!!!!!!Biokraftstoffe!!!!!
Hallo habe über einen Beitrag die Seite von Choren gefunden.
Habe vorher noch nichts von dieser Firma gehört.
Nachdem ich mir Seite für Seite die Page durchgelesen habe, dachte ich mir eigentlich ne feine Sache, gesund für die Umwelt und auch noch aus Deutschland 🙂.
Doch dann stieß ich auf das Diagramm
http://www.choren.com/de/energy_for_all/sundiesel/rahmenbedingungen/ ( man muss noch rechts auf vergrößern klicken).
Auf der Seite wird geschrieben das jeder Dieselmotor mit reinem Sunfueldiesel betrieben werden kann.
Was ich jetzt nicht verstehe warum die Einführung so schleppend langsam von statten geht?
Vielleicht verstehe ich was falsch aber für mich sieht das so aus als würde man wirklich das letzte Tröpchen Erdöl damit verdünnen bis man entgültig auf reinen Sunfueldiesel umstellt. Und gerade in Umweltfragen finde ich sollte man die Einführung beschleunigen oder gibt es ein Gesetz in dem steht dass wir solange teures Erdöl importieren müssen bis keins mehr da ist?
Naja für mich tauchten dort viele Fragezeichen auf vielleicht kann ja eure Meinung einige beantworten. Achja weiß jemand ob das ganze staatlich gefördert wird? Wenn nicht warum?
50 Antworten
Moin,
Felix ... deine Argumentation klingt auf den ersten Blick ja nicht schlecht. Auf den zweiten Blick ist sie aber sehr populistisch.
Ohne STRENGE Abgasnormen, würden die Autohersteller GAR NIX unternehmen, um das Abgasproblem zu beseitigen. Ich verweise auf die ablehnende Haltung der Automobilkonzerne bzgl. das Kats und des Partikelfilters, auch nachdem jeweils nachgewiesen werden konnte, das beides gute Methoden darstellen um ein Problem zu lösen.
Die Gegenfrage muss nämlich lauten, willst du in Zukunft ersticken ?! Wenn alle Diesel in Deutschland nur mit Euro 2 rumfahren würden, hätten wir eine Luftqualität wie in chinesischen Großstädten. Denn dort bekommt man Autos nur zugelassen wenn sie die Euro 2 Norm erfüllen. Jeder Reiseführer für China empfielt z.B. KEINE WEISSE KLEIDUNG zu tragen, da diese anschließend schwer bis nicht mehr reinigbar ist.
Wir benötigen einfach strenge Abgasnormen, wenn wir nicht und selbst und unseren Lebensraum unnötig schädigen wollen. Ich meine trotz Euro 2-4 macht man in Deutschland die Dieselabgase für ca. 25.000 Herzinfarkttote jährlich verantwortlich.
Von daher macht es meiner Meinung schon Sinn, hochwertige Abgasgrenzwerte zu haben, und diese im Zweifel auch mit Leitsteuern auf den Markt zu helfen. Denn um es OHNE sowas zu machen, halten die Autos einfach zu lange 😉
An einem Punkt hast du aber recht, es reicht auch mit 180, anstelle 220 zu fahren. Man kann also anstelle z.B. des 2.0 TDI mit 140 PS, den 1.9er TDI mit 105 PS kaufen, oder den 120 PS CDTI anstelle des 150 PS CDTI ... andererseits sind die modernen, sauberen, schnelleren und stärkeren Diesel aber auch effizienter und sparsamer als alte Diesel. Immerhin fährt man den 140 PS 2.0 TDI mit 2-3 Litern weniger als der 2.0 Liter Diesel mit 75 PS von Mercedes !
MFG Kester
Zitat:
Original geschrieben von XLTRanger
Daß man mit Biodiesel Schadstoffnormen nicht mehr erreicht, liegt imwesentlichen an der höheren Viskosität.
Hi,
soweit ich weiß, ist es kein Problem, Euro 4 auch mit Biodiesel zu erreichen. Das Problem ist wohl, daß die Rußfilter für ihre Freibrenn-Verfahren mit Biodiesel Probleme haben.
Die Partikelemission selbst ist mit Biodieseel geringer, soweit ich gehört habe (man hat auch weniger Probleme bei der ASU).
