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Mon Jul 08 13:18:45 CEST 2013    |    plaustri20    |    Kommentare (44)

Servus lieber Leser,
in meinem aktuellen Fahrbericht wird sich alles um den Opel Insignia mit dem 1,8 Liter (Saug-)Benziner drehen. So einen hatten ich zwar schon mal unter meinem Allerwertesten, aber das war im Winter 2010/2011, Autofahren durfte ich damals noch nicht... Insgesamt hatte mich der Insignia schon lange mal gereizt, er ist ja doch recht beliebt und sogar relativ erfolgreich.
Außerdem wird der Bericht wieder aus der Sicht eines 17-jährigen geschrieben sein. Ich bin mir sicher einige von euch werden mit meinen Erkenntnissen nicht zufrieden sein, nehmt es einfach nicht allzu ernst. Lest nur was die Jugend von Heute zu euren Autos sagt!

[bild=1]Design & Preis
Als ich den "großen" Opel vor der Haustür sah, war mir bewusst, dass das nur ein kleiner Motor (Richtig...) und eine minimalistsische Ausstattung sein kann (Falsch!), die Felgen sagten mir schon alles. Ich finde diese Stahlfelgen mit dem komischen Design und dazu passenden Radkappen einfach hässlich. Das hatte VW im Golf 6 auch kurze Zeit beim Comfortline, aber nun ist´s wieder aus dem Programm. Bei Opel dagegen gibt es dieses System in so gut wie allen Modellen. Die lassen den eigentlich recht teuren Insignia ziemlich billig wirken und lassen die wirklich gute Ausstattung nicht erahnen - nicht gut, Opel!
Der Insignia ist zwar ein ansehnliches Auto, aber als Fließheck gefällt er mir nicht so richtig. Ist aber wie alles im Leben: Geschmackssache. Das gute Aussehen gefördert hat hier aber ganz klar die Ausstattung: Xenon-Scheinwerfer! Ein ganz seltenes (und von mir geliebtes) Extra, welches nur extrem wenig Mietwagen in dieser Klasse bekommen! Die Radkappen mit Stahlfelgen stammen übrigens von der „Edition“-Ausstattung, der hier war aber ein „Sport“. Welcher mit hohem Preis (29.400€ in der Basis mit dem 1.8er Benziner) aber toller Ausstattung aufwartete/aufwarten konnte: Innenraumpaket (120€), Parkassistent vorne und hinten (695€), adaptives Fahrlicht (AFL+) (1.250€), Radio Navi 600 Deutschland (1.600€), Zwei-Zonen-Klimatisierungsautomatik [bild=2](395€), Schiebe-/Ausstelldach (850€), Sitzheizung, Fahrer- und Beifahrersitz (295€), Fahrersitz elektrisch einstellbar (820€). Dazu gab es noch einige schöne Basic-Gadgets wie z.B. die Lenkradheizung, den Tempomaten oder die Sportsitze. Macht zusammen 34.400€!
Für einen Opel, sorry, aber ist für mich nun mal so, mit dem Basis-Motor ein ganz schön happiger Preis. Dafür bekomme ich auch eine BMW 316i Limousine mit ´nem - gefühlt - deutlich stärkeren 136PS-Turbomotor und kann auch noch Xenon, Einparkhilfe, den Tempomaten, Sitzheizung und das kleine Navi rein konfigurieren...
Ansonsten verhält sich der Insignia wie der typische Opel: Underdog eben... Hört sich jetzt etwas komisch an, aber er sticht nicht aus dem täglichen Wahnsinn der Straßen heraus und ist ein zuverlässiger Begleiter, dem auch viele Vertreter ihr Vertrauen geben. Schade war bei diesem Exemplar aber echt, dass die serienmäßigen 18-Zöller in seinem 4-monatigen Leben schon verloren gegangen sind. So ist das eben bei den Miet-Schlurren, wobei das auch daran gelegen haben kann, dass Allwetter-Reifen verbaut waren.

