DEIN LETZTER WAGEN IST IMMER EIN KOMBI!
DIE WAHRHEIT, ÜBER DIE SCHÖPFUNG !!!!!!!!
Am Anfang war nichts außer Gott.
Eines Tages bekam er eine Gemüsekiste voller Erbsen.
Er fragte sich, woher sie kommen könnte , denn er kannte ja außer sich, niemanden.
Er traute der Sache erstmal nicht und ließ die Kiste einfach in der Kellerwolke stehen, oder besser schweben
Nach sieben Tagen , zerplatzten die Hülsen und die Erbsenkugeln schossen mit einem Knall und großer Gewalt ins Nichts
Oft blieben die Erbsen, die zusammen in einer Hülse gewesen waren, zusammen. Sie umkreisten sich gegenseitig
Sie begannen sogar zu wachsen und zu leuchten.
So wurde aber aus dem Nichts das Weltall.
Gott wunderte sich sehr darüber. Auf einer der Erbsen entwickelten sich später alle möglichen Lebewesen.
Darunter auch Menschen, die ihn kannten und auch die Art von Mensch, die einen Volvo fuhr.
Fast alle zusammen, schrieben ihm die Erschaffung des Weltalls zu, und verehrten ihn dafür.
Gott wehrte sich Natürlich nicht dagegen.
Er grübelt nur bis heute darüber nach, wer zum Teufel, ihm die Kiste mit den Erbsen geschickt haben könnte.
(Vidaman baut keine Erbsen an)
Fri Aug 27 22:31:48 CEST 2010 | vidaman | Kommentare (29) | Stichworte: 2010, Muntermacher, Musik, Neuvorstellung, Pop, Soundcheck
Hurts - die Wiedergeburt der 80iger Jahre ???
Zitat von "arte"
Die 80er kommen einfach nicht aus der Mode. Die britische Band "Hurts" entfachte im Internet mit ihrem Video zu "Wonderful Life" das Feuer erneut. In Windeseile hatten sie Millionen von Fans mit der schwarz-weißen Clip-Hommage gewonnen. Theatralische Inszenierung zu Synthie-Klängen - „Hurts" feiern den Hedonismus.
Das neue Video zu "Wonderful Life" + 2 andere
Woher kommt die Inspiration für diesen Sound?
„Während eines Urlaubs in Italien kamen wir mit Leuten ins Gespräch, die uns nach unserer Musik fragten. Als wir versuchten, diese zu beschreiben, meinte einer: das klingt wie ,Disco Lento'. Das weckte unser Interesse und tatsächlich war es genau das, was wir machten. Viele Italo-Disco-Künstler entschieden sich damals, solche Art von Balladen zu schreiben…das machte Sinn!"
Für Visionäre des Elektro-Pop wie „Heaven 17" ist die Rückbesinnung kein Wunder: in den 80er wurde nicht nur auf den Look geachtet, sondern auch besonderen Wert auf gutes Pop-Songwriting gelegt, so Heaven 17:
„Vor drei, vier Jahren war es nur trendy, sich so aufzurüschen, wie am Ende der 80er, doch dann tauchten ernst zu nehmende Bands auf, und wir fanden, die klingen ja wie The Wire, oder etwa wie The Buzzcocks oder wie wir. Die haben zurück geschaut und sich dessen bedient, worum es wirklich in den 80ern ging, nämlich richtig gute Popsongs zu schreiben!"
Langeweile – ein Fremdwort in den 80ern! Kein Jahrzehnt der Popwelt war so durchgestylt, so hedonistisch. Und die bunten Vögel der New Romantics flatterten voran.
Zitat von "news.de-Redakteur Michael Kraft"
Eigentlich braucht man nur 48 Sekunden, um Hurts zu kennen. Dann ist die erste Strophe des ersten Liedes Silver Lining vorbei - und Sänger Theo Hutchcraft hat bereits alle Register seines Könnens gezogen. Der 23-Jährige berichtet, stöhnt, croont, provoziert, schmeichelt - alles mit wenigen Nuancen seines Gesangs.
