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Andy and the 90's

Wed Oct 02 11:13:18 CEST 2019    |    MindFuck    |    Kommentare (0)

Aus den unveröffentlichten Chroniken des Andi W:

Stand 05.07.2017

 

Zitat:

So, Anfang 2017 war nun der Audi 80 B4 da. Ein schöner Wagen, bis auf die optische Makel und elektrische Mängel.

Das Optische war weniger schlimm, bisschen Lackstift hier, bisschen Polsterschaum da, nur zuverlässig war er nicht.

Der Kabelbaum zur Heckklappe war komplett gebrochen, was ein typisches Problem dieser Fahrzeuge ist. Ebay sei dank kommt man aber relativ günstig an komplette Ersatzkabelbäume, seien es gebrauchte oder neue. nachdem dieser schnell reingelötet wurde gingen auch wieder alle Lichter am Heck.

Es ist wohl ein weiteres bekanntes Problem der frühen 90er-Jahre-Audis, dass der Zündanlassschalter einen Knack bekommt und deswegen in einer Stellung stehen bleibt, was dafür sorgt, dass obwohl die Zündung vermeintlich aus ist, weiterhin elektrische Fensterheber, die Lüftung etc. weiterhin so funktionieren, als wäre die Zündung auf Stuffe eins. So auch bei meinem Rubinroten 80er.:rolleyes:

Eigentlich wäre es kein Problem, wenn bisschen was weiterläuft bis zum nächsten Start, aber es war Winter, weswegen der Mangel regelrecht die Batterie leergesaugt hat.

Also, ab zu Audi und den Zündanlassschalter bestellt (am Schrottplatz sind die meisten auch hinüber, also kauft euch lieber nen neuen, der kostet auch nicht soooo viel mehr ;) )

Der neue Schalter lässt sich sehr einfach einbauen. Es müssen weder das Zündschloss raus, noch das Lenkrad runter. Es muss lediglich der Tacho ausgebaut werden und eine kleine Madenschraube gelöst werden, um den Schalter freizulegen. Schnell den Schalter wechseln, alles wieder zusammenschrauben und dann: Probe aufs Exempel

Der Wagen startet normal, keine Probleme. Scho mal nicht schlecht :)

Doch nach ausschalten des Motors blieb der Innenraumlüfter weiter an. Mist. Weiter suchen.

 

Da ich zu jedem meiner Fahrzeuge die Reparaturhandbücher (und zu den ganz seltenen Kisten auch die Werkstatthandbücher) kaufe, war ich da schonmal im Vorteil. Die Stromlaufpläne zeigten einen gewissen Wiederstand X, der noch mit an den Kabeln hing. Mehr durch Zufall fand ich heraus, dass es sich hierbei um das Relais für den Fensterheber auf der Fahrerseite handelt. Seltsam, der funktioniert doch einwandfrei? Gut, trotzdem mal abstöpseln, schaden kanns nicht. Siehe da, aus dem Gruselkabinet wurde wieder ein ganz normal funktionierendes Auto :confused:

 

Nach weiteren Recherchen hat sich herausgestellt, dass das Relais mehr wie ein Steuergerät funktioniert und dafür sorgt, dass der Fensterheber automatisch komplett runterfährt, wenn man den Schalter drückt. Zudem ist eine art Zeitschaltrelais mit drin, welches die Fensterheber nach ausschalten der Zündung noch so lange weiter funktionieren, bis eine Tür geöffnet wird. Da soll noch mal einer sagen, dass alte Autos noch keine Elektronik drin haben :D

 

Ein längst überfälliger großer Service mit Zahnriemenwechsel wurde auch noch erledigt. Beim kleinen 4-Zylinder geht das sogar ohne Ausbau des Kühlers, nur die Kühlerlüfter wurden demontiert, um mehr Freiheiten für die Hände genießen zu können. Der alte Riemen hatte überall schon Risse, er war also schon längst überfällig. :rolleyes:

 

Nach Abstellen der Mängel und Ausbessern der optischen Makel hatte ich also ein eigentlich tolles Auto, welches mit bestimmt zuverlässig von A nach B bringen würde. Irgendwie wollte ich ihn aber nicht behalten. Er ist alt, aber nicht zu alt. Kultig, aber nicht kultig genug. Ich habe ihn, so lustig wie ich bin, in ein bekanntes Kleinanzeigen-Portal zu einem Preis inseriert, bei dem es mir wohl war, den Wagen herzugeben. Als sich ein Käufer meldete und den Wagen fast für den angebotenen Preis mitnehmen wollte, musste ich ihn einfach hergeben. Er bleibt weiterhin in Burglengenfeld und hat einen Besitzer gefunden, der sich gut um das Fahrzeug kümmert.

