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"Ich fahre Motorrad" - Ein Fettnäpfchen?

Themenstarteram 24. Juni 2013 um 19:03

Nabend zusammen!

Wie einige hier ja sicherlich schon mitbekommen haben fahre ich nun seit knapp 2Monaten Motorrad und es macht mir einen Riesen-Spaß....bei aller gebotenen vorsicht die ich walten lasse.

Da ich im Außendienst arbeite....täglich mit zig. Kunden zu tun habe....(mit vielen schon seit Jahren...man kennt sich gut...) bzw. ich fast täglich auch welche beim Einkaufen oder sonstwo treffe und man ein paar sätze wechselt ist mir folgendes ...unschönes... aufgefallen:

Sei es beim Smalltalk beim Kunden zuhause....oder man trifft sich beim Einkaufen und ich hab meine Montur an... Irgendwie kommt es zu dem Thema dass ich nun Motorrad fahre...

Viele haben einfach kein Interesse...einige fahren selber und man tauscht sich ein wenig aus...

Mehr als ich gedacht hätte sind nicht gut darauf zu sprechen... "Häufig" sind irgendwelche Familienmitglieder tragisch verunglückt, ein bekannter hat bleibende Schäden erlitten oder sonstige Horrorgeschichten...

...und immer schwingt irgendwie ein "Wie kannst du bloß so unverantwortungsvoll sein und deiner Familie und deinen Freunden so etwas antun und Motorrad fahren?" mit.

Nicht dass das nun alltäglich war aber es ist schon häufiger als ich dachte. Endet meistens in unangenehmen schweigen :/

 

Habt ihr ähnliche Erfahrungen? Wie geht ihr damit um?

 

Lieben Gruß

Dominik

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von MagirusDeutzUlm

Zitat:

Original geschrieben von BlindChicken

Habt ihr ähnliche Erfahrungen?

die meisten sehen das "kritisch" weil motorradfahrer nunmal keinen guten ruf haben...

Den haben Spießer auch.... kommt immer drauf an, wen man fragt ;)

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125 Antworten
am 25. Juni 2013 um 10:57

Zitat:

Original geschrieben von Pumpi74

 

Wenn man es hier sogar wortlos hin nimmt das sich ein GSXR 1000 Fahrer auf die Seite der Verantwortungsbewussten Biker stellt, ...

Es kann nicht sein was nicht sein darf ne? ;) Genau das mein ich. Danke für die Veranschaulichung. ;)

Und mal eben in einem Satz auch gleich noch alle anderen mit an die Wand gestellt weil mir deiner Meinung nach nicht schnell genug nen Strick gedreht wurde. Reschpeckt.

Zitat:

Original geschrieben von Pumpi74

Wenn man es hier sogar wortlos hin nimmt das sich ein GSXR 1000 Fahrer auf die Seite der Verantwortungsbewussten Biker stellt, dann kann das natürlich bedeuten das nach Bikertreff Definition nur 10 % Sünder sind, ja OK.

Ich kenne ihn nicht persönlich und werde mich hüten, ihn verurteilen.

Solltest Du ihn auch nicht wirklich kennen, hast Du Dich soeben disqualifiziert.

am 25. Juni 2013 um 11:34

Zitat:

Original geschrieben von BlindChicken

Ich hab bei nem Kunden auch mal nen dummen Spruch über Hartz IV Empfänger (war auch nicht ernst gemeint) abgelassen vor Jahren und dann stellte sich heraus dass der Sohn der Familie unverschuldet arbeitslos geworden ist... ich hab einfach nen händchen dafür Leute auf die richtigen Themen anzusprechen xD

Ja... ist zu Studienzeiten einem Freund/Kommilittonen passiert. Wir haben bei einem Fest über verschiedene Studiengänge/Uni/FH/BA etc. diskutiert und zum "Abschluss" des Themas hat er völlig gedankenlos einen Satz hinterhergeschoben wie "naja, egal, hauptsache was vernünftiges machen und nicht Maler und Lackierer werden" - woraufhin natürlich einer der eher still war aus der Runde zu Kenntnis gab, dass er Maler und Lackierer ist. Der Freund hat sich sichtlich in Grund und Boden geschämt, aber den Betroffenen hat es eher amüsiert - zumal er ggü. uns Studenten mit beiden Beinen voll im Leben stand und damit die (vermutlich nicht mal überlegte oder wirklich so gemeinte) Meinung ad absurdum führte. :D

