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escort_fahrer32

Alles rund ums Leben und Autos...

Fri May 11 16:28:48 CEST 2012    |    escort_fahrer32    |    Kommentare (61)    |   Stichworte: Drogen, heute, Jugend, Sex

jugend
Jugend

Hi Leute,

 

Ich finde es teilweise sehr traurig wenn ich mir die Jugend von heute so anschaue!

Da dreht es sich ja irgendwie hauptsächlich um´s saufen oder um Geschlechtsverkehr^^

Wenn man da hört

Zitat:

12Jährige bekommt bald ihr Kind

Oder

Zitat:

13Jähriger mit Alkohlvergiftung im Krankenhaus

In dem Alter konnte ich mit oben genanntem rein garnichts anfangen,da hab ich noch im Kinderzimmer mit meinen Autos gespielt:D

 

Meist fängt das ja so an und endet (meine Erfahrung) in einer Sozialwohnung,an der Nadel bzw. Alkoholabhängig oder gleich im Knast...

 

 

Was meint ihr dazu?

War das früher auch schon so?

 

Oder was ist der Grund für solche anscheinend normale Szenario?!

 

 

Gruß

Flo


Fri May 11 16:58:14 CEST 2012    |    Goify

Die Jugend wird immer schlimmer, seit es sie gibt, also je nach Sichtweise fing der ganze Verfall mit Kain und Abel an oder eben seit die Menschen aus den Höhlen krochen.

 

Zitat:

„Die Jugend von heute liebt den Luxus, hat schlechte Manieren und verachtet die Autorität. Sie widersprechen ihren Eltern, legen die Beine übereinander und tyrannisieren ihre Lehrer.“

Sokrates

Fri May 11 17:21:50 CEST 2012    |    Rostlöser132162

Das Zitat von Sokrates (welcher älter ist als dieser Herr Jesus) sagt eigentlich schon alles: Dass es schon immer so war, dass die ältere Generation über "die Jugend von heute" gejammert hat :D und dass 12-Jährige Kinder bekommen und 13-Jährige Alkoholvergiftungen zeigt eher den Wandel der (Klatsch-)Presse, welche ein paar Einzelfälle zu einer nationalen Pandemie hochpushen. Der Grund für solche Szenarios? Nun, meiner Meinung nach in erster Linie das Verlangen nach Anerkennung und der Wettkampf ("Ich kann einen mehr trinken als du") was früher vielleicht per Rennen mit frisierten Mofas ausgetragen wurde (was heute nicht mehr möglich ist da motorisierte Fortbewegungsmittel sämtlicher Art durch exorbitante Vielfachbesteuerung von Kraftstoffen für junge Menschen kaum mehr erschwinglich sind) wird halt heute in anderen "Disziplinen" zelebriert. Der Mensch suchte schon immer das Abenteuer, das Spiel mit dem Feuer und letztendlich den Ruhm. Wärs nicht so, würden wir immernoch auf Höhlenwänden rumkritzeln und uns vor Säbelzahntigern fürchten :D

Fri May 11 17:22:04 CEST 2012    |    Gurkengraeber

Ich sage das ist Schwachsinn. Du hast mit 13 garantiert nicht nur mit Deinen Autos gespielt sondern mit was ganz Anderem. ;)

 

Es wird immer auf die aktuelle Jugend eingehämmert. Das hab ich so erlebt, das haben die Jugendlichen vor mir erlebt, und das erleben die Jugendlichen heute. Anscheinend vergessen die "Erwachsenen" sehr schnell, wie die eigene Jugend war. Ich denk mir immer wenn ich die braven Eltern sehe die ihre Kids von den Schulen abholen wie sie selbst noch rumgehurt, gekokst, gesoffen oder sonst was haben vor Jahren. Gehört eben zum Erwachsen werden dazu. Ich hab zwar nie geraucht oder harte Drogen genommen war aber ansonsten kein Kind von Traurigkeit. Muss froh sein nicht im Knast zu sitzen oder Alkoholiker zu sein. Aber trotzdem ist (wie ich und die die mich kennen meinen) ein "ordentlicher" Mensch aus mir geworden.

 

Leute die über die Jugend wettern hatten entweder selber keine oder können nicht akzeptieren dass die Kids heute die gleichen "Rechte" haben versaut zu sein wie sie selbst damals. Ende.

 

Ich bin jetzt 32 und bete dafür dass ich nie so ein Spießer werde. Klar, ich würde meine Kids genau so erziehen wie meine Eltern mich, und würde versuchen ihnen Anstand und Disziplin beizubringen. Und am liebsten wäre es mir wenn sie nie etwas mit Drogen zu tun bekämen. Aber wer seine Kids abschottet bekommt irgendwann Zombie Erwachsene die nicht mit den kleinsten Problemen des Alltags klarkommen.

 

Also liebe Kids, macht was Ihr wollt. Aber die Musik ist um 10 aus, ich will pennen! :D

Fri May 11 17:34:35 CEST 2012    |    el lucero orgulloso

Mit dem Thema kann locker ein ganzes Buch füllen...

 

Ich könnte jetzt sagen: Die Erwachsenen von heute sind oberflächlich und naiv. Sie glauben, dass alle Jugendlichen nur rauchen und trinken. (Das Thema Geschlechtsverkehr lasse ich außen vor, ich möchte das nicht hier auf MT thematisieren.)

 

Selbstverständlich ist das nicht meine Meinung!

 

Ich selbst kann von mir sagen, dass ich noch nie Hacke war (das Maximum waren 2-3 Biere an einem schönen Abend) und noch nie, aber wirklich nie an einer Zigarette gezogen zu haben. Zudem kenne ich in meinem Umfeld zahlreiche Leute, auf die gleiches zutrifft.