Nun hatte ich ein Auto weniger und war bereit für neue Abenteuer! :)

Der Blogeintrag sollte schon seit über 2 Jahren veröffentlicht sein, aber das Leben kommt leider immer erstens anders, und zweitens als man denkt. Ich versuche jedoch jetzt hier wieder aktiver zu werden, also habt Nachsehen mit mir :D

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Thu May 04 16:53:05 CEST 2017    |    MindFuck    |    Kommentare (5)

Sollte man die ungeliebten Helden des Alltags noch retten?

15 (93,8 %) Klar, wenn man die Möglichkeiten hat
1 (6,3 %) Unwirtschaftlich, einfach weg damit und her mit dem Neuen
0 (0 %) Andere Antwort (Vielleicht sogar mit Kommentar)

Nach dem Unfall hatte sich vermeintlich auch die Wasserpumpe verabschiedet, sprich Wasserverlust und das nicht gerade wenig. Dennoch war ich bereit, mir das Auto nochmal genauer unter die Lupe zu nehmen. Immerhin bin ich ja schließlich ich, rational denken ist eher etwas für andere... :rolleyes:

Gott sei Dank war der Rahmen nicht beschädigt, lediglich das Scharnier der Tür war etwas demoliert.

Mit dieser Erkenntnis hab ich mich an den Computer gesetzt und Nachforschungen angestellt.

Tatsächlich ließ sich in Duisburg etwas im grünen Lackkleid auftreiben.

Nach etwaigen Telefonaten und Zweifel ob die Teile wirklich so gut sind, wie sie vom Schrottplatzbesitzer beschrieben wurden, hab ich mir dennoch einen Transporter geliehen, einen Bekannten, nennen wir ihn an dieser Stelle Dexter, entführt und mit eben diesen die lange Reise (immerhin 550 KM) angetreten.

Für Proviant sorgte eine große Kette mit goldenem M und für musikalische Unterhaltung ein rauschender Sony-Radio. Roadtrip-Feeling pur!

Angekommen am Schrottplatz musste ich mich nochmals versichern, ob denn der am Telefon vereinbarte Preis tatsächlich der Wahrheit entspreche, denn der war wirklich unschlagbar tief angelegt. Schließlich hatte er alle Karosserieteile die ich für einen Neuaufbau benötigte, und sogar noch mehr, wie zum Beispiel eine Motorhaube und der andere Kotflügel, der ja eine größere Delle hatte.

Als die Formalitäten dann geklärt waren ging es auf ans Schrauben. Spätestens da hat sich die gute Vorbereitung meinerseits bezahlt gemacht, denn ich wusste exakt, wo welche Schraube war, und dementsprechend schnell waren die Türen auf der beifahrerseite, beide Kotflügel und die Motorhaube demontiert, verladen und bezahlt. Dennoch hatte ich meine Zweifel, ob die Farbe mit der des restlichen Autos übereinstimmt.

Zu Hause angekommen musste ich mit erschrecken feststellen, dass meine Zweifel durchaus berechtigt waren, das grün hatte viel weniger blau-Anteil als der eigentliche Lack. Nichts desto trotz waren die Teile komplett frei von Rost bis auf die Motorhaube auch frei von sonstigen Beschädigungen. Lackieren kann schließlich auch noch, wenn das Auto wieder fit ist. :)

In einer länger ausfallenden nächtlichen Schraubersession mit Hilfe einer guten Freundin namens Eva war die Karosserie wieder fit, die Spaltmaße für amerikanische Verhältnisse sehr gut eingestellt, und ich war soweit, das Fahrzeug am darauffolgenden Montag anzumelden und wieder in Betrieb zu nehmen. Als ich jedoch am Sonntag davor einen Funktionstest machen wollte, verwandelte sich das Auto in eine Nebelmaschine. Sachen gibt's. :rolleyes:

Diagnose war natürlich eine defekte Zylinderkopfdichtung. Allerdings ist bereits sehr viel Arbeit in das Auto geflossen, auch eine beträchtliche Summer Geld, und ich wollte mich jetzt nicht von sowas aufhalten lassen. Also wieder rein ins Internet, Dichtungssatz mit neuen Schrauben bei einer amerikanischen Seite bestellt (in Deutschland gabs nur Unsicherheit ob die Teile denn passen würden, außerdem wären sie mit allem drum und dran teurer gewesen), und das ganze Anmeldeprozedere um zwei Wochen verschoben.

