...der erste Schlagabtausch

Opel Zafira C Tourer

so....und hier der erste Schlagabtausch, gespannt wie es weiter geht😛
und wie ich schon immer sage:..... wirkt das Ritter-Sport-Prinzip eines VW Touran jedenfalls - formulieren wir es sachte - ganz schön bieder oder doch der bekannte Schuhkarton,lach
Aber man merkt wenn es um Innovationen im Innenraumkonzept/Variabilität/Flexibilität geht ist Opel die erste Adresse.

Vans ohne Aber
Quelle: Auto Test

Tests des Monats – Premierentest: Neuer Opel Zafira Tourer gegen VW Touran

Opel hat den Touran geschrumpft - zumindest wirkt der VW neben dem 4,66 Meter langen Zafira Tourer auf einmal ganz schön eingelaufen. Ob Größe allein aber reicht, um VW die Krone abzuluchsen? Erster Vergleich der Vanstars

Erinnern Sie sich noch an Doktor Braun? Adretter Typ, runde Brille, lockiges Haar, Chefingenieur bei Opel? Genau, der, der in einem TV-Spot mal so eben den Zafira erfindet. Kompakte Abmessungen, dabei massig Platz und ein höchst flexibler Innenraum, der sich, ohne die Sitze auszubauen, binnen - Achtung Zitat - "drei Sekunden" von fünf auf sieben Plätze auffalten lässt. Beeindruckend am ersten Zafira war aber vielleicht gar nicht mal so sehr das Was, das Wie oder wie lange es tatsächlich dauerte, ihn umzustuhlen; was beeindruckte, war vor allem das Wann. Er kam kurz vor der Jahrtausendwende, im Jahr 1999, und damit zu einem Zeitpunkt, als man in Wolfsburg lieber über die gebührende Inszenierung eines Phaeton nachdachte als über neue Nischen unterhalb des Sharan.

Seither hat sich jedoch einiges getan. VWs Oberklasseabstecher steht heute zum Polo-Preis beim Fähnchenhändler, der Spätzünder Touran ist längst unangefochtener Primus im Segment, und statt sich auf sein ehemals einzigartiges Innenraumkonzept verlassen zu können, muss der Zafira inzwischen zusehen, dass er vor lauter Nachahmern selbst noch Luft bekommt. Von all den Scénics und Berlingos, mit denen er zuletzt um die Mittelfeldplätze in der Zulassungsstatistik rangeln musste, sollte er sich aber spätestens dann freigeschwommen haben, wenn Opel im Januar 2012 den dritten Zafira zu den Händlern rollt.

Denn anders als sein Vorgänger, dem man die Ideen des Urmodells einfach unter ein neues Blechkleid schraubte, wird die C-Baureihe wieder ein Generationssprung im Wortsinne sein. Allein schon beim Design, wo er als einer von ganz, ganz wenigen seiner Art mal wieder den Beweis erbringt, dass man praktisch sein kann, ohne gleich so auszusehen. Neben den bumerangförmigen Leuchteinheiten in der Frontmaske, der prägnanten Sicke in der Seitenlinie und der knickfreien Karosseriesilhouette wirkt das Ritter-Sport-Prinzip eines VW Touran jedenfalls - formulieren wir es sachte - ganz schön bieder. Doch ein Van ist eben nichts, in das man sich verliebt, mit einem Van wird man verheiratet. Von anhaltendem Nachwuchs, von Fuhrparkdisponenten, von künstlichen Hüftgelenken oder raumgreifenden Hobbys. Was zählt, sind - womit wir wieder beim Heiraten wären - in erster Linie die inneren Werte.

Und damit sich diese auch uneingeschränkt entfalten können, hat Opel beim Zafira noch mal ordentlich angebaut. 19 Zentimeter wächst der Neue in der Länge, 8 in der Breite. Einen Teil des Karosseriewachstums beanspruchen die gestiegenen Standards beim Fußgängerschutz, der Rest geht aufs Konto des Innenraums. Das Kofferraumvolumen liegt mit 710 bis maximal 1860 Litern 65 bzw. 40 Liter über dem des Vorgängers, die größtmögliche Ladefläche entspricht mit handgemessenen 1,86 m2 der Stellfläche von sechs Waschmaschinen. Zum Vergleich: Der VW schluckt zwar zwischen 695 und 1989 Liter, müsste für Maschine sechs aber noch mal gesondert los.