Gruß
Stefan
Zitat:
Original geschrieben von kat2
Das Problem ist wohl, daß die Rußfilter für ihre Freibrenn-Verfahren mit Biodiesel Probleme haben.
In einem anderen Thread hatte ich schon mal danach gefragt, ob diesbezüglich schon eine Oroblemlösung in der Entwicklung ist. Aus der fehlenden Resonanz schloß ich aber, daß dies nicht der Fall war/ist.
Zitat:
Original geschrieben von Rotherbach
Ohne STRENGE Abgasnormen, würden die Autohersteller GAR NIX unternehmen, um das Abgasproblem zu beseitigen. Ich verweise auf die ablehnende Haltung der Automobilkonzerne bzgl. das Kats und des Partikelfilters, auch nachdem jeweils nachgewiesen werden konnte, das beides gute Methoden darstellen um ein Problem zu lösen.
Wir benötigen einfach strenge Abgasnormen, wenn wir nicht und selbst und unseren Lebensraum unnötig schädigen wollen. Ich meine trotz Euro 2-4 macht man in Deutschland die Dieselabgase für ca. 25.000 Herzinfarkttote jährlich verantwortlich.
Von daher macht es meiner Meinung schon Sinn, hochwertige Abgasgrenzwerte zu haben, und diese im Zweifel auch mit Leitsteuern auf den Markt zu helfen. Denn um es OHNE sowas zu machen, halten die Autos einfach zu lange 😉
das man die luftqualität immer mehr verbessern muss ist klar und auch verständlich für jeden.
das man, vor allem die konzerne, nichts freiwillig macht, ist auch klar.
was ich nur meine ist das der kleine mann der gerade noch soviel geld verdient das er über die runden kommt, bestraft wird das er zuwenig geld bekommt und sich kein modernes auto leisten kann.
ich bin der meinung das der jenige der es sich leisten kann auch belohnt werden soll und eben keine steuer bezahlen muss, die alten autos sollen aber auch in der steuer gesenkt werden denn wie soll ein kleiner mann 500 euro steuern im jahr für einen alten, z.b. daimler, bezahlen wenn er es gerade noch schafft sich den weg zur arbeit zu leisten ????
aber an eines hat man recht - siehe kalifornien, dort ist der partikelfilter schon lange vorgeschrieben und dort wird er auch in die deutschen autos eingebaut, unlogisch nicht wahr....
aber eines stimmt aber auch, wir regen uns deswegen über die filter und ach so teuren nachrüstungen auf weil wir nur auf die autobahn einmal schauen müssen, unsere östlichen nachbar ist dieses total egal und blasen in die luft was sie können mit ihren lkw's, fahren dürfen die hier und bezahlen an strafe müssen die auch nichts - von der miserablen technischen qualität der bremsen reden wir erst gar nicht.
was wäre hier eine kontrolle an der grenze für eine arbeitsbeschaffungsmaßnahme ????
gruss felix
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die Fahrzeuge werden kontrolliert und auch, wenn es sein muss, stillgelegt und die Fahrer streng bestraft.
Leider ist es so, dass es in Europa nur unterschiedliche Umweltgestez gibt. Diese anzugleichen hat die EU die Länder beauftragt und ist im Gange.
Mich stört bei den Fahrzeugen heutzutage, dass der Mensch nicht bereit ist für seine Umwelt in den Beutel zu greifen. Das gilt für den armen sowie für den Reichen. Noch gibt es Alternativen zum Auto, die deutlich preiswerter sein können. Muss denn jeder ein Auto fahren können? Mein Vater hat damals ein zehntel von dem verdient womit ich angefangen habe. Die Spritpreise aber haben sich in der Zeit gerademal verfünfacht.
Wir treiben in den Fahrzeugen die Fenster elektrisch an, betätigen hydrauliksysteme für die Servolenkung und benötigen die Strassenlage eines Formel 1 Boliden. Früher wog der Scorpio 1,4to. Soviel wiegt heute ein Focus. Wo ist der 34PS R4, die 19PS 2CV? Gefährlich? Warum fährt man dann Motorrad oder nicht einfach alle ein bisschen langsamer?
