-> Biodiesel <- wer tankt es wo zu welchem Preis?
... und seit wann? Welche Erfahrungen habt ihr so gemacht bisher...
Schön, das die Masters jetzt ne eigene Ecke für die "alternativen.." aufgemacht haben.
Also: nutzen wir´s aus!
39 Antworten
Meine Rede, Rapsöl und für ganz harte 🙂 Pöl...
Wobei ich von letzterem nicht so viel halte, aber nach ausreichender Filterung immer noch besser als der "gute" Biodiesel.
Gruß
Florian
Hi,
Habe auch mehrmals Biodiesel getankt (AUDI TDI)
Aber mein Audi -Händler ,den ich privat sehr gut kenne ,rät dringend ab,wegen Häufung der Schäden .
Ausserdem will ich die Rapsmafia nicht weiter unterstützen .
Bei einer Mark haben sie gejammert ,daß gerade so die Unkosten gedeckt sind ,Und nun kostet das Zeug 1,50 Mark ,das ist ja eine echte Goldquelle geworden .Wenn das Gelabber gegen die Saubis ernst wäre , würde Biodiesel nur etwa 1,20 Mark kosten dürfen .Also nichts als Profitgier .
Ausserdem kann ich die gelben Felder nicht leiden ,mit ihren riesigen Blütenstaubmengen .
Jürgen
Moinsen , mit meinem Ibiza TDi ( Gott hab ihn selig) machte ich auch den Fehler nur Biodiesel zu tanken , trotz Herstellerfreigabe. Resulatat war das ein Bauteil der Firma Bosch ( Einspritzpumpe ) in die ewigen Jagdgründe ging...
Jener Hersteller gibt aus anscheinend guten Gründen seine Produkte NICHT frei ...
Letztenendes ging die Rechnung nicht auf , Spareffekt gleich 0
MFG
das is NIX neues das BOSCH KEINE seiner pumpen für RME freigibt, ist ja auch das letzte mistzeug!
es ist nicht alles bio wo bio draufsteht.....
das sieht bei pflanzenöl ganz anders aus *lacht* 😉
ich spar im moment 40cent/L und lache jedesmal wenn ich leute an der tanke stehen sehe......
wenn ich mir freitag abend um 10 ne cola und ne tüte chips von der tanke hole kriegi ch schon immer ein schlechtes gewissen.....
es könnnte ja jemand denken ich tanke mineralischen kraftstoff 😁😁😁😁
gruss marten
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Biodiesel
Also das mit dem Biodiesel ist so eine sache.
1. wer biodiesel fährt hat bis zu 10% weniger Leistung!
2. Kraftstoffverbrauch geht um ca. 10% hoch!
3. der Öelwechselintervall muss man bis zu einem 1/4 des herkömmlichen intervalls kürzen! Sowie auch den wechsel des Kraftstofffilters. da duch die aggrsiven bestandteile des FAME motorkomponenten angegriffen werden!
Wenn man sich das alles Durchrechnet mit dem FAME kommt man alles in allem Teurer als mit Herkömmlichen Diesel!!!
Habe schon einige Motorschäden gesehen durch Biodiesel wenn man die Ölwechsel und Kraftstofffilterwechsel intervalle nicht einhält!!!!
Also das Mit FAME ist gut zu überlegen.
Zitat:
Ausserdem will ich die Rapsmafia nicht weiter unterstützen .
Bei einer Mark haben sie gejammert ,daß gerade so die Unkosten gedeckt sind ,Und nun kostet das Zeug 1,50 Mark ,das ist ja eine echte Goldquelle geworden .Wenn das Gelabber gegen die Saubis ernst wäre , würde Biodiesel nur etwa 1,20 Mark kosten dürfen .Also nichts als Profitgier .
Ausserdem kann ich die gelben Felder nicht leiden ,mit ihren riesigen Blütenstaubmengen .
Wenn hier einer unter Profitgier leidet, dann ja wohl die Mineralölmultis Namens Shell, Aral u.s.w.!!!!!
Schön das deutsche Volk verarschen, und mit vollen Händen in die leeren Taschen greifen. Grundsätzlich vor Feiertagen und Urlaubsbeginn die Preise erhöhen und alles auf den Rohölpreis schieben.....is richtich!!! Schon komisch das immer gerade dann der Rohölpreis steigt! Aber das Volk zahlt ja, und das wissen diese miesen Ausbeuter ganz genau, es bleibt ja auch nix anderes übrig.
Die haben die Kassen voll, reiben sich die Hände, und zur absoluten Krönung schieben sie die hohen Kraftstoffpreise auf den deutschen Staat, der soviel Mineralölstuer abkassiert. Die dicken Aufkleber auf den Zapfsäulen bei ARAL belegen dies hinreichend........" XXX Cent pro Liter Kraftstoff entstehen durch die Minralölsteuer"! Da sage ich nur eins zu: Eine absolute Frechheit!
