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Sat Jun 02 15:38:22 CEST 2012    |    plaustri20    |    Kommentare (31)    |   Stichworte: Fahrberichte

[bild=3][bild=2]Außen
Ganz so kantig wie der Vorgänger (Astra H) ist er nicht mehr, eher schön "spacig", was vielen nicht gefällt. Mir persönlich gefällt er erst ab höheren Ausstattungen, denn da sind die Rückleuchten dunkel eingefärbt. Damit ist aber auch die Übersichtlichkeit flöten gegangen, verglichen mit einem aktuellen Golf 6 ist der Astra eher unterirdisch von der Übersichtlichkeit her. Er ist aber auch ein großer Fortschritt gegenüber dem alten, man sieht ihm an das er vollkommen neu ist und nicht nur ein Facelift. Gewachsen ist er auch, und zwar genau 4,70m lang, 1,81m breit und 1,54m hoch. Also schon ein Stückchen größer als der Vorgänger - der auch noch ganz klassisch Caravan hieß und nicht so neumodisch "Sports Tourer", aber Opel geht mit der Zeit.

[bild=4]Innen:
Ganz so nackte Basis ist der Selction nicht, wider meiner Erwartungen. Denn was will man von einem Opel in der Basis-Ausstattung erwarten? Man kann recht viel erwarten! Zum Beispiel das Multifunktionslederlenkrad oder das CD-Radio, Regensensor, Nebelscheinwerfer, elektrische Fensterheber vorne und hinten,.. Ist das wirklich die Basis?! NEIN, er sieht aus wie ein Selection ist aber insgeheim ein Edition. Der Vermieter hatte nur die "falschen" Felgen/Reifen montiert, erkennen kann man das daran das die oben aufgeführten Extras alle extra kosten und ein Mietwagen so gut wie keine Extras bekommt. Jedenfalls nicht in dieser Klasse.
Die Verarbeitung ist auch ok, verglichen mit dem zuvor getesteten 118i aber nicht vergleichbar. Die Materialien sind mit einem Skoda Octavia vergleichbar, teilweise etwas besser. Das kann aber auch daran liegen das der Skoda schon etliche Jahre auf dem Markt ist und der Astra noch relativ frisch ist.

[bild=5]Radio & Navigationssystem:
Bei mir im Wagen war das Radio CD400 verbaut, somit kann ich nur über ein CD-Radio schreiben und nicht etwa über ein Navigationssystem. Der Empfang ist ziemlich gut und das Display ist gut ablesbar. Außerdem beinhaltet es alle nötigen Informationen wie Radiosender, Uhrzeit, aktuellen Songtitel,... Der Bildschirm ist größer als im CD300, welches im Astra ST 1.7CDTI Edition verbaut war, der besser ablesbar ist. Wahnsinn, wie man eine Mittelkonsole so überfrachten kann.😮 Warum nicht eine Lösung a la iDrive oder MMI, Opel? Dann ist wenigstens die Mittelkonsole aufgeräumt....

[bild=1]Fahrwerk:
Er besitzt ein eher komfortabel abgestimmtes Fahrwerk, aber nicht zu komfortabel. Nicht Mercedes-Like komfortable sonder anders.... Schnelle Kurven, welche der fixe Turbo eigentlich zulassen würde, mag er gar nicht. Wenn es aber sein muss lässt er sich ganz sportlich fahren. Vergleichbar mit einem Golf Variant TSI. Wie oben schon geschrieben wird leider an der Ausstattung gespart und so fehlen Felgen, dass hat aber auch ein Gutes: Keiner sieht dem Astra an das er 140PS hat.

[bild=6]Motor:
Ich kannte den Astra J ja nur als 1.7CDTI (Zitat: "Das sich der 1.7CDTI Motor nach Motorschaden anhört, wenn er kalt ist - und das ist dieser Motor bekanntlich sehr lange - ist normal." Sagt das nicht alles über ihn?) und nun als 1.4 Turbo: WOW, Kleidung macht Leute = Motoren machen Autos.
Der Benziner ist laufruhig, leise und zieht an als gäbe es kein Morgen (verglichen mit dem 1.7CDTI) - eine ganz andere Welt. 140PS (103kW) langen auch einem schweren Kompakten wie dem Astra Sports Tourer völlig aus, den 1.6Turbo mit 180PS vermisst man in (fast) keiner Situation.
Außerdem hat er ein 6-Gang Getriebe das sich nicht besonders sportlich schalten lässt, eher auf gemütliche Fahrer ausgelegt ist. Bis auf den Motor ist am Astra Sports Tourer nicht sportlich gemacht, egal denn er kann auch mit seinen Qualitäten überzeugen.

Fazit:
Für kleine Familien oder den Außendienstler ein ideales Fahrzeug. Ausreichend PS, ziemlich billig - was sich mit entsprechender Ausstattung (Navi, Xenon, Leder, große Felgen,...) schnell ändern lässt. Allzu viel Platz hat er aber nicht, andere aus der Klasse bieten wesentlich mehr (Skoda Octavia, Golf Variant).
Im Großen und Ganzen eine billigere Alternative zum Golf Variant, die gefällig wirkt einen tollen Motor hat und z.B. in der Sport-Ausstattung auch sportlich sein kann. Ein bisschen Kleingeld vorausgesetzt.
Mich hat er doch noch von der Qualität Opels überzeugen können, den das letzte mal war ich überhaupt nicht begeistert. (Ok, DER Motor im Winter ist auch keine ideale Kombination)

Danke fürs lesen
plaustri


Thu May 10 18:56:40 CEST 2012    |    plaustri20    |    Kommentare (15)    |   Stichworte: Fahrberichte

[bild=1][bild=2]Außen:
Hinten ein Polo und vorne komische Glubschaugen. So werden viele den neuen 1er definieren, verglichen mit dem alten Modell (oft auch als Hängebauchschwein bezeichnet) sieht er ganz okay aus finde ich. Ganz so ohne Xenon-Scheinwerfer gefallen neue Modelle aber irgendwie doch nicht mehr. Wenn man einen 1er mit und ohne Xenon vergleicht - kann man auch ganz gut mit der neuen B-Klasse nachvollziehen - dann sieht das irgendwie komisch aus. In der aufpreispflichtigen Metallic-Farbe "Mineralweiß" sieht BMWs Kleinerrichtig edel aus und schimmert in der Sonne in den verschiedensten Farbtönen, das Metallic-Weiß ist echt eine gute Wahl. Die Felgen sind genauso Serie in der "Urban-Line" wie auch die Alu-Applikationen oder die Nebelscheinwerfer.