Bemerkenswert ist insbesondere jedoch die nochmals erweiterte Flexibilität. Sie basiert zwar nach wie vor auf dem Flex7-Sitzkonzept mit zwei Einzelsitzen in Reihe drei, die sich mit zwei Handgriffen ladebodenbündig flachlegen lassen, wurde konzeptionell aber ein bisschen umgekrempelt. Geändert hat man im Wesentlichen zwei Dinge: Zum einen ist für die 7-Sitzer-Konfiguration - im Gegensatz zu beiden Vorgängern - nun Aufpreis zu zahlen. Zum anderen zerteilte man die vormals durchgängige Rückbank in drei individuell verschieb- und faltbare Einzelsitze, die sich optional noch um eine sogenannte Lounge-Funktion ergänzen lassen. Dabei wird die Lehne des Mittelsitzes zur Armauflage, während die äußeren Sessel um je drei Zentimeter nach schräg hinten rutschen und somit den Schulterbereich für die Fondinsassen spürbar aufsäumen.

Überhaupt wirkt der Zafira nun um einiges luftiger als sein stellenweise doch etwas eng geschnittener Vorgänger. Im Klartext: Er ist nicht mehr nur ein Siebensitzer, er lässt sich auch als solcher nutzen. Die Testbesatzung, bestehend aus einem 1,86 Meter großen Fahrer, einem 1,90-Mittelmann und einer mit 1,68 Metern nicht übertrieben kleinen Freiwilligen in Reihe drei, hätte einer spontanen Spritztour jedenfalls protestlos zugestimmt.

Im Touran ist die Stimmung bei Vollbesetzung wegen des gedrungeneren Körperbaus nicht ganz so entspannt. Das hinterste Sitzduo taugt hier höchstens für Kinder, und auch im Fondbereich kann er nicht verschleiern, dass zum Opel einfach ein paar Zentimeter Radstand fehlen. Wirklich ebenbürtig ist er nur auf den vorderen Plätzen, wo VW die geringeren Abmessungen mit einem kompakteren und vor allem klarer gegliederten Armaturenträger kompensiert.

Gerade beim Innenraumkonzept merkt man jedoch, dass so ein Touran - umfangreiche Modellpflege hin oder her - nicht mehr das allerneueste Autos ist. Prinzipiell verfügt er zwar über dasselbe Layout mit zwei optionalen Klappsitzen im Ladeabteil und drei einzeln einstell-, umleg- und - im Gegensatz zum Opel - auch herausnehmbaren Einzelstühlen, doch wirkt deren Zusammenspiel insgesamt nicht ganz so ausgeklügelt. Nicht nur dass sie sich beim Umbauen phasenweise selbst im Weg rumstehen, vor allem lassen sie sich bisweilen nur mit hohem Kraftaufwand verrücken, während im Opel dafür in der Regel die Unterarmmuskulatur genügt. Hinzu kommen praktische Ausstattungsdetails, die VW derzeit noch nicht kontern kann. Darunter zum Beispiel ein Ladesystem mit Befestigungsschienen an der Kofferraumwand, der in den Heckstoßfänger integrierte Fahrradträger, der nun bis zu vier Drahtesel huckepacken kann, oder das FlexRail-System, das den Mittelkonsolenbereich mit diversen, auf unterschiedlichen Ebenen gelagerten Verstaumodulen möbliert.

Gefeilt wurde beim neuen Zafira aber nicht nur an der Ein-, sondern auch an der Ausrichtung. Tourer heißt er nun mit Nachnamen, was edel klingt und ihn vom Vorgänger abheben soll, den sie als stets siebensitzigen Family mittelfristig weiterbauen. Preisliche Unterschiede zwischen den Generationen gibt es überraschenderweise nicht. Beide starten bei 22 950 Euro und rangieren damit 1200 Euro über dem Touran. Wie viel vom Preisdefizit des Zafira Tourer ausstattungsbereinigt am Ende übrig bleibt, wird erst die vollständige Preisliste klären, aus der Opel bisher allerdings noch ein Geheimnis macht.