Als die Teile dann letztendlich vom Zoll gekommen sind, gings auch schon los mit dem Zerlegen. Wir hatten ja schon Erfahrung in Sachen Kopfdichtung wechseln sammeln können, waren da ja auch schon andere Kandidaten mit den gleichen Beschwerden. Nach einem Wochenende voller Spaß, Freude und Verzweiflung (wohl eher letzteres) war allerdings der ganze Spuk wieder vorbei, aus der Nebelmaschine wurde wieder ein Auto, und die alte Dichtung, welche eigentlich nur weggerostet ist, wurde schnell entsorgt. Gewechselt wurden die Wasserpumpe, die beim Ausbau fast schon in ihre Einzelteile zerbröselte, und die Spannrolle zusammen mit sämtlichen Dichtungen. Beim Zerlegen durften wir zudem sehen, dass der Kreuzschliff der Zylinderlaufbuchsen wie neu war, immerhin nach knapp 145000 KM.

Als alles wieder an Ort und Stelle war kam der Moment der Wahrheit: Würde der Motor anspringen? Oder würde er sich selbst zerstören? Jeder kennt diese Spannung.

Nach knapp einer Minute verdichtungslosem Orgeln sprang er glücklicherweise an und lief wie eh und je. Meines Erachtens war er auch um einiges leiser als vorher.

Viele werden jetzt wohl die Augen verdrehen und sich fragen, wieso man in ein Auto, welches eigentlich keinen geldlichen Wert besitzt, noch so viel einrichtet, aber sagen wir mal so, es gibt gewisse emotionale Bindungen an eben dieses Auto. Laut stand 01. Januar 2017 gab es nur noch 62 von eben diesen Fahrzeugen, was ihn ja eigentlich schon wieder zu einer erhaltenswerten Rarität macht. ;)

Mittlerweile ist der kleine Amerikaner wieder zugelassen und hat bereits seine ersten 2500 KM ohne Beschwerden, Wasserverlust oder Ölverlust zurückgelegt. Dann würd ich mal sagen auf die nächsten 142500 KM, kleiner Neon!

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Sat Apr 29 14:52:51 CEST 2017    |    MindFuck    |    Kommentare (0)

Endlich mal ein normales Auto?Endlich mal ein normales Auto?

Es war im Dezember letzten Jahres, mir hat im Neon einer die Vorfahrt genommen und die Zukunft von eben diesem war relativ ungewiss. Deswegen wollte ich mir (vorerst) zur Überbrückung ein anderes Fahrzeug zulegen. Wer sich im Winter schon mal auf die Suche nach einem fahrbaren Untersatz gemacht hat, der weiß, wie viele (oder wenig) gute Angebote es gibt :P

Letztendlich hatte ich nur knappe 2 Wochen Urlaub.

Zunächst wollte ich mir einen Saab 900 anschauen, gute Karosserie, etwas eigensinnig, gefällt mir dennoch. Als wir am vereinbarten Tag los fuhren und wir schon etwa 30 KM gefahren sind, hat uns allerdings der Eigentümer angerufen und gemeint, er habe den Wagen gerade eben an seinen Cousin verkauft. Gut, was will man da noch sagen? :rolleyes:

Zweites Fahrzeug auf der Liste wäre ein Opel Astra F gewesen, rostfreier (!) Zustand aus Rentnerhand, locker schon ein halbes Jahr im Netz. Als ich dann Bilder zum Fahrzeug bekommen hab, war mir klar, warum er so lange inseriert war: Der Rentner hätte wohl mal ne neue Brille gebraucht. Das Fahrzeug war rundherum angeschrammt und verbeult, also quasi auch nix.

Als ich die Hoffnung fast aufgegeben hab, tauchte in den Kleinanzeigen ein Audi 80 B4 auf. Nicht mehr der schönste, nur 90 PS, aber verzinkte Karosserie, Sitzheizung, Klima und alles sonst, was der Mensch nicht braucht. Mittlerweile war es der 30.12. und natürlich war der Besitzer wegen der bevorstehenden Feierlichkeiten verhindert, wie sollte es auch anders sein. Nachdem ich wohl etwas nervig war, hat er sich dann doch auf den 1.1. festschreiben lassen. Ich muss ehrlich sein, so ein ruhiges, nüchternes Silvester hatte ich wohl noch nie...

Am Neujahrstag sind wir dann, bepackt mit roter Nummer und ausreichend Geld, losgefahren, um das gute Stück zu begutachten.

Dort angekommen zeigte sich dann das Ausmaß der Katastrophe: der Kabelbaum zum Kofferraum war komplett hinüber, die Domlager waren am Hund, Fensterheber, Sitzheizung und Klima funktionierten nicht und die Elektrik der ZV-Pumpe war auch im Eimer (sie versperrte zwar die Türen, allerdings funktionierte das Licht nicht). Zudem war ein sehr großer Service und eine ausführliche Grundreinigung nötig. Allerdings lief der Motor wie neu und der TÜV war auch neu. Alles in allem nichts, was man nicht bewältigen konnte.

