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~15t€ / Kombi / Unschlüssig über Modell und vor allem Zeitpunkt

Themenstarteram 6. Juli 2015 um 12:06

Hallo liebe Community,

ich musste mich bislang noch nie groß mit dem Autokauf auseinander setzen, da ich recht früh einen Mazda 3 vererbt bekommen habe und vorher den Ford Ka meiner Mutter aufgefahren habe.

Daher würde ich mich über ein paar Ratschlägen von den Erfahrenen sehr freuen!

Ich habe ein paar mehr Fragen und probiere diese möglichst gut zu gliedern, evtl. klappt es ja mit einem Thread :-).

Was ich Suche / Brauche:

- Aktuelle Fahrleistung: 12-15 tKm/a

- Preis: Noch unschlüssig, ca. 15 t€. Gutes Angebot würde ich auch höher gehen, freue mich aber auch wenn es günstig bleibt.

- Möchte das Auto möglichst lange fahren, daher junges Alter und / oder wenig KM gewünscht

Primäre Kriterien:

- Platz -> Haben ein großes Stoff Zelt und Nachwuchs ist geplant (1 Kind, mehr nicht) ->Kombi, optimaler Weise Dachreling. Aktuell Mazda 3 ohne Dachreling, der wäre mit Kind + Urlaub zu klein. Mit Dachreling evtl. gerade so machbar, dann aber Netze zur Sicherung nötig!

- Geringer Verbrauch (~5,x Liter für Benziner wären schon top, Anfang 6 Liter auch noch ok).

- Solide Verarbeitung, lange Lebensdauer, geringe Unterhaltskosten.

- 140 PS+, gerne etwas mehr :-)

- Ein gewisser Komfort / Praktikabilität sollte dabei sein, ohne dass der Fahrspaß verloren geht. (Funktions Lenkrad, intelligente Ablagesysteme usw.)

Sekundäre Kriterien:

- Automatik (häufig stockender Verkehr in der Stadt und Stau...). Bin mir aber leider auch bewusst, dass dieses einen nicht unerheblichen Aufpreis bedeutet bzw. Einschränkungen bei der Auswahl.

- Alternativ Tempomat für längere Strecken.

- MP3

- Ganz weit unten Navi, auch nur wenn es mehr taugt als Handy / normales Navi

- Ruhiger Innenraum (Mazda 3 wird ab 140-150 Km/h schon sehr laut im Innenraum)

- Trotz allen Praxisdenkens gerne noch etwas sportlich zu fahren

Bisher in Betracht gezogen:

- Skoda Octavia Kombi (die neuen mit 150 PS und geringem Verbrauch sehen schon nett aus, vom Papier her mein Favorit, aber wohl auch sehr gehyped und gebraucht sehr teuer)

- Mazda 6 (wohl etwas teurer)

- VW Passat (noch etwas teurer)

- Von Opel Astra Kombi und Ford Focus wurde mir von anderen Laien eher abgeraten, habe ich aber auch noch auf der Liste

Meine Fragen:

1. Was taugen die von mir in Betracht gezogenen? Was würdet Ihr mir für Alternativen empfehlen? Meine grobe Einschätzung nach meinen Kriterien wäre Mazda = VW > Skoda > Focus > Astra? Wobei von den ersten 3en der Skoda wohl am günstigsten ist.

2. Wann kaufen?

Aktuell hat der Mazda 3, 105 PS, Baujahr 2008, 104.000 KM auf dem Buckel. Leichter Auffahrunfall vorne (Motorhaube minimal verzogen, Schürze repariert), minimaler Parkrempler hinten (Plastik, könnte poliert werden, nur oberflächlich, keine tiefen Kratzer). Laut TÜV Bericht von 2014 sind Bremsscheiben bald fällig.

Stecke was Autos angeht überhaupt nicht drin.

Zinsen gerade niedrig, noch kriegt man was für den Wagen, also jetzt mit Kredit finanzieren? Aus dem Bauch heraus wären das ~3.000 für den Wagen, ~2.000 Eigenkapital also Kredit von ~10.000€.

Oder 3 Jahre warten, eventuell anstehende Reparaturen Zahlen. Könnte dann so ~8.000€ minus Reparaturen zusätzlich ansparen. Zinsen evtl. wieder höher (bei dem EK nicht so dramatisch), eigenes Auto weniger Wert. Sind Autos momentan nicht auch recht günstig?