[bild=3]Innen:
Eng aber sportlich. Dieser alte "Weisheit" von BMW ist wunderbar auf den 1er übertragbar, denn man sitzt wirklich wie in einem Maßanzug. Die Sitzte bieten einen super Seiten halt in schnell gefahrenen Kurven - was bei 170PS mit dem Fahrwerk auf "SPORT" wirklich toll ist - ansonsten sind sie bequem und sehen gut aus. In der "Urban-Line" sind sie serienmäßig aus Stoff/Leder mit Weißen Applikationen gefertigt was die Außenfarbe klasse in Szene setzte und wieder mit aufnahm. Das IN einem BMW die Sportlichkeit Dominanz hat ist klar und auch Ok, das man für Sport wenig Gewicht rumschleppen sollte eh. Aber das die Sitzwangen nicht "massiv" sind, das nicht. Wenn man nämlich IN die Wangen greift bzw. sie umfasst, greift man unten ins Leere (auf Metall-Streben....) Sitzheizung war auch vorhanden, konnte aber leider nicht benutzt und getestet werden da es 28 Grad hatte. Klimaautomatik dagegen wurde mehr als genug "getestet" und konnte auch "cool" kühlen.

[bild=7]Motor, Getriebe, Fahrleistung:
170PS aus 1.6 Liter Hubraum mittels eines Turbos zu holen ist neuerdings keine Kunst mehr, diese Leistung aber so zu verpacken das sie sich danach anfühlt schon. BMWs kleinstem fühlt man di Leistung auf jeden Fall an - besonders im "SPORT"-Modus fühlt man was er kann und will. BMW muss ja mit dem Vierzylinder Benziner+Turbo-System erst noch Erfahrungen sammeln, aber das ist ein sehr guter Anfang und fühlt sich in keinster Weise unausgereift an. Der Vorgestellte Wagen hatte zwar auch erst 900km auf dem Tacho und war jungfräuliche 5 Tage alt (EZ 04.05.2012). Auch die Gasanahme kann mitttels des Sport-Eco-Pro Schalter gesteuert werden. So spürt man im "SPORT"-Modus die giftigere Gasannahme und im "ECO PRO"-Modus wird empfohlen früh zu schalten, bei 130km/h gongt er und die Klimaanlage wird heruntergefahren.
Das Getriebe war ganz BMW-Like schnell und sportlich zu schalten und leichtgängig. Es flutschte nur so durch die Schaltgassen und lies den 118er in noch sportlicherem Licht erstrahlen.

[bild=6]Radio & Navigationssystem
Das Radio Professional beherrscht sämtliche Funktionen die ein modernes Autoradio können muss: Es hat ein CD-Laufwerk, einen USB-Eingang, einen Aux-Eingang, es kann mp3 abspielen und es regelt auf der Autobahn selbstständig nach oben. Mit dem nun auch im Radio serienmäßigen i-Drive lässt es sich leicht und spielerisch bedienen, nur für meinem Geschmack waren die 8 Knöpfe nebem dem i-Drive Regler zu viel. Telefonieren muss ein anständiges Radio natürlich auch können, im BMW muss man sein Handy per Bluetooth mit dem Wagen verbinden und kann dann mittels Sprachsteuerung oder Tasten die gewünschten Telefonnummer eingeben. Die Rufannahme erfolgt dann enweder übers serienmäßige Multifunktionslenkrad oder über eine Taste am Radio ODER übers i-Drive.

[bild=4]Fahrwerk:
Die Vorderradaufhängung besteht aus einer Doppelgelenk-Zugstrebenachse in Aluminiumleichtbauweise mit einem Federbein. Die Hinterachse dagegen besteht (je Seite) aus fünf Lenkern in Stahlleichtbauweise mit doppelt elastischer Lagerung. Das gesamte Fahrwerk ist sportlich abgestimmt und lässt sich mit dem Fahrwerks-Modi-Schalter entweder auf Comfort oder Sport schalten.
Sport ist gut und schön, aber wie siehts mit Menschen aus die eher auf Comfort stehen, BMW? Dazu gibts das optionale Adaptive Fahrwerk mit dem man sämtliche Modi einstellen kann. Von Ami-Schaukel bis zum Porsche😛

[bild=5]Fazit
Ein fast perfektes Auto der neue 1er.
Der 170PS Benziner ist ein super Motor, die Grundausstattung der Lines ist sehr reichhaltig. Vom Teileder-Sportsitz übers Radio mit Bildschirm bis hin zur Klimaautomatik und Sitzheizung ist sie fast vollständig. Wenn nur die Xenon-Scheinwerfer nicht fehlen würden und vor allem die Sitze nicht so billig...
Kosten tut der hier knapp 32.000€, ziemlich viel für das Grundmodell von BMW nicht wahr? Dafür bietet er aber auch echt viel Ausstattung, Fahrspaß und Design (das variiert natürlich😉)

Vielen Dank fürs lesen
plaustri und Chris


Sat May 05 17:28:27 CEST 2012    |    plaustri20    |    Kommentare (21)    |   Stichworte: Fahrberichte

[bild=1][bild=2]Außen:
Beim Anblick des neuen Modells (W246) denkt man „Sportlich, sportlich...“ denn dieser Mercedes sieht echt sportiv, jugendlich aus. Gebaut wird er seit September 2011 und der getestete B180 ist ein ganz ein früher (November 2011). Besonders mit den optionalen Xenon-Scheinwerfern und den dazugehörigen LED-Tagfahrlichtern – was dieser B180 leider nicht hatte – sieht er sportlich/jugendlich aus. Die Farbe (Iridium-) Silber trägt leider zum Rentner-Image bei, diese B-Klasse hat das aber eigentlich nicht verdient. Denn im Vergleich zu der alten B-Klasse sieht sie sportlich aus. Das tut aber den älteren Herrschaften nicht weh und sie kaufen den B trotzdem und zwar nicht wegen des Designs sondern wegen der Sitzhöhe.

[bild=4]Innen:
Auch der Innenraum sieht für einen Rentnerwagen sportlichen Mercedes ungewohnt frisch aus. Vom I-Pad auf dem Armaturenbrett, über das Multifunktionslederlenkrad bis hin zu den im SLS-Stil gehaltenen Luftdüsen. Die Materialien sind recht hochwertig, bis auf die auch schon beim B180 CDI angeprangerten Luftdüsen, auch hier knarzte es beim einstellen. Ansonsten konnte alles überzeugen - auch der Bildschirm auf der Mittelkonsole, ich finde ihn richtig stylisch, modern. Man hört aber auch viel Kritik, z.B. das er aussieht wie aus dem Zubehör...
Nicht so gut sind die Materialien Untenrum, denn hier kommt dann das ganze Hartplastik an Licht und auch der Teppich machte in jüngster Vergangenheit Probleme: Es kann passieren das sich bei Vollgas das Gaspedal unter den Teppich verhakt und man nicht Bremsen kann. Was allerdings nur die Modelle mit Sportpaket und Noppen auf den Pedalen betrifft.