Bereits fest steht indes, dass VW antriebstechnisch die Nase vorn behält. Zwar verfügen die 1,4-Liter-Turbobenziner (120,140 PS) und die Zweiliter-CDTi des Zafira (110,130,165 PS) nun über Start-Stopp; Basics wie ein Doppelkupplungsgetriebe fehlen bislang jedoch ebenso wie ein Downsizingtriebwerk anstelle des welken 1. 8er-Einstiegsmotors. Vielversprechend liest sich indes der Steckbrief des künftigen Sparmodells ecoFLEX, das ebenfalls bereits auf der IAA debütiert. Es basiert auf dem 130-PS-Diesel und soll im Mittel mit 4,5 Litern auskommen, womit es den bis dato sparsamsten Touran um den entscheidenden Zehntelliter unterbieten würde.

Im Nachkommabereich endet auch der erste Schlagabtausch. Der neue Zafira ist teurer als sein Rivale von VW und technisch einen kleinen Schritt hinterher, sticht ihn mit dem flexibleren Inneren aber am Ende aus. Auch wenn er längst von der Bildfläche verschwunden ist: Gut gemacht, Doktor Braun.

FAZIT

Trotz seines satten Wachstums bleibt der Zafira Tourer beim maximalen Ladevolumen hinter dem VW zurück. Bei Variabilität, Bedien-und Sitzkomfort liegt er nun aber klar vorn. Den Ausschlag geben letztendlich zahlreiche Flexi-Optionen, die man bei VW derzeit nicht bekommen kann.
stefan.helmreich@auto-test.com

ERSTE FAHREINDRÜCKE

Bis zur Unkenntlichkeit mit Tarnfolie beklebt und innen mit dicken Tüchern verhängt, haben wir den Zafira am Polarkreis auf die Piste geschickt. Die ersten Fahreindrücke sind durchaus verheißungsvoll, hat Opel bei seinem neuen Van doch viel Wert auf Sportlichkeit gelegt. Der 1,4 Liter große Turbo-Direkteinspritzer mit 140 PS, der hier unter der Haube steckt, bringt den Zafira flott in Fahrt. Dabei wirkt das Auto handlich und leichtfüßig, obwohl es richtig groß geworden ist, einen höheren Schwerpunkt hat und sicher 1,6 Tonnen auf die Waage bringt. Die Fahrdynamik stimmt in jedem Fall, und dabei ist es erfreulich zu erfahren, dass die sportliche Auslegung des neuen Zafira, der Anfang 2012 seinen Marktstart feiert, nicht zulasten des Komforts geht.

Beste Antwort im Thema

so....und hier der erste Schlagabtausch, gespannt wie es weiter geht😛
und wie ich schon immer sage:..... wirkt das Ritter-Sport-Prinzip eines VW Touran jedenfalls - formulieren wir es sachte - ganz schön bieder oder doch der bekannte Schuhkarton,lach
Aber man merkt wenn es um Innovationen im Innenraumkonzept/Variabilität/Flexibilität geht ist Opel die erste Adresse.

Vans ohne Aber
Quelle: Auto Test

Tests des Monats – Premierentest: Neuer Opel Zafira Tourer gegen VW Touran

Opel hat den Touran geschrumpft - zumindest wirkt der VW neben dem 4,66 Meter langen Zafira Tourer auf einmal ganz schön eingelaufen. Ob Größe allein aber reicht, um VW die Krone abzuluchsen? Erster Vergleich der Vanstars

