8 ist das Drehmoment 140NM. Steht so auch in der Bedienungsanleitung.
Beim 2.0 TDI sogar 400Nm :D
Davon geh ich mal aus. Ich hab den Bitu und in der Anleitung (Papierversion) wird kein Unterschied gemacht. Hab in der Werkstatt nachgefragt und die haben das auch ganz verdutzt bestätigt. Hat sich wohl noch nicht herumgesprochen.
Klar kann man auch alles nach Gefühl anziehen, aber ich mach das halt nicht jeden Tag.
Zitat:
@Beneric schrieb am 8. April 2017 um 19:44:21 Uhr:
Beim B8 ist das Drehmoment 140NM. Steht so auch in der Bedienungsanleitung.
Nö, bei mir steht 120Nm. Ggf. beim 4Motion 140Nm?
Zitat:
@passarati 2 schrieb am 8. April 2017 um 19:47:27 Uhr:
Ich wechseln seit über 25 Jahren meine Sommerreifen/Winterreifen selbst. Hab noch nie mit einem Drehmomentdchlüssel festgezogen immer nach Gefühl. Am Ende jedes Radbolzens ein wenig Kupferpaste damit es nächstes Jahr keine Probleme gibt.
Schonwerkzeug kann ich bestätigen ist besser als mit normaler Stahlnuss um Lackschäden zu vermeiden.
Kupferpaste oder auch sonst irgendeine Schmiere hat an Radbolzen aber überhaupt nichts zu suchen. Auch für Bremsen moderner Fahrzeuge darf Kupferpaste schon lange nicht mehr verwendet werden.
Soll ja auch nicht haufenweise drauf die Kupferpaste sondern eine sehr geringe Menge auf die letzten Windungen des Radbolzens.
Gibt Leute die fahren jahrelang mit Allwetterreifen und versuche dan mal die Radmuttern/Schrauben zu lösen.
Aber es soll halt jeder seine Erfahrungen machen und "muss" nicht meine Vorschläge befolgen. Ich bin damit sehr zufrieden.
An die Radbolzen gehört definitiv nicht ein Tropfen Kupfertaste oder ähnliches... selbst bei ABS-Bremsen darf keine Kupferpaste mehr verwendet werden.
VW schreibt Lithiumpaste für die Bremsen vor. Aber auch die hat am Radbolzen absolut nichts zu suchen...
Hört ihr ihm überhaupt zu? Immer diese neunmalkluge "Im Lehrbuch steht aber man darf... bla bla bla"-Kleinkariertheit. Wegen ein bisschen Kupferpaste werden ihm sicher nicht die Radbolzen runterfliegen. Oben lässt sich nachlesen, dass VW-Werkstätten offenbar nicht mal das richtige Anzugsmoment kennen oder die Alufelgen mit dem Schlagschrauben draufballern. So viel zum Thema "VW tut dieses oder jenes".
Zitat:
@DieselSeppel schrieb am 9. April 2017 um 07:38:35 Uhr:
Hört ihr ihm überhaupt zu? Immer diese neunmalkluge "Im Lehrbuch steht aber man darf... bla bla bla"-Kleinkariertheit. Wegen ein bisschen Kupferpaste werden ihm sicher nicht die Radbolzen runterfliegen.
Hallo,
wir hören schon zu :)
Es ist so, dass durch die entstandene Reibung zwischen der Felge und Radbolzen dieser fest bleibt.
Tut man da ein wenig Kupferpaste oder gar etwas Öl drauf, hat man da kaum eine Reibung.
Er tut da seit Jahren Kupferpaste, gut, er macht das. Aber wie schon viele erwähnt haben, gehört dieses an der Stelle nicht hin. Hat mit Neunmalklug nichts zu tun, frag doch bitte einen Reifenfritzen, der wird Dir das auch bestätigen und von der Verwendung irgendwelche Schmierstoffe abraten :)
Was ICH vor jedem reindrehen der Radbolzen mache, ist, diese mit einer Drahtbürste zu säubern. Das war´s, muss aber auch nicht sein.