[bild=5]Elektrische Spielereien & das Cockpit
Auch wenn es außen, meiner Meinung nach, eher schlecht aussieht, konnte der Insignia im Innenraum viele Trümpfe ausspielen. Zum einen wäre da das Multifunktionslenkrad _ mit Tempomat und Lenkradheizung. Fehlt da etwas? Nö, so viel Spielereien braucht man(n) doch gar nicht. Super fand ich aber auch die Klimaautomatik, oder das Navi - aber dazu später mehr! Normalerweise bin ich kein Fan von Schiebedächern, kenne die auch nur aus 10 Jahre alten Kompakten, aber hier war das etwas Anderes/anders. Der Insignia lässt das Fenster erstens verdammt schnell nach hinten fahren und holt es noch schneller wieder vor und hat zweitens eine getönte Scheibe drin. Sehr angenehm.
Was ich aber am angenehmsten empfand, waren die Sitze: So etwas Gemütliches und zugleich Sportliches wie die AGR+ Sitze in dem Wagen habe ich noch nie gesehen. Genial, was man mit denen alles machen kann: Feinfühlig wie in einem BMW einstellen (also ohne Rasten: Super!), elektrisch hochfahren (lustige Spielerei), beheizen oder vorne noch eine Oberschenkel-Auflage herausziehen. Diese Sitze sind absolut empfehlenswert und gehören in jeden Opel ab dem Astra, der Rücken wird es einem danken!
[bild=3]So, jetzt sollte ich auch noch zum Radio/Navi kommen. In der hier gezeigten Limousine war ja, wie schon geschrieben, das Navi 600 (also das kleine) verbaut. Schade dabei ist, dass es eine unterirdische Grafik hat und die Einparkhilfe nicht im bunten Monitor dargestellt wird, sondern im roten, grobkörnigen Display zwischen dem Tacho. Da stellt sich mir schon die Frage, welcher Intelligenz-Bolzen sich das ausgedacht hat?!
Ausstattung hat das Navi eine absolut ausreichende: CD-Spieler, USB-Eingang und Radio. Die Telefon-Funktion dagegen hat ihren Dienst komplett verweigert, keine Ahnung, ob da nur der Schalter bei jedem Navi verbaut ist, aber die Funktion teuer erkauft werden muss. Auf jeden Fall fand ich das sehr schade, denn bei den meisten Autos ist so ein Extra schon bei aufpreispflichtigen Radios vorhanden.
Die restlichen "elektrischen Spielereien" dagegen sind super und der Insignia erfüllte sogar meine "Mindestausstattung-Basis". Er hatte Einparkhilfe, einen Tempomaten, Sportsitze, die Klimaautomatik, ein Multifunktionslenkrad und Xenon-Scheinwerfer. Alles Extras die, wie ich finde, in jedes Auto gehör_en!

Wenn da nur der Motor nicht wäre...

[bild=6]Motor, Fahrleistung & Fahrwerk
Den 1,8 Liter Sauger mit 103kW/140PS kenne ich ja schon aus dem Zafira B und da war er gelinde gesagt eine Katastrophe. Im Insignia hingegen fand ich den Benziner gar nicht so schlecht. Mit seinen 1796cm³ Hubraum und den 140PS bei 6300U/min geht er ganz ordentlich, will aber gedreht werden. Auf der Landstraße musste von mir ein 50km/h fahrrender Traktor überholt werden: Mit Ausdrehen des dritten und vierten Ganges geht da ganz ordentlich was vorran. Klar, anfühlen tun sich die 140PS eher nach 120, aber das bin ich ja gewöhnt.
Da ich ja diesmal die "Eier in der Hose hatte den Wagen auszudrehen" (wie Bayernlover meinte), ging er ganz ordentlich auf 100km/h. Wesentlich besser als im Zafira, man meinte fast, es wäre einer der Turbos unter der Haube. Es war aber definitv ein 1.8 der wohl etwas beim Händler stand!
Der Verbrauch ist bei so einem Motor, der gefordert werden will, natürlich nicht unbedingt niedrig. Angegeben ist er mit 7,6 Litern, wenn man da [bild=9]30% draufrechnet ist man bei ca. 10Litern und zügig, aber nicht sportlich gefahren. Dafür ist der Insignia aber, auch in der "Sport"-Ausstattung eh nicht gemacht.
Die Kombination aus Fahrwerk und Motor machen aus dem großen Opel sowieso den Gleiter. Ich bin ja eigentlich der Typ, der flott die 100km/h erreichen will, ein sportiver Fahrer würde ich sagen. (Deswegen stehe ich auch auf BMW, Audi oder Kompakte mit Sportfahrwerk!)
Aber im Insignia erlebt man die Entschleunigung pur: Riesige, unübersichtliche Karosserie, wenig Beschleunigung und ein Fahrwerk das einen gar nicht zum rasen verleitet. Eigentlich überhaubt nicht mein Ding, aber ich irgendwie auch kein schlechtes Fahrgefühl - man ist viel entspannter...
Überraschenderweiße konnte mich der Insignia in dieser Hinsicht also positiv überzeugen, hätte ich so nicht gedacht!
Kupplung & Getriebe
[bild=4] Die Kupplung und das Getriebe sind der nächste Punkt beim Opel, den ich super fand: Weich zu schalten und dabei gar nicht Benziner-Like! Die Kupplung könnte so eher zu einem drehmomentstarken Diesel gehören, denn wenn ich unseren Opel (Astra G 1.6) mit dem Insignia vergleiche liegt da die Entfernung New York - Heidelberg dazwischen! So einen fahranfängersicheren Benziner bin ich lange nicht mehr gefahren, im "Alten" lernt man aber das (an-)Fahren...
Positiv hervorzuheben ist das exakt zu schaltende 6-Gang-Getriebe. Finde ich erstens super, dass er sechs Gänge hat und zweitens das die sich auch leicht und exakt schalten lassen. Eine gewisse "Überwindung" darf zwar dabei sein, aber so hart wie im Audi A3 1.6TDI (8V) muss es nicht sein!
Beim einkuppeln braucht man hier auch nicht Angst haben der Wagen könnte einen Ruck machen, oder ähnliches. Soetwas bin ich aus unserem Opel gewöhnt und kupple deswegen mit dezentem Gas ein. Der 1.8er im Insgnia verhält sich aber auch hier wie ein CDTI: Kein Rucken, kein Garnichts. Ich dachte deshalb schon das ist mindestens ein 1.4 Turbo, aber weit gefehl: Es ist der (alte) Sauger, keine Frage. Nachdem sich Mutterns Astra aus der Lopez-Ära Opel von der billigen Seite gezeigt hat, haben sich die Rüsselsheimer nun doch wieder gefangen und bauen relativ gute Produkte. Vorne Links hat beim Abbiegen etwas gescheppert, hörte sich für so ein junges Auto etwas befremdlich an.

