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Erfahrungen mit den Modellreihen 19e und 35i
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Sun Sep 16 15:32:30 CEST 2012 |
Kinixys
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Kommentare (7)
| Stichworte:
3A (35i), Passat, VW
Da mich der Endspurt des Studiums die letzten vier Monate ordentlich beschäftigt hat, folgen nun die anderen Abschnitte des Kupplungswechsels und andere damit verbundene Reparaturen... 🙄
Akt 2: Getriebeausbau
Nachdem also das passende Ausrücklager und die restlichen Teile bereitlagen, ging es an einem Samstagmorgen darum, das Getriebe von seinem kurzzeitigen Auszug zu überzeugen. Parallel sollte die Lenkmanschette auf der Beifahrerseite getauscht werden, die schon länger einen Riss hatte und somit wie die Kupplung austauschreif war. [mehr]
Die erste Maßnahme war das Aufbocken des Vorderbaus, dann folgte die Freilegung des Getriebes. Die Lenkmanschette war schnell getauscht allerdings stellte es sich als äußerst frustrierend heraus, das Röhrchen, welches die Luft zwischen der rechten und der linken Manschette beim Lenkvorgang verteilt, in die dafür vorgesehene kleine Öffnung des Neuteils zu schieben. Hier erwies es sich mal wieder von Vorteil, auf einer Grube schrauben zu können, aber auch hier waren wir letztlich nur mit zahllosen Verrenkungen und Flüchen erfolgreich.
Verzögert wurde der Getriebeausbau vor allem durch zwei Thematiken: Das Getriebelager und die Antriebswellen bzw. deren Flansche.
Bei der linken Antriebswelle lösten wir zunächst die Zentralmutter im Radlagergehäuse. Da wir diese Welle eigentlich komplett ausbauen wollten, war der nächste Schritt, sie aus dem Gehäuse zu ziehen, dies stellte sich aber als quasi unmöglich dar. Auch ein paar Hammerschläge brachten kein positives Ergebnis und so musste sie an Ort und Stelle verbleiben. Natürlich wurden bei beiden Wellen jeweils die sechs Schrauben an den Flanschen des Getriebes gelöst.
Da mein einer Kumpel kurz zuvor bei einem Passat 35i Facelift die Kupplung gewechselt hatte, war er der Meinung, dass das Getriebe wesentlich leichter herauszuheben sei, wenn der fahrerseitige Flansch der Antriebswelle ausgebaut würde. Nachdem wir zunächst vergeblich versucht hatten, den Flansch abzuziehen, weil dieser meist gesteckt ist, bemerkten wir durch Ertasten dann noch eine Inbusschraube in der Mitte des Flansches, die in fest mit dem Getriebe verband.
Irgendwann war es dann doch noch soweit und zu dritt wurde das Geriebe durch diverse Drehungen und der Anwendung grober Kräfte ans Tageslicht verfrachtet. Die alte Kupplung stellte sich als definitiv am Ende heraus, es handelte sich um eine von LUK, offensichtlich noch die Erstbestückung im VW-Werk. Die Kupplungsscheibe war fast komplett runtergeschliffen und die Torsionsfedern schlackerten herum wie Kuhschwänze. Auch das Ausrücklager war gezeichnet...
[bild=1][bild=2]
Da es sich anbot, wurden die Ölwannendichtung und der Kurbelwellensimmering direkt erneuert, wer weiss, ob ich im Leben des Passat noch einmal an diese Stelle kommen werde... Hoch motiviert bauten wir im Anschluß die neuen Kupplungsteile ein und das Resultat konnte sich sehen lassen. Wer das Foto allerdings genau betrachtet, wird feststellen, dass wir ein wesentliches Teil bei der ersten Montage vergessen hatten, weshalb alles nochmal runter durfte... Ein Riesenspaß bei den Schrauben, die sehr gleichmäßig angezogen werden müssen.
[bild=3]
Am späten Nachmittag konnte das Getriebe wieder an seinen Bestimmungsort gebracht werden und der weitere Zusammenbau ging ziemlich schnell vonstatten. Die böse Überraschung folgte allerdings am Abend... Alles quasi alles montiert war, mussten wir feststellen, dass das Gewinde des äußeren linken Antriebswellenflansches durch die Hammerschläge beschädigt worden war, weshalb die Mutter nicht montiert werden konnte... Es folgen zahllose Anläufe, das Gewinde mit einem passenden Scheidewerkzeug wieder herzustellen. Die Lösung war schließlich, bei laufendem Motor die Räder bei immer noch aufgebocktem Vorderbau drehen und die Gewindefeile ihre Arbeit machen zu lassen.
Leider war hier noch nicht Schluss, wie sich ein paar Tage später herausstellte...