ForumW212
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Mercedes
  5. E-Klasse
  6. W212
  7. "Das Beste oder Nichts" - nicht winterfest

"Das Beste oder Nichts" - nicht winterfest

Mercedes E-Klasse W212
Themenstarteram 17. Dezember 2010 um 20:30

Hallo E-Klasse-Freunde und solche, die es werden wollen!

Wer mir erzählt, dass die E-Klasse-Modelle während der Fahrzeugentwicklung Tausende Kilometer über verschneite Pisten Schwedens oder Norwegens gejagt wurden - das war vielleicht früher einmal so. Zur Zeit ärgere ich mich täglich über meine Investition in einen Daimler. Das Fahrzeug steht tagsüber vor meiner Praxis im Freien und ist somit der winterlichen Witterung ausgesetzt:

1. Permanent zugefrorene Türen, teilweise auch mit Gewalt nicht zu öffnen. Der Meister in der KD-Annahme der NDL Augsburg wollte mir zunächst keinen Glauben schenken, rief aber heute doch zurück: Er werde eine technische Anfrage an das Werk senden, nächste Woche würde ich Bescheid erhalten, ob Abhilfemaßnahmen vorgesehen sind.

2. Die Parktronic fällt komplett aus, obwohl die Sensoren nicht mit einer einzigen Schneeflocke bedeckt sind. Offenbar verhindert eingedrungenes und gefrorenes Wasser eine störungsfreie Funktion. Das konnte mein Opel Omega -selig -, dessen Konstruktion auf Anfang der 90iger-Jahre zurückging, besser. Ich kann mich nicht an eine einzige Funktionsstörung erinnern.

3. Die Primitiv-Kugelschreibermechanik des Tankdeckels ist eingefroren und läßt sich nicht mehr durch Druck betätigen. Zum Glück (!) ist der Deckel so verzogen, dass man ihn seitlich vorsichtig anheben kann. Weil jegliche Dichtung fehlt, findet sich um den Einfüllstutzen Eis - unfassbar.

4. Der Durchschnittsverbrauch (überwiegend Kurzstrecke und Stadtverkehr) steigt auf 18 l/100 km. Immerhin wird es dadurch im Fahrzeug rasch warm. "BlueEfficiency": ein Hohn.

5. Das Wellblechmuster im Dach scheint bei Kälte besonders ausgeprägt. Karrosseriebau made in Sindelfingen. Ich wage mir nicht vorzustellen, wie das Fahrzeug nach Demontage des Innenhimmels und "Entspannung" der Dachhaut - wie im Forum beschrieben - nach Behebung des Mangels aussehen mag.

Leute, Leute, Leute. Ein Premium-Produkt made in Germany für einen Listenpreis von 70T€: einfach enttäuschend.

Grüße aus Schwaben

Hasenohr

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 17. Dezember 2010 um 20:30

Hallo E-Klasse-Freunde und solche, die es werden wollen!

Wer mir erzählt, dass die E-Klasse-Modelle während der Fahrzeugentwicklung Tausende Kilometer über verschneite Pisten Schwedens oder Norwegens gejagt wurden - das war vielleicht früher einmal so. Zur Zeit ärgere ich mich täglich über meine Investition in einen Daimler. Das Fahrzeug steht tagsüber vor meiner Praxis im Freien und ist somit der winterlichen Witterung ausgesetzt:

1. Permanent zugefrorene Türen, teilweise auch mit Gewalt nicht zu öffnen. Der Meister in der KD-Annahme der NDL Augsburg wollte mir zunächst keinen Glauben schenken, rief aber heute doch zurück: Er werde eine technische Anfrage an das Werk senden, nächste Woche würde ich Bescheid erhalten, ob Abhilfemaßnahmen vorgesehen sind.

2. Die Parktronic fällt komplett aus, obwohl die Sensoren nicht mit einer einzigen Schneeflocke bedeckt sind. Offenbar verhindert eingedrungenes und gefrorenes Wasser eine störungsfreie Funktion. Das konnte mein Opel Omega -selig -, dessen Konstruktion auf Anfang der 90iger-Jahre zurückging, besser. Ich kann mich nicht an eine einzige Funktionsstörung erinnern.

3. Die Primitiv-Kugelschreibermechanik des Tankdeckels ist eingefroren und läßt sich nicht mehr durch Druck betätigen. Zum Glück (!) ist der Deckel so verzogen, dass man ihn seitlich vorsichtig anheben kann. Weil jegliche Dichtung fehlt, findet sich um den Einfüllstutzen Eis - unfassbar.