Was ich sagen will: Wir zerbrechen uns hier die Köpfe, wie wir weiter mit der Natur rumaasen können und dabei noch ein Ökogewissen haben können. MAchen wir Abstriche beim Auto und passen die Autos dem an was wir haben und das möglich schnell mit einem guten Konzept.
Zitat:
Original geschrieben von kat2
Hi,
soweit ich weiß, ist es kein Problem, Euro 4 auch mit Biodiesel zu erreichen. Das Problem ist wohl, daß die Rußfilter für ihre Freibrenn-Verfahren mit Biodiesel Probleme haben.
Die Partikelemission selbst ist mit Biodieseel geringer, soweit ich gehört habe (man hat auch weniger Probleme bei der ASU).Gruß
Stefan
Vor kurzem wurde veröffentlicht, u.a. auch vom Bundestagsabgeordneten Hermann Scheer
(
http://www.hermann-scheer.de), dass ein Zusatz von 5 oder 10 % Ethanol zum Diesel die Feinstaubpartikel deutlich reduzieren würde. Nun mischt sich Ethanol aber nicht mit Diesel, sondern müsste wohl extra eingespritzt werden, aber, nach meiner Kenntnis mischt sich Biodiesel mit Ethanol. Jedenfalls hat das ein Bekannter von mir schon ausprobiert. Ethanol enthält Sauerstoff und fördert damit eine bessere Verbrennung.
Zitat:
Original geschrieben von Kokos
...nach meiner Kenntnis mischt sich Biodiesel mit Ethanol. Jedenfalls hat das ein Bekannter von mir schon ausprobiert.
Diese Information läßt ja Hoffnung aufkeimen...
Zitat:
Original geschrieben von Drahkke
Diese Information läßt ja Hoffnung aufkeimen...
Man kann sogar Dieselmotoren mit Ethanol fahren. In Schweden wird das gemacht. Dazu braucht es aber noch Zusätze wie Cetanzahlverbesserer und evtl andere.
http://www.sekab.se/eng/ethanolfuels.cfm
Zitat:
Original geschrieben von scooter61
Wir treiben in den Fahrzeugen die Fenster elektrisch an, betätigen hydrauliksysteme für die Servolenkung und benötigen die Strassenlage eines Formel 1 Boliden. Früher wog der Scorpio 1,4to. Soviel wiegt heute ein Focus. Wo ist der 34PS R4, die 19PS 2CV? Gefährlich? Warum fährt man dann Motorrad oder nicht einfach alle ein bisschen langsamer?
Genau! Früher(80er) waren die Autos im Schnitt etwa 500kg leichter als ihre heutigen Nachfolger. Siehe VW: 2er Passat Leergewicht ~970kg, heutiger Passat Leergewicht ~14xxkg
--
Natürlich haben die modernen Autos alle ihre Vorteile. Aber ich glaube, daß ein heutiges Auto mit den heutigen effizienten Motoren nicht mehr als 4 Liter verbrauchen darf. Und das wäre leicht zu erreichen. Aber wer kauft heute denn noch ein Auto ohne Klimaautomatik oder elektrische Fensterheber?
Dieser ganze verdammte Schnickschnack ist so schwer und wir fahren ihn die ganze Zeit spazieren... Ja weil wenn nämlich dann ein Unfall ist, dann schiebe ich meinen Gegner einfach weg... Mein SUV wiegt nämlich 2,7 Tonnen und wenn dann irgendein Hanswurscht mit seinem 1-Tonnen Auto im Weg steht dann ist es mir egal...
Das kann es doch nicht sein, oder? Wir befinden uns in einem Wettrüsten! Je schwerer das Auto desto größer der Impuls der beim Aufprall auf den Gegner übertragen wird. Das ist Wahnsinn!!! Wer in den 90er Jahren über das sicherste Auto verfügte der hat im heutigen Straßenverkehr keine Chance mehr.
cu
Zitat:
Original geschrieben von istmiregal
Die Autobauer haben kein Interesse. Es gäbe zusätzlichen Forschungsbedarf.
Zumin. für MB und VW stimmt das aber nicht. Die 13 bis 15.000 Tonnen SunDiesel, welche die Beta-Anlage von Choren ab 2007 produzieren wird, werden alleine wir abnehmen - und damit unsere Dieselmodelle ab Werk betanken.