Sicher zahlen wir sehr viel Mineralölsteuer in D, aber das die Mineralölmultis nicht ein Fünkchen besser sind mit abkassieren wird schön unter den Teppich gekehrt. Die stellen sich sogar noch als Engel hin!
Aber wehe die Deutschen tanken mal weniger, dann ist das Geschreie groß! Am liebsten hätten die Multis dann noch Unterstützung vom Staat, weil der Profit so gering ist........................
Gruß
Sebulba
Zitat:
Original geschrieben von Nuhle_1982
das is NIX neues das BOSCH KEINE seiner pumpen für RME freigibt, ist ja auch das letzte mistzeug!
Mit meiner Bosch-ESP hatte ich bislang keinen Ärger, allerdings fasse ich auch kein RME an, sondern Pöl (Raps).
Die ESP's von Lucas sollen wesentlich schlechter sein, lese ich immer wieder im FMSO-Forum. Alter Witz: Warum trinken die Engländer warmes Bier? Weil Lucas die Kühlschränke baut.
Zitat:
es ist nicht alles bio wo bio draufsteht.....
Bei RME sowieso nicht, weil zur Veresterung Methanol eingesetzt wird. - Ich habe ein paar Monate RME-Pöl-Gemisch getankt. Zum Schluß wurden die Kraftstoffschläuche weich (Audi 100 TD, hatte allerdings auch keinerlei "Bio"-Diesel-Freigabe).
M f G
Hans.
Moin hans....
ich bin auch schon seit ewigkeiten pöler....
erst im w123 200D 30tkm und dann mit den in meienr signatur.....
selbst bei den lucas pumpen gibt es noch gewaltige unterschiede durch die jeweiligen bauarten!!!
aber das können die die lucas fahrer bestimmt besser verklickern....
gruss marten
Moin , moin ,
eigentlich ist hier schon alles gesagt .
Dieses ganze Für und Wider habe ich schon vor langer Zeit hinter mich gebracht . Pölen ist bei mir aus logistischen Gründen nicht Möglich , also habe ich erst mal Biodiesel getankt . Laut damaliger Aussage meines FOH's würde mein Motor spätestens nach 10.000 km nicht mehr Laufen . Auf die Frage nach der technischen Begründung dieser Aussage hieß es : " Das ist einfach so , kannste mal Herbert fragen " ( zur Erklärung , Herbert hat einen Boschdienst )
Das war für das Jahr 1996 eine glasklare unmissverständliche , fachlich hochkompetente Aussage ! ;-)} Die ich , wie man an meiner Signatur sehen kann , nicht befolgte .
Meine Erfahrungen mit Biodiesel belaufen sich auf 345.500 km . Meine Maschine ist offiziell nicht für Biodiesel freigegeben .
Meine Erfahrungen sind :
a ) runder gleichmäßiger Motorlauf auch im kalten Zustand.
b ) der Verbrauch liegt bei 8,6 Liter/100km ; vorher 9,4 Liter/100km
c ) der Dieselfilter muß bei Wechselbetrieb zwischen Biodiesel und Mineraldiesel alle 15.000 km gewechselt werden (Ablagerungen des Mineraldiesels sind der Grund dafür ). Bei 100 % Biodiesel alle 30.000 km oder wenn's ab 3.600 U/min ruckelt .
d ) das Motoröl sollte der neuesten Technologie entsprechen ( Vollsynthetisch ACEA A3 , B3 , B4 Wechselintervall ist bei 15.000 km ).
e ) bei über 50.000 km / Jahresleistung lohnt es sich für mich.
f) bei Leckagen ( nur an den Rücklaufschläuchen der Einspritzdüsen ) Schläuche aus Fluorkautschuk einbauen. ( gibt es im Fachhandel oder bei VW )
Noch ein Tipp :
Es gibt seit dem 29. Oktober 2003 eine Europäische Biodieselnorm DIN EN 14214 mit verschärften Auflagen .
Die bisherige nationale Norm E DIN 51606 ist abgelöst .
Also beim Tanken darauf Achten !
mfg
Omega-OPA
Also ich tanke seit 7 Jahren fast ausschließlich BioDiesel in meinem Audi A4 1.9TDI
Der Wagen war ab Werk freigegeben dafür. Ab und an kommt mal eine Ladung Diesel rein, wenn man grad an einer anderen Tanke ist.
2 Probleme gab es in 7 Jahren und 180.000 !!!!! Kilometern
1. Bei ca. 2-4°C ist mir einmal der Spritfilter zugesetzt. Alle 30.000 km soll der gewechselt werden, er war etwas über 20.000km drin. Der Sprit war schlecht, die Tankstelle hat dies zugegeben und den Schaden (Spritfilter / Tankfüllung) ersetzt. War wohl zu viel Wasser im Sprit.