4. Der Durchschnittsverbrauch (überwiegend Kurzstrecke und Stadtverkehr) steigt auf 18 l/100 km. Immerhin wird es dadurch im Fahrzeug rasch warm. "BlueEfficiency": ein Hohn.

5. Das Wellblechmuster im Dach scheint bei Kälte besonders ausgeprägt. Karrosseriebau made in Sindelfingen. Ich wage mir nicht vorzustellen, wie das Fahrzeug nach Demontage des Innenhimmels und "Entspannung" der Dachhaut - wie im Forum beschrieben - nach Behebung des Mangels aussehen mag.

Leute, Leute, Leute. Ein Premium-Produkt made in Germany für einen Listenpreis von 70T€: einfach enttäuschend.

Grüße aus Schwaben

Hasenohr

59 weitere Antworten
Ähnliche Themen
59 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von kosi3

Fakt ist, und das sieht man an den dutzenden Ärger Threads, der 212er ist wieder ein Mercedes Problemkind. Und daran ändern die handvoll 212er Fanatiker hier im Forum auch nichts.

Wenn Mercedes da nicht handelt rauschen BMW und Audi davon ;)

Was soll denn das mit den 212-Fanatikern werden? Wenn man in anderen Foren guckt, so scheint es ganz viele Fanatiker zu geben, die ihre Autos quasi wie eine Heiligkeit anhimmeln.

Topic: Ich hatte noch keine der hier genannten Probleme. Und inzwischen kenn ich noch ausserhalb des Forums Fahrer, die auch sehr zufrieden sind.

Es wird hier ja quasi so getan, als ob die genannten Probleme bei jedem W212 auftauchen. Dem ist nach meiner Erfahrung nicht so.

Ab wann ist denn ein Auto ein Problemkind? Ab einer bestimmten Anzahl an Ärgerthreads?

Frohe Weihnacht

Gruß S.

Kleiner Zusatz:

Wenn man das Geschehen in den letzten Tagen so beobachtet, da stell ich mir folgende Frage: Welches Verkehrsmittel ist eigentlich noch winterfest, wenn der Winter mal so richtig zuschlägt?

 

 

 

1.) Gefrorene Türen: Nicht schön, eine einfache Abhilfe wurde genannt. (Gummipfleger).

Hatte ich noch nicht, allerdings Limousine.

2.) PTS: Eis an einem Sensor, Wasser oder Eis in einer Steckverbindung?

Hatte ich, viel Eis an Frontstossfänger. So wie bei jedem Fahrzeug mit PTS und einer dicken Eisschicht...Störung.

3.) Tankdeckel eingefroren: Sollte nicht sein. Der Kunstoffdeckel ist aber auch nicht die Weisheit schlecht hin.

Hatte ich noch nicht.

4.) Durchschnittsverbrauch von 18 l / 100 km: Bei einigen Minusgraden, Kurzstrecke, Stadtverkehr kann ich bei einer "schweren" Reiselimousine oder einem stattlichem Kombi nichts daran finden.

Bei Minus 10°C geht bei Kurzstrecke im Stadtverkehr der Verbrauch bei allen Autos extrem hoch!

Habe ich:)

Ich war beim 200 CGI (Benziner) bei 17,0 l bei Minus 11°C...jedes andere Fahrzeug hat minimum drei bis vier Liter mehr Verbrauch...

5.) Wellen im Dach beim T-Modell: Sollte nicht sein und geht gar nicht...

Habe ich nicht, Limousine.

Eine berechtigte Kritik. Selbst bei einem Fahrzeug für 15 000 Euro ist das indiskutabel. Wenn man den Kleber von den Dachverstrebungen von innen löst...ich hätte das Gefühl, das ist nachher schlechter...:mad:

Themenstarteram 8. Januar 2011 um 20:07

Hallo E-Klasse-Gemeinde,

der Vollständigkeit halber ein Nachtrag von mir als TE zum Thema "zugefrorene Türen" beim S212 für die ebenfalls Betroffenen: kurz vor den Weihnachtsfeiertagen erhielt ich einen Anruf der NDL Augsburg: es gäbe eine vom Werk empfohlene Silikon-Spezialbehandlung für die (Velours-)Dichtungen als Abhilfemaßnahme. Vom - von mir in's Gespräch gebrachten - Auftragen von an der Tankstelle erworbenen Pflegemitteln wurde mir abgeraten.