Um jetzt aber nochmal die Kurve zum eigentlichen Thema zu kriegen: Als Motorradfahrer ist man vermutlich ähnlich (deckt sich mit meiner Erfahrung) einfach Leuten ausgesetzt die gesellschaftliche Allgemein-Meinungen unreflektiert nachplappern. Dem kann man nur mit vernünftigen Argumenten entgegentreten. Wenn es jemand ist der zu eigner Meinungsbildung fähig ist, wird er den neuen Argumente abwägen können und seine Meinung dann je nach Standpunkt anpassen oder eben nicht. Wenn es ein "Schaf" ist, dann ist es sicher verlorene Liebesmüh. Weiß man aber vorher selten (manchen Leuten sieht man es natürlich schon an....).

Ansonsten versuche ich das Thema aber in der Regel auch nicht aktiv anzusprechen. Wobei es immer wieder Überraschungen gibt, wo sich überall Motorradfahrer tummeln... trifft man dann doch mal einen, ist es umso schöner sich da auszutauschen und verbindet einen.

Meiner Erfahrung nach sind es v.a. Stadtmenschen (ich bin selber einer), die mehr Vorurteile haben, da sie seltener eigene Erfahrungen machen und mehr über die Medien und Hörensagen geprägt sind. Menschen vom Land/Dorf haben da meist mehr Ahnung und Verständnis von der Sache, selbst wenn sie selber nicht aktiv fahren.

Zitat:

Original geschrieben von Pumpi74

Zitat:

Original geschrieben von Lewellyn

Du unterstellt also meiner Frau....

Ich unterstelle das es den meisten Frauen schwerer fallen wird die Kinder auf dem Gymnasium zu halten wenn ein Vater weg fällt der eben doch schon mal klarere Ansagen machen kann wenn es um Disziplin im Haushalt geht. Vielleicht ist deine Frau aber besonders Taff....

Also wenn der Vater stirbt, werden die Kinder plötzlich dumm? Interessante These...

Wenn die Kinder eigentlich nicht aufs Gymnasium gehören und nur mittels größtem monetären, sprich Nachhilfelehrereinsatz dort gehalten werden können magst Du sogar Recht haben, wenn die Kinder aber schlicht etwas auf dem Kasten haben, dann bleiben sie dort auch als Hartz-IVer. Was sicher nur in den seltensten Fällen wegen eines Todesfalls anstehen dürfte.

Zu Deinen grandiosen Vorstellungen zur Erziehung sage ich besser nichts (Vaters klare Ansagen... - auf welchem Mond lebst Du?).

Meine Kinder werden jedenfalls nicht verblöden oder verkommen, wenn mir oder meiner Frau etwas passieren sollte.

 

Gruß Michael (dessen älteres Kind gerade das Gymnasium mit gutem Abitur beendet hat und dessen zweites Kind das in zwei Jahren auch geschafft haben wird)

Zitat:

Original geschrieben von cng-lpg

Es gibt sicher riskantere Hobbys. Zumindest, wenn man den Spaß am Moped nicht mit dem Spaß an hirnlosem Rasen verwechselt.

Z.B.:

http://www.youtube.com/watch?v=GASFa7rkLtM

Und hier die Version für NyahNorman ;) :

http://www.youtube.com/watch?v=7eabz4V-tvU

Was die Einstufung als "gefährliches Hobby" angeht, so muß man es in einer Reihe sehen.

Es gibt sicherlich mehr ungefährlichere Hobbies, wie z.B. Briefmarken sammeln, als gefährlichere Hobbies.

Zitat:

Original geschrieben von BlindChicken

Ja aber in diesem Fall ja nichtmal unbedingt den Ruf dess "Rasers" ...denn die Meschen stellen ihre angehörigen ja auch nicht als "Raser" da ... selbst wenn sie es wären :D

Raser ist ein Begriff, der immer relativ zu sehen ist.

Ein SSP Fahrer, der gewohnheitsmäßig mit 230 fährt und ebenso aus Gewohnheit innerhalb von 8 Sekunden bis 200 beschleunigt, sieht das als normal.