Klar, es gibt auch die, die des Öfteren einen Heben gehen oder auch rauchen. Finde ich aber überhaupt nicht schlimm, da ich ja nicht verpflichtet bin, es ihnen gleich zu tun. Ich wüsste jedenfalls für mich persönlich nicht, weshalb ich anfangen sollte, zu rauchen.

 

Die andere Seite sind die Erwachsenen. Sind sie überhaupt besser, als die Jugendlichen?

Eine meiner Lehrerinnen erzählte mir, dass das insgesamt auch nur "große Kinder" sind. Auch viel am Schwätzen, auf Versammlungen sind die hintersten Plätze auch zuerst belegt (habe ich mit eigenen Augen miterlebt!) und sonst ist Meckern ja keine Kunst.

 

Nächster Punkt: Haben die heutigen Erwachsenen denn in ihrer Jugend keine "Sünden" begangen, und hatten sie damals auch nicht einfach ihren Spaß?

 

Ich glaube, man erkennt, wie ich zu dem Thema "Jugend von heute" stehe. Irgendwie ist das alles in der Evolution, alles geht voran. Klar gibt es da Unterschiede zwischen den sogenannten sozialen Schichten. Das ist erst recht ein Grund, dass man nicht pauschalisieren sollte.

Ich sehe das Thema recht gelassen.

Mal sehen, wie ich dazu stehe, wenn ich die Geschichte auch mal "von oben" betrachte. :)

Fri May 11 17:47:04 CEST 2012    |    Antriebswelle135730

Im Mittelalter waren 12-jährige meist verheiratet und haben auch Kinder bekommen. Und die 13-jährigen waren in der militärischen Ausbildung zum Elitekämpfer (Ritter). Die Jugend von damals war aber auch verkommen.

Aber: Es gab im Mittelalter noch keine Krankenhäuser, um Alkoholvergiftungen zu behandeln.

Fri May 11 17:48:00 CEST 2012    |    Antriebswelle39274

Klar ist die Jugend von heute schlimm, aber das war schon immer so und Ausnahmen bestätigen wie immer die Regel.

 

Das ist ein Grund dafür, dass ich mich mit Leuten meines Alters (obwohl man da langsam mal Verantwortung übernehmen und sich um die Zukunft kümmern könnte) immer weniger identifizieren kann.

Insgesamt finde ich, ab Anfang 20 gehts dann...

 

Vllt wird die Jugend nicht immer schlimmer, sondern einfach nur immer jünger, was natürlich genauso beunruhigend ist.

Ich glaube auf der einen Seite sind die Kinder und Jugendlichen viel zu behütet (bekommen alles gekauft und bezahlt, Mutti oder Papi regeln alles), andererseits müssen die Kinder zu früh Verantwortung übernehmen. Das geht schon in der Grundschule los, 10 Jahre alt -> Was für eine weiterführende Schule? (Willst du Straßentiefbau lernen oder Architekt werden?) Dann ab 15 -> Was willst du (den Rest deines Lebens arbeiten, was eh keiner macht) für eine Ausbildung machen?

Wer hier die falsche Entscheidung trifft bereut das vllt ein Leben lang, aber gar keine Entscheidung treffen?!

 

Die Kids von heute bekommen einfach nicht mehr das richtige Maß an Verantwortung vermittelt...

 

Aber dann denk ich mir... warum gammeln die sich alle zu Tode? Haben die Kids keine Träume? Keine Wünsche? Keine Ziele?

Was ist mit den ganzen Strebern und Mauerblümchen? Sind die glücklicher oder besser, weil sie keinen Mist bauen? Thema Drogen, muss man manche Sachen wirklich ausprobieren? Muss man vllt mal richtig auf die Schnauze fliegen ums zu kapieren?

Fri May 11 17:54:44 CEST 2012    |    Kurvenräuber137127

Zitat:

Aber: Es gab im Mittelalter noch keine Krankenhäuser, um Alkoholvergiftungen zu behandeln.

Viel macht man im Krankenhaus bei einer Alkoholvergiftung auch nicht.

Fri May 11 18:10:31 CEST 2012    |    escort_fahrer32

Ich möchte das weiss Gott nicht verallgemeinern!

Das wäre auch Grundfalsch!

 

Ich denk mal jeder wird in seiner Jugend so manchen Blödsinn angestellt haben (einschließlich ICH) aber nach meinen Beobachtungen mehren sich die "krassen" Ausbrüche....

 

Zitat:

Du hast mit 13 garantiert nicht nur mit Deinen Autos gespielt sondern mit was ganz Anderem.

Mit was dem sonst!? :D

 

 

Gruß

Flo

Fri May 11 18:13:39 CEST 2012    |    Antriebswelle39274

Also dass die Jugend viel Mist baut is klar, aber hier ging es doch um die richtig krassen Sachen?! Wundert mich, dass das alle Viele so ohne weiteres runterspielen...

Fri May 11 18:23:37 CEST 2012    |    notting

@OP: Also in meiner Jugend gab's das alles was du erwähnt hast auch schon, nur wurde nicht soviel in der Presse darüber berichtet. Vielleicht liegt es auch mit daran, dass früher die jüngeren eher von den Erwachsenen zum Saufen motiviert wurden (also eher mal besoffen beim Dorffest also bei dem schönen Schlagwort "Flatrate-Partys").

 

notting

Fri May 11 18:27:05 CEST 2012    |    anntike

vielleicht ist das ja eine genauso verzerrte wahrnehmung wie die "war die jugend immer schon so schlimm wie heite?"-sache, aber was mir auffällt, ist, dass immer mehr leute "aus den eigenen reihen", also jugendliche die jugendlichen an den pranger stellen.