Heute vormittag habe ich einen entsprechenden Werkstatttermin wahrgenommen. Die Prozedur dauerte ca. 45 Minuten. Ob's was gebracht hat, werde ich berichten, wenn es wieder kälter wird...

Grüße

Hasenohr

am 12. Januar 2011 um 13:05

Zitat:

Original geschrieben von Simon1974

Es wird hier ja quasi so getan, als ob die genannten Probleme bei jedem W212 auftauchen. Dem ist nach meiner Erfahrung nicht so.

Ab wann ist denn ein Auto ein Problemkind? Ab einer bestimmten Anzahl an Ärgerthreads?

Ich denke dann, wenn

- an einer erklecklichen Anzahl von Fahrzeugen einer Modellreihe Mängel auftauchen, die nach über 120 Jahren Automobilbau keine Daseinsberechtigung haben

- es sich um Mängel handelt , die man bei früheren MB-Baureihen vergeblich suchte (nicht vergessen: viele fahren seit ungezählten Jahren MB und vergleichen). Will sagen: warum soll ich beispielsweise einen knarzenden Fahrersitz oder eine miserabel schließende Tankklappe akzeptieren, wenn alle zuvor von mir gefahrenen MB-Baureihen auch nach astronomischer Laufleistung sowas nicht kannten?

- die Häufung von Mängeln am eigenen Fahrzeug, die auf schlechte Materialqualität oder technische Fehlplanung zurückgehen, die Freude am Fahren verleiden.

Der Umstand, dass ein Mangel an etlichen Fahrzeugen einer Baureihe (egal, welchen Herstellers !) auftritt, aber nicht an allen, belegt in diesem Zusammenhang nicht die Überempfindlichkeit der Fahrer, sondern deutet eher auf mangelndes Qualitätsmanagement hin.

Foren wie dieses bieten eine gute Gelegenheit, auch nüchtern-sachlich zu eruieren, ob ein bestimmter Mangel häufig in einer Baureihe auftritt, oder ob man ein bedauerliches Einzelschicksal erleidet.

k.

 

am 21. Januar 2011 um 19:02

Hallo Hasenohr,

zum Thema mit den Türen, ich gebe dir den Tip im Frühling und im Sommer die Dichtunden zu behandeln, ich nehme Silikonspray, im Winter frieren sie nicht so schnell ein und im Sommer kleben sie nicht so schnell fest, erhöt auch die Lebensdauer der Gummis. Ich machs schon seit einigen Jahren und hatte keine Probleme.

Zum Verbrauch, also die 18 Liter sind bei kaltem Wetter, Stadt und Kurzstrecke angemessen wenns auch hart klingt, aber die ganzen Teile laufen einfach leichter wenn sie warm sind und das Öl ist fein flüssiger. Ist der Verbrauch auf der Langstrecke auch so hoch?

PDC denke ich liegt an einer Steckverbindung, und Tankdeckel kann ich nicht recht mitreden, die Wellen im Dach sind bei so einem Fahrzeug ärgerlich. Ich habe nur nen 300 TD W124 Mopf2 da sind die ganzen Krankheiten weitestgehend beseitigt. Ich drück dir die Daumen das die Probleme behoben werden.

Gruß Rob

Themenstarteram 14. Februar 2011 um 20:38

Hallo E-Klasse-Fahrer!

Nochmals ein Nachtrag zum Thema "zugefrorene Türen" beim T-Modell: MB hatte Anfang des Jahres die Dichtungen meines Wagens mit Silikon-Lösung behandelt. Diese Abhilfemaßnahme brachte keine Verbesserung. Die Veloursstreifen der oberen Türdichtungen frieren dermaßen fest an der Aluminiumleiste des Türrahmens an, dass diese durch Öffnungsversuche bei meinem 350er bereits etwas verbogen ist. Während der kalten Januartage habe ich bei Fahrten mit der Familie eine Thermosflasche mit warmem Wasser mitgeführt, um die hinteren Türen aufzutauen. Das ist sicher nicht nur für Audi- und BMW-Fahrer ein Spektakel auf dem Autobahnparkplatz...

Schließlich habe ich MB schriftlich zu einem zweiten Nachbesserungsversuch aufgefordert. Antwort letzte Woche: Das Problem sei bekannt, die oberen Dichtungen werden ab Sommer geändert (vermutlich ab Modelljahr 2012) und bei meinem Fahrzeug ausgetauscht.