Siehe hierzu auch diese Info: http://www.autokiste.de/start.htm?site=/psg/2003/0310/2427.htm
Und meine Beiträge zum Thema in diesen Threads:
http://www.motor-talk.de/showthread.php?...
http://www.motor-talk.de/showthread.php?...
Grüße
Zitat:
Original geschrieben von Sterndocktor
Zumin. für MB und VW stimmt das aber nicht. Die 13 bis 15.000 Tonnen SunDiesel, welche die Beta-Anlage von Choren ab 2007 produzieren wird, werden alleine wir abnehmen - und damit unsere Dieselmodelle ab Werk betanken.
Hallo Strendocktor.
Ich sprach nur von Biodiesel. Sundiesel wurde an den Bedarf angepasst. Das ist ja sein Vorteil gegenüber Biodiesel! Man passt den Sprit dem Motor an und nicht umgekehrt.
Moin,
Felix ... auch da steckt wieder ein Denkfehler drin. Nicht DEINER, sondern einer der Gesellschaft.
Braucht unbedingt JEDER in Deutschland ein Fahrzeug der Golf-Klasse oder Größer ?! Nur weil er berufstätig ist und Familie hat ?! Im Schnitt fahren in jedem Fahrzeug pro Tag 1.2 Personen. Nicht mehr. Das heißt, das ein Fahrzeug voll besetzt ist, ist eher die Ausnahme. Also wozu braucht jemand, der finanziell eh am unteren Level existiert, einen alten Daimler ?! Würde es nicht auch ein etwas neuerer Polo/Corsa/Punto etc.pp. tun ?!
Schon ließen sich in vielen Fällen die Kosten z.T. drastisch reduzieren ! Ich sehe es jedoch selbst in meiner Familie, dort wird ein Omega 3000, ein Audi 100 2.3E und ein Passat VR6 gefahren. Allesamt die idealen Stadtautos. Es wird sich über die Steuern beschwert, aber ein KLR für 180 Euro wird NICHT eingebaut, weil der Bekannte X hatte damit vor Jahren mal Probleme (wobei es die Teile vor Jahren noch nicht mal gab!), auf die Anregung den Wagen abzustossen (je nach Fahrzeug bekommt man durchaus noch 1000-1500 Euro) und was kleines zu kaufen wird entgegnet ... Nein wir brauchen den Platz, wenn wir zu Oma fahren (was vermutlich einmal alle 4 Wochen vorkommt, und eine Strecke von 35 km darstellt), was man mit 4 Personen jedoch auch durchaus in einem heutigen Kleinwagen machen könnte.
Ich bin der Meinung, das sich JEDER, bevor er ein Auto kauft, die Kosten des Fahrzeuges ausrechnen kann. Warum also kaufe Ich mir einen Omega 3000, wenn es auf dem Markt auch unmengen an 2 Liter Omegas gibt, was die Kosten ja nunmal auch schon erheblich SENKEN würde ?! Warum keinen Vectra oder Astra ?! Da wären die Kosten nochmals erheblich niedriger ?! Ich meine, das in sicherlich 50% aller Fälle ... ein für den Haushalt in Punkto Kosten/Nutzen ein ÜBERDIMENSIONIERTES Fahrzeug existiert. Und man sich zusätzlich um die MÖGLICHKEITEN der Kostenreduktion nicht zwingend kümmert.
Ich meine, Ich konnte bis Heute lediglich EINEN Menschen davon überzeugen, seinen Kat per KLR aufzurüsten. EINEN ! (OK und mich, aber Ich zähle nicht). Das ist auch ein Punkt, den man bedenken sollte und muss.
MFG Kester
Zitat:
Original geschrieben von Rotherbach
ein ÜBERDIMENSIONIERTES Fahrzeug existiert
Ein guter Beitrag. Genau das sage ich vielen Bekannten, die über hohe Spritkosten jammern. Aber jeder braucht ein Auto in dem 5 Personen in den Urlaub fahren können, bzw. ein Auto mit dem man den Möbelmarkt leerkaufen kann. Am Ende fahren nie mehr als 2 Personen in den Urlaub. Beim Einkauf wird ein Kleintransporter gemietet, da das Auto doch zu klein ist. Aber die große Karre wollen dennoch alle behalten.