 

das schlimme an der geschichte ist in meinen augen; ich seh keinen sinn darin, mit dem zeigefinger auf die leute zu zeigen. ich will ja nich alle der "bösen jungs" über einen kamm scheren, aber ich kann mir gut vorstellen, dass dieses "guck dir mal die an", "verdammt, solche idioten ... was ist denen mit denen?"-gehabe bei einigen der ... außenseiter diese abgrenzung nur nochmal verstärkt, im sinne von "ihr wollt mit mir nichts zu tun haben? ätsch, ich mit euch noch viel weniger" ... natürlich kann man das im grunde als eine art leugnung der tatsachen betrachten, aber ich glaub nich, dass es darum geht.

 

irgendwie so schlagzeilen vs. problembehebung-mäßig. vielleicht ein modernes phänomen, ausuferungen unterhalten ja.

der wichtigere punkt wäre auf der einen seite wohl ursachenbehebung, andererseits sind die jugendlichen in dem schwierigen alter, in dem die von sowas nichts wissen wollen, da sind andere sachen wichtiger.

 

vielleicht ist's auch nur ein teufelskreis, falsche umgebung, oder sonstige gründe, die ein aufhören schwermachen.

Fri May 11 18:35:41 CEST 2012    |    Dr Seltsam

Ich glaube einfach, unsre Umwelt wurde extremer und entsprechend werden viele Jugendliche mit extremer. Die paar Ausnahmen wie Beerkiste und ich z.B, die keinen Bock auf 24/7 saufen, vögeln, rumprollen haben, sind deswegen außen vor, weil ihre ganzen Lebensumstände und Umfeld schon anders waren.

 

Es ist nur eine Theorie, aber bei mir wurde z.B. schon von früh auf viel Wert auf Bildung gelegt und ich hatte von kleinauf viel Kontakt mit "Erwachsnen". Dadurch bin ich natürlich bildungstechnisch davon gefahren, was heut darin resultiert das ich eher mit einem 40 Jährigen, als mit einem 24 Jährigen spreche.

 

Allgemein gesagt gehör ich zu denen die wie anntike richtig sagt, kritisch auf die eigne Generation schauen. Es ist teilweise auch irgendwie befremdlich, beruflich sind einige angepasst bis zum erbrechen, die würden nichtmal Nein sagen wenn man sie gegen die Wand wirft. Und am Wochenende wird umso unkontrollierter die Sau in alle richtungen rausgelassen, wahrscheinlich um den immensen Anpassungsdruck der Woche wieder abzulassen.

 

Das man dabei natürlich massiv über die Stränge schlägt, ist wohl kein Wunder. Und das somit immer mehr in der Klinik landen oder wegen Sachbeschädigung und Körperverletzung von der Polizei eingesammelt werden auch nicht. Dazu kommt, dass empfinde ich als großes Problem, der allgemeine Kuschelkurs. Wenn einer früher scheisse gebaut hat, wurde er eben zusammengeschissen und in Achtung gestellt. Heut sagt man schwere Jugend und das Kind muss sich doch entfalten.

 

Kein Wunder das da viele voll außer Kontrolle sind und/oder das Durchhaltevermögen für den harten Teil des Lebens fehlt. Wenn ich sehe wie manche rumjammern weil sie mal 3 Klausuren auf einmal schreiben sollen oder die Vorlesungen ausfallen lassen weil das Thema nicht genehm ist, um dann in der Klausur sich mit einer ganzen Armada an Spickzetteln durchzupfuschen, dann kann einem schon der Hut gehen. Vorallem wenn man sich selber erfolgreich durchgekämpft hat und jetzt sieht das man mit solchen in einen Topf geworfen wird wegen des Alters.

Fri May 11 18:40:26 CEST 2012    |    Rostlöser48957

Mich nervt derzeit dieses ganze denken über die Jugend da ich es immer wieder zu hören bekomme.

 

Ich werde nun 25 Jahre und habe gegen ende des Jahres 3 Kinder und muss mir immer wieder anhören ":o schon zwei Kinder, du musst doch dein leben erstmal leben" bla bla warum muss denn jeder Jugendliche gleich immer nur Party machen usw.? Gibt auch Menschen die das anders sehen.

 

Aber ich muss natürlich recht geben der Alkoholkonsum ist meines erachtens bei manchen echt schon extrem. Was mir besonders auffällt ist das immer mehr Mädchen exessiv trinken und das finde ich sehr erschreckend. Allerdings reden alle immer nur über den Alkoholkonsum mir jeddoch fällt immer mehr auf das einige aus meine bekanntenkreis sich gerne in Spielhallen nieder lassen sobald sie 18 sind und das nimmt bei einigen schon enorme dimensionen an.

Fri May 11 18:51:06 CEST 2012    |    fehlzündung

Die Jugendlichen und Kinder von heute sind vielleicht nicht schlimmer als früher, aber verweichlichter.

 

Wenn früher auf einer Feier einer breit war, hat man ihn in einen ruhigen Raum gebracht und ihn pennen lassen. Ab und zu mal nach ihm gesehen und gut. Heute wird gleich der Notarzt gerufen (bezahlt ja die Allgemeinheit) wenn einer mal kotzt oder torkelt. Dann wird derjenige ins Krankenhaus gebracht und taucht am nächsten Tag in der Zeitung als schwere Alkoholvergiftung auf.

