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Die Unbeschwerten

Wir wollen nur spielen

Sun Sep 23 21:52:02 CEST 2018    |    Holgernilsson    |    Kommentare (10968)

Als Freunde der gepflegten und friedlichen Unterhaltung haben wir diesen Platz für einen regen Austausch geschaffen. Wir wollen uns über alle wesentlichen, aber auch über die unwesentlichen Dinge des Lebens austauschen und dabei unseren Spaß haben. Dabei wollen wir kein Thema ausschließen, solange es nicht gegen die guten Sitten oder die NUB verstößt. Weil sogar ganz verrückte Themen gerne zum Thema gemacht werden können, darf hier sogar über Autos und ähnliche Absurditäten geplaudert werden.

 

Die Teilnahme an unserem Miteinander ist freiwillig. Wer also mitteilen möchte, dass er gegen den Blog oder gegen den einen oder anderen Gastgeber oder Teilnehmer irgendwelche Vorbehalte hat, kann das gerne für sich behalten.

 

Mische ein bisschen Torheit in dein ernsthaftes Tun und Trachten! Albernheiten im rechten Moment sind etwas ganz Köstliches. (Horaz - aka "Fritzi")

 

Herzliche Grüße von allen Gastgebern :)

Hat Dir der Artikel gefallen? 7 von 14 fanden den Artikel lesenswert.

Fri Jan 11 19:53:45 CET 2019    |    max.tom

Huuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuhhhhhhhhuuuuuuuuuuu :D:D

Fri Jan 11 19:55:26 CET 2019    |    Pandatom

Zitat:

@HeinzHeM schrieb am 11. Januar 2019 um 19:37:24 Uhr:

Du meinst: schon wieder Wochenende :D

Jo...jede Woche. Wie letztes Jahr. :D

Sat Jan 12 10:10:15 CET 2019    |    HeinzHeM

Moien

 

Kaffee ist in der Kanne. Nebel ist draußen. Hausarbeit ist drinnen. Ist Wochenenede halt :D

 

Einkaufen war ich gestern Nachmittag. Total ruhig hier und jetzt. Nur hin und wieder lärmt ein Güterzug auf der Strecke kaum einen Kilometer hinterm Haus. Oder ein Flugzeug aus Lohausen, das von dort startet. Geht schnell vorbei und strukturiert die Zeit.

Sat Jan 12 11:10:12 CET 2019    |    keksemann

Moin, Danke für den Kaffee.... hatte heute früh den ersten schon um 6.00h, verdammte Bettflucht!

Wir wohnen ca. 100m von einer ICE-Strecke entfernt.... die wird bald um 2 Gleise erweitert, damit sich dann die ICE sich die Trassen nicht mehr mit dem Regionalverkehr teilen müssen (Begegnungsverkehr). Tagsüber ICE mit 240 km/h durch den Ort und Nachts die Güterzüge aus AUT nach Norddeutschland.

Sat Jan 12 12:14:25 CET 2019    |    212059

Zitat:

@keksemann schrieb am 12. Januar 2019 um 11:10:12 Uhr:

Wir wohnen ca. 100m von einer ICE-Strecke entfernt.... die wird bald um 2 Gleise erweitert, damit sich dann die ICE sich die Trassen nicht mehr mit dem Regionalverkehr teilen müssen (Begegnungsverkehr). Tagsüber ICE mit 240 km/h durch den Ort und Nachts die Güterzüge aus AUT nach Norddeutschland.

Hmm, ich kenne jetzt nur einen Ausbaubereich dieser Art. Dieser ist Nürnberg - Bamberg - Ebensfeld, genauer Unterleiterbach (Anschluss an VDE 8). Diese Strecke ist aktuell überlastet (wie auch andere Bereiche) und ein Ausbau dringend erforderlich.