Als wir die Papiere beim Kauf durchschauten erlebten wir die nächste (jedoch positive) Überraschung: Die Erstzulassung des Wagens war in Burglengenfeld, also meiner Heimatstadt. Wie groß ist wohl die Wahrscheinlichkeit, dass man 130 KM fährt um ein Auto anzuschauen, das aus der Stadt kommt, von der man ursprünglich losgefahren ist? Ich glaub das war irgendwie eine Art Bestätigung für meine Wahl :D

Wie es nun weiterging mit dem Audi und was ich mit dem Neon angestellt hab erfahrt ihr wie immer im nächsten Blog ;)

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Wed Apr 05 11:57:54 CEST 2017    |    MindFuck    |    Kommentare (4)

Es war das Jahr 2014. Ich war frisch aus der Schule raus und in die Ausbildung rein. Um über die Runden zu kommen nahm ich einen Job als Pizzalieferant an. Was im Voraus wie eine ziemlich schlechte Idee erschien, war im Nachhinein die schönste Zeit, die man haben konnte. Man wurde quasi fürs rumfahren bezahlt und obendrauf gab’s nach jeder Schicht Pizza (was eventuell ein Grund für plötzliche Gewichtszunahme sein könnte :rolleyes: ).

Die Lieferfahrzeuge hatten es nicht gerade leicht. Aus Erfahrung hat mein Chef immer Corsa B mit Rest-TÜV und der 45PS-Maschine gekauft. Der Grund für neue Fahrzeuge war nicht etwa dass der TÜV abgelaufen ist oder ein Motor, der unter den Qualen eines Pizzalieferanten verendet ist, nein, oft war es Rost oder, häufiger sogar ein Unfall, der die Fahrzeuge aus dem Verkehr genommen hat.

Aufgrund der Erfahrungswerte und einer gewissen Verbundenheit mit dem „Arbeitskollegen“ hab ich mich kurzerhand entschlossen, für den kommenden Winter ebenso einen Corsa B mit 45 PS zu holen. Die Suche nach einem Exemplar, welches nicht hoffnungslos dem Rost erlegen war, gestaltete sich schwieriger als angenommen. Die meisten dieser Fahrzeuge waren Letzthandautos, die wohl nie wieder einen TÜV nur sehen würden. Sehr viele waren auch einfach vom Besitzer durch Schmutz und Wartungsstau derart herunter geritten worden, dass man es fast nicht glauben kann, was man alles zu Gesicht bekommt. Als ich das letzte meiner gefundenen Inserate in Weiden angesehen hab (bei dem war sogar der Kofferraum komplett herausgerostet), hab ich die Hoffnung schon fast aufgegeben.

Auf der Heimfahrt von Weiden, ich hab, wieso auch immer, die Landstraße genommen, entdeckte ich ein altes, allein stehendes Haus zwischen Schwandorf und Amberg. Neugierig wie ich bin sah ich, dass einige, abgemeldete Autos dort standen, zwischendrin sogar ein kleiner, roter Corsa.

Der Corsa war dreckig, verklebt mir Aufklebern und hatte leichten Rostansatz. Er hatte die Swing Ausstattung (nichts elektrisches außer Licht und Radio. Keine ZV, keine Servo, gar nichts), wenn man es Ausstattung nennen will. Der Motor war so trocken wie es ein Opel-Motor nur sein kann und die Bremsen waren hinüber. Also perfekt für mich!

Nach einer kleinen Probefahrt stand für mich fest: Der oder keiner.

Nachdem ich ihm neue Bremsen und eine ordentliche Aufbereitung (der rote Unilack hat mittlerweile ca. 10 verschiedene Farbtöne angenommen) spendiert hatte, stand er auch optisch wieder sehr angenehm da. Da mir die Optik mit schwarzen Stahlfelgen und den Dog Bowls an amerikanischen Muscle Cars sehr zusagt, dachte ich mir, wieso nicht an einem deutschen Muscle Car mal die Optik übernehmen? :D

Viele denken sich jetzt wohl „Wieso der Aufwand? Ist doch nur ein Corsa B“, aber wir haben tatsächlich nochmal TÜV drauf gemacht. Es wurden in einer Voruntersuchung lediglich die Scheinwerfer und der rostige Auspuff bemängelt (kostet ja nichts bei einem Corsa). Insgesamt bin ich den kleinen Rüsselsheimer 2 sorgenfreie, sparsame Jahre gefahren und war sehr zufrieden damit. Man hat sich weder untermotorisiert noch unsicher gefühlt, obwohl das Auto derart klein und schwach ist.

Aufgrund einer anstehenden Grundsanierung des Unterbodens hab ich ihn mit Gewinn an eine hiesige Pizzeria verkauft hab. Ich wollte einfach was Schnelleres mit etwas mehr Platz.