[bild=7]Alltag & Übersichtlichkeit
Ein Abschnitt der dem Insignia nicht liegt. Aber überhaupt nicht! Schon der Astra J mag mit diesem Kapitel nich überzeugen, aber der große Bruder kann das noch viel schlechter. Um ehrlich zu sein, ich bin noch nie ein Auto gefahren, das sich so breit und uneinschätzbar gegeben hat. Ich hab ja nun schon erst ein Jahr Fahrerfahrung und bin teilweise schon mehr verschiedene Autos gefahren als mancher mit über 10 Jahren Erfahrung, aber der Insignia konnte mich da negativ überaschen. Erstens sind die Seitenfenster verdammt weit oben und lassen den Wagen so optisch riesig wirken und zweitens sind die Türen dermaßen breit, dass ich mich regelmäßig verschätzt habe. (Passiert ist ihm nichts!)
Auch suboptimal gelöst ist die Zündung: Beim Schlüssedrehen erwachen wie bei jedem anderen Auto auch, alle Lämpchen und leuchten. Schön und gut, aber Opel muss ja den Tacho inszenieren: Beide Zeige schlagen einmal voll aus. Was natürlich 2-3 Sekunden in Anspruch [bild=8]nimmt. Wenn man aber den Motor vorher startet, dann lässt sich der Tacho nicht beirren und lässt die Zeiger ausschlagen und noch eine halbe Sekunde die kleinen LEDs leuchten. Irritiert beim ersten Mal etwas!
Wie man hier links auf dem Bild erkennen kann, ist die Sicht nach Hinten extrem eingeschränkt. Der nächste Punkt den ich ehrlich gesagt schei*e finde. Warum muss man die C-Säule so breit und undurchsichtig machen? Da hängt viel Arbeit von den Designern drin...
Wenigsten hatte er aber Parkpiepser Vorne und Hinten. ABER: Die reagieren schon so früh, bei Dauerton und Vollausschlag im Boardcomputer kann man noch ´nen halben Meter fahren. Im Alltag etwas befremdlich, besonders am Anfang...
Bis auf diese Punkt ist der Insignia aber bestens geeignet für den (Familien-)Alltag. Er hat einen großen Kofferraum, viel Platz auf der billigen Plätzen und auch Luft-Ausströmer nach hinten (an/in der Mittelkonsole).