 

Was allerdings im Vergleich zu meiner Jugend zugenommen hat, ist das bewußte zusaufen und das Konsumieren hochprozentiger Sachen. Früher wurde eben hauptsächlich Bier getrunken (von den Mädels vielleicht eher Sekt). Heute trinken die Jugendlichen lieber Wodka, weil man damit ganz schnell ganz voll wird. Da kann man natürlich vielleichter die Kontrolle verlieren als mit Bier.

 

Außerdem habe ich das Gefühl, dass Jugendliche immer früher mit dem Alkoholkonsum beginnen, aber vielleicht entsteht der Eindruck auch nur durch entsprechende Zeitungsbrichte von jungen Schnapsleichen.

 

Ich möchte heutzutage aber kein Kind mehr sein. Meine Kindheit war in den 80ern und das war schon noch eine andere Welt ohne Handy, Computer, eigener Fernseher usw.

Fri May 11 19:00:09 CEST 2012    |    Rostlöser48957

Zitat:

Wenn früher auf einer Feier einer breit war, hat man ihn in einen ruhigen Raum gebracht und ihn pennen lassen. Ab und zu mal nach ihm gesehen und gut. Heute wird gleich der Notarzt gerufen (bezahlt ja die Allgemeinheit) wenn einer mal kotzt oder torkelt. Dann wird derjenige ins Krankenhaus gebracht und taucht am nächsten Tag in der Zeitung als schwere Alkoholvergiftung auf.

Das kann ich so nicht bestätigen, ich habe erschreckender Weise festgestellt das man es heutzutage als Lustig empfindet wenn einer besoffen ist und verleitet ihn dazu noch mehr zu saufen und wenn er dann soweit ist das er nicht mehr herr seiner selbst ist wird er uninteressant und es wird sich nicht mehr um ihn gekümmert.

 

Das verhallten bestätigen mir auch immer wieder Erzählungen von bekannten.

Fri May 11 19:08:52 CEST 2012    |    fehlzündung

Lustig war es früher auch schon, wenn einer breit war und es wurde sicherlich auch mal der (oder die) ein oder andere abgefüllt. Allerdings, wie ich schon sagte, mit Sekt oder Bier. Und alleine mit Sekt oder Bier auf Werte zu kommen, die eine schlimme der lebensbedrohliche Alkoholvergiftung bedeuten, ist schon sehr schwer. Da wird der Körper vorher angemessen reagieren und Ballast abwerfen. Trinkt man allerdings hochprozentiges in kurzer Zeit und und großer Menge, gelangt so schnell so viel Alkohol in die Blutbahn, dass ein Erbrechen nichts mehr nützt.

 

Ich persönlich kann mich aus meiner Jugendzeit zwar an Betrunkene erinnern, allerdings nie so, dass jemand nicht mehr stehen konnte oder dergleichen. Da waren wir dann wohl doch noch etwas harmloser.

Fri May 11 19:09:40 CEST 2012    |    notting

@RedFlyingAngel: "Dein Leben leben" heißt nicht zwangsweise nur Party machen, sondern auch z. B. Sachen machen zu können, die z. B. im späteren Berufsleben vorteilhaft sein können, wo man aber mit Kindern an der Backe oft recht große zeitliche und/oder finanzielle Schwierigkeiten hat, wie längere Auslandsaufenthalte, Meister/Techniker/(höhere) akademische Grade, etc.

Wenn du trotzdem alles vernünftig unter einen Hut gebracht hast: Glückwunsch. Ich z. B. habe dank der Wirtschaftskrise trotz Studium und guter Abschlussnote über 2 Jahre gebraucht, bis ich mal eine Stelle deutlich über die Probezeit behalten konnte (deswegen habe ich dann auch erst eine eigene Wohnung gemietet), von ein paar Monaten komplett ohne jeden Alg-Anspruch mal ganz zu schweigen.

 

notting

Fri May 11 19:12:31 CEST 2012    |    plaustri20

Ich bin eine Woche älter als lucero und hab noch nie geraucht (auch noch nie gezogen) geschweige denn war ich schon betrunken. In Maßen nicht in Massen ist die Devise!

Und warum ist früher alles besser gewesen? Ich glaube das wurde früher von vielen Familien einfach unter den Tisch gekehrt um nicht das Ansehen zu verlieren.;) Heute mit den vielen Medien (siehe RTL Nachmittags.Schrott) kommt das einfach mehr an die Öffentlichkeit.

Fri May 11 19:15:50 CEST 2012    |    Rostlöser48957

@notting befinde mich selber derzeit in der Ausbildung, werde aber definitiv unbefristet Übernommen und auch die Meister-/Technikerschule wird von meinem Arbeitgeber unterstützt/gefördert. Meine Frau geht auch Arbeiten also ich denke das wir das schon sehr gut unter einen Hut bekommen. Natürlich ist die Kohle immer mal wieder sehr knapp aber ich denke das Problem haben einige derzeit allerdings denke ich kann ich Stolz darauf sein das wir zum Glück nicht auf Alg angewiesen sind bzw. keines bekommen würden.

Fri May 11 19:15:52 CEST 2012    |    bigLBA

Das eigentliche Problem ist doch, daß die ältere Generation scheinbar vergessen hat, wie ihre Generation drauf war, als sie in diesem Alter war. Oder man will es nicht mehr wahr haben, man verleugnet sich ... denn man will ja auch kein schlechtes Beispiel abgeben. Oder es ist die Angst um den eigenen Arbeitsplatz, je nachdem, welche Stellung man in seinem Beruf erreciht hat.