Fragen über Fragen :-)

Würde mich sehr über ein paar Ratschläge freuen, insbesondere über den Zeitpunkt bin ich mir sehr unschlüssig. Nervig ist es schon teilweise. Waren gerade voll beladen in den Bergen, immer weiter runter schalten. Auch auf gerader Strecke am LKW vorbei wird gefährlich wegen fehlender Beschleunigung. Beim packen musste ich schon sehr genau gucken und er war für den Camping Urlaub sprichwörtlich bis unter das Dach voll.

Aber er tut halt noch vollkommen seinen Dienst und fährt (noch) extrem zuverlässig.

Ich habe nur bedenken, dass jetzt bald teurere Reparaturen kommen und im schlimmsten Falle dann noch Zinsen und Autopreise nach oben gehen. Das wäre ärgerlich für ein Auto, was man eigentlich nicht mehr so gerne fährt.

 

Vielen Dank für die Geduld beim Lesen und alle Antworten!!

Michael

Beste Antwort im Thema
am 6. Juli 2015 um 12:19

Hallo Michael,

Wo soll ich denn anfangen?

Erstmal meine deutliche Empfehlung: Behalte deinen Mazda, günstiger wird es nicht!!

 

Und schlag dir die günstigen Verbräuche aus dem Kopf. Ein Kombi der Kompaktklasse lässt sich mit 7l Benzin fahren, wenn man "normal" fährt (z.b. bei 130 - 140 km/h Autobahn) . Wenn man extrem sparsam fährt auch mit 6-6,5l. Aber drunter ist schon utopisch.

 

Dein Bild von VW/SKODA/SEAT... ist auch etwas verschoben. So toll und Zuverlässig wie du das im Kopf hast sind diese Wagen schon lange nicht mehr. Da sind andere Hersteller besser, darunter auch Opel und Ford.

28 weitere Antworten
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28 Antworten

Es tut mir leid, aber der anscheinend sehr wichtige Verbrauch und der Anspruch, ab 140/ 150 km/h ein ruhigeres Auto haben zu wollen, passen nicht zusammen!

Ich würde Opel und Ford jetzt nicht über VW und Co einordnen, aber auch nicht drunter. Technisch leisten mittlerweile fast alle gute Arbeit.

Dann kommt es mehr auf Preis, Abstimmung und Geschmack an.

..Hi,

"toppe" Italiener, da gibts "leider" nur noch einen, hier den Alfa Romeo 159er .

Als Diesel mit dem 2.0er JTDm 135 od. 170.PS (Weiternetwicklung des durchaus

mehr als zuverlässigen 1,9er, der wurde u.a. im Vorgänger vom Insignia dem Vectra

verbaut).

Der Schnitt beim 170-PS Diesel liegt bei ~7.1 L und beim 135PS, 6,85 L..

Ergo, der "kleine" Verbraucht nur geringüfgiug weniger, bei viel weniger "Spass".

Alledings muss auch die "aggrssive" Front einem gefallen.. :)

Grüße

am 7. Juli 2015 um 18:15

Aus finanzieller Sicht halte ich es für das sinnvollste wenn du deinen Mazda 3 weiterfährst solange es geht. Der Mazda gilt als recht zuverlässig, insofern muss es nicht sein dass er in nächster Zeit mehr Reparaturkosten verschlingt als ein eventuell jüngerer Gebrauchtwagen den du dir anschaffst.

Wenn du aber wechseln willst solltest du dir auch den Peugeot 308 als Kombi ansehen. Er hat für einen kompakten Kombi einen relativ langen Radstand, was zu guten Platzverhältnissen im Innenraum führt. Lediglich das Cockpitdesign ist etwas gewöhnungsbedürftig. (Beispiel)

Zitat:

@Emsland666 schrieb am 7. Juli 2015 um 08:47:12 Uhr:

Es tut mir leid, aber der anscheinend sehr wichtige Verbrauch und der Anspruch, ab 140/ 150 km/h ein ruhigeres Auto haben zu wollen, passen nicht zusammen!

Ich kann den TE da schon verstehen. Der kleine Motor im Mazda dreht da deutlich über 4.000 in seinem höchsten fünften Gang und trinkt dann halt auch einen Schluck mehr. Und laut Spritmonitor hat der auch insgesamt einen (unzeitgemäßen) Schnitt von 8,01L...

Der Motor ist zudem auch noch recht brummig und/oder der Innenraum weniger gut gedämmt.

Also mein Fazit nach 9 Jahren Axela: Autobahn können andere Fahrzeuge besser.

Aber ist echt zuverlässig und war wenig dran zu machen - erst nach 200tkm kam es gehäufter (Stoßdämpfer, Querlenker, Klimakompressor,...). Er sucht jetzt übrigens einen Käufer ;-)

Themenstarteram 8. Juli 2015 um 13:30

Vielen Dank noch mal für die weiteren Antworten!