 

Ein Bekannter meinte einst, wenn man ein Auto verkauft solle man schauen, dass es so weit weg wie nur irgend möglich kommt, nur, damit man es nicht mehr sehen muss. Bis dahin dachte ich immer, es sei nicht so schlimm, seinem alten Auto mal wieder über den Weg zu fahren. Wenn man aber sieht, wie zerbeult, kaputt und heruntergekommen das Auto mittlerweile ist, dann blutet einem doch das Herz.

Im Nachhinein ist man doch immer schlauer :(

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Tue Mar 28 19:28:23 CEST 2017    |    MindFuck    |    Kommentare (12)

Da mein erstes offiziell selbst gekauftes Auto ein Neon der ersten Generation war, den ich leider nicht fahren konnte, weil er nicht TÜV-fähig war, und ich Sehnsucht nach eben diesem Auto hatte, wollte ich mir als nächstes Winterauto einen Neon zulegen .

Noch ganz kurz zu meinem ersten Auto:

Es war ein Exportmodell, ein Platin-Metallic-farbener 1998er Dodge Neon als 2-Türiges Coupé. In Deutschland wohl sehr selten (vielleicht 4-5 Stück) und der Zustand war eigentlich auch noch nicht so übel. Nur leider war ich 17, konnte mir selber noch nicht helfen und auch sonst hat mir niemand geholfen. Also musste der Kleine wieder weichen um für den 530d Platz zu machen. :( Mich fasziniert einfach das Konzept an sich:

Ein kleiner, europäisierter Amerikaner mit genügend Leistung, rahmenlosen Türen, schnittiger Silhouette und einem doch sehr markantem, freundlichen Gesicht. Ein offener, angenehm proportionierter Innenraum, eine Stabantenne und erst der Lichtschalter… Zudem gab es viele neidische bis skeptische Blicke im Straßenverkehr…

Die Suche war etwas schwieriger als gedacht, da die meisten mittlerweile in einem derart kümmerlichen Zustand sind, dass es schon bemerkenswert war, dass sie noch nicht auf dem Schrottplatz standen. Vergleichsweise „lang“ hat sich die Suche auch gestaltet.

Letztendlich entpuppte sich mein Traumauto als grüner (Emerald Green) Chrysler Neon des sagenumwobenem Baujahres 1995 (mit scharfer Nockenwelle) mit Automatik, Beigem Innenraum und schwarzen, nachgerüsteten Ledersitzen. Der Wagen hatte keinen TÜV, da der Händler meinte, er würde wohl länger stehen. Steht halt nicht jeden Tag jemand auf, der so verrückt ist wie ich. :rolleyes:

Etwas skeptisch wegen der letzten Aussage des Händlers sind wir dennoch Richtung Ingolstadt aufgebrochen. Am Hof des Händlers angekommen mussten wir den grünen Ami erstmal finden. Gar nicht so leicht, wenn das Objekt der Begierde so klein ist.

Bis auf Rost an der Motorhaube und einer Delle im linken Kotflügel war der Wagen äußerlich wie neu. Bei einer kleinen Probefahrt musste ich jedoch feststellen, dass das Getriebe etwas sehr hackelig schaltet. Getriebeöl war bräunlich und es roch leicht verbrannt, ich ging das Risiko dennoch ein.

Als wir ihn dann heim gebracht haben, mussten wir bei der Durchsicht mit erschrecken feststellen, dass für den TÜV lediglich der Auspuffendtopf abmontiert und erneut draufgeschoben werden musste. Sonst war nichts zu machen, außer vielleicht einem großem Service. Wunder gibt’s wohl doch noch.

Nach erfolgreichem TÜV-Besuch wurde der Wagen erstmal angemeldet, komplett gereinigt und poliert. Zudem hab ich den Kleinen mit original US-Rückleuchten (die natürlich auf EU-Norm umgebastelt wurden) ausgestattet, einfach wegen der besseren Optik. Ich hab sogar, als Ode an mein Coupé, den originalen Dodge Neon Schriftzug aufgetrieben und ihn auf die Heckklappe in der richtigen Höhe angebracht.

Von November an sollte er eigentlich bis April fahren, um dann mit einer neuen Motorhaube beschenkt zu werden. Leider wurde der Plan von einem VW Golf GTI durchquert, als er mir die Vorfahrt genommen hatte. Die komplette rechte Seite war von vorn bis hinten beschädigt, die Beifahrertür ließ sich nicht mehr öffnen.

 

Diagnose: Wirtschaftlicher Totalschaden

 

Was nun? So viel Liebe reingeflossen, aber Teile kaufen und lackieren lassen kostet viel Geld. Geld, das der Wagen wohl nicht mehr wert ist. Zudem leckte die Wasserpumpe leicht und der Zahnriemen wollte auch sehr bald erneuert werden.

