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Team Dose mit Autogas, Pflanzenöl und Biodiesel am Nürburgring

Themenstarteram 14. April 2005 um 14:13

Erster Einsatz des Generationen-Gas-Teams

Am 23.04.2005 startet das Generationen-Team erstmalig mit dem LPG Gas Ford Focus ST 170 in der Deutschen Langstreckenmeisterschaft (VLN). Kam der Flüssiggas Ford Focus des Teams beim ersten Lauf noch nicht zum Einsatz, so ist das Fahrzeug nun optimal zu seinem ersten Langstreckenrennen auf dem Nürburgring vorbereitet. Optimierungen an der Motorsteuerung gaben den Ausschlag das Fahrzeug mit Teammanager und Fahrer Dirk Kremp, sowie dem Rallyenachwuchspiloten Christian Senz, erst zum zweiten VLN Lauf starten zu lassen.

Die Idee des Generationengedankens kann speziell mit dieser Fahrerpaarung umgesetzt werden, startete der heute 22-jährige Christian „Carlos“ Senz doch vor vier Jahren als jüngster Pilot zusammen mit Dirk Kremp auf einem Benzingetriebenen Ford Puma beim 24h-Rennen. In diesem Jahr wird Senz, auf dem mit Flüssiggas betankten Ford Focus, den Generationengedanken in Bezug auf Fahrzeugmodell und alternativen Antriebsgedanken neu umsetzen.

Teammanager Dirk Kremp „Das Generationen-Team, in Kooperation mit Team Dose Motorsport, wird mit dem kommenden 4h-Rennen auf dem Gas Focus die Langstreckensaison in der alternativen Kraftstoffklasse (SP10) eröffnen. Wir haben mit den Mineralöldiesel, Biodiesel und Pflanzenöl Fahrzeugen in der Klasse eine harte Konkurrenz im Kampf um gute Platzierungen, aber zum ersten Rennen achten wir vorderhand sowieso erstmal auf die Standfestigkeit der neuen Technik.“

Der beim holländischen Gasspezialisten PRINS umgebaute Rennwagen, wird neben der Saison in der VLN auch das 24h-Rennen im Mai mit dem Generationen-Team bestreiten. Der Fahrwerkshersteller EIBACH trägt dem Alternativen Ford Gedanken mit einem speziell auf die Nordschleife entwickelten Rennfahrwerk Rechnung. Dem Hersteller für Strassen- und Motorsportprodukte aus Finnentrop kam dabei die lange und erfolgreiche Zusammenarbeit mit den Kölner Fordwerken zugute, dass sie sofort den Gedanken des Alternativen Antriebkonzeptes in Verbindung zum Kölner Generationen-Teams verfolgten.

Das nächste Rennen

23.04.2005

47. ADAC-ACAS- H&R-Cup

Distanz: 4 Stunden

Training: 08:30 Uhr

Rennen: 12:00 Uhr

Infos:

www.vln.de

www.team-dose.de

Wer hätte eventl. Lust dazu, sich zu einem kleinen Gasfahrertreffen am Nürburgring zu treffen?

Gebt Gas

LPG

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3 Antworten
am 16. April 2005 um 5:59

Zitat:

Wir haben mit den Mineralöldiesel, Biodiesel und Pflanzenöl Fahrzeugen in der Klasse eine harte Konkurrenz im Kampf um gute Platzierungen, aber zum ersten Rennen achten wir vorderhand sowieso erstmal auf die Standfestigkeit der neuen Technik.

Der Nürburgring is leider nicht grad ums Eck. Weiß jemand, welche Teams mit Pflanzenöl fahren? Auf der vln-Seite konnte ich zur alternativen Kraftstoffklasse nichts finden.

Themenstarteram 22. April 2005 um 13:38

Weltpremiere auf Rennstrecke:

Erster Einser–BMW: 120 D mit Biodiesel

Mit den Partnern Degussa und König Pilsener

auf Langstrecke und 24 Stunden am Nürburgring

Es ist soweit: Nach der Ankündigung letztes Jahr steht das Team Dose Motorsport am kommenden Wochenende vor dem Einsatz des ersten BMW’s der Einserserie im Rennsport. Weder das Herstellerwerk noch ein anderes Team hat dieses überhaupt und in dieser Perfektion bisher auf die Beine gestellt.

Der BMW 120 D ist rennfertig und renntauglich von den Sportkommissaren abgenommen und ist mit Hilfe der Technikpartner mit seinen über 200 PS und ca. 400 NM nun zu einem reinrassigen und wettbewerbsfähigen Langstrecken-Rennauto erwachsen. Für Dose Motorsport ein Meilenstein in der Teamgeschichte, für den Rennsport ein Startschuß des Einsers in der Kompaktklasse und für die Umwelt die Erkenntnis, dass Motorsport als Feindbild verloren ist.

Dieses Wochenende hat das Team Dose 2 Biodieselfahrzeuge, ein Rapsölfahrzeug und 2 Gasfahrzeuge am Start. Und dies wird sich im weiteren Saisonverlauf, auch zum 24-Stunden-Rennen so fortsetzen.