[bild=5]Radio
Das Farbdisplay hat eine Diagonale von 14,7 Zentimetern und eine Bluetooth-Schnittstelle mit Freisprechfunktion, einen Aux-in Anschluss (in der Mittelkonsole), eine Telefontastatur sowie sechs Lautsprecher. Bedient wird das Audio 20 CD über einen Controller auf der Mittelkonsole. Der Bildschirm verfügt leider nicht über eine Touch-Funktion was die Bedienung der etwas verschachtelten (Unter-)Menüs einfacher gestalten würde. Eine Navigationsfunktion besaß das serienmäßige Audio 20 im Testfahrzeug leider nicht und konnte deshalb auch nicht getestet werden.
Leider konnte ich mein Handy nicht mit ihm verbinden, keine Ahnung warum. Aber an kleine (bzw. große) Problemchen bei Mercedes bin ich mittlerweile gewöhnt😁

[bild=6]Motor, Getriebe, Fahrleistung:
Der 180erMotor verfügt über 122 PS (90kW) aus 1.6 Liter Hubraum (mittels eines Turboladers) und ist viel angenehmer als der 180 CDI. Er ist wunderbar leise, zieht gut durch und startet auch schnell und zuverlässig
Ansonsten ist nur zu sagen das er im Stadtverkehr wunderbar gedämmt ist und richtig sparsam, 90km Stadt und Landverkehr mit 30km Autobahn bei 160km/h und der Durchschnitt liegt immer noch bei 6,7Liter. Er musste auf der Landstraße aber ein paar LKWs überholen und wurde deabei beileibe nicht geschont sondern da eher getreten😉.
Vom 6-Gang Getriebe lässt sich auch nur Gutes berichten. Gut zu schalten, nicht so hakelig wie beim Diesel.

[bild=3]Fahrwerk:
Beim Stahlfahrwerk dient eine Dreilenker-Vorderachse mit McPherson-Federbeinen als Vorderradaufhängung, als Hinterradaufhängung eine Vierlenker-Hinterachse. Bei der Vierlenker-Hinterachse nehmen drei Quer- und ein Längslenker pro Rad die Kräfte auf, so dass Längs- und Querdynamik unabhängig voneinander abgestimmt werden können. Gefertigt ist es aus Aluminium und dabei für Mercedes eher sportlich abgestimmt, fast vergleichbar mit dem Golf 1.2TSI Style.

Fazit:
Verglichen mit dem zuvor getesteten B180 CDI ist das ein anderes Auto.
Keine Frage der W246 ist eine der Besten B-Klassen die es gab (okay, es gab nur eine. Aber egal😛), besonders mit dem Neuem Turbo-Benziner kann sie überzeugen.
Dieser Motor ist dem Diesel zu bevorzugen, er hat einen sehr guten Durchzug, ist sehr leise und fährt sich viel spritziger.


Sun Apr 29 18:01:58 CEST 2012    |    plaustri20    |    Kommentare (21)    |   Stichworte: Fahrberichte

[bild=1][bild=4]Außen:
Im Gegensatz zu seinem Vorgänger (W245) sieht der W246 deutlich rassiger aus und wirkt auch sportlicher und nicht mehr so Renter-Mäßig. Besonders mit den optionalen Xenon-Scheinwerfern und den dazugehörigen LED-Tagfahrlichtern – was dieser B180 CDI leider nicht hatte – sieht er sportlich/jugendl zeichnet ich aus. Er verfügte aber über das Chrom-Paket, welches sich durch einen 3-Lamellen-Kühlergrill in Brilliantsilber mit Chromapplikationen auszeichnet, auch sind Chromapplikationen an den Stoßfängern, einen verchromten Ladekantenschutz, eine ovale Endrohrblende aus Edelstahl sowie durch ein Tagfahrlicht mit Chromring und Bordkantenzierstäbe in Chrom vorhanden. (Im Innenraum sind die Lüftungsdüsen in Silberchrom gehalten, ebenso verfügt der Schalthebel über eben diesen. Der Controller verfügt über einen silbernen Chromring.) Im Großen und Ganzen wirkt der W246 also gelungen und perfekt für einen sportiven Mitt-60iger😛

[bild=2]Innen:
Im Innenraum sind dann schon mehr Extras zu finden, z.B. das belederte Dreispeichen-Lenkrad mit Aluminium-Doppelstrebe aus dem CLS aber auch wieder das Chrom-Paket mit den oben beschriebenen Akzenten im Innenraum. Die drei Lüftungsdüsen im Kreuz-Design aus Aluminium sollen das Design des SLS AMG aufnehmen und die B-Klasse besonders sportlich erscheinen lassen. Was nicht ganz klappt, denn diese Düsen knacken beim verstellen...
Sämtliche Bedienknöpfe zum bedienen vom Radio und des Navigationssystems aber auch die für die Klimaanlage sind aus Alu gefertigt. Das Cockpit als gesamtes betrachtet gefällt mit tollen Materialien, einem tollem Basisradio und einem wunderschönem Lenkrad (für die Augen ein wunderschön anzusehen und für die Hände eine Wohltat mit feinstem Leder und tollen Aluapplikationen.)

[bild=5]Motor, Getriebe, Fahrleistung:
Der 180er CDI Motor verfügt über 109 PS aus 1.8 Liter Hubraum (gleiche Daten beim Vorgänger allerdings aus 2.1 Liter) und nagelte und orgelte...?? Was tat er? Ja, du hast richtig gelesen er nagelte und orgelte aus dem Vollen. Beim Starten musste man Gasgeben um nicht 10 Sekunden (nicht übertrieben!) den Anlasser eiern zu lassen und beim Beschleunigen konnte er es fast mit dem 1.9TDI Rumpel-Düse aus dem Bora meines Vaters aufnehmen.
Ansonsten ist nur zu sagen das er im Stadtverkehr wunderbar gedämmt ist und richtig sparsam, 120km Stadt und Landverkehr mit 30km Autobahn bei 160km/h und der Durchschnitt liegt immer noch bei 5,6Liter. Er musste auf der Landstraße aber ein paar LKWs überholen und wurde deabei beileibe nicht geschont sondern da eher getreten😉.
Das Getriebe lässt sich Mercedes-Like gewohnt hakelig schalten, im Vergleich zum 6-Ganggetriebe aus dem W204 aber eine Nuance besser.

[bild=7]Radio & Navigationssystem
Das Farbdisplay hat eine Diagonale von 14,7 Zentimetern und eine Bluetooth-Schnittstelle mit Freisprechfunktion, einen Aux-in Anschluss (in der Mittelkonsole), eine Telefontastatur sowie sechs Lautsprecher. Bedient wird das Audio 20 CD über einen Controller auf der Mittelkonsole. Der Bildschirm verfügt leider nicht über eine Touch-Funktion was die Bedienung der etwas verschachtelten (Unter-)Menüs einfacher gestalten würde. Eine Navigationsfunktion besaß das serienmäßige Audio 20 im Testfahrzeug leider nicht und konnte deshalb auch nicht getestet werden. Ansonsten überzeugt es für ein Basisradio völlig, im kürzlich getesteten Golf war zum Beispiel ein Aufpreispflichtiges CD-Radio verbaut das zum Beispiel keinen Farbbildschirm hatte, oder nicht den Verbrauch anzeigen konnte, mit dem man nicht telefonieren konnte, das kein Bluetooth hatte,... Das Radio hat mich wirklich überzeugt, weil es sehr viele Funktionen und einen schönen, großen und das beste: Einen bunten Bildschirm für Lau bietet.