 

Eine Verkehrszunahme nachts ist nicht unbedingt zu erwarten und auch die ICE (zukünftig 230 statt 120-160) werden eher ruhiger sein als aktuell. Gleise mit Vmax >160 werden besonders überwacht und häufiger bearbeitet, damit sie glatt und ruhig sind. Auch ist ein schnellerer Zug in kürzerer Zeit vorbei, so dass das Schallereignis kürzer ist. Zudem ergibt sich durch den Ausbau die Notwendigkeit den Schallschutz an die aktuellen Normen anzupassen (sprich, es gibt Schutzwände), was es sonst nicht gäbe.

 

Wo ist also jetzt das Problem?

Sat Jan 12 14:09:35 CET 2019    |    Pandatom

Zitat:

@212059 schrieb am 12. Januar 2019 um 12:14:25 Uhr:

Wo ist also jetzt das Problem?

Ich fürchte die 100 Meter!

Wir wohnen ca. 500m von der Bahnlinie Nbg <-> Ansbach entfernt und je nachdem wie der Wind steht, hört man die Züge sehr laut, besonders die Güterzüge. Max. Geschwindigkeit ist 140km/h auf der Strecke. Normal ist die Strecke für S-Bahn, Regio, IC und Güterzüge ausgelegt. Seit Monaten werden aber zeitweise ICE-Züge umgeleitet. Und die sind nicht gerade leise.

Sat Jan 12 14:14:08 CET 2019    |    XC70D5

Nachdem die Leichtigkeit des Seins abhandengekommen schien, wollte ich mich erstmal raushalten, aber die Neugier ist mal wieder stärker ;)

 

Zitat:

@HeinzHeM schrieb am 9. Januar 2019 um 05:10:32 Uhr:

Guten Morgen aus dem niederrheinischen Niedergang

Meinst Du damit das niederbergische Land in seiner heutzutage beschriebenen Lage (ja, es ist im Laufe der Jahrzehnte/-hunderte arg geschrumpft)? Dann werfe ich mal Neviges in den Raum.

Sat Jan 12 14:17:47 CET 2019    |    Pandatom

Zitat:

@XC70D5 schrieb am 12. Januar 2019 um 14:14:08 Uhr:

Nachdem die Leichtigkeit des Seins abhandengekommen schien, wollte ich mich erstmal raushalten, aber die Neugier ist mal wieder stärker ;)

:confused: :rolleyes: :confused:

Sat Jan 12 14:21:31 CET 2019    |    XC70D5

Kurz vor dem zitierten Post ging es noch um die Schwere der Politik und ihrer Entscheidungen. Leicht war da mal gar nix :eek:

Sat Jan 12 14:29:11 CET 2019    |    Pandatom

Ach Gottchen.....das war doch Peanuts. Muss man das gleich als "Schwere" betiteln? Es gibt eben User, die mit sich und dem Umfeld nicht so recht zufrieden zu sein scheinen und meinen eben irgendwelche Klötze raushauen zu müssen. Ok, man kann es ignorieren und schönreden oder versuchen zu dementieren. Damit wird aber die Leichtigkeit des Seins noch lange nicht aus dem Gleichgewicht gebracht. ;)

Sat Jan 12 15:20:11 CET 2019    |    keksemann

@212059

Ähm... nein, hier gibt es keine Probleme. ich wusste, was uns erwatet, als wir 2015 im Herbst hier her gezogen sind. Alles gut.... ich schlafe nachts durch und ich fühle mich tagsüber nicht gestört oder belästigt. Ich hatte nur @HeinzHeM Beitrag reflektiert, dass ich auch im Einzugsgebiet von Bahngleisen befinde. Ich finde Züge besser als Autos und Bahntrassen besser als Autobahnen. Alles fein, soweit.