 

Manchmal habe ich allerdings auch den Eindruck: Man gesteht der 'anderen' Jugend nicht das zu, was man sich selber damals einfach herausgenommen hat. Man ist ja schließlich ein Gutmensch, da kann es nicht angehen, daß auf der Straße mit dem Fussball gespielt wird ... das hat es damals nicht gegeben, da herrschte Zucht und Ordnung ;)

Fri May 11 19:23:39 CEST 2012    |    Bayernlover

Zitat:

Es ist nur eine Theorie, aber bei mir wurde z.B. schon von früh auf viel Wert auf Bildung gelegt und ich hatte von kleinauf viel Kontakt mit "Erwachsnen". Dadurch bin ich natürlich bildungstechnisch davon gefahren

Diese Theorie belegt oder widerlegt gar nix.

 

Ich war auch auf irgendwas das manch andere als "Eliteschule" beschrieben hätten (ich mag solche Begriffe nicht), trotzdem war unser Freundeskreis eigentlich jedes Wochenende voll. Aber was solls? Wir haben es alle überlebt, und sind unseren Weg gegangen. Zum wirklichen Problem wird der Alkohol doch erst, wenn man damit versucht, Probleme zu lösen, oder wenn sich irgendwelche Leute dann in Schlägertypen verwandeln.

 

Die Grenze klar zu ziehen ist das Zaubermittel, ich finde, wenn man sich mal gehen lässt, ist das gar kein Problem, solange man weiß, wie man sich auch bei einer Grenzüberschreitung zu verhalten hat. Und solange es nicht den Alltag beeinträchtigt, habe ich nix dagegen einzuwenden.

 

Ich kann übrigens auch mal mehrere Wochen gar kein Bier trinken, ohne dass mir irgendwas fehlt - aber mit ist dann doch lustiger :D

Fri May 11 19:32:15 CEST 2012    |    notting

@RedFlyingAngel: Deine berufliche Situation ist ja für heutige Verhältnisse (leider) noch seltener als ein 6er im Lotto.

 

notting

Fri May 11 19:34:35 CEST 2012    |    fehlzündung

Ich trinke auch nach wie vor am Freitag- und Samstagabnd gern meine 2-3 halbe Liter Jever und habe auch nicht vor, das zu ändern.

Fri May 11 20:51:49 CEST 2012    |    Lewellyn

Bei "das hat's bei uns früher nicht gegeben" ist viel Neid im Spiel. ;)

Fri May 11 22:01:55 CEST 2012    |    Spurverbreiterung17353

Es ist immer wieder schön zu beobachten, welchen Nachrichten in der veröffentlichten Meinung breit getreten werden und welche nicht. Sex & Crime geht immer... als Opium fürs Volk. :rolleyes:

 

Man sollte mehr darüber reden, dass in Deutschland die reichsten 10% über ca. 62% des gesamten Vermögens verfügen (Stand 2007) und etwa 2/3 wenig bis gar kein Vermögen bzw. nur Schulden haben. Die Zahl der Privatinsolvenzen steigt jedes Jahr. Und die echten Superreichen haben dieses Land schon längst verlassen und sitzen in der Schweiz oder in anderen Steuerparadiesen.

 

Zum Thema Jugend von heute: Ich finde die Jugendlichen stehen schon viel zu früh unter einem enormen Leistungsdruck. Schulbildung bis zum Bachelor nur unter dem Gesichtspunkt schneller wirtschaftlicher Verwendbarkeit. Wer das Tempo nicht mithalten kann, wird gnadenlos an die so genannten Förderschulen und ins Hartz4 abgeschoben.

Man sagt nicht zu Unrecht, die Kindheit/ Jugend ist die schönste unbeschwerte Zeit des Lebens, die nie wieder kommt. Die vielen Jahrzehnte des öden Geldverdienens (immer zu wenig) bis zur Rente mit 70 kommen früh genug.

Gleichzeitig sind die meisten Jugendlichen erschreckend anspruchslos geworden, Hauptsache Markenklamotten, das neueste smartphone und die meisten apps, tja wenn das alles ist?! Das freut die Herrschenden bestimmt!

Fri May 11 22:11:24 CEST 2012    |    Klatt

Ich bekomme immer Freitags den Spiegel vorgehalten.

Wenn ich gegen 7 ins Büro gehe, kommen die letzten aus der Disko mir entgegen.

Ich weiß noch wie ich mit 18/19 dachte, oh mann um 7 uhr zur Arbeit. Nun bin ich auf der anderen Seite, hab aber dafür mehr Geld;-).

Weiterhin betreue ich bei uns ab und zu einen Azubi.

Klar ist da von " von allem" etwas dabei, aber das Groh ist schon in Ordnung.

Was ich eher feststelle, ist das man den jungen Leuten wenig Freiraum zum entwickeln lässt. Nur Vorgaben und Kontrolle, was dazu führt das die dann irgendwann die Sau rauslassen.

 

Hatte erst letztens ein Gespräch mit einem jungen Kerl (20 jahre) der verwundert war, dass er sich bei mir nicht abmelden muss, wenn er aufs Klo oder in die Mittagspause geht.

Fri May 11 22:34:57 CEST 2012    |    notting

@Klatt: Ich kann dein Posting nicht ganz nachvollziehen. Mit 16 Jahren (bis 19) musste ich um ca. 6:45h an der Bushaltestelle sein, um pünktlich um kurz vor 8 in der Schule zu sein (ca. 20km, der Bus ist dann viel zu früh da, der nächste Bus ist etwas zu spät, mit dem Auto reicht eine halbe Stunde lockerst) - scheiß ÖPNV-Verbindungen...

Um 7h mit arbeiten anfangen hatte ich mal im 1. Praxissemester und die Azubis haben um die selbe Zeit anfangen müssen (andere Jobs immer Kernzeit ab 9h). Dank 35h-Woche hatte ich dann aber noch was vom Nachmittag.