Ich werde den Kaufzeitpunkt verschieben, lese mich aber trotzdem weiter ein und bin Dankbar für den ganzen Input!

Suchspektrum habe ich spaßeshalber mal ausgedehnt (auch ein wenig älter mit mehr Laufleistung) wenn dementsprechend günstiger. Ihr und ein Arbeitskollege habt mir ein wenig die Scheu von etwas älteren Modellen genommen :-).

308 Kombi ist bei mir auch schon auf der Liste gelandet. Ebenso Ford Mondeo.

Favoriten wären nach kurzer Info Phase Mazda6 (gefällt auch Optisch und bin begeistert von der Zuverlässigkeit des 3ers), Mondeo (Preislich auf den ersten Blick recht attraktiv) oder Octavia (schmaler aber mehr Platz als Mazda sowie geringerer Verbrauch). Aber wenn ich ehrlich bin, kann sich das vermutlich mit steigendem Kenntnisstand noch ändern ... :-). Muss mich noch orientieren und bei dem 308 habe ich mich noch nicht richtig umgesehen.

Skoda: Habe Angst vor den TSI Problemen bekommen welche ja scheinbar zwischen den Jahren 2008 und 2011 bei allen Varianten (Steuerkette bzw. beim 1.8er Spanner) auftraten. Alternative wäre ein Diesel oder ein neuerer.

Da tut sich bei mir eine neue Grundsatzfrage auf: Lohnt ein Diesel für mich überhaupt? Bei Skoda rechnet er sich eigentlich gar nicht (kaum Unterschiede im Verbrauch), aber das TSI Risiko wodurch zumindest in besagten Baujahren ja fast Diesel Pflicht besteht? Bei Mazda 6, Ford Mondeo, VW Passat und älteren 308ern ist der Verbrauchsunterschied zwischen Diesel / Benzin schon recht signifikant.

Arbeitsweg von 18,9km je Strecke, davon ca. 7 Autobahn (~110-120km/h) und 5 Zubringer (~80km/h). Längere Fahrten ca. 1-2 mal pro Monat. "Freibrennen" sollte somit funktionieren, wenn auch relativ an der Grenze. Jahreskilometer wie gesagt 12-15 kKm / a.

Käme also auf eine Einsparung von knapp 400€/a (überschlagen), welchen für mich noch nicht einzuschätzende Mehrkosten von Diesel (Wartung, Steuer, Versicherung) gegenüber stehen. Kaufpreise fand ich jetzt zumindest bei ein wenig älteren gebrauchten (bis 6 Jahre und bis 80kKm) nicht so die starken Unterschiede, kann mich aber auch täuschen.

Da der Wagen recht lange genutzt werden soll, habe ich halt Schiss vor steigenden Kraftstoff Preisen.

Zitat:

@Emsland666 schrieb am 7. Juli 2015 um 08:47:12 Uhr:

Es tut mir leid, aber der anscheinend sehr wichtige Verbrauch und der Anspruch, ab 140/ 150 km/h ein ruhigeres Auto haben zu wollen, passen nicht zusammen!

Mir schon klar, dass ich etwas hören werde, aber beim Mazda3 meines Jahrganges muss man bei ~150 km/h schon fast schreien, um sich zu unterhalten. Bei 160 höre ich das Navi auf voller Lautstärke schon nicht mehr. Das ist bei anderen Fahrzeugen die ich gefahren bin nicht der Fall. Daher die Anmerkung über die "Ruhe". Im Alltag stört es nicht, aber fahre 2-3 mal im Jahr die Strecke Düsseldorf - Hamburg sowie Urlaub (wenn wir nicht fliegen) oder mal nach Holland an das Meer. Da ist es schon nervig, da ich weitere Strecken gerne mit 150-160 fahre.

Verbrauch ist so eine Sache. Bleiben die Spritpreise wie sie aktuell sind, passt das. Aber da der Wagen lange gefahren werden soll, habe ich bedenken bzgl. steigender Preise und damit sinkendem Wiederverkaufswert von Fahrzeugen mit hohem Verbrauch.

am 8. Juli 2015 um 14:20

Zitat:

Arbeitsweg von 18,9km je Strecke, davon ca. 7 Autobahn (~110-120km/h) und 5 Zubringer (~80km/h). Längere Fahrten ca. 1-2 mal pro Monat.

Da empfehle ich eindeutig einen Benziner, Diesel lohnt sich da auch gar nicht.