 

Grüßle aus (Bayerisch-)Schwaben

Hasenohr

Hallo Themenstarter,

ich gebe Dir vollkommen recht. Die Erwartungshaltung ist entscheidend. Und die ist bei Mercedes erwartungsgemäß höher als bei anderen Marken.

Weiterhin fällt mir bei den Coupes immer wieder die Scheibenrunterfahrfunktion auf. Zuerst fährt die Scheibe einen Zentimeter runter dann erst wird das Seitentürschloss freigegeben und die Tür geht auf. Ich stelle mir immer die Frage wie solche Technologien die Polartests überstanden haben. Wahrscheinlich stehen die Testautos immer am Polarkreis in geheizten Hallen. Bei normalen Kundenfahrzeugen friert so etwas sofort zu.

Zitat:

Original geschrieben von freehold01

Hallo Themenstarter,

 

ich gebe Dir vollkommen recht. Die Erwartungshaltung ist entscheidend. Und die ist bei Mercedes erwartungsgemäß höher als bei anderen Marken.

Weiterhin fällt mir bei den Coupes immer wieder die Scheibenrunterfahrfunktion auf. Zuerst fährt die Scheibe einen Zentimeter runter dann erst wird das Seitentürschloss freigegeben und die Tür geht auf. Ich stelle mir immer die Frage wie solche Technologien die Polartests überstanden haben. Wahrscheinlich stehen die Testautos immer am Polarkreis in geheizten Hallen. Bei normalen Kundenfahrzeugen friert so etwas sofort zu.

Diese "Technologie" gab es bereits vor über 20 Jahren bei MB an Wagen mit rahmenlosen Scheiben - das funktioniert auch im Winter bestens, ich hatte zumindest damit bei keinem Wagen Probleme (und bei anderen Herstellern scheint das auch zu klappen - hat die Passat-Variante mit Faltdach "EOS" das nicht auch?)

am 15. Februar 2011 um 9:22

tja...

so ist das halt.

auf der einen seite soll nichts in irgendeiner form windgeräusche verursachen können.

dazu müssen die dichtungen aber BÜNDIG und FEST überall anliegen ... bzw. beim coupe die scheiben ZWISCHEN die dichtung fahren.

auf der anderen seite kann aber WAS FEST ANLIEGT BZW. EINGEFÜGT IST, nun einmal leichter festfrieren.

--> ein irgendwo nachvollziehbarer zielkonflikt, mit dem auch andere modelle zu kämpfen haben dürften

Ja das ist keine Daimler-eigene Technologie sondern auch im 3er Coupe Stand der Technik. Im Winter allerdings kritisch da man bei Vereisung mit der Seitenscheibe an der Gummidichtung reißt.

Ich denke da eher an das Bild was man Daimler in der Werbung immer wieder sieht. Ein Auto in der Klimakammer. Drei Tage und Nächte bei minus 35 Grad Celsius. Wenn man dann so eine Türe öffnen muss hat man keine Chance die Türen aufzubekommen. Jeder der etwas anderes behauptet hat keine Ahnung.

So ein Auto muss in einer warmen Halle aufgetaut werden. Ich glaube dass unser TE so ein Problem hat.

am 15. Februar 2011 um 10:05

:D

dumm nur...

wenn man samstags morgens zum shopping und frühstücken in der stadt parkt...

eisregen einsetzt...

die scheiben festfrieren...

--> die benötigte, beheizte halle passt so schlecht in die manteltasche

:D

gut, wenn da ein starbucks in der nähe ist.

heissen kaffee im becher mitnehmen und über die dichtungen giessen... :D :D :D

Zitat:

Original geschrieben von freehold01

Ja das ist keine Daimler-eigene Technologie sondern auch im 3er Coupe Stand der Technik. Im Winter allerdings kritisch da man bei Vereisung mit der Seitenscheibe an der Gummidichtung reißt.

 

Ich denke da eher an das Bild was man Daimler in der Werbung immer wieder sieht. Ein Auto in der Klimakammer. Drei Tage und Nächte bei minus 35 Grad Celsius. Wenn man dann so eine Türe öffnen muss hat man keine Chance die Türen aufzubekommen. Jeder der etwas anderes behauptet hat keine Ahnung.