Sat Jan 12 15:52:32 CET 2019    |    HeinzHeM

Zitat:

@XC70D5 schrieb am 12. Januar 2019 um 14:14:08 Uhr:

Nachdem die Leichtigkeit des Seins abhandengekommen schien, wollte ich mich erstmal raushalten, aber die Neugier ist mal wieder stärker ;)

Zitat:

@XC70D5 schrieb am 12. Januar 2019 um 14:14:08 Uhr:

Zitat:

@HeinzHeM schrieb am 9. Januar 2019 um 05:10:32 Uhr:

Guten Morgen aus dem niederrheinischen Niedergang

Meinst Du damit das niederbergische Land in seiner heutzutage beschriebenen Lage (ja, es ist im Laufe der Jahrzehnte/-hunderte arg geschrumpft)? Dann werfe ich mal Neviges in den Raum.

Ich meine Niederberg, wozu auch die Landeshauptstadt Düsseldorf gehört, mal ganz nebenbei erwähnt. Niederberg ist recht groß und gehört mit Oberberg, dem Rhein-Sieg-Kreis sowie der Hohen Mark zum Bergischen Land.

Sat Jan 12 16:08:53 CET 2019    |    HeinzHeM

Zitat:

@keksemann schrieb am 12. Januar 2019 um 15:20:11 Uhr:

@212059

Ähm... nein, hier gibt es keine Probleme. ich wusste, was uns erwatet, als wir 2015 im Herbst hier her gezogen sind. Alles gut.... ich schlafe nachts durch und ich fühle mich tagsüber nicht gestört oder belästigt. Ich hatte nur @HeinzHeM Beitrag reflektiert, dass ich auch im Einzugsgebiet von Bahngleisen befinde. Ich finde Züge besser als Autos und Bahntrassen besser als Autobahnen. Alles fein, soweit.

Ach, ich wohne recht ruhig hier. Im Westen eine Bahntrasse auf der hauptsächlich Güterzüge rollen, im Norden liegt eine auf der überwiegend S-Bahnen fahren. Im Osten befindet sich eine Autobahn, die höre ich aber nur bei Ostwind. Was noch gut zu hören ist, das sind die startenden oder landenen Flugzeuge aus bzw. nach Düsseldorf-Lohausen, je nachdem in welche Richtung dort der Flugbetrieb läuft.

 

Bei tief hängenden Wolken, so wie heute, sind die Maschinen aber nahezu unhörbar. Ich habe es eigentlich sehr ruhig, da kein ständiger Verkehrsfluß. Mal das eine, mal das andere. Die Eisenbahnzüge höre ich schon gar nicht mehr. Bin einfach an diese gewöhnt. An der Güterzugstrecke hat mein Vater Jahre lang gearbeitet und ich auch. Aber beide nie zusammen an einem Ort. Eigentlich arbeite ich jetzt noch unmittelbar neben dieser Strecke und mit Ausblick auf diese.

Sat Jan 12 16:17:35 CET 2019    |    XC70D5

Zitat:

@Pandatom schrieb am 12. Januar 2019 um 14:29:11 Uhr:

Ach Gottchen.....das war doch Peanuts. Muss man das gleich als "Schwere" betiteln? Es gibt eben User, die mit sich und dem Umfeld nicht so recht zufrieden zu sein scheinen und meinen eben irgendwelche Klötze raushauen zu müssen. Ok, man kann es ignorieren und schönreden oder versuchen zu dementieren. Damit wird aber die Leichtigkeit des Seins noch lange nicht aus dem Gleichgewicht gebracht. ;)

War von mir "weniger schwer" gemeint, als es vielleicht rüberkam ;)

 

 

 

 

Zitat:

@HeinzHeM schrieb am 12. Januar 2019 um 15:52:32 Uhr:

Ich meine Niederberg, wozu auch die Landeshauptstadt Düsseldorf gehört, mal ganz nebenbei erwähnt. Niederberg ist recht groß und gehört mit Oberberg, dem Rhein-Sieg-Kreis sowie der Hohen Mark zum Bergischen Land.