2. nach ca. 140.000km ist die Einspritzpumpe undicht geworden. Pikanterweise habe ich zu der Zeit 3x Diesel getankt. Bosch Pumpen sind nunmal nicht von Bosch für BD freigegeben. Audi hat da ein Problem.
Man kann die Pumpe bei Audi für 750E tauschen, oder für 300E bei Bosch neu abdichten lassen. Audi verweigerte Kulanz, da der Wagen schon 5 Jahre alt war. Wahrscheinlich lag es am BD, bzw. es war nicht möglich eine eindeutige Ursachen dafür zu finden. Normale Alterung, oder einfaches Pech waren aber auch möglich. Trotzdem nehmen wir mal an es lag am BD.
Alles in allem relativ harmlos. Diese Horroraussagen wie "nach 10.000 ist alles kaputt" sind mir unverständlich. Da scheinen ganz andere techn. Probleme die Ursache zu sein. Von undichten Einspritzpumpen habe ich jedoch schon ein paar mal gehört.
Getankt wird bei Raiffeisen für 10 Cent unter Dieselpreisen. Ersparnis bei 30.000km pa = 210 Euro pro Jahr. Stand 6.6.2004 für BD 82,9 Cent
Einen Mehrverbrauch/Leistungsverlust konnte ich nicht feststellen, auch nicht mit einem Meßgerät, bzw. es muß sehr gering sein.
Der Wagen rußt nicht, stinkt nicht und beim Tanken saut man sich nicht voll.
Für mich lauter Vorteile.
Meine Erfahrungen bei Autohändlern bezüglich BD Tauglichkeit sind katastrophal ! Keiner der Händler (Audi/VW/Bmw/Peugot...etc) bei denen wir waren konnte zu BioDiesel irgendetwas sagen. Weder vor 7 Jahren, noch heute. Meist kamen nur Falschaussagen wie starker Leistungsverlust und Mehrverbrauch bei raus. Und dies obwohl der Verkäufer noch nie in seinem Leben selber BD getankt hat oder jemanden kennt der dies tat. Auch konnte mir kein einziger etwas über die Freigabe der Fahrzeuge sagen, ohne ins Handbuch zu sehen (und dies einfach nur vorzulesen), oder mehrere Kfz Meister um Rat zu fragen (die dann eigentlich auch nur das Handbuch vorgelesen haben).
Bei den Händlern scheint das kein Thema zu sein. Merkwürdig, dabei will doch alle Welt sparen. Hier an der Raiffeisen kommen die Leute kilometerweit um einen mickrigen Cent am Diesel zu sparen. Auf BioDiesel und ZEHN Cent Ersparnis angesprochen schalten 99,9% aller Angesprochenen ab. Nicht das es um evtl. techn. Probleme ginge, es ist einfaches Desinteresse.
Von "Leistungsverlust" hat schon so mancher gehört und hat gehörige Angst davor. "Oh mein Gott, ich kann dann nur noch 197 statt 199km/h fahren. Dabei brauche ich das doch ständig" :/
Nur kennt eben niemand jemanden der tatsächlich eigene Erfahrungen hat.
Nicht jeder kann BD tanken, manche Motoren scheinen wirklich mehr zu verbrauchen und leisten weniger. Je nach Hersteller / Technik. Außerdem ist der energetische Aufwand um BD herzustellen relativ hoch und nicht unbedingt sinnvoll. Auch eignet sich BD nicht für jede Diesel Motoren Technik.
Immerhin haben wir einen Kfz Meister mit BD Erfahrung, bzw. seine Kunden (unter anderem ich) tanken dies seit Jahren. Seine Erfahrungen sind das die Filter nach Plan gewechselt werden müssen (alle 30.000), Motorschäden sind ihm komplett unbekannt. Außer 2 undichten Einspritzpumpen (inkl. meiner).
Für echtes Pflanzenöl muß man jedoch den Motor in der Tat umrüsten.
Da würde ich momentan eher zu LPG und einem Benziner greifen.
Für mich persönlich gibt es gar keinen Grund Diesel zu tanken, auch wenn BD nicht billiger wäre. Es ist einfach sauberer und er Wagen rußt nicht wie diese ganzen Dieseldreckschleudern vor mir :-)
Zitat:
Es gibt seit dem 29. Oktober 2003 eine Europäische Biodieselnorm DIN EN 14214 mit verschärften Auflagen.
Die bisherige nationale Norm E DIN 51606 ist abgelöst .
Also beim Tanken darauf Achten !
So sieht's aus!!!
Ich bin der Meinung, das die ganzen "schlechten Erfahrungen" die man so über den Betrieb mit RME hört darauf beruhen, das in diesen Fällen nicht RME nach der o.g. DIN getankt wurde!