[bild=3]Fahrwerk:
Beim Stahlfahrwerk dient eine Dreilenker-Vorderachse mit McPherson-Federbeinen als Vorderradaufhängung, als Hinterradaufhängung eine Vierlenker-Hinterachse. Bei der Vierlenker-Hinterachse nehmen drei Quer- und ein Längslenker pro Rad die Kräfte auf, so dass Längs- und Querdynamik unabhängig voneinander abgestimmt werden können. Gefertigt ist es aus Aluminium und dabei für Mercedes eher sportlich abgestimmt, fast vergleichbar mit dem Golf 1.2TSI Style. Die Felgen selber sehen elegant, aber nicht sportlich aus. Denn um sportlich zu wirken müssten sie größer sein, aber um wenigstens die Stahlräder mit Radvollblenden (Serie bei 180CDI und 180) zu vermeiden sind die eine gute Wahl.

[bild=6]Fazit
Teilweise war ich enttäuscht vom neuen Modell, anderes hat mir sehr gut gefallen. Verglichen mit dem vor zwei Jahren gemieteten B150 (alte Generation aber Mopf Modell) würde ich das alte nehmen.....
1. Ein taufrisches Modell, welches gerade auf den Markt gekommen ist und gerade 24.000km auf dem Tacho hat sollte zuverlässig starten
2. Das Image einer sehr mager ausgestatteten und schwarzen B-Klasse ist ... sagen wir es anders: Das Durchschnittsalter eines Besitzer einer solchen B-Klasse liegt bei über 55.
...aber die B-Klasse hat auch viel zu bieten
+ viel Platz
+ einen tollen Innenraum mit tollen Materialien und einem gutem Volant
+ tolles Basis-Radio mit viel Ausstattung


Wed Apr 25 21:28:04 CEST 2012    |    plaustri20    |    Kommentare (11)    |   Stichworte: Fahrberichte

[bild=4][bild=5]Außen:
Der seit Mitte 2009 gebaute Golf VI Variant sieht im Vergleich zu seinem Vorgänger, dem Golf V Variant, wesentlich frischer aus. Obwohl er immer noch auf der Plattform PQ35 basiert, auf der auch schon Golf V und Golf V Variant basierten. Das Heck wurde bei der Modellumstellung so gut wie gar nicht geändert, dafür aber die Front, denn diese wurde vom Jetta (beim V Variant) dem Golf VI angepasst und nun sieht man zwischen Golf Limousine und Variant Vorne keinen Unterschied mehr. Ausstattungslinien gab es weiterhin Trendline, Comfortline, Highline und diverse Sondermodelle. Auch der hier beschriebene Golf ist ein Sondermodell und zwar ein "Style". Der Bauzeitraum des "Style" war vom Januar 2011 bis zum Dezember 2011, also genau ein Jahr.

[bild=1]Innen:
Verarbeitet ist der Golf ausgezeichnet, obwohl er nicht in Deutschland produziert wird. Er kommt aus Mexico, genauso wie der Jetta (V). Die Serienausstattung war beim "Style" schon recht reichhaltig (beinhaltet z.B. Chrom-Applikation wie beim Highline obwohl er auf dem Trendline basiert, 16''-Alufelgen 'Estrada glanzgedreht', abgedunkelte Scheiben, Nebelscheinwerfer,Tempomat, Multifunktionslederlenkrad, Winterpaket, Radio RCD 310, Climatronic, Licht&Sicht-Paket, Light Assist, Multifunktionsanzeige Plus und noch vieles mehr. Man kann also sagen ein Style-Golf in der Grundausstattung hat oft mehr zu bieten als das Topmodell (denn hier fehlen z.B. Tempomat, Multifunktionslederlenkrad, Winterpaket, Radio RCD 310, Climatronic, Licht&Sicht-Paket, Light Assist und weitere Ausstattungsdetails).
Im Ganzen hatte das Paket einen Preisvorteil von knapp 2.500€.

[bild=6]Radio & Navigationssystem
Das im Style Serienmäßige RCD310 mit CD-Laufwerk und als Option mit I-Pod oder USB-Eingang funktioniert einwandfrei und ist jetzt sogar in der Einheitsfarbe des Cockpits gehalten: Weiß. Über die Navigationsfunktion kann ich nicht berichten, weil nicht vorhanden. Ansonsten fügt sich das doppel-DIN Radio gut ins Cockpit ein und ist leicht und intuitiv zu bedienen. Unterhalb davon ist die - ebenfalls im Sondermodell serienmäßige Klimaautomatik - Climatronik angeordnet. Auch sie ist simpel aufgebaut und einfach zu bedienen.

[bild=2]Motor, Getriebe, Fahrleistung:
Im Vergleich zum Vorgänger – dem 1.6 Liter Sauger-Motor – ist der neue 1,2 Liter große Turbo Motor ein riesiger Schritt nach vorne. Man merkt ihm die 105PS richtig stark an, mehr wie beim alten, aber der hatte auch keinen Turboschub...und der kann schon ins Kreuz treten. Außerdem ist er schön leise geworden.. Von den Fahrleistungen her gibt es mehr Negatives, 105 PS sind für den schweren Variant schon fast etwas zu wenig, um etwas Spaß zu haben sollte man sich dann doch eher den großen 1.4er mit 122PS oder noch besser 160PS kaufen.
Ich persönlich finde es aber Wahnsinn das es jetzt schon Zwölfhunderter-Motoren in einem Kompaktklassse Kombi gibt, vor 15 Jahren hatte ein 1.8 Liter 90PS und jetzt ein 1.2er 105😰

[bild=3]Fahrwerk:
Prinzipiell ist auch das Fahrwerk der sechsten Generation mehr oder weniger identisch zum Vorgänger. VW hat neu abgestimmt und ein zusätzliches Feature eingeführt: Wie auch den Scirocco, können Käufer den Golf mit der elektronischen Dämpferverstellung DDC (925 Euro) aufrüsten. Ansonsten ist das "Basis"-Fahrwerk völlig ausreichend für einen Alltagswagen wie den Golf Kombi, wer ihn auf die Piste schicken will dem ist das DDC ans Herz gelegt. Aber wer föhrt mit einem Kompakten Kombi Rennen?

Fazit
Der Golf VI Variant 1.2TSI Style ist ein gleichsam genügsamer wie großer Familienwagen. Rennen kann man mit dem 105PS starken Benziner nicht, dafür ist er im sparen aber richtig gut. Wenn er dann noch ausgestattet ist wie der geteste Style dann bleiben kaum noch Wünsche übrig. Höchstens das 400€ billige Touch-, Farbradio mit riesen Bildschirm wäre vielleicht doch noch eine Überlegung wert. Ansonsten bleibt nur zu sagen: Der Golf Variant ist der der Volkswagen für Familien schlechthin.