Ideal finde ich Fahrzeuge wie den Honda Jazz. Entweder 4 Personen sitzen wirklich bequem/kleiner Kofferraum. Oder die Sitze werden umgeklappt und man hat einen großen Kofferraub. Das einzige was wegfällt ist ein Urlaum mit 5 Personen. Aber wer hat wirklich diesen Bedarf?
Moin,
Wie gesagt ... Denkfehler der Gesellschaft. Ist ja auch tragbar, solange man ausreichend Geld hat ... nen sicheren Job, und z.B. Kraftstoff und Steuern niedrig sind.
Wenn man paradisische Zustände hat, dann kann halt auch der "Azubi" nen 6-Zylinder fahren. Sind die Zustände nicht so rosig, man aber auf die Mobilität angewiesen ist, dann muss man sich halt überlegen, ob nicht ein 3 Zylinder die gleiche Mobilität erfüllt, zu einem Bruchteil der Kosten.
Ich meine, der Freund meiner Schwester ist von BMW 316i auf 325i gewechselt und hat mittlerweile wegen der Spritkosten und der Steuern auf Lancia Y 1.2 gewechselt. Von 2.5 Liter Hubraum auf 1.2 Liter, von 11.5 Litern auf 6.5 Liter und eine Reduzierung der Versicherung um rund 30%. Folge ... anstelle BMW fährt man in Urlaub und freut sich daran, das man in der Stadt konkurenzlos in Punkto Parkplätze ist.
MFG Kester
moin...
mit dem verbrauch und den kosten - deswegen habe ich meinen mv6 auch abgegeben.
ok, war auch noch der grund das ich wegen der kinder einen caravan benötigte.
aber... rechnen wir mal so.. der mv6 kostete mehr am sprit als der jetzige, reparaturen waren ebenfalls teurer. für den neuen habe ich 15tsd. euro hinzubezahlt.
dafür damals einen moderen diesel bekommen.
so, jetzt hat aber nicht jeder das geld über. also bleibt er beim alten fahrzeug, auch wenn es teurer ist - im ersten augenblick.
beim jetzigen fahrzeug weiss man was man hat und was er für krankheiten hat. kauft man sich dann wieder einen neuen alten, nur kleiner, fängt man evtl. wieder an alles an reparaturen reinzustecken. also spart man nichts.
nebenbei, nicht jeder hat geld sich ein neues auto zu leisten, bei den meisten neuen steht eh "bank" drauf.
ich mecker über meinen omega nicht. ok, kostet 340 euro steuern im jahr. aber mit dem vorteil diesel und die möglichkeit auch anderen "sprit" zu tanken fahre ich günstiger als die benziner, ohne umbau wohlgemerkt.
ich benötige je nach fahrweise 6,5 - 7,5 liter sprit auf 100 kilometer, ein kleinerer würde höchstens 1 liter weniger verbrauchen, aber dann eben mit starken einbußen im komfort.
aber eines stimmt - siehe dazu die iaa in frankfurt.
wofür brauchen wir autos mit mehr als 150-200 ps ??? stimmt, benötigen zun wir die nicht, gekauft werden die trotzdem, und den leuten die dafür 60tsd. euro und mehr ausgeben können, denen ist es egal ob der sprit nun 1,5 oder 3 euro kostet, die verballern den und scheren sich einen dreck darum was das für die umwelt bedeutet.
und die leidtragenden für die hohen preise sind ja eh die kleinen leute, auch wenn der wagen nur 6 liter verbraucht, muss einmal in der woche wegen arbeit tanken dann kann man nichts ändern.
ich habe mir nebenbei als zweitwagen für die frau einen alten ford fiesta, baujahr 89, diesel mit 54 ps gekauft. der benötigt 5 liter diesel oder eben den anderen "sprit". was will man mehr ??? ok, kostet 430 euro steuern, diese hat man aber nach 4 mal tanken, im gegenrechnung zum benziner gleicher klasse und alter, wieder raus. von den 2 liter weniger verbrauch reden wir nicht.
und da sind wir wieder beim thema, warum konnten früher die autos weniger sprit benötigen als heute ???? warum wird man dafür als bürger wenn man ein altes auto mit wenig durst nimmt bestraft ???
gruss felix