Ich hatte es "befürchtet" :p ;)

 

Ich habe mich da immer an die traditionell gefühlten Grenzen gehalten, also das, was man so mit- und beigebracht bekommt, wenn man dort aufwächst. Das andere ist doch Bergisches Land, Rheinland und Ruhrgebiet. Das ist aber wohl eher ein philosophisches, denn ein geografisches Problem :D

Sat Jan 12 16:23:16 CET 2019    |    HeinzHeM

 

 

Zitat:

@XC70D5 schrieb am 12. Januar 2019 um 16:17:35 Uhr:

Zitat:

@HeinzHeM schrieb am 12. Januar 2019 um 15:52:32 Uhr:

Ich meine Niederberg, wozu auch die Landeshauptstadt Düsseldorf gehört, mal ganz nebenbei erwähnt. Niederberg ist recht groß und gehört mit Oberberg, dem Rhein-Sieg-Kreis sowie der Hohen Mark zum Bergischen Land.

Ich hatte es "befürchtet" :p ;)

 

Ich habe mich da immer an die traditionell gefühlten Grenzen gehalten, also das, was man so mit- und beigebracht bekommt, wenn man dort aufwächst. Das andere ist doch Bergisches Land, Rheinland und Ruhrgebiet. Das ist aber wohl eher ein philosophisches, denn ein geografisches Problem :D

Es ist alles Bergisches Land, auch wenn sich die Stadt in der ich lebe nur kurze Zeit wirklich im Herzogtum Berg befand, damals nur noch ein Verwaltungsbegriff, nicht mehr als Herzogtum. Ich meine die Franzosen unter Napoleon haben die Stadt einfach dazugerechnet und die Preussen haben es so übernommen. Ist längst Geschichte.

Sat Jan 12 16:28:34 CET 2019    |    XC70D5

Beim verlinkten Bild musste ich nicht mal den Text lesen um sie zu erkennen, aber diese Stadt hätte ich gefühlt auch dazugezählt...auch wenn es Geschichte ist...

Sat Jan 12 16:31:09 CET 2019    |    HeinzHeM

Ähm, Geschichte ist nur das Bergische Land als Verwaltungseinheit nicht aber als Landschaftsort :D

 

Zurzeit befinden wir uns im Kreis Mettmann und das wird sich auch so schnell nicht ändern. Der Kreis befindet sich im Niederbergischen Land, was sich gar nicht mehr ändern kann.

Sat Jan 12 16:45:40 CET 2019    |    XC70D5

Zitat:

@HeinzHeM schrieb am 12. Januar 2019 um 16:31:09 Uhr:

Ähm, Geschichte ist nur das Bergische Land als Verwaltungseinheit nicht aber als Landschaftsort :D

 

Zurzeit befinden wir uns im Kreis Mettmann und das wird sich auch so schnell nicht ändern. Der Kreis befindet sich im Niederbergischen Land, was sich gar nicht mehr ändern kann.

So ist es, aber um diese Gegend zu verstehen, finde ich den Artikel viel wichtiger.

Sat Jan 12 17:01:28 CET 2019    |    HeinzHeM

Nun, ich habe die Stichworte geliefert und bin davon ausgegangen, dass jeder Interessierte Tante Gugl zur weiteren Suche bemühen kann. Hast Du ja auch getan ;)

Sat Jan 12 17:06:58 CET 2019    |    HeinzHeM

Hätte auch den Artikel zur Region verlinken können :)

Sat Jan 12 18:37:09 CET 2019    |    Pandatom

Für Mobi ;)

 

Zitat:

50-km-Stau bei Hermsdorf – Ermittlungen gegen 60 Fahrer

 

Nach dem 50 Kilometer langen Stau auf der Autobahn 9 bei Hermsdorf in Thüringen am Mittwoch ermittelt die Polizei gegen 60 Lastwagenfahrer. Dutzende Lastwagen waren an einer Steigung ins Rutschen geraten und hatten danach danach quer gestanden. Laut Polizei-Angaben staute sich der Verkehr auf der A9 vorübergehend von der bayerisch-thüringischen Landesgrenze in Richtung Berlin bis südlich von Hermsdorf.

