...neulich beim Mercedes-Händler
Hallo Leutz,
um die Zeit zwischen AUslauf altem Leasing Vectra C Caravan (Nov 09) und Lieferung meines ST zu überbrücken, mußte ich dienstlich für 4 Monate einen B200CDI fahren, der in unserem Fuhrpark zur VErfügung stand. Dafür durfte ich mir meinen Insignia aber recht komfortabel ausstatten und konnte einen ST nehmen und keine Limo (brauche beruflich öft den Platz und habe 2 Kinder + Frau - da ist ein ST sicher besser).
Nun kam Mitte der Woche mein ST und ich mußte den B bei Mercedes abgeben. Bin danach mit dem ST bei Merceds vorgefahren (mußte noch ein paar Papiere für den B abgeben) und frotzelte den MB-Meister, ob er mal ein richtig schönes Auto sehen wollte.😁
Er wollte. Also raus. Nun eine kurze Wiedergabe des Dialogs:
Er: Uih, der sieht echt klasse aus. Mit welchem Modell von MB muß ich den denn nun vergleichen ?? Mit der E-Klasse ?? (der hatte echt die MB-Brille auf und kannte den Insignia in Natura noch nicht )
Ich: Ne. eigentlich mit der C-Klasse. Dem Kombi.
Er: Der sieht aber doch deutlich größer aus und macht echt was her. Was kostet der denn ??
Ich : knapp 40 T€. Brutto-Liste. (Den sollte man nämlich bei Vergleichen primär mal erwähnen)
Er: Was hat der denn alles ??
Ich: Aufgezählt. Ein paar Daten und Details genannt (AFL+, Flex-Ride, AGR, Navi etc. ) Mit vergleichbaren C's abgeglichen. Ein vergleichbarer C liegt etwa bei 48-50 T€.
Er: Ein echt faires Angebot und außerdem hat Opel ja eigentlich schon immer gute Motoren gebaut. Viel Spaß.
Also: Der war echt beeindruckt !!
Grüße
Beste Antwort im Thema
Hallo Leutz,
um die Zeit zwischen AUslauf altem Leasing Vectra C Caravan (Nov 09) und Lieferung meines ST zu überbrücken, mußte ich dienstlich für 4 Monate einen B200CDI fahren, der in unserem Fuhrpark zur VErfügung stand. Dafür durfte ich mir meinen Insignia aber recht komfortabel ausstatten und konnte einen ST nehmen und keine Limo (brauche beruflich öft den Platz und habe 2 Kinder + Frau - da ist ein ST sicher besser).
Nun kam Mitte der Woche mein ST und ich mußte den B bei Mercedes abgeben. Bin danach mit dem ST bei Merceds vorgefahren (mußte noch ein paar Papiere für den B abgeben) und frotzelte den MB-Meister, ob er mal ein richtig schönes Auto sehen wollte.😁
Er wollte. Also raus. Nun eine kurze Wiedergabe des Dialogs:
Er: Uih, der sieht echt klasse aus. Mit welchem Modell von MB muß ich den denn nun vergleichen ?? Mit der E-Klasse ?? (der hatte echt die MB-Brille auf und kannte den Insignia in Natura noch nicht )
Ich: Ne. eigentlich mit der C-Klasse. Dem Kombi.
Er: Der sieht aber doch deutlich größer aus und macht echt was her. Was kostet der denn ??
Ich : knapp 40 T€. Brutto-Liste. (Den sollte man nämlich bei Vergleichen primär mal erwähnen)
Er: Was hat der denn alles ??
Ich: Aufgezählt. Ein paar Daten und Details genannt (AFL+, Flex-Ride, AGR, Navi etc. ) Mit vergleichbaren C's abgeglichen. Ein vergleichbarer C liegt etwa bei 48-50 T€.
Er: Ein echt faires Angebot und außerdem hat Opel ja eigentlich schon immer gute Motoren gebaut. Viel Spaß.
Also: Der war echt beeindruckt !!