Erinnern Sie sich noch an Doktor Braun? Adretter Typ, runde Brille, lockiges Haar, Chefingenieur bei Opel? Genau, der, der in einem TV-Spot mal so eben den Zafira erfindet. Kompakte Abmessungen, dabei massig Platz und ein höchst flexibler Innenraum, der sich, ohne die Sitze auszubauen, binnen - Achtung Zitat - "drei Sekunden" von fünf auf sieben Plätze auffalten lässt. Beeindruckend am ersten Zafira war aber vielleicht gar nicht mal so sehr das Was, das Wie oder wie lange es tatsächlich dauerte, ihn umzustuhlen; was beeindruckte, war vor allem das Wann. Er kam kurz vor der Jahrtausendwende, im Jahr 1999, und damit zu einem Zeitpunkt, als man in Wolfsburg lieber über die gebührende Inszenierung eines Phaeton nachdachte als über neue Nischen unterhalb des Sharan.

Seither hat sich jedoch einiges getan. VWs Oberklasseabstecher steht heute zum Polo-Preis beim Fähnchenhändler, der Spätzünder Touran ist längst unangefochtener Primus im Segment, und statt sich auf sein ehemals einzigartiges Innenraumkonzept verlassen zu können, muss der Zafira inzwischen zusehen, dass er vor lauter Nachahmern selbst noch Luft bekommt. Von all den Scénics und Berlingos, mit denen er zuletzt um die Mittelfeldplätze in der Zulassungsstatistik rangeln musste, sollte er sich aber spätestens dann freigeschwommen haben, wenn Opel im Januar 2012 den dritten Zafira zu den Händlern rollt.

Denn anders als sein Vorgänger, dem man die Ideen des Urmodells einfach unter ein neues Blechkleid schraubte, wird die C-Baureihe wieder ein Generationssprung im Wortsinne sein. Allein schon beim Design, wo er als einer von ganz, ganz wenigen seiner Art mal wieder den Beweis erbringt, dass man praktisch sein kann, ohne gleich so auszusehen. Neben den bumerangförmigen Leuchteinheiten in der Frontmaske, der prägnanten Sicke in der Seitenlinie und der knickfreien Karosseriesilhouette wirkt das Ritter-Sport-Prinzip eines VW Touran jedenfalls - formulieren wir es sachte - ganz schön bieder. Doch ein Van ist eben nichts, in das man sich verliebt, mit einem Van wird man verheiratet. Von anhaltendem Nachwuchs, von Fuhrparkdisponenten, von künstlichen Hüftgelenken oder raumgreifenden Hobbys. Was zählt, sind - womit wir wieder beim Heiraten wären - in erster Linie die inneren Werte.

Und damit sich diese auch uneingeschränkt entfalten können, hat Opel beim Zafira noch mal ordentlich angebaut. 19 Zentimeter wächst der Neue in der Länge, 8 in der Breite. Einen Teil des Karosseriewachstums beanspruchen die gestiegenen Standards beim Fußgängerschutz, der Rest geht aufs Konto des Innenraums. Das Kofferraumvolumen liegt mit 710 bis maximal 1860 Litern 65 bzw. 40 Liter über dem des Vorgängers, die größtmögliche Ladefläche entspricht mit handgemessenen 1,86 m2 der Stellfläche von sechs Waschmaschinen. Zum Vergleich: Der VW schluckt zwar zwischen 695 und 1989 Liter, müsste für Maschine sechs aber noch mal gesondert los.

Bemerkenswert ist insbesondere jedoch die nochmals erweiterte Flexibilität. Sie basiert zwar nach wie vor auf dem Flex7-Sitzkonzept mit zwei Einzelsitzen in Reihe drei, die sich mit zwei Handgriffen ladebodenbündig flachlegen lassen, wurde konzeptionell aber ein bisschen umgekrempelt. Geändert hat man im Wesentlichen zwei Dinge: Zum einen ist für die 7-Sitzer-Konfiguration - im Gegensatz zu beiden Vorgängern - nun Aufpreis zu zahlen. Zum anderen zerteilte man die vormals durchgängige Rückbank in drei individuell verschieb- und faltbare Einzelsitze, die sich optional noch um eine sogenannte Lounge-Funktion ergänzen lassen. Dabei wird die Lehne des Mittelsitzes zur Armauflage, während die äußeren Sessel um je drei Zentimeter nach schräg hinten rutschen und somit den Schulterbereich für die Fondinsassen spürbar aufsäumen.