 

So ein Auto muss in einer warmen Halle aufgetaut werden. Ich glaube dass unser TE so ein Problem hat.

Selbst keine Ahnung, aber andere in die Ecke stellen wollen - in der Kältekammer wie am Polarkreis handelt es sich um "trockene" Kälte, d.h. da ist die Luftfeuchtigkeit wesentlich geringer als in unseren Breiten, daher friert da die Scheibe auch nicht so schnell an - und ich kann Dir aus eigener Erfahrung mit 124er Coupe, SL, CLK und 3er Cabrio sagen (von denen fast alle tags und nachts draußen standen), dass diese Spaltöffnung des Fensters im WInter nicht mehr Probleme bereitet, als eine Tür mit Scheibenrahmen. Wenn die Luft halt sehr feucht ist, dann kann sowas nun mal einfrieren, was man mit den bereits angeführten Mitteln zu verhindern versuchen kann...und da der TE ja eine Standheizung hat, sollte sich durch Einsatz derselben die Tür im DIchtungsbereich auftauen lassen. 

Hallo zusammen,

zugefrorene Tankdeckel kenn ich auch. Ist dann an der Tanke etwas blöd, wenn man estmal 15min braucht, um überhaupt den Deckel aufzubekommen -und da ist dann ja noch der Verschluss, der bei mir auch schon mal fast zugefroren war. Und dass bei Eisregen die Türen dicht sind, ist kein Daimler-Phänomen. Die frieren alle zu, bis auf nen Rolls Royce vielleicht, weil welcher Rolls sieht schon Eisregen?! Und selbst wenn man die Tür auf bekommt, mit Fahren hats sich da eh erledigt. Bei einigen friert die Tür zu, bei anderen der Griff. In beiden Fällen hat man schlechte Karten.

Ob die Kaffee-Enteisungsvariante die beste mag ich zu bezweifeln. Heisse Flüssigkeiten geben ja bekanntlich ihre Wärme schneller an die Umgebung ab, als kalte. Man kennt das ja vom Wasser-Experiment, bei dem man heisses Wasser nach oben schwappt, und es dann schneit. Mit kaltem Wasser geht das nicht.

Aber der Winter sollte sich ja so langsam erledigt haben. Wünsche knitterfreie Fahrt.

mfg

Zitat:

Original geschrieben von Jongert

Zitat:

Original geschrieben von freehold01

Ja das ist keine Daimler-eigene Technologie sondern auch im 3er Coupe Stand der Technik. Im Winter allerdings kritisch da man bei Vereisung mit der Seitenscheibe an der Gummidichtung reißt.

Ich denke da eher an das Bild was man Daimler in der Werbung immer wieder sieht. Ein Auto in der Klimakammer. Drei Tage und Nächte bei minus 35 Grad Celsius. Wenn man dann so eine Türe öffnen muss hat man keine Chance die Türen aufzubekommen. Jeder der etwas anderes behauptet hat keine Ahnung.

So ein Auto muss in einer warmen Halle aufgetaut werden. Ich glaube dass unser TE so ein Problem hat.

Selbst keine Ahnung, aber andere in die Ecke stellen wollen - in der Kältekammer wie am Polarkreis handelt es sich um "trockene" Kälte, d.h. da ist die Luftfeuchtigkeit wesentlich geringer als in unseren Breiten, daher friert da die Scheibe auch nicht so schnell an - und ich kann Dir aus eigener Erfahrung mit 124er Coupe, SL, CLK und 3er Cabrio sagen (von denen fast alle tags und nachts draußen standen), dass diese Spaltöffnung des Fensters im WInter nicht mehr Probleme bereitet, als eine Tür mit Scheibenrahmen. Wenn die Luft halt sehr feucht ist, dann kann sowas nun mal einfrieren, was man mit den bereits angeführten Mitteln zu verhindern versuchen kann...und da der TE ja eine Standheizung hat, sollte sich durch Einsatz derselben die Tür im DIchtungsbereich auftauen lassen. 

Anbei mal ein paar Bilder. Das Bild mit der beschrifteten Mittelkonsole gefällt mir besonders gut.

Dc-v6-cdi-041223-04
Hb5hzmtk-pxgen-r-ax354
Hbqm3im5-pxgen-r-ax354
+2
Deine Antwort
Ähnliche Themen
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Mercedes
  5. E-Klasse
  6. W212
  7. "Das Beste oder Nichts" - nicht winterfest