 

notting

Fri May 11 22:45:04 CEST 2012    |    volvosilke

Um hier mal Fakten ins Spiel zu bringen: Kinder werden immer frühreifer, und zwar nicht nur seelisch, sondern auch körperlich.

Könnte euch Männers jetzt peinlich werden ;) , aber während man zu meiner Kinderzeit noch mit 13 oder 14 das erste Mal seine Tage bekam, passiert das heute bei den Mädels schon mit 11 oder gar mit 10!!!!

Bei Jungs ist das etwas schwerer nachzuweisen, aber auch die werden sicherlich ebenso frühreifer wie die Mädels.

 

Was wir also früher mit 14 und 15 gemacht haben, machen die Kinder heute schon mit 11 oder 12.

Ihre Körper sagen ihnen, sie werden jetzt erwachsen und damit müssen sie umgehen.

Da nur noch wenige Eltern sich wirklich zeit für ihre Kinder nehmen, testen diese ihre Grenzen aus, ohne dass jemand ihnen dabei beisteht. Auch dadurch wird das extremer als es früher war.

 

Dass der Respekt nicht nur gegenüber Erwachsenen, sondern auch gegenüber fremdem Eigentum oder gar Lebewesen fehlt, ist ebenfalls eine Tatsache und dürfte sich ebenso in mangelnder Zuwendung begründen. Wenn mir niemand sagt, man wirft nicht mit Steinen nach Entenküken (so erst kürzlich geschehen), dann kann ich als Kind(Jugendlicher auf die Art und Weise herrlich meinen Frust abbauen.

 

Eltern setzen sich nicht mehr genügend mit ihren Kindern auseinander, da das viel zu anstrengend ist, sondern lassen dies die Lehrer tun. Eltern haben fälschlicherweise ein ganz extremes Bedürfnis, von ihren Kindern geliebt zu werden, während das früher andersherum war. Und um das Kind nicht zu vergraulen, werden Konflikte gescheut. So lernt das Kind keine Grenzen kennen, sondern überschreitet eine nach der anderen.

 

Das klingt arg pauschal, ich weiß, aber mein Berufsalltag zeigt nun einmal, dass es sich auf die Mehrheit aller verhaltensauffälligen Kinder genau so anwenden lässt.

Fri May 11 22:54:29 CEST 2012    |    mga1

vor 5-10 jahren wurde über meine "jugend" genau das selbe behauptet... wenn ich mich an die leute erinnere um die es da ging, dann stimmten die anschuldigungen durchwegs! :D

 

aber wenn man sich die leute heute ansieht, denkt keiner daran wie das mal war.

man fängt mit der zeit an, den alk nicht mehr so oder in den mengen zu vertragen, wie es mal war. oder das erlebnis "suff" verliert den reiz. oder wird zu teuer bzw. das geld zu schade... oder oder oder.

 

der witz dran: jetzt regen DIE sich über die jugend von heute auf, waren aber früher genau gleich.*g* :D

 

 

ich bin mittlerweile der meinung, dass das ganze (so wie fast alles) zu einem reifeprozess gehört.

WIE sich dieser prozess gestaltet, richtet sich nach den möglichkeiten. und die werden natürlich immer vielfältiger! ;)

Fri May 11 23:04:24 CEST 2012    |    Klatt

@notting

Auch wenn die Schule um 8 anfing, hieß es ja nicht das man auch sein muss. Zur Not ist man mit dem Moped, Auto etc. "liegengeblieben".

 

Ich muste auch mit dem Bus fahren, aber ab 18 konnte man ja seine Entschuldigung selber schreiben.

Fri May 11 23:09:39 CEST 2012    |    Rostlöser48957

@notting das ist leider richtig, gibt nur sehr wenige Firmen die auch ehemals zu Schulzeiten faulen Menschen eine derart große Chance geben ;)

Fri May 11 23:45:48 CEST 2012    |    Trennschleifer8157

als ich vor ueber zwanzig jahren den ersten tag in der berufsschule war, appelierte der sozialkundelehrer direkt an alle, doch bitte keine stuehle durchs fenster zu werfen, da die scheiben sehr teuer waeren. an dieser stelle war fuer mich der untergang des abendlandes schon besiegelt, ist nur noch eine frage der zeit ;)

 

 

gruesse vom doc

Fri May 11 23:56:05 CEST 2012    |    _RGTech

Mir scheint nur die Berichterstattung immer extremer zu werden. Dadurch, dass wirklich jeder Depp (!) heutzutage sofort für jeden abrufbar im Internet seine Eskapaden zeigen kann und nicht wie noch vor 10 Jahren lediglich mal Dorfgespräch wurde, kommt's einem viel schlimmer vor.

Dass die Kerls in den 90ern, 80ern, 70ern, 60ern... aber auch nicht viel gesitteter unterwegs waren, weiß nur heute keiner mehr.

Klar, die Überbevölkerung, Massenarbeitslosigkeit, Sozialschere, das macht auch einiges aus. Und dass mancherorts die Eltern gar keinen Bock auf Erziehung haben ebenfalls. Trotzdem gibt's auch immer noch jede Menge "Ausnahmen".

Die Schwierigkeit liegt nur darin, dass die sich nicht so zeigen bzw. nicht auffallen...

 

 

Fragt doch mal eure Eltern, mit wieviel Promille sie sich damals nachts zu acht in den Fiat 126 quetschen und dann über die Forststraße heimfuhren. Bin sicher, da kommen Stories raus die sich heut kaum noch einer trauen würde.