Jemand, der keinen Führerschein hat und vielleicht nicht einmal mit dem Fahrrad fährt, für den sind bereits Trecker gefährlich schnell.

Mit dem Motorrad beschleunigt man nun einmal besser als der Durchschnitt auf der Straße, was einen automatisch zu einer *hüstel* "dynamischen" Gruppe von Verkehrsteilnehmern macht.

Mit allen damit verbundenen Gefahren - dessen sollte man sich immer bewußt sein.

Zitat:

Original geschrieben von twindance

Viele meiner "Kunden" fahren ebenfalls Motorrad, sofort kommt man in´s Gespräch und entwickelt eine positive Atmosphäre aufgrund des gemeinsamen Hobbies.

Bist Du nicht Notarzt?

Das wäre dann ein zynisches Argument. ;)

Zitat:

Original geschrieben von cng-lpg

Was die Verantwortung angeht: Ich habe natürlich meine Fahrweise angepasst, als die Kinder kamen.

Das ist eine Sache, die ich nicht verstehe.

Fährt man ohne Kinder selbstmörderisch?

Ich fahre jedenfalls so, daß ich sicher anzukommen hoffe.

 

Ich bin der Meinung, daß man durchaus einsehen sollte, daß man als Motorradfahrer grundsätzlich mit einem erhöhten Risiko fährt.

Da sollte man sich nicht selbst betrügen.

Aber natürlich hat man auch selber einen Einfluß, um wieviel höher sein Risiko gegenüber anderen Verkehrsteilnehmern ist.

Und es gibt natürlich auch Leute, die es besser sein lassen sollten, weil sie keinen Einfluß auf ihre Fahrweise haben.

P.S.:

Ach ja! Wir leben in einer Gesellschaft, welche der Meinung ist, man müsse/könne sich gegen alles und jedes versichern, man könne ein Leben ohne Risiken führen, wenn man nur nach einem bestimmten Schema lebt.

Das spielt natürlich auch eine bedeutende Rolle bei der Sicht zum Motorradfahren.

am 25. Juni 2013 um 11:40

@Pumpi74: Da Herzprobleme und Stress der Killer Nummer 1 in Deutschland sind, verbringst du natürlich genausoviel Zeit und Eifer um Leuten die keinen Sport machen, oder die Überstunden machen, oder die keinen ausreichenden Freizeit-Ausgleich haben mit deinen ätzenden Parolen ins Gewissen zu reden und sie pauschal schonmal vorzuverurteilen. Und du würdest auch eine staatliche Initiative/Internvention unterstützen die Vorgaben macht und kontrolliert, wer wieviel Kalorien aufnimt und verbraucht. Inklusive Sanktionen versteht sich. Denn der Bürger ist generell unmündig und muss durch Vorschriften zu seinem Glück gezwungen werden. Nicht wahr?

Zitat:

Original geschrieben von Sencer

@Pumpi74: ... Denn der Bürger ist generell unmündig und muss durch Vorschriften zu seinem Glück gezwungen werden. Nicht wahr?

Was du schreibst ist generell korrekt lieber Sencer. Ich gehe sogar noch weiter. Nicht die Menschheit ist intelligent, sondern ein paar wenige Individuen sind es lediglich nur zeitweilig. Da sollten wir die Gunst der nüchternen Stunde greifen und in dieser soviel Regeln wie möglich erstellen. Denn ohne Regeln und Bürokratie geht es nicht. Wenn wir dann wieder viel Sicherheit und Wohlstand in der Welt haben können wir auch mal wieder die Zügel lockern, etwa im Jahre 2847.

MfG

am 25. Juni 2013 um 12:38

Die Mehrzahl der Motorradfahrer sind rücksichtslose Vekehrshonks die sich vorliebsweise lärmend selbst dezimieren indem sie meist an den Wochenenden in ahnungslos falschabbiegende PKWs krachen, deren über 60 jährige Fahrer seit über 40 Jahren unfallfrei waren. So rauben sie den rüstigen Senioren ihren Stolz und ruinieren den Schadenfreiheitsrabatt.

Die gehören weggesperrt!

Zitat:

Original geschrieben von Pumpi74

Zitat:

Original geschrieben von Sencer

@Pumpi74: ... Denn der Bürger ist generell unmündig und muss durch Vorschriften zu seinem Glück gezwungen werden. Nicht wahr?

