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"Lec Wec" und ähnliche Mittel - Vorbeugend?

Hallo Leute, ich möchte eure Meinung zu Mitteln wie z.B "Lec Wec".
Es sind Additive die Dichtungen "regenerieren und imprägnieren" sollen.
Mein Z19DTH ist verliert zwar kein Öl (nur etwas Schwitzen der Kurbelwellenentlüftung) aber ich frage mich ob es nach 6,5 Jahren und gut 185 000km sinnvoll ist vielleicht ein wenig von dem Zeug dem Motoröl beizumengen da ich eh nächste Woche einen Ölwechsel vornehmen werde.
Ich meinte mal gelesen zu haben das derartige Additive bereits in geringen Mengen im Motoröl vorhanden ist... macht es nun Sinn etwas mit beizumischen oder ist das nur Geldverschwendung?
Vielleicht der ein oder andere eventuell sogar Erfahrung mit Mitteln wie diesem gemacht.
Lass mal hören! :)

Beste Antwort im Thema

Ich hab das Zeug nicht benutzt und auch ohne dieses nur gute Erfahrungen ;-)

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Zitat:

Original geschrieben von Johnes


Und nach 2-3000 km geht das Spiel von vorne los! Mein Kollege ist auch auf die Werbung reingefallen und hat das LM-Zeug eingefüllt. Hat nicht lange gehalten. Dafür wurden aus Tropfen größere Pfützen.

Wir, in einem Autohaus haben damit aber gute Erfahrungen gemacht. Vor allem der Corolla E10 hat ziemlich viel Öl verbraucht, obwohl er äußerlich dicht war. Dieses LM Ölverlust-Stop eingefüllt und alle Kunden haben bei der nächsten Inspektion gesagt, das der Ölverbrauch stark zurück gegangen ist. Nicht jedes Mittel taugt für jeden Zweck, aber dort hat es gewirkt und zwar langfristig.

"Corolla E10" und "alle Kunden" hört sich nach einem grundsätzlichem Problem an! Würde mal schauen, wo der Motor das Öl lässt... Verbrennt er es, muss es irgendwo in den Brennraum eintreten. WO? Ist vielleicht auch die Ölwahl die Falsche? (Egal, ob der Hersteller dies frei gibt!)
MfG

Angeblich ändert das Zeug von LM die Viskosität des Öls. Es wird also "dicker". Ich glaube diese Erkenntnis stammt von Herrn von und zu Sterndocktor.
Ich habe im BMW M50-Motor Baujahr 1991 zur Zeit Valvoline Maxlife 5W-40 und der Motor hat momentan keine Tropfenbildung.

Na aber dann kann man doch gleich dickeres Öl einfüllen.
Diese Mittelchen sollen ja irgendwie die Dichtungen aufquellen lassen...
In meinen Augen ist das alles aber nur eine vorrübergehende Notlösung...

"Vorübergehend" ist eher das dickere Öl. Manche Stellen werden durch Öl gekühlt, andere Lager brauchen einen bestimmten Druck um zu gleiten. Die Ölpumpe liefert konstanten Druck, aber der Druckverlust bis zur Schmierstelle sinkt mit steigender Viskosität.
Wenn ein Additiv die Dichtung wieder geschmeidig macht, was solls. Gegen Ölverbrauch durch Ölkohle hilfts eh nichts.

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