Für 15-16tsd bekommst du auch schon Neu - und Jahreswagen, zb.:

http://ww3.autoscout24.de/classified/260096438?asrc=st|as&testvariant=list3tiers&tierlayer=st

http://ww3.autoscout24.de/classified/262443652?asrc=st|as&testvariant=list3tiers&tierlayer=st

http://ww3.autoscout24.de/classified/263132908?asrc=st|as&testvariant=list3tiers&tierlayer=st

Themenstarteram 8. Juli 2015 um 18:28

Zitat:

@Stratos Zero schrieb am 8. Juli 2015 um 16:20:13 Uhr:

Zitat:

Arbeitsweg von 18,9km je Strecke, davon ca. 7 Autobahn (~110-120km/h) und 5 Zubringer (~80km/h). Längere Fahrten ca. 1-2 mal pro Monat.

Da empfehle ich eindeutig einen Benziner, Diesel lohnt sich da auch gar nicht.

Für 15-16tsd bekommst du auch schon Neu - und Jahreswagen, zb.:

http://ww3.autoscout24.de/classified/260096438?asrc=st|as&testvariant=list3tiers&tierlayer=st

http://ww3.autoscout24.de/classified/262443652?asrc=st|as&testvariant=list3tiers&tierlayer=st

http://ww3.autoscout24.de/classified/263132908?asrc=st|as&testvariant=list3tiers&tierlayer=st

Alles klar.

Sorry wenn ich so blöd nachfrage: Diesel sollte grundsätzlich ausgeklammert werden? Was wäre wenn man ein gutes Angebot für einen Diesel erhält, das Preislich günstiger als ein Benziner ist?

Keine große Recherche und hätte gerne Garantie, aber nehmen wir mal an dieses Angebot käme von einem Händler um die Ecke und er gibt noch Garantie drauf + sehr guter Eindruck: http://ww3.autoscout24.de/classified/271797676?asrc=st|as&testvariant=list3tiers&tierlayer=st

Würde alle Anforderungen erfüllen inklusive Automatik, Freisprecheinrichtung und Navi, aber wäre halt ein Diesel.

Mit Recherche findet man sicherlich etwas besseres, aber nehmen wir mal an ein vergleichbarer Benziner wäre 1000€ teurer und würde mehr verbrauchen.

Trotzdem Benziner? Ich weiß, sehr hypothetischen Fall, muss mich echt noch mehr einlesen...

PS: Vielen Dank, dass du dein Fachwissen hier so intensiv weiter gibst, auch in den anderen Beratungen!

Gilt natürlich auch für alle anderen, die hier so hilfsbereit sind.

Echt ein super Forum!

am 8. Juli 2015 um 18:49

Hmm, ein gewisses Risiko bietet ein Diesel bei deinem Fahrprofil schon, aber mit 100%iger Sicherheit kann dir das wohl keiner sagen - aber ich würd bei nur 1-2 längeren Fahrten im Monat abraten. Der Diesel im Mondeo soll außerdem angeblich besonders empfindlich auf so ein Fahrprofil sein. Und bei dem Baujahr müsste die Automatik das DKG von Getrag sein, das ist ebenso wie das kleine 7-Gang DSG von VW eine Fehlkonstruktion.

Normalerweise haben gebrauchte Benziner bei selbem Preis einen viel niedrigeren Kilometerstand.

am 8. Juli 2015 um 18:57

Bei deiner Jahreslaufleistung von ca 15 tkm bist du in einem Bereich, wo sich die normalen Fixkosten (Sprit, Steuer, Versicherung) zwischen Benziner und Diesel nicht viel nehmen (im Einzelfall muss man das natürlich durchrechnen, da Steuer/Versicherung und Spritverbrauch tlw sehr unterschiedlich sind). Bei einem Diesel hat man tendenziell ein höheres Reparaturrisiko und höhere Werkstattkosten, aber auch das kann man nicht pauschal sagen, denn auch mit einem Benziner kann man ins Klo greifen. Generell kann man sagen dass der DPF bei Dieselfahrzeugen Kurzstreckenbetrieb nicht mag und evtl mal getauscht werden muss. Wenn du den Diesel aber tatsächlich um 1 TEUR günstiger bekommen würdest, hättest du ja den Tausender übrig um evtl. Mehrkosten abzudecken - wenn tatsächlich Reparaturen anfallen hättest du also mehr Reserven übrig, wenn keine Reparaturen anfallen kannst du den Tausender für was anderes ausgeben. Insofern würde ich dir empfehlen das insgesamt bessere Angebot zu wählen. Es nützt ja auch nix wenn du dir nur wegen der geringeren Defektwahrscheinlichkeit einen (lahmen) Saugbenziner holst der dir keinen Fahrspaß bereitet.