Was du schreibst ist generell korrekt lieber Sencer. Ich gehe sogar noch weiter.

MfG

Ich jetzt auch! Hier kann oder will einer nicht über´n Tellerrand hinaussehen oder will uns hier vertrollen.

Zum Glück gibbet ja noch "Ignore" Es gibt tatsächlich Leute die zum lachen in den Keller gehen.

Dontfeedthetroll

Zitat:

Original geschrieben von Ramses297

Zitat:

Original geschrieben von cng-lpg

Was die Verantwortung angeht: Ich habe natürlich meine Fahrweise angepasst, als die Kinder kamen.

Das ist eine Sache, die ich nicht verstehe.

Fährt man ohne Kinder selbstmörderisch?

Ich fahre jedenfalls so, daß ich sicher anzukommen hoffe.

Es ist schon ein Unterschied, ob man nur Erwachsene oder auch Kinder im Falle eines tödlichen Unfalls hinterlassen würde. Die Frau oder Freundin, die Freunde und auch die Eltern oder Geschwister mögen zwar auch traurig (oder froh?) sein, wenn man sich vorzeitig ins Grab befördert, aber Kinder hätten immens größere Folgen zu ertragen. Ich möchte meinen Kindern noch als Opa für deren Kinder dienen und sie nicht heute schon zu Halbwaisen machen. Folglich konnte ich es mir früher erlauben nur für mich vorsichtig zu fahren (die natürliche Grenze war die eigene Angst), heute trage ich Verantwortung und halte zu meiner Angstgrenze noch einen gewissen Abstand.

 

Gruß Michael

Zitat:

Original geschrieben von Dessie

...

So rauben sie den rüstigen Senioren ihren Stolz und ruinieren den Schadenfreiheitsrabatt.

Die gehören weggesperrt!

Was haben wir in der Schule gelernt? Wie war das noch? Ach ja: Dieses "Die" bezieht sich auf das letzte Substantiv des letzten Satzes mit demselben Geschlecht. Hmmm.... Also: Der Schadenfreiheitsrabatt, der Stolz, DIE Senioren! Bingo!

Laß mich nachdenken, wie kann man das Posting nur kommentieren? Ach ja, so:

I agree 100 %!

Ich rede nicht aktiv drüber, weder über meine Ami-Schlitten (siehe unten; werden von manchen als geschmacklos empfunden), noch über's Motorradfahren.

Wenn einer ausdrücklich fragt, gibt's keinen Grund, es zu verschweigen, aber aktiv drüber reden: Nein - wozu auch.

am 25. Juni 2013 um 16:24

Zitat:

Original geschrieben von TDIBIKER

Seltsam? Motorradfahrer sind in Deutschland nicht angesehen? Dabei gibt es da so viele!

In Frankreich und Italien ist ein Motorradfahrer COOL!

Das war vor einigen Jahren hier auch nicht anders...schon eine Zeit- lang her, aber irgendwie habe ich den Eindruck, dass die Moralapostel in den vergangenen Jahren wohl das Rennen gemacht haben und zu einer ernst zu nehmenden Belästigung, jedes Hobby Treibenden geworden sind...

@TE:

Schon mal daran gedacht, dass es bei den meisten wohl nur der pure Neid ist??

Entweder kein Geld, oder keinen Arsch in der Hose, such Dir was aus, denn insbesondere die schärfsten Kritiker Deines Hobbys sind Deine größten Neider.

Wenn sie mit der Gefahr eines Unfalls argumentieren, erinnere sie beim nächsten mal doch einfach daran,wie bedenkenlos sie beim nächsten Urlaub in den nächsten Flieger steigen, denn dass da nix passieren wird haben die Insassen der Boeing am 11tem September auch gedacht:p

 

am 25. Juni 2013 um 16:43

Zitat:

Original geschrieben von Ramses297

Zitat:

Original geschrieben von cng-lpg

Was die Verantwortung angeht: Ich habe natürlich meine Fahrweise angepasst, als die Kinder kamen.

Das ist eine Sache, die ich nicht verstehe.

Fährt man ohne Kinder selbstmörderisch?

Ich fahre jedenfalls so, daß ich sicher anzukommen hoffe.