Danke fürs lesen
plaustri

PS: Andi2011, du hast deiner Liebsten ein tolles Auto gekauft, besonders mit dem großen Radio und der MFA Premium kann man mit so einem Wagen wunschlos glücklich sein. Auch wenn sie "nur" einen normalen Golf hat, dafür aber mit 122PS.


Sat Feb 25 10:36:59 CET 2012    |    plaustri20    |    Kommentare (24)    |   Stichworte: Fahrbericht, Fahrberichte, Opel

Außen
[bild=3][bild=4]Okay, es noch nicht die Facelift-Version, aber groß anders sieht der "Neue" auch nicht aus. Für einen relativ schwachen Kleinwagen ist der Corsa aber dennoch sehr rassig gezeichnet. In meinen Augen keinesfalls ein graue-Maus-Auto 😁. Gut in der kleinsten Ausstattung bze. Serienausstattung sind die Türgriffe usw. in Plastik => was aber bei einem grauen Auto gar nicht so auffällt. Der Dreitürer sieht nochmal sportlicher aus, er unterscheidet sich vom Fünftürer ab der Fahrertür, also Rückleuchten sind zum Beispiel komplett anders.

Innen
[bild=1]In der von mir getesteten Version war eigentlich nichts an Ausstattung drin. Nicht mal die Türgriffe in Wagenfarbe, gut war ja auch Selection. Eigentlich ist das die Ausstattung für Pizzafahrer und mobile Pflegedienste, aber für den mietenden Urlauber reichts auch🙄 Ansonsten ist eigentlich alles ergonomisch zu bedienen. EIGENTLICH, denn die Klimaanlage ist etwas zu tief angeordnet. Dafür entschädigt das Lenkrad, das hat selbst in der niedrigsten und billigsten Ausstattung schon Multifunktionstasten. Ein 1er BMW mit Grundpreis von 22.000€ hat das nicht, dass finde ich gut von Opel. Ansonsten gibts zum Innenraum nicht viel zu schreiben, er hat ja nicht viel. Sitze sind okay, aber der Beifahrersitz ist nicht in der Höhe verstellbar. Seitenhalt haben sie zwar keinen aber ein Corsa mit 80PS ist ja auch nicht zum rasen da.

Radio & Navigationssystem
[bild=5]Der Corsa hatte das "CD 30MP3" verbaut, das - wie der Name schon sagt - ein CD-Laufwerk hat und mp3-Dateien abspielen kann. Das Radio hat schon vieles inclu (wie Det sagen würde^^) Das Display ist relativ gut ablesbar, es liegt ja auch auf Augenhöhe, es hat aber leider noch die "alte" Hintergrund Beleuchtung von Opel: Gelb. Zum Navi gibt es nichts schlechtes zu sagen, aber auch leider nichts gutes. Es ist nämlich nicht vorhanden. Negativ ist mir beim Radio nichts aufgefallen, höchstens das die Stationstasten (? heißt das so?) Ncht beleuchtet waren. Das kann aber auch an der Spanienversion liegen oder an der Sparausstattung - ich weiß es nicht!
PS: Keine Ahnung warum das Bild so riesig ist😕 ==>

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Fahrwerk
[bild=6]Das er kein Sportfahrwerk hat war klar, aber das es so schwammig ist hätte ich nicht gedacht. Bei der Deutschen Version ist es nicht so schwammig, meinen Nachbarin hat einen 90PS Corsa und der ist zwar nicht sportlich aber schwammig auch nicht. Felgen waren Stahlfelgen mit den beim Selection serienmäßigen Radkappen, ziemlich kleine unauffällige Dinger.

Motor, Getriebe, Fahrleistung
[bild=2]80PS und 110Nm reichen den Kleinen vollkommen aus, rasen kann man damit nicht aber ich denke dafür ist der Corsa auch nicht gedacht. Knappe 170km/h Höchstgeschwindigkeit reichen einem Stadtflitzer auch dicke aus. Das Getriebe lässt sich einfach und direkt schalten, Spaß kommt dabei aber nicht auf. Es ist ein eher lang übersetztes 5-Gang Getriebe, für den Überlandbetrieb und in der Stadt ist es aber völlig ok. Dann noch zu den Fahrleistungen: Die kann man mit diesen Adjektiven beschreiben: Ausreichend und Unauffällig. Wie gesagt 80PS langen dem Corsa aus.

Fazit
Ein kleiner, vollwertiger rassig gezeichneter und selbst in der Grundausstattung gut ausgestatteter Kleinwagen zu einem angemessenen Preis. Was will man mehr? Eine besserer Ausstattung wäre nicht schlecht, aber ansonsten macht der Kleine Opel einen gute Figur. Die Verarbeitung ist vielleicht auch noch nicht ganz perfekt man merkt halt doch das es ein Opel ist 😁😁

Technische Daten

Länge

3,99m

Höhe

1,48 m

Breite

1,73m

Höchstgeschwindigkeit

168km/h

Motor

Benzinmotor, Vierzylinder-Reihenmotor

Hubraum

1229 cm³

Leistung

59kW/80PS bei 5600/min

Drehmoment

110 Nm bei 4000/min

Antrieb

Frontantrieb

Abgasnorm

Euro 4

plaustri

PS: Ein Video gibt es dieses mal leider nicht, da der Fahrbericht schon vor einem Jahr auf Mallorca war, und ich da von meiner Fahrbericht-Serie noch nichts wusste🙁


Thu Feb 09 17:14:56 CET 2012    |    plaustri20    |    Kommentare (21)    |   Stichworte: Fahrberichte

[bild=7][bild=2]Außen:
Ganz so kantig wie der Vorgänger (Astra H) ist er nicht mehr, eher schön "rund". Damit ist aber auch die Übersichtlichkeit flöten gegangen, verglichen mit einem aktuellen Golf 6 ist der Astra eher unterirdisch von der Übersichtlichkeit her. Er ist aber auch ein großer Fortschritt gegenüber dem alten, man sieht ihm an das er vollkommen neu ist und nicht nur ein Facelift. Gewachsen ist er auch, und zwar genau 4,70m lang, 1,81m breit und 1,54m hoch. Also schon ein wenig größer als der Vorgänger - der auch noch ganz klassisch Caravan hieß und nicht so neumodisch Sports Tourer. Negativ Ist nur die Unübersichtlichkeit, hinten sieht man sehr wenig die Holme zwischen Kofferraum und den hinteren Türen sind einfach riesig bzw. total breit. Die Felgen sind übrigens keine Alufelgen sondern Stahlfelgen im Alu-Design mit Radkappen. Sieht gar nicht so aus - ich hätte nie gedacht, dass das keinen Alus wären😰

[bild=4]Radio & Navigationssystem:
Bei mir im Wagen war das Radio CD300 verbaut, somit kann ich nur über ein CD-Radio schreiben und nicht etwa über ein Navigationssystem. Der Empfang ist ziemlich gut und das Display ist gut ablesbar. Außerdem beinhaltet es alle nötigen Informationen wie Radiosender, Uhrzeit, aktuellen Songtitel,... Den CD-Spieler habe ich nicht benutzt, da ich in Autos eigentlich nur noch iPod und/oder USB-Stick benutzte. Deswegen kann ich gar nicht positives oder negatives über das CD-Laufwerk schrieben. Negativ ist beim Radio nur aufgefallen das es von Tasten nur so übersät ist. Wahnsinn, wie man eine Mittelkonsole so überfrachten kann. Gut dazu zählt auch noch die Klimaanlage, für ein modernes Auto - die wieder einfacher zu bedienen werden sollen - ist das einfach zu viel!