 

Und weil's perfekt zum Thema passt:

http://www.youtube.com/watch?v=xMNF2kZBOow

Sat May 12 01:03:29 CEST 2012    |    Bermudagrün

Das Problem ist doch in erster Linie der Erfolgsdruck der heutzutage von a) den Eltern erzeugt wird und b) von der Wirtschaft (nicht die in der man(n) seine Bierchen trinkt).

Ich konnte es mit Hauptschule, einer Lehre, einer berufsbegleitenden Fortbildung zum Maschinenbautechniker "schaffen" heute als CAD-Konstrukteur Baugruppen für die Automobilindustrie zu entwickeln und dabei auf Augenhöhe (oder sogar noch darüber) mit einem Dipl. Ingenieur zu sein. Dazu bedurfte es aber auch viel Geduld und Ausdauer. Heute wird einem Kind auf der Hauptschule eingeredet, dass es besser wäre doch gleich gar nichts mehr zu lernen und besser Harz IV`ler zu werden. Was soll diese Scheiße? Daher erhöht man den Druck auf seine Kinder weil sonst wird später nichts aus ihnen. Und immer mehr fangen an dagegen aufzubegehren. Für viele scheint die Arbeits- oder Schulwoche der reinste Horror zu sein und am Wochenende wird am besten mit Alkohol abgeschaltet. Ich wage sogar die Prognose, dass immer mehr Jüngere sich durch Suizid aus der Verantwortung stehlen (für die Zukunft). Ich bin sehr häufig im Beruf mit 20 Jahre jüngeren Kollegen zusammen. Wir gehen zusammen in die Mittagspause und da erzählt man eher privates. Einer ist momentan Diplomant mit Migrationshintergrund und der fährt täglich eineinhalb Stunden mit mir zur Arbeit. Der hat mir schon eine Menge über seine Generation und über sich und sein Inneres offenbart. Und da stecken auch viele Ängste über die Zukunft drin. Ich versuche es, mit der Lebensweisheit eines 43 jährigen, dreifachen Familienvater, ihm seine Ängste zu nehmen und gebe im Tipps für sein späteres Berufsleben bzw. motiviere ihn. Er soll mir in 20 Jahren meine Rente bezahlen. :D Allgemein wird heute auch viel zu wenig Generationen übergreifend geredet. Der Druck Geld zu verdienen und die Familie über Wasser zu halten zwingt heute oftmals, dass Vater und Mutter arbeiten "müssen".

Ich gehe in einem Ort mit ca. 5.000 Einwohner gerne am Samstagabend gegen 21:00 Uhr einkaufen. Aber was sehe ich? Horden von Jugendliche die die halbe Schnappsabteilung leer kaufen oder alternativ eine Kiste Bier mitnehmen. Da mache ich mir dann schon so meine Gedanken. Es gibt sicher auch die anderen Jugendlichen - die die etwas aus ihrem Leben machen wollen - aber die sieht man dann nicht unbedingt am Samstagabend Alkohol oder andere Dinge kaufen. Ja und noch Eins! Jeder Ü10 hat mittlerweile ein Handy (mein Sohn nicht weil ich es nicht einsehe, dass er eins braucht) und ich sehe diese Handynervosität mit der alle unterwegs sind dann kann ich nur den Kopf schütteln. Viele nehmen das wahrscheinlich schon gar nicht mehr wahr aber alle 3-4 Minuten wird wie ein nervöser Vogel auf das Handy geschaut ob jemand anruft. Ihr habt doch Klingeltöne und Vibrationsalarm sobald jemand anruft kriegt man das mit! Die Fixierung der Kiddis auf dieses blöde technische Gerät ist nicht mehr normal. Das könnte auch ein neues Kranheitsbild werden. So genugt Zeit verschwendet. Hab schliesslich 3 Kinder und muß denen morgen wieder zeigen was wichtig und was unwichtig im Leben ist. :p

Sat May 12 01:58:17 CEST 2012    |    AutofanTSI

Ich glaub es ja nicht. Ein paar spielen es doch tatsächlich runter, und sagen, dass wenn ein 13 oder 14 jähriges Mädchen schwanger ist, es nicht so schlimm ist und sie einfach nur etwas "neues" ausprobieren möchte. *Kopfgegentischhau*.

 

Und wenn eure Tochter mit 13 oder 14 Jahren (18 Jahre ist sogar noch viel zu jung) schwanger wird, sagt ihr ihr dann: das hast du super gemacht, wie soll das Kind den heissen??!! Ich glaubs ja nicht.

 

Naja, die Kinder von heute müssen trinken, kiffen oder rauchen, um zu einer Gruppe dazuzugeören. Aber wen jemand nicht so ist wie alle anderen, wird er so lange gemobbt, bis er sich sogar das Leben nimmt (gibt einige Fälle darüber).

Sat May 12 02:08:57 CEST 2012    |    Rostlöser48957

Was mir gerade noch einfällt was ich fasst noch schlimmer finde wie den Konsum von Alkohol ist die Freizügigkeit immer jüngerer Mädchen im Internet. Ich frage mich wie kommt es dazu? Ist es das zu frühe heranführen an sexuelle Handlungen durch die modernen Medien?

 

Ich finde das wirklich erschreckend das immer mehr junge Mädchen im Internet darstellen was sie haben.

Sat May 12 08:09:47 CEST 2012    |    borstelnator

lächerlich!!

 

Wir waren früher auch fast jedes Wochenende sternhagelvoll, Männlein wie Weiblein;). Seit wir 14 sind ungefähr. Die ersten Discogänge waren mit 13, das war hier oben aber nichts Besonderes und auch an uns Blagen wurde selbstverständlich Bier verkauft :p. Gebumst wurde auch so früh, also ich sehe da keinen Unterschied bei den beiden Sachen.