 

Die Polizei ermittelt, weil die Fahrer entweder die Rettungsgasse nicht eingehalten hatten oder auf der linken Fahrspur fuhren. Lastwagen-Fahrern ist es bei Schnee und Glätte verboten auf der linken Spur zu fahren. Die Betroffenen müssen nun mit einem Bußgeld von mehr als 100 Euro rechnen und bekommen eventuell Punkte in Flensburg.

Sat Jan 12 19:03:33 CET 2019    |    max.tom

Huuuuhuuuuuu allerseits und tom wie immer :) :)

Sat Jan 12 19:15:39 CET 2019    |    Pandatom

Moin Huuuuuuhuuuuu :D

Sat Jan 12 19:26:07 CET 2019    |    max.tom

Huuuhuuuuu:)

Sat Jan 12 21:05:40 CET 2019    |    HeinzHeM

Sat Jan 12 21:29:08 CET 2019    |    212059

Zitat:

@Pandatom schrieb am 12. Januar 2019 um 14:09:35 Uhr:

Zitat:

@212059 schrieb am 12. Januar 2019 um 12:14:25 Uhr:

Wo ist also jetzt das Problem?

Ich fürchte die 100 Meter!

Wir wohnen ca. 500m von der Bahnlinie Nbg <-> Ansbach entfernt und je nachdem wie der Wind steht, hört man die Züge sehr laut, besonders die Güterzüge. Max. Geschwindigkeit ist 140km/h auf der Strecke. Normal ist die Strecke für S-Bahn, Regio, IC und Güterzüge ausgelegt. Seit Monaten werden aber zeitweise ICE-Züge umgeleitet. Und die sind nicht gerade leise.

Mmh, durch den Ausbau gibt's zusätzlichen Schallschutz, den's ohne Ausbau nicht geben würde. ICE sind - selbst die Lautesten (ICE 1 oder ICE 2 mit ihren dröhnenden Lüftern an den Triebköpfen) - m.E. spürbar ruhiger als die z.T. rumpeligen IC (zumal die 101er auch nicht gerade Leisetreter bei den Lüftern sind). Von den klotzgebremsten Güterzügen (gern mit Flachstellen (rumms, rumms, rumms) an diversen Radsätzen) und lärmenden 151igern davor ganz zu schweigen.

 

Ich kenne Bahnlärm gut; zu Hause ist die Bahn gerade einmal 160 m weg und durch die Tallage hört man die Züge mehr oder weniger über eine Laufstrecke von locker 5km. Ist zwar keine Hauptabfuhrstrecke wie z.B. Nürnberg-Ansbach oder Nürnberg-Bamberg, aber schon eine Hauptstrecke die Vmax liegt bei zwischen 100 und 120 und in einer Fahrtrichtung ist Bremsbereich ca. in meiner Höhe. Da kann man schon gut unterscheiden, was da kommt. Die bis zu 8 S-Bahnen (hier 423/433iger) pro Stunde hört man kaum (auch beim Bremsen, da die fast ausschließlich elektrisch bremsen), die bis zu 6 Regios pro Stunde schon deutlicher, vor allem die pfeifenden Lüfter der 143er/112er, die man auch beim Bremsen (Klotzbremse!) gut hört (dürfte sich Ende des Jahres erledigen, da dann 146iger kommen sollen), wobei die Dostos (Scheibenbremse) ziemlich ruhig sind.

 

Heftig sind die Güterzüge (Tonerde, sauschwer, daher immer mindestens DoTra 185iger, z.T. auch noch mit Schiebelok 185iger hinten dran). Die Loks sind da das geringste Problem (Scheibenbremse, vorrangig elektisch bremsend und halbwegs ruhige Lüfter), dafür die Wagen. Durch das Ladegut meist schlechter gewartet, klotzgebremst und gern Flachstellen in den Radsätzen. Man kann übrigens gut unterscheiden, ob's die DB-Schenker-Züge sind (ruhiger, da die Wagen neuer sind und die LL-Sohle ist bei der Bremse drauf) oder die privaten Züge (Wagen unterschiedlichster Herkunft, gern aus Italien und ziemlich altes Zeug). Die Güterzüge fahren wegen des dichten PV zwar nur 4x täglich (DB Schenker; einer davon aber beladen mitten in der Nacht (ca. 3-4 Uhr, wo sonst nix fährt) und der andere ein paar Stunden früher) und für den privaten Zug habe ich noch keine Regelmäßigkeit ausmachen können; der kommt so ca. 8-12 mal die Woche und fährt auch meist in der Nacht rum.