Zitat:

@pk79 schrieb am 8. Juli 2015 um 20:57:15 Uhr:

Generell kann man sagen dass der DPF bei Dieselfahrzeugen Kurzstreckenbetrieb nicht mag ...

Das stimmt leider nicht, weil es nicht "das eine" Partikelfiltersystem gibt.

Es gibt Systeme, da hast du völlig recht. Es gibt jedoch auch Systeme, da stimmt die Aussage nicht. Systeme mit zusätzlicher Einspritzdüse im Abgastrakt oder Systeme mit Additivunterstützung haben kaum Probleme mit Kurzstrecken. Hier läuft die Regeneration viel schneller ab und ist daher auch auf kürzeren Strecken problemlos möglich.

Zitat:

@pk79 schrieb am 8. Juli 2015 um 20:57:15 Uhr:

... und evtl mal getauscht werden muss.

Ein Tausch ist bei jedem Hersteller notwendig. Die Frage ist nur wann. Durch die unterschiedlichen Systemarten und Konstruktionen gibt es ganz unterschiedliche Intervalle.

Klar ist jedoch, dass ein Partikelfilter ein Verschleißteil ist und das haben viele Kunden eben noch nicht begriffen.

Themenstarteram 9. Juli 2015 um 6:07

Zitat:

@Guzzi97 schrieb am 7. Juli 2015 um 13:59:20 Uhr:

..Hi,

"toppe" Italiener, da gibts "leider" nur noch einen, hier den Alfa Romeo 159er .

Als Diesel mit dem 2.0er JTDm 135 od. 170.PS (Weiternetwicklung des durchaus

mehr als zuverlässigen 1,9er, der wurde u.a. im Vorgänger vom Insignia dem Vectra

verbaut).

Der Schnitt beim 170-PS Diesel liegt bei ~7.1 L und beim 135PS, 6,85 L..

Ergo, der "kleine" Verbraucht nur geringüfgiug weniger, bei viel weniger "Spass".

Alledings muss auch die "aggrssive" Front einem gefallen.. :)

Grüße

Die aggressive Front weiß leider auch zu gefallen. Der spielt aber vermutlich leider nicht in einer "Liga" was Verarbeitung und Langlebigkeit angeht wie z.B. ein Mazda 6 oder Passat? Allgemein wäre das ein Wagen, der durchaus zu gefallen weiß.

Hier kriegt man echt schon fast zu viele Anregungen von Fahrzeugen, die man nicht auf dem Radar hatte. Gefällt ;-)

Ach verdammt... immer wenn ich anfange mich einzulesen und Interesse an einem komplexen Thema entwickel, folgt meist ein Hobby... Ich hoffe mechanische Uhren werden nicht von einem noch teureren Hobby abgelöst... Ich wollte hier doch nur mit einem "entscheide dich zwischen Modell A, B oder C" raus gehen :-)

Edit: Edit: Gerade mal die ADAC Pannenstatistik entdeckt, werde die mal ein wenig durchforsten. Denke das gibt ganz gute Anhaltswerte für den Anfang und danach sollte man sich die Modelle genauer angucken, wo die Fehlerquellen liegen?

Mondeo und Focus kommen da ja nicht so gut weg, Mazda6 sowie Octavia entgegen schon. Steuerkettenprobleme tauchen in der Detailansicht hingegen gar nicht auf. Lässt auch schon wieder an der Zuverlässigkeit der Quelle zweifeln, wenn der teuerste Fehler gar nicht erwähnt wird..

..warum sollte der 159er nicht langlebieg sein ?

Die Motoren & Technik ist bei Opel und Saab zu "weltruhm" gekommen

in Sachen zuverlässigkeit und wie schon an anderer Stelle geschrieben,

mittlerweile setzt auch Alfa Romeo auf Großserientechnik (Elektronik,

Fahrkwerskomponenten, etc.), die auch bei anderen Herstellern zu finden sind.

Recht gebe ich Dir in Sachen "Spaltmaße", aber, wen stört das, wenn

ich dafür jedesmal mit einem lächeln einsteige ? ;)

Und, was nützen Dir geringe Spaltmaße, wenn Dir das Auto unterm hintern

wegrostet, wie der Mazda 6, C-Klasse ? (nimmt mann sie aus den gleichen

Baujahren)

Grüße

am 9. Juli 2015 um 13:12

Zitat:

Edit: Edit: Gerade mal die ADAC Pannenstatistik entdeckt

Die vergisst du besser ganz schnell, die sagt rein gar nichts aus.

Wenn, dann TÜV Report und co, aber dort bloß nicht blind nach Platzierung gehen, sondern stattdessen lesen, was über das Modell geschrieben wird.

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