 

Wie es letztendlich weitergeht, werdet ihr in einem der nächsten Artikel erfahren :)

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Thu Mar 16 20:07:54 CET 2017    |    MindFuck    |    Kommentare (27)

Im letzten Blogartikel könnt ihr ja bereits lesen, wie turbulent die TÜV-Prozedur mit der, naja, anfänglichen Zicke waren. ;)

Da waren wir nun, ein cooles, seltenes Auto in der Einfahrt mit TÜV und kaputter Lichtmaschine. Doof. Also mal ans Internet geklemmt, Teilenummern etc. rausgesucht und angefangen zu überlegen. Ich wusste, bei uns im Umkreis sind 2-3 Schrottplätze, und da ich auf denen sehr oft unterwegs bin/war, wusste ich auch ungefähr, welche exotischen GM Fahrzeuge sich dort befanden. Also haben wir mal geschaut, wie die Lichtmaschinen der anderen Autos dort wohl aussehen könnten. Rein von der Optik meinte mein Vater, dass die Lichtmaschine vom Handstaubsauger (erster Pontiac Trans Sport) mit der kleinen Maschine von den Aufnahmen her wohl passen müsste. Da ich zu diesem Zeitpunkt aber leider Schule hatte und keine Möglichkeit sah, dort vor Ende der Öffnungszeiten aufzutauchen, musste ich meinen Vater mit der wichtigen Mission losschicken. Wer von euch einen Minivan hat, oder schon mal das Vergnügen hatte, an einem zu schrauben, der weiß, wie schön verbaut ein derartiger Motorraum sein kann :D

Als ich dann letztendlich nach Hause gekommen bin, fand ich einen erledigten Vater und ein laufendes Auto vor. Yippie!

Die Lichtmaschine hat tatsächlich (fast) gepasst. Lediglich das Gehäuse musste um 180° versetzt wieder zusammengebaut werden. Wie dankbar wir doch für das Baukastenprinzip waren!

Also gings erst mal los mit der Zulassung des Corsicas, zunächst mit normalen, langem Kennzeichen (Was sich später noch als großer Fehler herausstellen sollte).

Mein erstes Auto war ein e39 Touring mit dem guten 3-Liter-Diesel. Das Fahrzeug war tiefer, breiter, schneller. Ich bin wohl immer gefahren, wie man sich eben so einen typischen BMW-Fahrer vorstellt (An dieser Stelle tut es mir sehr Leid, dass ich dieses Klischee auffassen musste, aber gebt es doch mal zu! :p ). Ich war ein hartes, sehr straffes Fahrwerk gewohnt, welches zum gnadenlosen Rasen verleitet. :rolleyes:

Dementsprechend ungewohnt waren die ersten Kilometer im Corsica. Jede Bodenwelle, die noch so kleinste Unebenheit, einfach alles wurde vom federweichem Fahrwerk verschluckt. Der Sound aus der serienmäßigen Auspuffanlage sorgte (zumindest bei mir) für Gänsehaut. Es kam tatsächlich vor, wenn man den Tacho nicht beachtete, dass man unter der zugelassenen Geschwindigkeit bleibt, ohne es als störend zu empfinden.

Es war einfach der American Way of Drive, hier in Deutschland. Zum Wohlfühlklima trugen die vergleichsweise großen Fensterflächen und das nachträglich eingebautem Hebedach von Webasto bei. Man kann es mit einer Art Zeitreise in angenehmere, einfachere Zeiten vergleichen, vielleicht sogar mit einem kleinen Urlaubstrip. Die Bedienung ist, obwohl die Schalterkulisse am Tacho alles andere als gewöhnlich ist, sehr intuitiv und logisch. Man fährt vorausschauender, langsamer und vor allem, man kommt entspannter an.

Vergesst an dieser Stelle einfach mal die Vorurteile von wegen Spritfresser, Unwirtschaftlichkeit oder schlechter Ersatzteilversorgung. Es stimmt zwar, dass die Verarbeitung vielleicht nicht mit einem deutschen Äquivalent vergleichbar, aber es stört nicht. Der Spritverbrauch ist nicht wesentlich höher als bei einem anderen Auto mit vergleichbarer Leistung, Ersatzteile gibt es zu Hauf in der Bucht, auf Schrottplätzen oder per Expressversand auf Rockauto und die Reparaturfreundlichkeit ist nicht zu vergleichen mit deutschen Fahrzeugen (es sei denn, man fährt Minivan).

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Sun Mar 12 15:09:43 CET 2017    |    MindFuck    |    Kommentare (10)

Hi Folks,

Hier mal die Geschichte des TÜVs meines heiß geliebten Corsica.

Wir schreiben immer noch Juli 2015. Das Wetter war heiß und ich wollte ein Auto mit Klimaanlage.