Überhaupt wirkt der Zafira nun um einiges luftiger als sein stellenweise doch etwas eng geschnittener Vorgänger. Im Klartext: Er ist nicht mehr nur ein Siebensitzer, er lässt sich auch als solcher nutzen. Die Testbesatzung, bestehend aus einem 1,86 Meter großen Fahrer, einem 1,90-Mittelmann und einer mit 1,68 Metern nicht übertrieben kleinen Freiwilligen in Reihe drei, hätte einer spontanen Spritztour jedenfalls protestlos zugestimmt.

Im Touran ist die Stimmung bei Vollbesetzung wegen des gedrungeneren Körperbaus nicht ganz so entspannt. Das hinterste Sitzduo taugt hier höchstens für Kinder, und auch im Fondbereich kann er nicht verschleiern, dass zum Opel einfach ein paar Zentimeter Radstand fehlen. Wirklich ebenbürtig ist er nur auf den vorderen Plätzen, wo VW die geringeren Abmessungen mit einem kompakteren und vor allem klarer gegliederten Armaturenträger kompensiert.

Gerade beim Innenraumkonzept merkt man jedoch, dass so ein Touran - umfangreiche Modellpflege hin oder her - nicht mehr das allerneueste Autos ist. Prinzipiell verfügt er zwar über dasselbe Layout mit zwei optionalen Klappsitzen im Ladeabteil und drei einzeln einstell-, umleg- und - im Gegensatz zum Opel - auch herausnehmbaren Einzelstühlen, doch wirkt deren Zusammenspiel insgesamt nicht ganz so ausgeklügelt. Nicht nur dass sie sich beim Umbauen phasenweise selbst im Weg rumstehen, vor allem lassen sie sich bisweilen nur mit hohem Kraftaufwand verrücken, während im Opel dafür in der Regel die Unterarmmuskulatur genügt. Hinzu kommen praktische Ausstattungsdetails, die VW derzeit noch nicht kontern kann. Darunter zum Beispiel ein Ladesystem mit Befestigungsschienen an der Kofferraumwand, der in den Heckstoßfänger integrierte Fahrradträger, der nun bis zu vier Drahtesel huckepacken kann, oder das FlexRail-System, das den Mittelkonsolenbereich mit diversen, auf unterschiedlichen Ebenen gelagerten Verstaumodulen möbliert.

Gefeilt wurde beim neuen Zafira aber nicht nur an der Ein-, sondern auch an der Ausrichtung. Tourer heißt er nun mit Nachnamen, was edel klingt und ihn vom Vorgänger abheben soll, den sie als stets siebensitzigen Family mittelfristig weiterbauen. Preisliche Unterschiede zwischen den Generationen gibt es überraschenderweise nicht. Beide starten bei 22 950 Euro und rangieren damit 1200 Euro über dem Touran. Wie viel vom Preisdefizit des Zafira Tourer ausstattungsbereinigt am Ende übrig bleibt, wird erst die vollständige Preisliste klären, aus der Opel bisher allerdings noch ein Geheimnis macht.

Bereits fest steht indes, dass VW antriebstechnisch die Nase vorn behält. Zwar verfügen die 1,4-Liter-Turbobenziner (120,140 PS) und die Zweiliter-CDTi des Zafira (110,130,165 PS) nun über Start-Stopp; Basics wie ein Doppelkupplungsgetriebe fehlen bislang jedoch ebenso wie ein Downsizingtriebwerk anstelle des welken 1. 8er-Einstiegsmotors. Vielversprechend liest sich indes der Steckbrief des künftigen Sparmodells ecoFLEX, das ebenfalls bereits auf der IAA debütiert. Es basiert auf dem 130-PS-Diesel und soll im Mittel mit 4,5 Litern auskommen, womit es den bis dato sparsamsten Touran um den entscheidenden Zehntelliter unterbieten würde.