Mit 15 durfte ich das erste Mal nach Llorret, zusammen mit meinem besten Freund und ausschließlich zum Bechern. Unsere Eltern waren sich diesbezüglich völlig im Klaren, aber haben uns ziehen lassen, danke noch Mami :)

Einzig die Tatsache, daß man anscheinend heute die Schnapsleichen liegen läßt, finde ich asozial:rolleyes:. Früher haben wir die noch nach hause getragen oder zumindest irgendwo aufgebahrt, heute lassen sie wohl oft diese einfach liegen!! Haben uns die Kiddis vom Freund berichtet, die dafür auch müächtig Ärger bekommen haben, denn Zusammenhalt sollte man haben!!!

Ansonsten kann ich nur jedem Jugendlichen empfehlen, sich in jungen Jahren zu besaufen und die Hörner abzustoßen, dann bist du viel entspannter im Alter:D:D.

Sat May 12 08:30:53 CEST 2012    |    Dr Seltsam

@ AutofanTSI: WORD. Den Fall hatten wir vor Jahren mal kurz in Köln. Da hat die Polizei einen vom Gymi hopps genommen, weil er was von Amok erzählt hatte. Am Ende kam unter der Hand raus, dank eines Leserbriefs an die Zeitung, dass die arme Sau so lange gemobbt wurde, bis er totall matschig im Kopf war und deswegen sein Abi in Gefahr war. Dank eines Bilds in der Zeitung kann man sich das auch gut vorstellen.

Das Opfer war weiß, Brille, eher drahtig-schlacksig mit leichter Akne und vorliebe für Metal mit entsprechenden schwarzen Klamotten. Sah eigentlich ziemlich harmlos bis sympathisch aus, dass jemand der so anders ist natürlich das bevorzugte Opfer für die gestylte Partymeute war, ist klar.

 

Und wenns am Ende schief geht und wie in Erfurt wirklich Menschen sterben heißts wieder verwirrter Einzeltäter. Dabei kenn ich mittlerweile persönlich genug Leidensstorys um ein ganzes Buch zu füllen. Wer nicht mitzieht wird ausgegrenzt und wenn er dann noch Schwäche zeigt wird als Fußmatte benutzt. Bei mir an der Real gabs auch so einen recht krassen Fall, totall liebenswürtiger Kerl, tut keiner Fliege was zur Leide, war nur etwas seltsam weil seine Mutter Anhängerin einer recht speziellen indischen Religion war.

 

Da er sich nicht zu wehren wusste und auch sonst nichts böses erwartete, hat man ihn dann mal zum Geburtstag eingeladen. Er dachte endlich Freunde, was hat man gemacht?

Genau, ihm sein Wasser gegeben und immer wenn er nicht hingeschaut hat ne Idee Wodka reingehauen. Merkt man als ungeübter nicht in einem großen Wasserglas und am Ende war er totall Hacke. Das ganze wurde dann natürlich noch gefilmt, kann sich ja jeder vorstellen wie das aussieht wenn jemand der noch nie in seinem Leben richtig Alk getrunken hat aufeinmal totall Hacke ist und das machte dann die Runde in der Stufe.

 

@ bayernlover: Es kommt glaube auch darauf an wo man wohnt. Dank MT und großer Reisetätigkeit seh ich ja wies auch in andren Ecken Deutschlands läuft und da steht man nicht so schnell vor der Tür wenn man sich durch Bildung, Aussehen, Hobby etc abgrenzt. In der Kölner Ecke is da nur ein Tolerranzspielraum von 2MM wenn man nicht grad die andren 8 andersartigen Seelen findet die hier noch rumfliegen :)

Sat May 12 08:36:57 CEST 2012    |    steel234

Es wird IMMER über die Jugend von Heute gemeckert. Dabei gab es schon immer und die seriosen Damen udn Herren gehobenen Alters von Heute sind Jugend von gestern. Auch die haben mal Quatsch ohne Ende gemacht, wenn ich meinen Vater anschaue- serioser Herr Mitte 50.. Damals hat er sich auch 16 gekifft und Kante gegeben, und geschägert wurde auch ziemlich brutal :D Und die Opas haben die Mädels aus Nachbarkäfen klargemacht. Kommt schon, das Verhalten ist ähnlich, die Rahmenbedingungen sind andere.

 

Problem ist nur, dass es mittlererweile fast als normal angesehen wird. Da müssten die Eltern - an denen liegts in der ersten Linie- durchgreifen. Und genau die versagen. Danach gibts zig ausreden- ach, falsches Umfeld, die Leherer, blabla.. Aber statt nach der Arbeit vor Harz4-Glotze mit Flasche Bier zu hocken macht kaum einer was mit Kindern heutzutage.

 

Ich bin 32. Und mir fällt in letzer Zeit auch die Dreistigkeit von älteren Menschen auch auf. Da erwartet man sowas gar nicht, aber die benehmen sich kein Deut besser- im Supermarkt wird munter vorgedrängelt, in München hat mich ein Mittevierziger auf dem Fahrrad mit seinem fetten BMW überfahren (ich hatte Vorfahrt), ausgestiegen, auf übelste beschimpft und dann mit Vollgas weg.

 

Jeder sollte sich an die eigene Nase packen.

 

Die Jugend ist anders udn die zu lockeren Regeln udn Verhaltungsmuster sind mit Sicherheit nciht normal, aber die Ausreiser in allen Altersklassen gabs schon immer- und wird es weiterhin geben.

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