Tja, das kann man aber erst beurteilen, wenn man selber in so eine Situation kommt. Ich bin seit ich meinen Motorradführerschein gemacht habe immer sehr vorsichtig gefahren. Zwischenzeitlich bin vom Angestellten zum Selbständigen geworden (also zZ. weder Lohnfortzahlung noch Krankengeld im Falle eines Falles) und obwohl ich vorher fest der Überzeugung war, dass das Null Einfluss auf mein Fahrverhalten hätte, muss ich jetzt rückblickend eingestehen, dass ich noch defensiver fahre als früher. Also noch mehr Puffer einkalkuliere für Fehlentscheidungen anderer oder für Unvorhergesehenes etc.. Mag natürlich auch dran liegen, dass ich mich als Mensch weiterentwickelt habe, oder dass es am Sturz liegt den ich zwischenzeitlich mal hatte, definitiv lässt sich das warum nicht klären, aber es ist nunmal faktisch so, dass mein Wohlfühlbereich ein anderer ist. Das ist m.E. auch nicht unbedingt eine rationale Entscheidung zu der man sich zwangsläufig bewusst entschließt, sondern man hat dann einfach "mehr Lust auf Kirschen statt Äpfel".

Kurzfristig dürfte einem so ein Einfluss des Unterbewussten ja bekannt sein, wenn man sehr wütend oder aufgebracht ist und dann am Verkehr teilnimmt egal ob mit Auto, Mopped oder Fahrrad (jaja, soll man nicht machen), auch hier ist ohne jegliche bewusste Entscheidung das vom Bauchgefühl getriebene Risikofenster "plötzlich" ein anderes. Wir lassen uns alle unterbewusst von Emotionen (mit-)steuern, egal ob man will oder nicht. Und das kann man jetzt im Nachgang natürlich umdeuten als aktive Entscheidung, so wie mancher beim Sturz nicht sagt, er hat vorne überbremst sondern "er hat sich entschieden das Mopped wegzuschmeißen, weil das in der Situation der sicherste Ausweg war...". ; )

Hallo TE,

ich möchte mich auch einmal zu dem Thema äußern.

Ich gehöre auch zu dem Berufskreis wie der Twin und der Sammler, die viel mit Unfällen zu tun haben oder hatten. Ich bin hauptberuflicher Rettungsassistent beim DRK. Nun zu meiner Geschichte. Ich habe um Sprit zu sparen wieder das Moppet fahren angefangen. Und ich habe mich zunächst für eine 250'er entschieden, ich bin aber jetzt auf eine 500'er umgestiegen. Ich hatte jetzt auch die CB 1100 als Vorführer. Ich habe mich aber entschieden, bei der 500'er zu bleiben, weil die genau meinen Bedarf an Möpp abdeckt.

Nun habe ich mir davor nie Gedanken gemacht, wer eigentlich Möpp fährt im Kollegenkreis. Ich war ja auch eine Zeit lang skeptisch. Dann habe ich festgestellt, das bald jeder noch nebenbei ein Motorrad hat, vor allen Dingen Leute, von denen ich es nicht gedacht hätte. Wobei ich hier auch anmerken will, das Leute die schon Jahrelang mit Sondersignal unterwegs sind und waren, anders fahren wie der normale Verkehrsteilnehmer. Mann entwickelt da ein ganz anderes Gespür dafür.

Als Beispiel zu jemandem wo ich es nie dachte:

Ich war bei einem "offenen Tag" bei einem großen Händler in unserer Gegend. Dabei begegnete ich einem von unseren Notärzten. Wir haben uns begrüßt und ich war da noch der Meinung, er wäre hier nur zufällig unterwegs. Darauf angesprochen, sagte er zu mir "Weist du, ich bin hier, weil ich mir was größeres Zulegen will.

Also, ich würde mir in dem Fall keinen Kopf machen! Das gibt sich alles mit der Zeit. Und dann denke daran, es fahren Leute Motorrad, von denen würdest du es niemals annehmen.

Ich wünsche dir noch viel Spaß mit deinem Möpp, und vor allen Dingen lass das Schwarze unten !!! ;)

Die Linke zum Gruß MIFIA4

PS: es ist nur leider schade, das es einige Vollpfosten gibt, die den Ruf aller vernünftigen Motorradfahrer versauen. Siehe Bild unten. :D:D:D

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