[bild=3]Innen:
In der "Design" Ausstattung sind schon viele Features serienmäßig dabei, zum Beispiel Multifunktionslederlenkrad oder höherwertige Sitzbezüge. Die Verarbeitung ist im Großen und Ganzen zufriedenstellend, aber nicht in allen Punkten. Zum Beispiel die Sitzverstellung, die wirkt - wie der Bayern sagt, etwas leierisch😁 - was heißen soll sie ist für mein Gefühl zu dünn und unterdimensioniert. Ein positives Beispiel aber ist das Lenkrad: Fühlt sich gut an, liegt gut in der Hand und lässt sich Kinderleicht bedienen. Auch wenn wie auf der Mittelkonsole zu viel Tasten und Knöpfe sind. Ansonsten merkt man das Opel sich bei vielen zum Guten gewandt hat (Materialien) im Vergleich zum Astra G wirkt der Neue einfach viel wertiger.

[bild=1]Fahrwerk:
Er besitzt ein eher komfortabel abgestimmtes Fahrwerk, aber nicht zu komfortabel. Was heißt man wankt in Kurven nicht umher ist in dem Sinne eher straff. Die "Design-"Felgen waren auf Ganzjahres M+S Reifen montiert und sind eigentlich Stahlfelgen mit Radkappen und nicht - so wie sie aussehen - Alufelgen. außerdem sind sie bei der Ausstattung Design Serie. Ausstattung war auch die Design und das ist nur die zweit höchste. Sondermodelle gab es zwar auch, trotzdem sind noch Cosmo und Sport über ihr. Nur Selection ist darunter😉

[bild=6]Motor, Getriebe, Fahrleistung:
Zitat aus dem Meriva A Forum: "Das sich der 1.7CDTI Motor nach Motorschaden anhört, wenn er kalt ist - und das ist dieser Motor bekanntlich sehr lange - ist normal. Kann man voll unterschreiben. AUch wenn sich das Dämmmaterial bei Opel bestimmt verbessert hat, der 1.7CDTI nagelt noch immer wie ein alter Schiffsdiesel. 125PS und 280Nm reichen für den Kompakten aus, damit ist der Astra zwar kein Sportler aber es reicht vollkommen. Er fährt sich auf jeden Fall schneller als der Skoda Ocravia mit 105PS. Zum Getriebe, für mich fast ein wenig hakelig es kann aber sein das ich vom Golf zu sehr verwöhnt bin😁 Es lässt sich auch ausreichend schnell schalten und passt somit zum Gesamtbild - dem als ambitionierten Kombi.

Fazit:
Für kleine Familien oder den Außendienstler ein ideales Fahrzeug. Ausreichend PS ziemlich billig - was sich mit entsprechender Ausstattung (Navi, Xenon, Leder, große Felgen,...) schnell ändern lässt. Allzu viel Platz hat er aber nicht, andere aus der Klasse bieten wesentlich mehr (Skoda Octavia, Golf Variant).
Im Großen und Ganzen eine billigere Alternative zum Golf Variant, aber auch kein Leisetreter.

Technische Daten

Länge

4,70m

Höhe

1,54 m

Breite

1,81m

Höchstgeschwindigkeit

195km/h

Motor

Dieselmotor, Vierzylinder-Reihenmotor

Hubraum

1686 cm³

Leistung

92kW/125PS bei 4000/min

Drehmoment

280 Nm bei 2000–2700/min

Antrieb

Frontantrieb

Abgasnorm

Euro 5

plaustri

PS: Ein Video gibts natürlich auch noch😉😉


Mon Jan 23 15:54:52 CET 2012    |    plaustri20    |    Kommentare (4)    |   Stichworte: Fahrberichte, Octavia, Skoda, TDI

Aussen:
[bild=2][bild=3]Seit dem Facelift 2009 wirkt der Octavia gefälliger, vor allem die Scheinwerfer sind nicht mehr so „langweilig“. Dabei wurde nicht nur optisch verbessert, sondern auch technisch. Seitdem gibt es zum Beispiel den 122PS TSI und der 1.6TDI CR mit 105PS ersetzt den 1.9TDI PD mit 105PS. 4, 57m lang und 1,49m hoch ist er, damit fällt er in die Mittelklasse. Wird aber eher mit dem Golf Variant als dem Passat Variant verglichen. Negativfällt auf, dass man beim öffenen der Heckklappe, besonders im Winter, oft in den Dreck greift. Was mir nicht besonders gefällt sind noch die Türgriffe, die stammen noch vom Golf 5 => also aus 2004. Ihm würden da die aktuellen, die die Plattformbrüder Golf 6, Passat,.... haben, auch bzw. besser stehen.

Innen:
[bild=5]Der Octavia ist für einen Tschechen sehr gut verarbeitet😁😁 Mal ganz im Ernst, die Verarbeitung ist mindestens genauso gut wie ihm VW Golf. Das Handschuhfach schließt satt, die Ablage über dem Radio auch. Der Skoda hat übrigens sehr viele Ablagen, in den Türen, über dem Radio hinter dem Ganghebel, davor, das Hanschufach, ein Brillenfach, … Für Familien muss das Traumhaft sein, genauso wie der riesige Kofferraum. Im Octavia liegen ungeahnte Weiten. Negativ fallen manche Schalter auf, denn da fühlt man wo gespart wurde. Genauso das Lenkrad, es war das serienmäßige Plaste-Lenkrad verbaut und nicht das Leder-Volant. Multifunktion hatte es auch nicht, damit bin ich privat aber auch nicht verwöhnt also war mir das ziemlich wurscht.

Radio & Navigationssystem:
[bild=4] Das beim Ambition serienmäßige Soundsystem „Swing“, hat jetzt nicht die meiste Ausstattung: Es hat einen CD-Spieler, der Mp3-Dateien von CD spielen kann und es kann Radiosender empfangen und abspielen😁. Negativ Wo nichts ist kann nichts schlechtes sein😛 Ne, vielleicht könnte man die Pixelgrafiken im Bildschirm bisschen schöner gestalten. Wobei zu sagen ist wenigsten ist alles nicht mehr so schrecklich grün hinterleuchtet als im Vorgänger ( Vor Facelift => 2004-2009).