[bild=10]Mein Fazit
Dieses Mal konnte mich Opel mal wieder überzeugen, dass ihre Autos gar nicht so schlecht sind. Klar, beim Motor und bei der Übersicht gäbe es beim Facelift noch Verbesserungspotenzial, aber das wurde nur beim Motor genutzt. Verändert wurde eigentlich nur die Front- und Heck-Grafik!
Ansonsten hat mir der Insginia ganz gut gefallen: Die Ausstattung war super, der Motor und die Getriebe- Kupplungs-Kombination war ok und der Preis ist angemessen. Ich finde wert ist er die knapp 35.000€ auf jeden Fall, die Frage aber ist: Wer ist bereit so viel für einen Opel zu zahlen?!

Vielen Dank für´s lesen
plaustri

PS: Ich hab neben dem Fazit mal ein Bild aus dem BMW-Konfigurator gesetzt. Die Ausstattung und der Motor (316i - 136PS) sind vergleichbar:
Navigationssystem Business
PDC vorne und hinten
Klimaautomatik
Tempomat
Sport- Multtinfunktionslenkrad
Sitzheizung
Xenon
Kurvenlicht
Sportsitze
Mittelarmlehne
Stahlfelgen

____________
34.240€ also 200€ billiger als der Opel!


Fri Jul 26 09:32:31 CEST 2013    |    PS-Schnecke50986

Schade, dass ich diesen Artikel erst jetzt entdeckt habe. Gut geschrieben, trifft es im Großen und Ganzen wirklich. Über ein paar Dinge lässt sich streiten, aber dazu will ich jetzt hier nicht auch noch meinen Senf abgeben. Wahrscheinlich hast du es schon erwartet, aber auf folgender Aussage muss ich dann doch herumtrampeln:

Zitat:

Wer ist bereit so viel für einen Opel zu zahlen?!

Was spielt das für eine Rolle ? Wenn ich mir ein Auto suche, dass alle meine Anforderungen erfüllt, innerhalb meines Budgets liegt, mich jeden morgen mit einem wunderschönen Design und einem noch schöneren Innenraum erfreut, den passenden Motor bietet - dann schlage ich zu. Ich schlage zu, weil mir das Produkt gefällt. Ob das dann ein Opel, ein Dacia, ein Renault, ein Hyundai oder ein BMW ist, spielt doch keine Rolle. Warum sollte ich mir selbst sagen "Der Wagen ist zwar dein Traumauto, aber wenn du den kaufst, fährst du Opel, und das kannst du deinen Nachbarn nicht zumuten!" ? Was habe ich davon, wenn ich mir selbst - alleine aufgrund einiger billiger Vorurteile der Marke gegenüber - etwas "verwehre", dass ich eigentlich gerne fahren möchte ?

Im Urlaub bin ich auch für zwei Wochen einen nackten Renault Modus Benziner (zwischen 87-95 PS, hab ich nicht nachgeschaut) 5-Gang gefahren. Anfangs dachte ich auch: Na super. Renault und dann noch das hässlichste und unförmigste Ding von allen.
Nach den zwei Wochen hat mich der Wagen so restlos überzeugt, dass ich ihn jederzeit guten Gewissens für den reinen Stadtverkehr in Berlin kaufen würde. Ob das nun ein Renault ist, ob der nun aussieht wie eine Rentner-Kutsche, spielt doch keine Rolle. Wenn ich Spaß habe, beim fahren, bin ich zufrieden. Und wenn ich zufrieden bin, bin ich glücklich. Was will ich mehr 🙂 ?

Fri Jul 26 11:56:51 CEST 2013    |    plaustri20

Du hast natürlich Recht, aber auch in der aktuellen Auto-Bild ist ein Leserbrief abgedruckt der in etwas so lautet "Opel ist Jahre hinher Audi, VW und Co. Lässt sich aber trotzdem die Autos teuer bezahlen!"😉

Fri Jul 26 13:20:21 CEST 2013    |    PS-Schnecke50986

Opel ist weder VW, noch Audi, noch BMW oder sonst irgendeinem Autohersteller "Jahre hinterher". Vollkommener Schwachsinn. Einzig bei den Motoren konnte Opel in den letzten Jahre nicht immer mithalten, was aber immernoch nicht heißt, dass sie "Jahre hinterher" hinken würden. Vor wenigen Jahren sah es so aus, als würde es Opel bald nicht mehr geben.

Heute titelt die Autobild:

"Überraschung im Vergleichstest: BMW 1er verliert gegen neuen Opel Astra und Ford Focus!"

Getestet wurde der Astra mit dem neuen 1.6 SIDI (170 PS).

Daran sieht man, dass diese Leserbriefe nur aus inhaltsleerer Polemik bestehen.