Im Nachkommabereich endet auch der erste Schlagabtausch. Der neue Zafira ist teurer als sein Rivale von VW und technisch einen kleinen Schritt hinterher, sticht ihn mit dem flexibleren Inneren aber am Ende aus. Auch wenn er längst von der Bildfläche verschwunden ist: Gut gemacht, Doktor Braun.

FAZIT

Trotz seines satten Wachstums bleibt der Zafira Tourer beim maximalen Ladevolumen hinter dem VW zurück. Bei Variabilität, Bedien-und Sitzkomfort liegt er nun aber klar vorn. Den Ausschlag geben letztendlich zahlreiche Flexi-Optionen, die man bei VW derzeit nicht bekommen kann.
stefan.helmreich@auto-test.com

ERSTE FAHREINDRÜCKE

Bis zur Unkenntlichkeit mit Tarnfolie beklebt und innen mit dicken Tüchern verhängt, haben wir den Zafira am Polarkreis auf die Piste geschickt. Die ersten Fahreindrücke sind durchaus verheißungsvoll, hat Opel bei seinem neuen Van doch viel Wert auf Sportlichkeit gelegt. Der 1,4 Liter große Turbo-Direkteinspritzer mit 140 PS, der hier unter der Haube steckt, bringt den Zafira flott in Fahrt. Dabei wirkt das Auto handlich und leichtfüßig, obwohl es richtig groß geworden ist, einen höheren Schwerpunkt hat und sicher 1,6 Tonnen auf die Waage bringt. Die Fahrdynamik stimmt in jedem Fall, und dabei ist es erfreulich zu erfahren, dass die sportliche Auslegung des neuen Zafira, der Anfang 2012 seinen Marktstart feiert, nicht zulasten des Komforts geht.

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http://www.astra-blog.com/2012/01/18/ins-rechte-licht-gerueckt/

Opel hat den ILR entwickelt, um die wahrnehmbaren Unterschiede zwischen Abblendlicht und Fernlicht zu reduzieren.

Vergleichbar mit dem Dynamic Light Assistant.

Bleibt noch die Frage, was sicherer ist (es geht ja hier um den Genius). Ein Einpark-Lenk-Assistent oder ein Lichtsystem.

Zitat:

Original geschrieben von Dalamar5576


Wie gesagt... ich hatte ja einen ziemlich gut ausgestatteten Highline mit Xenon? Wahrscheinlich war da auch DLA drin... ist DLA denn Bestandteil von BiXenon? Wenn dem so ist, bleibe ich dabei, dass zwischen den Lichtsystemen Welten liegen.

Natürlich bin ich ehrlich, was hast Du erwartet?

Nein, der DLA ist nicht automatisch Bestandteil von Bi-Xenon sondern ist ein zusätzliches Extra, welches zusammen mit dem Lane-Assist bestellt werden kann. Für beides braucht es nämlich die Frontkamera, die den vorausfahrenden bzw. entgegenkommenden Verkehr erkennt.

Zitat:

Original geschrieben von Maxjonimus



Zitat:

Original geschrieben von Dalamar5576


Jetzt mal ohne Quatsch Maxi. Bist Du schon einmal ein Opel mit AFL+ gefahren?
Nein, ich bestreite auch garnicht, dass das AFL+ ein sehr gutes Lichtsystem ist. Hat ja nicht ohne Grund im ADAC-Lichttest hervorragend abgeschnitten. Aber bist Du schonmal einen VW mit DLA gefahren? Vermutlich genausowenig.

Mensch willst Du es nicht verstehen oder kannst du es nicht, hier will keiner wissen was VW für Assi Systeme hat und das wird hier von Dir und einigen anderen VW Fahren, in jedem Opel Forum praktiziert.

Muss einfach nicht sein, denn im VW Bereich wird sowas auch nicht gerne gesehen.

Und noch was, ich habe garkein Opel, siehe unten.😉

Der Auto Doktor

Zitat:

Original geschrieben von TuningStylerMen


Opel hat den ILR entwickelt, um die wahrnehmbaren Unterschiede zwischen Abblendlicht und Fernlicht zu reduzieren.

Vergleichbar mit dem Dynamic Light Assistant.