Gruß
Sebulba
rme
Hallo omega opa und den rest wie ihr unten lesen könnt habe ich auch mitlerweilen auf rme umgerüstet ohne freigabe des herstellers bin sogar noch einen schritt weiter gegangen habe meinen 30 jahre alten schlepper seit 250std im rme betrieb und erläuft btatellos ist ein 3,6 liter direkt einspritzer mit 65 ps 106 farmer 1 fendt allrad das einzige womit ich zukämpfen hatte war passende schläuche für den bock zubekommen vw händler stellte sich quer gibt es nicht sagte er war bei meine foh habe ihn davon ihn kenntnis gesetzt der sagte wier bestellen gleich mal nen neuen motor für ihren omega habe etz schon 4000 kilometer runter und komme zum selben ergebniss wie omega opa
selbst mein alter schlepper läuft besser wie zuvor
dem foh habe ich geagt das ich meinen kunden dienst selber mache und ihn nicht mehr benötige ( weil auf dummes geschwätz kann ICH verzichten)man macht die besten ergebnisse mit selbst erfahrung und war biss jetzt nur positiv überrascht es kann sein das ab und zu propleme auf tauchen aber ich lasse mich nicht vom staat verzeihung(verarschen) nur weil die meinen man kann dem kleinen mann feste melken bis er nix mehr hatt wer den mut hatt sols selbst propiern und drüber im klaren sein das es auch schief gehen kann aber dann nicht hinter her sagen es war der biodiesel sonder ich habe mich nicht richtig infomiert darüberdrift es besser es gibt motoren die rme einfach nicht vertragen aber wie gesagt informationen sind das halbe leben den in der egel können wir alle lesen hatte am anfang auch nichts gutes darüber gehört aber mal anders rum gesehn es muss was drann sein sonst würde mann das zeug doch nicht herstellendas rme in der herstellung teure ist als normaler diesel sollte klar sein aber drehen wir den spiess doch um es würde nur biodiesel geben und ein ölmulti kommt und sagt ist müsst den normalen diesel propieren der iss besser und ihr werdet sehn auch die würden alles daran setzten um das zeug zu vertreiben und die beste werbung ist nun mal mund propaganda soviel dazu gruss hannes
ihr solltet euch man überlegen auf rapsöl umzusteigen....
is wesentlich umweltfreundlicher, wird dezentral hergestellt und WESENTLICH billiger!
selbst mit biodeisel macht ihr euch doch genauso abhängig als wenn ihr normalen diesel tankt....
ich spar derzeit 40cent/L und bin glücklich dabei...
gruss marten
@ jmlif
Die Aussage deines Opelhändlers ist eh völliger Blödsinn....."wir bestellen schon einmal einen neuen Motor für ihren Omega".......!!!
Den Motor interessiert es nicht, ob er mit RME oder Diesel betrieben wird! Die Kraftstoff- und/oder Einspritzpumpendichtungen werden sich, wenn überhaupt, zersetzen, da dein Opel nicht für RME freigegeben ist. Aber Omega-OPA hat ja auch keine Probs, von daher :-)
Kleine Anmerkung: Wäre schön auch ein paar Satzzeichen zu verwenden, ließt sich einfacher ;-)
Gruß
Sebulba
@ Sebulba , jmlif ,
da ich eine gute Verbindung zu "Herbert" habe und natürlich Neugierig bin , haben ich mir mal die bei Ihm zur Reparatur liegenden Einspritzpumpen genau angesehen .
Die meisten Pumpen hatten Verschleißschäden durch mangelhafte Schmierung des entschwefelten Mineraldiesels . Elektronikschäden im Mengenstellwerk waren sehr selten dabei .
Ich habe mal so eine Pumpe zerlegt und dabei festgestellt , das Dichtungsmäßig nur zwei O-Ringe gefährdet sind .
Diese werden aber auch beim Betrieb mit Mineraldiesel undicht !! ( Stückpreis 1,50 € )
Die Flächendichtung unter dem Mengenstellwerk ist ( O-Wunder ) aus Fluorkautschuk . Das Material des Radialwellendichtringes konnte ich nicht feststellen .
Die von mir Besichtigten Pumpen wurden alle mit Mineraldiesel betrieben .
Durch die verbesserte Entschwefelung des Mineraldiesels sind diese Probleme entstanden.
Um die Schmierfähigkeit wieder herzustellen müssen Additive eingebracht werden . Das gleiche Ergebniss erziele ich , wenn ich RME zumische . ( Achtung ! jetzt kommt Sinn in diese 5% Regelung )
RME hat von Haus aus eine gute Schmierfähigkeit .
Solange also nur ein Dichtungsproblem droht , kann ich damit leben .
mfg
Omega-OPA