Im Gegenteil, Opel ist den genannten Herstellern technologisch gesehen in bestimmten Bereichen sogar meilenweit vorraus. Beispielsweise der Ampera: Leider der absolute Ladenhüter, weil die komplizierte Range-Extender Technik für den normalen Verbraucher viel zu teuer ist. Rein technologisch gesehen kann Opel damit jedoch etwas vorweisen, was man bei VW, Audi und Co. vergeblich sucht. Auch der BMW i3 wird ein lupenreiner Flop, das garantiere ich den Herren aus München an dieser Stelle. Wenn die Akkutechnik allerdings irgendwann einmal bezahlbar sein sollte, ist Opel den genannten Konzernen einiges an Erfahrung vorraus. Auch die sich noch in der Entwicklung befindlichen Matrix-Voll-LED-Scheinwerfer zeigen von Kompetenz, die man nicht überall findet.

Das Infotainment des Adam lässt sich per Siri steuern, die Vernetzung mit den gebräuchlichen Smartphones ist nahezu perfekt. Im Insignia habe ich die Möglichkeit, anstelle der analogen Tachometer ein digitales Display zu bestellen. Damit verbunden gibt es ein Touchpad, wie man es sonst nur bei Audi findet.

Hinkt Opel VW, Audi, BMW und Co. also wirklich "Jahre hinterher" ?

Fri Jul 26 13:45:14 CEST 2013    |    plaustri20

Das Heft liegt 20cm neben meine Laptop und ich bin so frei und zitiere den den Leserbrief mal eben:

Zitat:

Opel hat Mut mit seiner Preispolitik. Man hechelt dem Wettbewerb mit hohem Gewicht hinterher und lässt sich das auch noch teuer bezahlen

Paul Fette, 71384 Weinstadt

Zitat:

Auch der BMW i3 wird ein lupenreiner Flop, das garantiere ich den Herren aus München an dieser Stelle.

Da bin ich mir sicher und ich hoffe das. Der sieht einfach unfassbar schei*e aus und ist vollkommen überteuert...

Fri Jul 26 13:56:39 CEST 2013    |    PS-Schnecke50986

Zitat:

Das Heft liegt 20cm neben meine Laptop und ich bin so frei und zitiere den den Leserbrief mal eben:

Zitat:

Opel hat Mut mit seiner Preispolitik. Man hechelt dem Wettbewerb mit hohem Gewicht hinterher und lässt sich das auch noch teuer bezahlen

Paul Fette, 71384 Weinstadt

In der Tat, die aktuellen Opel-Modelle sind nicht die leichtesten. Da gibt es sicherlich Raum zur Verbesserung. Ein jahrelanger Entwicklungsrückstand ist das aber defintiv nicht. Wo jetzt genau der Zusammenhang zwischen Gewicht und Preisgestaltung liegt, erschließt sich mir auch nicht ganz ?! Je mehr Ausstattung, desto mehr Gewicht, desto höher der Preis.

Und wer jetzt mit der Verbrauchs-Keule kommt: http://www.auto-motor-und-sport.de/eco/...-das-wichtigste-1478244.html

Zitat:

Das Gewicht eines Autos spielt nur im Stadtverkehr und bei Geschwindigkeiten bis 80 km/h die Hauptrolle. Bei höherem Tempo wird der Luftwiderstand immer wichtiger, weil die Kraft, die der Wind dem Auto entgegensetzt, im Quadrat wächst. Schon bei rund 120 km/h muss ein Auto zwei Drittel der Energie aufwenden, die Windkraft zu neutralisieren. Eine windschlüpfigere Karosserie zu bauen, ist dabei deutlich günstiger, als das Gewicht zu reduzieren. Nach einer Studie des Autozulieferer Thyssen-Krupp liegt der Effekt von Karosserie-Leichtbaumaßnahmen um Faktor sieben unter dem von Antriebsoptimierungen. Auch bei VW gibt es Stimmen, die das Kosten-Nutzen-Verhältnis von aufwendigem Leichtbau in Frage stellen und stattdessen für effektivere Antriebe plädieren.

Zitat:

Zitat:

Auch der BMW i3 wird ein lupenreiner Flop, das garantiere ich den Herren aus München an dieser Stelle.

Da bin ich mir sicher und ich hoffe das. Der sieht einfach unfassbar schei*e aus und ist vollkommen überteuert...

Meine Rede. Und ein Entwicklungsvorsprung gegenüber dem Ampera ist der i3 sicherlich nicht.

Deine Antwort auf "Fahrbericht - Opel Insignia 1.8"

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