Nein, das ist keineswegs vergleichbar. Der ILR reguliert die Leuchtweite adaptiv, der DLA blendet dagegen den Gegenverkehr und vorausfahrenden Verkehr aus dem Lichtkegel aus und leuchtet an diesen links und rechts dran mit Fernlicht vorbei!

Ähnliche Themen

Zitat:

Original geschrieben von Auto Doktor


Mensch willst Du es nicht verstehen oder kannst du es nicht, hier will keiner wissen was VW für Assi Systeme hat und das wird hier von Dir und einigen anderen VW Fahren, in jedem Opel Forum praktiziert.

Nur weil Du unwissend bleiben möchtest gilt dies nicht unbedingt für alle anderen hier in gleichem Maße.

Wenn hier jemand versehentlich schreibt, es gibt dies und jenes bei VW nicht, obwohl dies nicht stimmt, dann tut es doch nicht weh zu erfahren, wie es wirklich ist. Wenn Du damit ein Problem hast, dann ist es Dein Problem. Bitte behalte es aber für Dich, OK?

Zitat:

Original geschrieben von Maxjonimus



Zitat:

Original geschrieben von TuningStylerMen


Opel hat den ILR entwickelt, um die wahrnehmbaren Unterschiede zwischen Abblendlicht und Fernlicht zu reduzieren.

Vergleichbar mit dem Dynamic Light Assistant.

Nein, das ist keineswegs vergleichbar. Der ILR reguliert die Leuchtweite adaptiv, der DLA blendet dagegen den Gegenverkehr und vorausfahrenden Verkehr aus dem Lichtkegel aus und leuchtet an diesen links und rechts dran mit Fernlicht vorbei!

Ok verstanden, aber durch dieses zugegeben nette Feature wird ja das Licht als solches nicht besser. Leih Dir einfach mal einen Opel mit AFL+, dann weißt Du was ich meine, wenn ich von unterschiedlchen Welten spreche. 🙂

Es geht ja nicht nur um das Fernlicht. In der Stadt oder in geschlossenen Ortschaften wird auch der Dynamic Light Assistant seine Probleme damit haben, alles was da so kreucht und fleucht, ordentlich auszublenden.

Das AFL+ beeinhaltet sehr viele verschiedene Modi, je nach Witterung, Geschwindigkeit und Straße.
Kann das VW auch bieten ?

http://www.astra-blog.com/2010/09/01/es-werde-licht/

Zitat:

Original geschrieben von Maxjonimus



Zitat:

Original geschrieben von Auto Doktor


Mensch willst Du es nicht verstehen oder kannst du es nicht, hier will keiner wissen was VW für Assi Systeme hat und das wird hier von Dir und einigen anderen VW Fahren, in jedem Opel Forum praktiziert.
Nur weil Du unwissend bleiben möchtest gilt dies nicht unbedingt für alle anderen hier in gleichem Maße.

Wenn hier jemand versehentlich schreibt, es gibt dies und jenes bei VW nicht, obwohl dies nicht stimmt, dann tut es doch nicht weh zu erfahren, wie es wirklich ist. Wenn Du damit ein Problem hast, dann ist es Dein Problem. Bitte behalte es aber für Dich, OK?

Weil es lächerlich ist, schau Dir mal deine Beiträge an.

Ich muss zugeben, dass ich den Aufpreis für Xenon unverhältnismäßig hoch finde für den Nutzen. Ich bin nur seltenst im Dunkeln auf Landstraßen unterwegs, wo man sicherlich am meisten davon profitieren würde. Daher hat auch mein neuer kein Xenon.

Ein Freund hat das AFL im Skoda und ist ebenfalls begeistert. Der ist aber auch viel auf dem Land unterwegs.

Zitat:

Original geschrieben von Maxjonimus


Ich muss zugeben, dass ich den Aufpreis für Xenon unverhältnismäßig hoch finde für den Nutzen. Ich bin nur seltenst im Dunkeln auf Landstraßen unterwegs, wo man sicherlich am meisten davon profitieren würde. Daher hat auch mein neuer kein Xenon.