Da mein damaliges Winterauto/Übergangsauto noch angemeldet war, es handelt sich hierbei um einen Opel Corsa B mit sehr spartanischer Ausstattung, aber noch eine manuelle Klimaanlage links und rechts zum Kurbeln hatte, war mit klar, dass der Corsica so schnell wie es nur irgend geht auf die Straße muss.

Zunächst war eine offensichtliche Schönheitsreparatur notwendig. Im harten Münchner Stadtverkehr ist wohl mal jemand mit seinem Auto an der Tür hängen geblieben und hat eben diese mitsamt des Außenspiegels in Mitleidenschaft gezogen. Durch die Delle war die Tür auch undicht geworden, da in der entstandenen Lücke zwischen Tür und Spiegeldreieck Wasser freie Bahn hatte. Gut, mit einem Hammer konnte man der Delle gut zu Leibe rücken, aber was macht man mit dem Spiegel?

Dazu muss man wissen, die EU-Version hat Spiegel zum Anklappen (ist wohl Pflicht) und deshalb andere als das amerikanische Pendant. Aber da wir Autoschrauber ja einfallsreich sind und uns zu Helfen wissen konnten wir den kaputten Spiegel mit einem Metallwinkel reparieren und wieder funktionstüchtig machen.

Wie im letzten Artikel schon beschrieben, hätte ich vorher schon gewusst, wie sehr sich dieses Auto gegen den TÜV sträubt, hätt' ich ihn wohl sein lassen, aber nun ja, wir waren ja schon mittendrin statt nur dabei :D

Begonnen hat alles mit einer gründlichen (wohl nicht gründlich genug...) Durchsicht des Autos. Alle Öle überprüft, Kühlwasser, Bremsen überprüft, auf Durchrostungen geschaut, ihr kennt es ja alle. Das Auto an sich war wirklich in einem bemerkenswerten Zustand, abgesehen vom Dreck eben. :)

Beim Kauf hat mir der Verkäufer schon gesagt, dass der Reifen laut Originaltext "einen leichten Bremsplatten hat". Leicht. Ich wusste gar nicht, dass dieses Wort ein derart weites Verwendungsspektrum hat. :D Der Reifen hatte nämlich eine fühlbar platte Stelle, an der auch kein Profil mehr vorhanden war. Da ist die Vorbesitzerin, eine Dame älteren Baujahrs, wohl mal ein paar Kilometer mit angezogener Handbremse gefahren. ;)

An sich kein Problem, Ersatzreifen waren schnell besorgt, auf den original Alus aufgezogen und gewuchtet. Dann konnte es ja mit Kurzzeitkennzeichen auf zum TÜV gehen!

Dort angekommen trafen wir erstmal auf erstaunte Gesichter. Der dort anwesende TÜV-Prüfer hat noch nie ein derartiges Fahrzeug zu Gesicht bekommen und wollte natürlich gleich ein paar Daten zu hören bekommen. :)

Nach einer halben Stunde Smalltalk haben wir endlich mit dem eigentlichen Termin begonnen.

Lichteinstellung passt, Abgaswerte in Ordnung, Bremsen ok, Handbremse grenzwertig, aber lassen wir das mal so stehen. Alles in allem hätte das Auto die Untersuchung gut gemeistert. Hätte.

Wäre da nicht beim Rausfahren des Fahrzeugs die hintere Bremsleitung geplatzt :rolleyes:

Ärgerlich in erster Linie, aber ich war trotzdem froh, dass es nicht unterwegs passiert ist.

Meinen Bekannten angerufen (nennen wir ihn der Einfachheit halber Alex), der dann mit dem Hänger gekommen ist und mich mit dem Auto wieder zu sich genommen hat.

Danach haben wir die Bremsleitung getauscht, die andere Seite auch gleich, Handbremse nachgestellt und dann ging's ab zum zweiten Versuch. Diesmal ist er tatsächlich ohne Mängel durchgekommen, obwohl der Prüfer, ein anderer als beim ersten Versuch, ziemlich kritisch war.

Den Heimweg hat dann mein Vater angetreten, damit er auch mal das Auto fahren durfte.

Kurz vor der Einfahrt zu unserem Haus ist mir im Fahrzeug dahinter aufgefallen, wie der Blinker langsamer wurde. Auch meinen Vater hab' ich wild gestikulierend beobachten können.

Diagnose: Lichtmaschine defekt.

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Tue Mar 07 23:38:57 CET 2017    |    MindFuck    |    Kommentare (12)

What's up?

Hier mal eine kleine Geschichte aus dem Jahre 2015 wie ich wohl letztendlich zum kompletten Petrolhead wurde.