[bild=6]Motor, Getriebe, Fahrleistung:
Im Vergleich zum Vorgänger – dem 1.9TDI Pumpe-Diesel Motor – ist der neue 1,6 Liter große Common Rail Motor ein riesiger Schritt nach vorne. Man merkt ihm die brutale Leistung von 105PS nicht mehr so stark an, wie beim alten. Aber da kam auch der Turboschub...und der konnte schon ins Kreuz treten. Außerdem ist er schön leise geworden man hört in wenn er warm ist nicht mehr so penetrant. Das Getriebe lässt sich wunderbar schalten, nur sind die Abstände zwischen den Gängen für mein Gefühl etwas zu groß. Von den Fahrleistungen her gibt es mehr Negatives, 105 PS sind für den schweren Octavia Combi schon fasst etwas zu wenig, er erreicht seine angegeben 190km/h aber das wars dann auch.

[bild=1]Fahrwerk:
Er besitzt ein eher komfortabel abgestimmtes Fahrwerk, aber nicht zu komfortabel. Was heißt man wankt in Kurven nicht umher ist in dem Sinne eher straff. Die Radzierblenden „Gaspra“ waren auf Winterreifen mit Stahlfelge montiert und sind beim Ambition Serie. Ausstattung war auch die Ambition und das ist schon die zweit höchste, nach „Active“ und vor „Elegance“. Diese Radkappen hatte übrigens schon der Vor-Facelift Octavia 2 schon, auch in der zweit höchsten Ausstattung.

Fazit
Der Skoda Octavia 2 1.6TDI Combi in der Ambition-Ausstattung ist ein gleichsam günstiger wie großer Familien Wagen. Er ist relativ Verbrauchsarm hat aber richtig viel Platz. Mit Leder, Navi, Xenon, Glasdach, Allrad (nicht für 1.6TDI!)... ist er für mich eine Eierlegende-Wollmilchsau. Für viele Familien sicher ein Traumwagen, mit entsprechender Ausstattung aber auch nicht billig.
Im Großen und Ganzen der moderne VOLKSwagen, da kann der Golf/Passat Variant vor allem beim Preis nicht mithalten.

So und jetzt noch ein Video

plaustri


Mon Jan 16 20:38:06 CET 2012    |    plaustri20    |    Kommentare (26)    |   Stichworte: 3.0TDI, Fahrbericht, Fahrberichte, Touareg, V6, VW

Aussen:
[bild=2][bild=4]Der neue Touareg ist viel kantiger als der Vorgänger, hat mehr Sicken. Was mir persönlich sehr gut gefällt, da es dem großen Wagen einen eigenen Charakter gibt. Nur die Felgen sind etwas zu klein geraten - waren aber auch Winterfelgen, also kein Wunder😉 4883mm ist er lang und 1732mm hoch, was man ihm anmerkt... Er ist ein ziemlicher Brocken, aber ein schöner😁
Negativ ist anzumerken, die Übersichtlichkeit geht komplett verloren. Das fängt bei den Spiegeln an, die erst ausfahren wenn die Zündung aktiviert wird geht über die riesigen und schweren Türen und hört beim Kofferraumdeckel auf. Der ist ziemlich groß, die Scheibe ist aber verhältnismäßig klein, zum Glück hab ich das OPS (Optisches Park System).

Radio & Navigationssystem:
Das große Navigationssystem im Touareg hat einen großen Nachteil: [bild=5]Es reagiert seehr schlecht auf Befehle. Damit ist der Touchmonitor gemeint und nicht das berechnen der Route oder ähnliches, das geht sehr schnell von statten. Außerdem hatte das RNS850 Media-IN, was heißt ich konnte mit meinem USB-Stick oder iPod Musik abspielen. Dabei ist mir aufgefallen, das auch er Bass sehr satt ist. Das Multifunktionslenkrad funktioniert auch ausgezeichnet – mehr gibt es dazu eigentlich nicht zu sagen.Negativist außerdem schon genannten nichts an zuführen.

Innen:
[bild=7]Im Grunde ein gute Verarbeitung, manche Details stören aber. Zum Beispiel schließt der Deckel über dem Navi nicht gut, das Handschuhfach ganz zu schweigen. Verglichen mit meinem Golf gibt es aber keine Verarbeitungsschwächen. Das Lenkrad oder die Armablage sind perfekt gearbeitet, liegen schön in der Hand, bzw. die Hans liegt schön drauf, haben eine tolle Material Qualität, usw. Der riesige Bildschirm vom Navigationssystem ist besser als der aus dem Passat, weil er nicht so schnell voll mit Fingerabdrücken ist. Die Sitzflächen – das Leder – fühlen sich auch ganz gut an, nur den Sitz muss man (noch) manuell betätigen? Negativist eigentlich nichts zu sagen, nur die oben schon genannte Qualität der Schließmechanismen passt manchmal nicht so ganz ins Bild. Aber was solls, es ist doch ein VOLKSwagen und kein Bentley😉 Und für einen solchen ist er perfekt verarbeitet. Ach ja, das Starten ist auch sehr kompliziert, den Schlüssel hineinstecken und drücken. Funktioniert nicht! Also rumprobieren, man muss den Schlüssel drehen um die Zündung einzuschalten. Dann die Bremse drücken , Ganghebel auf D,N oder R, wieder die Bremse treten und den Schlüssel wieder drehen. Dann isser endlich an😁

Fahrwerk:
[bild=3]Hier gibt es nicht viel zu sagen. Man kann einstellen zwischen onroad und offroad und er ist eher komfortabel gefedert. Ich hatte die Felge Atacama auf Winterreifen – und mir waren die Felgen fast ein wenig zu klein, bzw. zu viel Gummi um die Felgen. Geschmackssache😁Negativ hier ist vielleicht zu sagen, dass er im mit den kleinen Felgen wirklich nicht gut aussieht.

nd nun?

Motor, Getriebe, Fahrleistung:
[bild=10]Ein Wahnsinnsmotor, zieht für den schweren Touareg an als gäbe es kein Morgen. Auch die 8-Gang Tiptronic ist gut, sie schaltet schnell und wunderbar weich. Auch Kick-down funktioniert klasse, wenn auch mit einer kleinen Gedenksekunde. Die 245PS kommen auf jeden Fall auch an und werden nicht von der Automatik gefressen. Beim Beschleunigen muss der Touareg nicht gedreht werden, will nicht gedreht werden => ist ja auch ein Diesel. Im Vergleich zum Mercedes ML 320CDI ist der Touareg motortechnisch ganz klar vorne, er hat den schöneren Sound, den besseren Antritt (sind aber auch 21PS mehr), das bessere Drehmoment (gefühlt),... Negativfällt auf, das er nicht ganz so gut gedämmt ist, wie der MB ML. Was ich persönlich gar nicht schlimm finde, denn ich finde den bulligen Sechszylinder- Diesel- Sound toll😁

Fazit:
Ein Traumwagen! Ich finde die Kombination aus Allrad viel Kraft (V6 TDI mit 245PS) und toller Ausstattung genial... Das Media-In mit USB-Stick, Riesen Navi, 8-Gang-Automatik, Leder,... ein wirkliches Traumauto. Nur die Farbe hat es mir nicht so angetan und die Unübersichtlichkeit, aber Abstriche muss man immer machen. Wenn ich das Geld hätte, kämme er auf jeden Fall in die nähere Auswahl bei einem Fahrzeugkauf.