Auch die Musik hat in dieser kurzen Zeit schon Zeichen gesetzt: Happiness, das morgen erscheinende Debütalbum von Hurts, beginnt mit Maschinenbeats, einem Compterbass und einem Sound wie von einem verzerrten Xylophon. Ganz klinisch - und doch voller Atmosphäre. So wie Tears For Fears, Frankie Goes To Hollywood oder Depeche Mode. Mit der Disco-Verliebtheit der Pet Shop Boys (Sunday). Mit der kühlen Eleganz von Human League (Better Than Love). So wie die Achtziger nun einmal waren.
Das Jahrzehnt, in dem die CD, der Videorekorder und die Pastelltöne ihren Siegeszug antraten, ist der wichtigste Bezugspunkt für die Musik von Hurts. Denn das Duo aus Manchester sieht mit schicken Anzügen, reichlich Gel in den Haaren und noch mehr Lust an der eigenen Inszenierung nicht nur aus wie die selbstverliebtesten der Popstars aus den Eighties. Hurts klingen auch so.
Trotzdem gibt es zwei wichtige Unterschiede. Den Look tragen Hutchcraft und Keyboarder Adam Anderson nicht aus Arroganz, sondern quasi aus Selbstverteidigung. «Die einzige Möglichkeit, an diesem furchtbaren Ort nicht seine Würde und seinen Stolz zu verlieren, ist etwas Elegantes anzuziehen und so gut wie möglich auszusehen», erzählt Hutchcraft über die verzweifelten Jahre als Arbeitsloser in Manchester.
Auch die Musik ist bei genauerem Hinhören allenfalls eine gebrochene Version der Achtziger. Das Jahrzehnt von Madonna, Michael Jackson und Prince war so etwas wie der Barock des Pop - es durfte extrem verspielt und immer ein bisschen mehr sein. Mehr Instrumente, mehr Tonspuren, mehr Kostüme, mehr Einflüsse, mehr Zitate, mehr Make-Up, mehr Selbstvermarktung. Hurts wissen um diese Möglichkeiten, machen aber nur sehr dosiert von ihnen Gebrauch.
Kein Pomp, sondern sehr reduzierte Musik
Happiness bietet deshalb keinen Pomp, sondern sehr reduzierte Musik. Bestes Beispiel ist Water, das letzte Lied des Albums. Die Ballade kommt ungeheuer opulent, raumgreifend und großspurig daher. In Wirklichkeit sind aber neben den göttlichen Streichern nur ein Klavier und die flehende Stimme von Hutchcraft zu hören.
Auch der aktuelle Nummer-2-Hit Wonderful Life (womöglich noch eine Eighties-Referenz, wenn man an das One-Hit-Wonder Black denkt) ist Beweis dafür: Nach zwei Dritteln ist da irgendwo im Hintergrund ein Instrument zu hören, das nicht schlimmer Achtziger sein könnte, wenn es Schulterpolster und einen Drei-Tage-Bart hätte: ein Saxophon. Doch wo es in jedem Eighties-Hit ein Solo gehabt hätte, erklingen hier nur ein paar einzelne, halb verwehte Töne.
Es ist diese Stilsicherheit von Anderson, die das Album so gelungen macht. Und die Stimme von Hutchcraft, die immer poliert klingt, und doch voller Gefühl steckt - und voller Optimismus. Steht die Kombination aus Achtzigern + Manchester dank des Erbes von Joy Division und den Smiths sonst eher für Depression, werden hier das packende Blood, Tears & Gold oder Stay mit seinem Gospelchor zu Hymnen an das Leben.
«Das ganze Album dreht sich um die Suche nach Glück und Zufriedenheit», erklärt Hutchcraft. «Diese Suche ist oft schmerzvoll, aber es gibt immer ein Licht am Ende des Tunnels. Das wollen wir mit unseren Songs ausdrücken, denn so haben wir es selbst erlebt.» In jedem Fall sollte man also auch nach Sekunde 48 noch dranbleiben. Denn die Sache mit der Happiness, also dem Glücklichsein, darf man bei Hurts ganz wörtlich nehmen.
Heute war es nun zu kaufen. "Happiness" Das m.M. nach beste Debütalbum 2010
Die PLAYLIST:
Mein Lieblings Titel : Unspoken
Ich, kann es Euch nur empfehlen