 

Gegen einen lärmschutzpflichtigen Ausbau hätte ich daher nix, steht aber nicht an. Man hat nur die Blöcke verdichtet, was eine Verkehrszunahmen zulässt.

Sat Jan 12 21:32:05 CET 2019    |    212059

Zitat:

@keksemann schrieb am 12. Januar 2019 um 15:20:11 Uhr:

Ich finde Züge besser als Autos und Bahntrassen besser als Autobahnen. Alles fein, soweit.

Vom Lärmgedanken ist dies durchaus so (außer man ist direkt an einer Güter-Hauptabfuhrstrecke wie dem rechten Rhein). Da kommen die Güterzüge praktisch im Blockabstand (dort also alle ca. 1-2) in jeder Richtung durch und die zweigleisige Strecke geht mitten durch die Orte. Da stehen Häuser z.T. direkt am Kabelkanal und die Strecke hat Bestandsschutz, also nix mit Lärmschutz extra.

Sun Jan 13 08:19:02 CET 2019    |    keksemann

Guten Morgen, die Herren.... zum Hallo-Wach (?) stelle ich mal eine Kanne koffeinhaltiges Heißgetränk aus der Nivona auf den runden Tisch. Wohl bekomms.

 

Ja, es handelt sich bei mir um die Strecke Nürnberg -> Berlin über Bamberg. Ich lebe kurz südlich von Bamberg. Ich möchte aber nochmals betonen, dass ich durchaus kein Leidtragender der Bahn bin, wenn man mal die dummen Pendler außen vor lässt, die entgegen der Straßenbeschilderung trotzdem in unserer Anliegerstraße parken. Zeichen 250 plus Zusatzzeichen 1030-30

Sun Jan 13 08:24:31 CET 2019    |    Pandatom

Guten Morgen. Danke für das koffeinhaltige Heißgetränk, keksemann ;)

Sun Jan 13 08:34:06 CET 2019    |    keksemann

Mein obiger Post hat mich mal auf die Idee gebracht im V&S eine Frage zu stellen: https://www.motor-talk.de/.../...nn-ich-als-anlieger-tun-t6529809.html

mal sehen, was da raus kommt....

 

Außerdem kommt heute jemand, um meine E-Klasse zu begutachten. Vielleicht bin ich heute Abend schon ein reicher Mann

Sun Jan 13 08:45:01 CET 2019    |    Pandatom

Ouh....trennst Du dich von Deinem schönen alten 210er? Das finde ich sehr schade. Hast Du denn schon einen 211er "Voll" im Blickfang?

Zu Deinem Problematik des Parkens. Warum führt die Gemeinde nicht Anwohner.Parkplätze ein? Damit hättet Ihr dann auch eine rechtliche Handhabe gegen die Wildparker.

Sun Jan 13 08:51:51 CET 2019    |    keksemann

Die Gemeinde ist träge und muss / will jetzt erstmal abwarten, was die DB bzgl des Umbaus des Bahnhofes / der Haltestelle machen muss. Wenn der Bahnhof (wie erhofft) umziehen tut (500m weiter südlich) dann wäre unser Problem erledigt. Aber das wäre erst 2021/2022 und bis dahin möchte / muss ich einfach in unserer Straße zurecht kommen. Ich komme gerne heim und niemand parkt vor meiner Haustür... das wäre wirklich so, wenn die Penlder weg wären, bzw sich an geltendes Recht halten würden.