Grüße
80 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von DesmoQuaddro
Wenn OPEL (seit wenigen Jahren?... und wann war deiner Meinung nach die Auferstehung?) die "hochwertigste" Qualität "einfordert" - frage ich mich - was zum Geier ist dann wirklich schlecht?
Anfordern, nicht einfordern 😉
Primär betrifft das Fahrzeuge, deren Entwicklung nach 2003 begann. Die "Auferstehung" begann einige Zeit nach dem Hr. Forster zu Opel wechselte. Er liess ja auch die Markteinführung des Vectra C um ein halbes (viertel?) Jahr verschieben, bei dem aber auch nicht mehr alles gerettet werden konnte. Ebensowenig beim Astra H. Die vorher geforderte Qualität war oft mehr als fragwürdig. Das hast du in deinen Autos ja selbst miterlebt.
Zeitgleich begannen die ersten Premiumhersteller, im Kampf um höhere Gewinne, bei guter Wirtschaftslage, um so profane Dinge, wie Materialstärken und Stahlqualitäten zu feilschen. Mit Erfolg... 😉
Zitat:
Original geschrieben von duiker
....maybach-besitzer haben doch einen fahrer... die "wohnen" doch im hinteren bereich ...
... und deswegen haben die sonst auch nur Möbel von IKI EA in ihrer 2 Zimmer Wohnung stehen, mehr brauchen die gar nicht....und dumm sind die auch noch....
😁
Zitat:
Original geschrieben von pibaer
1. Keine Probleme, Kredite zu bekommen.Zitat:
Original geschrieben von EikeSt
die Frage ist immer, was eine Staatsbeteiligung bringen soll. Was hat VW davon, daß Niedersachsen 20% hält?
2. Landespolitik und Bundespolitik im Zweifelsfalle im Sinne des Unternehmens (man ist ja wirtschaftlich damit verbunden).
3. Vor der Pflicht zu Ausschreibungen war VW der Lieferant für Behördenfahrzeuge schlechthin.Gruß
Michael
1. Bei 20% Beteiligung? Hhhm, nun vielleicht wird das Ranking etwas besser, aber 20% heißt nicht, daß man die Konditionen des Bundes bekommt. Immerhin hat die öffentliche Hand seit fast 50 Jahren keine Mehrheit mehr. Bei der Post hält der Bund ja auch noch 30%, keine Ahnung, ob das deren Kreditlinie verbessert.
2. Das bekamen aber viele Großunternhemen. Auch Opel hat politische Unterstützung in den Ländern bekommen, in denen es produziert.
3. Zumindest augenscheinlich hat sich nicht so viel geändert: Auch früher fuhr die Polizei in Köln Ford. Beim Bund kannst Du Recht haben, aber die Bundesbeteiligung wurde auch schon von über 20 Jahren verkauft. Zu der Zeit war Opel mit VW zahlenmäßig auf Augenhöhe, selbst wenn VW bevorzugt worden sein sollte.
Gruß Eike
Der wirkliche qualitative Abschwung, egal bei welchem Hersteller (ausser Opel, die hatten vorher schon einen Tiefflug) kam doch gegen Ende der 90´ger. Da fing es bei Mercedes mit dem Rost an, bei Audi/BMW mit endlosen Elektronikproblemen, dann die Einspritzpumpen, die Luftmassenmesser, die Fensterscheiben, die reihenweise bei VW/Audi in die Tür gefallen sind usw. usw.
Jeder Hersteller hatte da wahnsinnig viele Probleme und erst so ab 2004/5/6/7 haben sich die Hersteller wieder gefangen und die Qualität der meisten Hersteller/Modelle ist wieder gestiegen.
Und Opel hatte auch beim Astra H/Vectra C anfangs wieder deutliche Probleme. Deshalb wäre es ja umso besser, wenn beim Insignia wirklich die Qualität deutlich besser geworden ist, aber das muss man eben erst noch abwarten. Aber schön ist er und auch die Qualitätsanmutung usw. ist recht schön geworden.