Ein Freund hat das AFL im Skoda und ist ebenfalls begeistert. Der ist aber auch viel auf dem Land unterwegs.

Siehste... und wer auf ein gutes Lichtsystem angewiesen ist und beide Systeme ausgiebig testet, kommt unweigerlich zu dem Schluss, dass VW eben leichte Defizite in diesem Bereich hat. So, mehr möchte ich zu diesem Thema nicht mehr sagen.

Wie kommst Du da drauf, wo Du das DLA-System garnicht kennst???

http://www.motor-talk.de/.../genius-2010-fuer-opel-t2691427.html?...

Da habt ihr euch schon zu Genüge ausgetobt.
Der letzte Post dürfte zum Thema AFL+/Hella - Opel/Skoda für Klarheit sorgen.

Zitat:

Original geschrieben von Dalamar5576



Zitat:

Original geschrieben von Maxjonimus


Etwas besseres als den Dynamic Light Assist im Touran wirst Du derzeit auf dem Markt nicht finden. Dagegen ist AFL+ nett, aber eben veraltete Technologie. Also klares Plus für den Touran!
Keine Ahnung Maxi, ob der Touran Dynamic Light Assist on Board hatte. Er war jedenfalls mit LED-Tagfahrlicht und Xenon ausgestattet. In dieser Kombination sieht der VW Touran jedenfalls kein Land (im wahrsten Sinne des Wortes) gegen das veraltete AFL+. Aber wahrscheinlich bist Du noch kein Opel mit AFL gefahren. 🙂

Muss man das Dynamic Light Assist denn zusätzlich zum Xenon ordern?

Das AFL Licht von Opel wurde vom ADAC als das beste Licht bewertet!!

Zitat:

Original geschrieben von TuningStylerMen


http://www.motor-talk.de/.../genius-2010-fuer-opel-t2691427.html?...

Da habt ihr euch schon zu Genüge ausgetobt.
Der letzte P
ost dürfte zum Thema AFL+/Hella - Opel/Skoda für Klarheit sorgen.

Auch unsere Redaktion konnte sich schon bei Testfahrten von den Vorzüge des AFL-Systems überzeugen. Egal ob Nebel, Regen, oder klare Sicht bei Nacht - das AFL+ leuchtete uns in jeder Situation die Straße immer perfekt aus. Das Kurvenlicht AFL ist bei ausgewählten Opel-Modellen verfügbar

Zitat:

Original geschrieben von Maxjonimus



Zitat:

Original geschrieben von TuningStylerMen


Opel hat den ILR entwickelt, um die wahrnehmbaren Unterschiede zwischen Abblendlicht und Fernlicht zu reduzieren.

Vergleichbar mit dem Dynamic Light Assistant.

Nein, das ist keineswegs vergleichbar. Der ILR reguliert die Leuchtweite adaptiv, der DLA blendet dagegen den Gegenverkehr und vorausfahrenden Verkehr aus dem Lichtkegel aus und leuchtet an diesen links und rechts dran mit Fernlicht vorbei!

Hey kennst Du eine Seite wo das technisch genauer beschrieben ist? Bei VW steht lediglich:

Der Light Assist sorgt durch automatisches Fernlicht für Komfort und Sicherheit im Straßenverkehr.
Eine Kamera am Innenspiegel beobachtet den Verkehr. Ab 60 km/h und bei völliger Dunkelheit schaltet der Light Assist das Fernlicht selbstständig ein. Das System erkennt vorausfahrende und entgegenkommende Fahrzeuge und blendet automatisch ab, bevor diese geblendet werden.
Mit dem automatischen Wechsel von Fern- und Abblendlicht ist die Straße bestens ausgeleuchtet.

Ich hatte bisher auch nur 2 VW die das Ding eingebaut hatten (habe berufsbedingt jedes Wochenende einen Mietwagen) und dort blendete das Fernlicht bei vorausfahrendem Verkehr ab und leuchtete nicht an der Straße vorbei. Vielleicht habe ich es aber auch einfach falsch bedient.

Gruß,
jemand123

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