So und jetzt noch ein paar Bilder und ein Video :
zu Bild 8 (Tacho bei Zündung an): Faszinierend oder, die beiden Zeiger gehen komplett rum😎

[bild=8][bild=9]

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[bild=1]

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PS: Ich bin übrigens kein VW-Fan sondern BMW!😉


Sun Dec 18 13:32:11 CET 2011    |    plaustri20    |    Kommentare (17)    |   Stichworte: Fahrberichte

Aussen:
[bild=1][bild=2]Seit dem Facelift Ende 2010 ist der Passat kantiger, sportlicher hat das typische VW-Gesicht bekommen. Groß ist er auch geworden,1,82m breit und 4,77m lang. Mir gefällt er viel besser als der B6, vor allem die Scheinwerfer fand ich beim B6 nicht so toll. Ich hatte die Ausstattungslinie Comfortline mit den 17“ Oslo-Felgen auf Winterreifen. Reflexsilber-Metallic steht dem großen Kombi auch sehr gut, sieht mit den Chromleisten, Felgen ziemlich edel aus. Negativ ist mir aufgefallen, wenn man den Kofferraum öffnen will – v.A. Im Winter, bei Regen, bekommt man unweigerlich schmutzige Finger. Der Öffner ist über dem Nummernschild angebracht, so dass man auf jeden Fall in den Dreck greift.

Innen:

[bild=3]Als erstes muss ich sagen, die Verarbeitung ist im Prinzip gut, ABER wenn man einen Passat mit einem Audi A4
vergleicht, der eigentlich ziemlich verwandt mit dem Variant ist, sieht man schon gewaltige Unterschiede. Vor allem bei der Haptik der Cockpits, ganz andere Spaltmaße wie im Audi (soll jetzt nicht heißen das der VW schlecht verarbeitet ist!). Das kleine Navi, RCD 310 mit Navigations-Funktion, ist nicht schlecht. Das Multifunktionslenkrad mit dem man auch das Handy steuern kann (in meine Fall iPhone), was auch ausgezeichnet funktioniert. Die Polster, „Matera“ auf Komfortsitz (Serie bei Comfortline), sind keiner eigenen Erwähnung wert – es sind halt Stoffsitze. Der Komfortsitz hingegen ist gut gelungen, man fährt längere Strecken entspannt und steigt auch so wieder aus. Der Kofferraum ist meiner Meinung einfach RIESIG, für Familien ein Traum – was da alles hineinpasst. Negativ fällt auf, dass der Schalter zum öffnen der Tankklappe relativ schwer zu erreichen ist. Um den Passt anzulassen, steckt man den Schlüssel ins Schloss, drückt diesen - um die Zündung zu aktivieren - um dann das Bremspedal zu drücken, damit der Motor startet. Das ist finde ich ist keine gute Lösen, da wäre ein Start/Stop – Knopf intuitiver zu Bedienen. Der ist aber leide Aufpreispflichtig und war in dem getesteten Passt nicht verbaut.

Radio & Navigationssystem:[bild=5]
Das kleine Navi RNS 315 hat hat leider mehr Nachteile als Vorteile. Als erstes die Vorteile: Es ist viel billiger als die Navis Rns-315 der Konkurrenz, es kostet nur 665€. Im Audi A4 kostet das MMI zum Beispiel für 2100€. Es ist nur die Sonderausstattung „Navigationsfunktion RNS315 für Radio RCD310“. Das Radio selber ist gut aufgebaut, man hat Sechs Favoritentasten und kann leicht einen Senderdurchlauf machen. Die Stauwarnfunktion informiert fast in Echtzeit, d.h. sobald der Stau oder die Behinderung von einem Sender ausgestrahlt wird. Negativ fällt der Bildschirm auf - wenn nur der nur nicht wäre... er zerstört den guten Eindruck vollkommen. Bei Sonnenstrahlung ist er total „vollgetoucht“, man sieht jeden Fingerabdruck und relativ wenig von der Zielführung. Meiner Meinung wäre es besser wie Audi (MMI) oder BMW (Navigationssystem Business, Professional) zu machen und auf einen Dreh-Rücksteller zu vertrauen. Außerdem reagiert er nich 100%ig, moderne Handys wie iPhone oder Samsung Galaxy SII sind da viel besser.

Motor, Getriebe, Fahrleistung:
„Der kleine 1.4 Liter Motor in einem schweren Passat Variant, ist der nicht unter motorisiert?“ habe ich mich gefragt. Nein, die TSI-Motoren sind ziemliche kräftig. Da reichen 122PS allemal um den Passat in guten 9 Sekunden auf 100km/h zu bringen, dazu trägt natürlich auch das Doppel-Kupplungs-Getriebe bei. Welches seine guten Eigenschaften da ausspielen kann, es schaltet ohne Zugkraft-Unterbrechung und wunderbar weich. Der Turbomotor mit 1.4 Liter Hubraum und 122PS ist ziemlich quirlig und reicht vollkommen aus. Er will zwar gedreht werden, klingt aber überhaupt nicht angestrengt und macht Spaß. Negativ ist an zuführen, dass er ein ziemlicher Säufer ist, wenn er gefordert wird verbraucht er schnell über 10 Liter.

Fahrwerk:[bild=4]
Beim Passat gibt es ein „Normales“-Fahrwerk, ein Sportfahrwerk und das DCC (Dynamic Chassis Control). Beim DCC kann man die Härte einstellen und der Wagen ist 10mm Tiefer gelegt. In meinem Passat war das normale verbaut, welches schon ziemlich weich ist. Es ist zwar nicht so weich wie das einer C-Klasse, aber ein Sportfahrwerk würde ich schon bestellen. Das DCC ist beim 1.8TSI serienmäßig verbaut, in den restlichen Versionen das Normale.

 

 

Fazit:

Insgesamt macht der Passat der neuen Generation einen guten Eindruck. Seine Aufgabe als Familien-Kombi erfüllt er mit Bravour. Er hat einen riesigen Kofferraum und kann verdammt viel Spaß machen – vor Allem mit seinen modernen TSI Motoren und dem genialen 7-Gang DSG-Getriebe. Alles in allem würde ich ihn einen Audi A4 vorziehen, der nicht wesentlich teuerer als ein gut ausgestatteter Passat ist.


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