Ähnliche Themen
Zitat:
Original geschrieben von EikeSt
1. Bei 20% Beteiligung? Hhhm, nun vielleicht wird das Ranking etwas besser, aber 20% heißt nicht, daß man die Konditionen des Bundes bekommt. Immerhin hat die öffentliche Hand seit fast 50 Jahren keine Mehrheit mehr. Bei der Post hält der Bund ja auch noch 30%, keine Ahnung, ob das deren Kreditlinie verbessert.
Nun, das Ranking entscheidet dann nicht nur, ob man überhaupt einen Kredit bekommt, sondern auch zu welchen Konditionen. Das kann durchaus einen wirtschaftlichen Vorteil bedeuten.
Zitat:
Original geschrieben von EikeSt
2. Das bekamen aber viele Großunternhemen. Auch Opel hat politische Unterstützung in den Ländern bekommen, in denen es produziert.
Es ist ein Unterschied, ob eine Firma den Firmensitz in einem Bundesland hat oder der Staat oder das Land direkt beteiligt sind.
Zitat:
Original geschrieben von EikeSt
3. Zumindest augenscheinlich hat sich nicht so viel geändert: Auch früher fuhr die Polizei in Köln Ford. Beim Bund kannst Du Recht haben, aber die Bundesbeteiligung wurde auch schon von über 20 Jahren verkauft. Zu der Zeit war Opel mit VW zahlenmäßig auf Augenhöhe, selbst wenn VW bevorzugt worden sein sollte.
Naja, es geht um die Zeit von vor 20 Jahren. Da hatten fast alle Staatsunternehmen und öffentliche Einrichtungen VW als Dienstfahrzeuge. Der Anteil anderer Marken war wirklich gering.
Es gibt übrigens noch einen 4. Vorteil:
Schutz vor feindlicher Übernahme oder zu großem Einfluss eines (ausländischen) Investors. Nicht nur, dass Niedersachsen schon mit 20% eine Sperrminorität hat, alle anderen Anteilseigner haben auch nicht mehr Stimmgewicht als 20%, egal, wie groß deren realer Anteil ist. Andere Aktiengesellschaften wie zum Beispiel Daimler besitzen einen solchen staatlichen Schutz nicht.
Gruß
Michael
Zitat:
Original geschrieben von Christian He
Jeder Hersteller hatte da wahnsinnig viele Probleme und erst so ab 2004/5/6/7 haben sich die Hersteller wieder gefangen und die Qualität der meisten Hersteller/Modelle ist wieder gestiegen.
Die Realität sieht anders aus. Gerade die Premiumhersteller begannen vor etwa zwei Jahren die Zuliefer zu schinden, um den Gewinn zu maximieren und den "shareholder value" zu erhöhen. Dabei wurde auch zugestimmt, die Materialqualität in vielen Bereichen rapide nach unten zu schrauben "Wir sind zwar eine Premium Marke, aber es muss billiger werden..."
Mercedes hat zwar mittlerweile die Elektronik einigermaßen im Griff, dafür rosten die Autos durch. Im Maybach sind die polierten Metallteile im Interieur größteteils aus metallbedampften Polystyrol, das vorher aus der Spritzgußmaschine gefallen ist
BMW kämpft weiterhin mit Elektronikproblemen bei der Motorsteuerung und "falschen Fehlermeldungen", gerade beim 5er. Trotz der Erfahrungen von Daimler senkt man auch gerade die Qualität der tragenden Blechteile. VW gewinnt zwar jeden Vergleichstest, setzt dafür aber bei Dauertests von Touran und Passat andere Rekorde.
Und Opel hat ausser dem aktuellen Corsa und dem Insignia noch nicht viel vorzuweisen. Beim Insignia kann man bisher auch nur aufgrund der Qualität der Zuliefererteile interpolieren das die Qualität gut ist.
Ich könnte noch viele andere Beispiele nennen, wenn ich nur welche wüsste 😁