Ich bin schon immer jemand, der sämtliche Internetportale nach sämtlichen Autos abklappert, einfach aus Angst man könnte etwas verpassen ;)

Eines Tages fand ich ein Auto, welches ich so noch nie gesehen, geschweige denn gekannt hab. Gut, erstmal nachlesen, was es war, Schwachstellen usw. in Erfahrung bringen. Mir gefiel der Gedanke, endlich selbst ein US-Car zu fahren, also hab ich einen Bekannten, welcher ebenfalls, na sagen wir mal US-Car-Fanatiker ;) ist, gefragt, ob er, falls der Verkäufer seriös wirkt, mit mir bereit wäre mit Sack und Pack und Autoanhänger dorthin zu fahren und das Auto zu holen (ich selbst hab leider keinen Hängerschein...). Selbstverständlich war er natürlich dazu bereit, also hab ich mit dem Verkäufer Kontakt aufgenommen.

Nach einem kleinen Roadtrip von ca. 300 km mit Jeep und Hänger waren wir dann die Woche drauf bei dem Schmuckstück angekommen. Der Verkäufer entpuppte sich als junger Mann, vielleicht Anfang 30, der das Auto eigentlich für sich herrichten wollte, beruflich bedingt aber nicht dazu gekommen ist.

Das Auto an sich war zwar weitestgehend rostfrei, jedoch ziemlich verdreckt, da es wohl schon 1,5 Jahre was unter einem Baum stand. Soweit so gut. Erst mal die originale AC Delco-Batterie reingeklemmt, Schlüssel umgedreht, zack, da war er und hat vor sich hingeschnurrt hin als wäre nie etwas gewesen. :)

Bei dem Fahrzeug handelt es sich um einen 91er Chevrolet Corsica in der LTZ-Variante mit dem allseits bekannten 3,1 Liter V6 von GM und einer guten 3-Gang-Automatik. Wie ich 2016 in meinem Urlaub in Florida feststellen durfte handelt es sich hierbei um ein, auch in den USA, selten gewordenes Fahrzeug (ich hab in zwei Wochen nur einen einzigen gesehen).

Ich hatte ein etwas mulmiges Gefühl und den Gedanken, dass ich gleich Geld fürs Fenster rausschmeiß, weil ich eigentlich erstens: kein weiteres Auto brauchte und zweitens: eigentlich jedes Forum, das ich weit und breit gefunden hab, vom Kauf eines 90er-Jahre-Amis abrät. Nachdem aber mein Bekannter auch sein ok gegeben hat und nur meinte "Viel kann nicht fehlen" hab ich ihn doch für einen, im Nachhinein gesehen, unglaublichen Preis gekauft und mitgenommen. Ich hatte noch lange Zeit danach Kontakt mit dem jungen Mann, was aber leider mit der Zeit abgeklungen ist.

Nun ja, hätte ich gewusst, wie mich dieses Auto versucht zu ärgern bevor es zum TÜV kommt/ soll/ muss/ darf, hät ich ihn wohl stehen gelassen. ;) Aber was tut man nicht immer für die Autos :rolleyes:

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Sun Mar 05 15:20:22 CET 2017    |    MindFuck    |    Kommentare (0)

What's up, Germany?

Ich hab mich endlich durchgerungen auch mal selbst einen Blog zu erstellen und nicht nur immer mitzulesen. :)

Mein Name ist Andreas, 22 Jahre alt und derzeit Auszubildender Fachinformatiker im dritten Lehrjahr. Ich komme aus der Oberpfalz und ich bin (wie wohl ebenso alle hier) mit dem KFZ-Virus angesteckt. Hier in diesem Blog möchte ich meine automobilen Anfänge darstellen und den Werdegang, beziehungsweise ein paar Geschichten zu meinen Autos zum Besten geben. Es ist wohl relativ ungewöhnlich dass jemand in meinem Alter schon eine derart hohe Anzahl an Autos hatte, aber lasst euch versichern, es liegt nicht etwa an Unfällen oder ähnlichem, es sind eher veränderte Interessen, beziehungsweise erfüllte Träume die eine derartige Fluktuation hervorgerufen haben. Ich werde Geschichten von sinnlosen Roadtrips erzählen, die nur einem Zweck dienten, und zwar Autos vor der wohl sicherern Verschrottung zu retten. Ich hab das Problem, dass ich immer eine Art Potential in Autos sehe, was mich wohl schon den ein oder anderen Euro gekostet hat. :D

Es wird auch der Traum vom ersten, eigenen, amerikanischen V8 behandelt, der wohl in ein paar Jahren endlich erfüllt werden wird.

Ich lasse nicht lange auf mich warten und werde bald den ersten, richtigen Blogeintrag hochladen, in der Hoffnung dass er interessant gestaltet und auch einigermaßen Unterhaltsam ist. ;)

Bis dahin allzeit knitterfreie Fahrt!

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