Nach 8 erfolgreichen Jahren in der Klasse für alternative Kraftstoffe und zahlreichen Rennpremieren mit neuen Modellen wie z.B. Audi A3 TDI, VW Golf IV TDI, VW Lupo TDI und dem einmaligen, blauen VW T4-TDI Bus -sowie dem ersten Rennbetrieb mit Biodiesel aus Rapsöl seit 1998 und reinem Pflanzenöl in dieser Saison- haben das Team Dose Motorsport und seine Partner dieses Projekt jetzt erfolgreich absolviert und sehen einem, hoffentlich siegreichen, Einsatz des neuen BMW-Modells 120D mit Biodiesel bei den verbleibenden 8 VLN-Rennen und dem legendären 24 Stundenrennen am 7. Mai entgegen.

König Pilsener und Degussa sind die ideellen Partner, die beteiligten Technikpartner waren mit BMW Weissenfels in Montabaur für den gesamten Umbau, Wetterauer, HJS und Bastuck für die ansehnliche Leistung, Yokohama für den Straßenkontakt durch Rennreifen, Rial für die Felgen, KW für das Fahrwerk, Movit für Bremsen, Lumma Design für Aerodynamik, CarDiff für die Sicherheitszelle, König für sicheres und gutes Sitzen und -last but least- die rheinische Bioester für den Kraftstoff, beteiligt.

Aktuelle Rennbilder ab 22.04.2005 im Verteiler oder auf Anfrage

TeamDoseMotorsport –Paul Martin Dose- Münchenhellerfeld 12 - D-65329 Burg Hohenstein

www.team-dose.de

Tel. + Fax:+49-2683-945719 Email: tdmpress@gmx.de

am 26. April 2005 um 14:09

Autogas mischt auf dem Nürburgring mit. Rheingas-Audi geht beim ADAC 24-Stunden-Renn

 

Hallo,

nicht nur das Dose-team geht mit einem Autogas-Fahrzeug an den Start, sondern auch Rheingas. Und nicht nur das, wir versorgen vor Ort sogar alle Autogas-Fahrzeuge mit Gas.

Hier ein paar Infos zu unserem Fahrzeug:

Zum ersten Mal in der 33-jährigen Geschichte des ADAC 24-Stunden-Rennens gehen in diesem Jahr auch Autogas-Fahrzeuge an den Start. Der Rheingas-Audi hat dabei gute Chancen, in der Klasse SP10 für alternative Treibstoffe ganz weit vorne mitzufahren und einen Platz unter den ersten 50 Fahrzeugen im Gesamtklassement zu erreichen.

Der von Rheingas unterstützte Audi TT, der im letzten Jahr als erstes Autogas-Fahrzeug Langstreckenrennen bestritten hat, wird mit einem neuen und stärkeren Motor an den Start gehen – aktiv unterstützt von Autogas: Dank der hohen Oktanzahl von 110 – Superkraftstoffe erreichen heute maximal 100 Oktan – lassen sich mit Autogas-Fahrzeugen ohne weiteres Spitzenplätze erzielen.

Autogas bringt auch den privaten PKW in eine Pole Position

Autogas (Propan oder Butan) wird im europäischen Ausland meist als Liquified Petroleum Gas (LPG) angeboten. Insbesondere in Italien und Polen sowie in den Niederlanden, aber auch in vielen anderen Nachbarstaaten hat sich dieser besonders umweltfreundliche Kraftstoff seit Jahrzehnten in der Praxis bewährt: Derzeit sind in Europa 3,2 Millionen Autogasfahrzeuge in Betrieb – und täglich werden neue zugelassen. Und um die steigende Nachfrage nach Autogas decken zu können, wird das Tankstellennetz ständig ausgebaut: Aktuell gibt es in Europa 15.000 Autogastankstellen, davon mehr als 700 allein in Deutschland.

 

Autogas entlastet den Geldbeutel und die Umwelt

Zwanzig Prozent des gesamten energiebedingten Kohlendioxidausstoßes in Deutschland wird von Motorfahrzeugen verursacht. Eine umweltschonende und kurzfristig machbare Abhilfe bietet der Antrieb mit Autogas, da der Schadstoffausstoß bei der Verbrennung hier sehr gering ist – es entstehen kaum Partikel und Stickoxide. Autogas wird aus diesem Grunde mit einem reduzierten Mineralölsteuersatz gefördert und kostet daher pro Liter rund 50 Cent weniger als Superbenzin. Ergo: Wer Autogas tankt, tankt um die Hälfte günstiger.

Inzwischen bieten immer mehr Hersteller ihre neuen Modelle auch mit Autogas-Betrieb an. Aber auch jedes Fahrzeug, das heute mit Benzin oder Super fährt, lässt sich ohne großen Aufwand nachrüsten. Dazu sind keine Veränderungen am Motor notwendig; die Anlage wird vielmehr ergänzend zum Benzinantrieb installiert. So kann das Fahrzeug bivalent, also mit zwei Treibstoffen, betrieben werden und hat dadurch eine größere Reichweite. Ein weiterer Vorteil: Da sich Flüssiggas bereits unter leichtem Druck verflüssigt, nimmt der Tank nicht viel Platz in Anspruch und kann meist in der Mulde für das Reserverad eingebaut werden.

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