Sun Jan 13 08:54:15 CET 2019    |    keksemann

Ich habe momentan kein anderes Auto im Blick, aber das geht bei mir schnell... auf jeden Fall kann ich gesundheitlich nicht selber schrauben, wie gewünscht oder wie das ein so altes Auto erfordert. Mein Rücken plagt mich einfach zu sehr. Entweder:

den 508er auch weg und nen 212 her

ein kleines giftiges (neueres) Spielzeug, was nicht meine Zuneigung braucht

gar kein drittes Auto mehr

vom Erlös wieder mal eine Uhr kaufen

Sun Jan 13 09:17:03 CET 2019    |    HeinzHeM

Moien

 

Ich wohne etwa 300 Meter neben der Hauptstrecke von Oberhausen West nach Troisdorf. Hier läuft hauptsächlich der Güterverkehr von den niederländichen Häfen (viele Containerzüge) und von dem Ruhrgebiet nach Südwesten und die Erzzüge nach Frankreich (Lothringen) drüber. Die Erzzüge meist in Doppeltraktion, wobei die 5400to-Züge wegen der neueren Sechsachserwagen weitaus ruhiger laufen als die 4000to-Züge mit den alten Vierachsern. Gibt damit auch 2000to-Züge mit Kohle und Erzen aus Rotterdam sowie Stahlwerkskalk vornehmlich aus Wülfrath (Flandersbach).

 

Von Süden kommen wiederum Containerzüge zu den Häfen sowie viele Leerzüge an die Ruhr zurück. In der Nordrichtung fahrende Züge sind weitaus lauter, da diese vor der engen Einfahrkurve in den hiesigen Bahnhof auf Tempo 60 herunter müssen. Manche Lokführer bremsen früh oder lassen die Fuhre rollen, andere bremsen lieber kurz vorher ab und machen ordentlich Radau dabei oder sind zu dicht auf den Zug voraus aufgefahren und müssen vor dem Einfahrsignal abbremsen.

 

Kann man dabei prima hören auf welche Art die Verzögerung erfolgt, d.h. welche Art von Bremse benutzt wird. Auch lässt sich bei der Annährung gut hören, welche Lok den Zug zieht. Ist eben freies unbebautes Feld davor. Ein Kornfeld um genau zu sein. Kann mich noch an die Zeit erinnern, als man von Süden her kommende Züge zuerst an der Rauchfahne erkennen konnte bevor man die Auspuffschläge der Dampfloks hörte. Da bremste kaum einer der Züge vor der Einfahrt in den Bahnhof ab, die waren sowieso mit dem dafür korrekten Tempo unterwegs.

 

Heute wird von Lohausen wieder nach Südwesten gestartet, also kommen hier die mit voller Leistung an Höhe gewinnenden Flugzeuge in 2500 Meter bis 3000 Meter Höhe vorbei. Man kann dabei gut die verschiedenen Triebwerke unterscheiden: alte sind lauter als neuere, Pratt&Whitney in der Regel lauter als Rolls-Royce, die Turboprop-Triebwerke der Bombardier Dash 8 lauter als díe der ATR 72. Kaum zu hören sind die Flüsterjets Avro RJ.

 

In etwa gleicher Höhe sind die Maschinen vom Nato-Flughafen an der niederländischen Grenze unterwegs. Meist handelt es sich dabei um Airbus A400M oder die Eurofighter, die von dort zur Patrouille starten. Etwas tiefer fliegen über den gleichen Korridor kommende Maschinen für den Regionalflughafen Mönchengladbach.

 

Mehrmals in der Woche startet auch eine ukrainische Antonov An-12 von Lüttich oder Brüssel nach Göteborg oder Kiew. Deren Turboprop-Triebwerke kann man im Flug von Aachen bis Münster hören. Kein Witz, ich habe Lärm und Flugort anhand des Live-Flight-Tracker verglichen.

Sun Jan 13 09:29:03 CET 2019    |    HeinzHeM

Ach ja, parkende Autos.... Die eine S-Bahn-Linie führt direkt in den Flughafen Lohausen hinein, auf einer anderen kommt man mit einmal umsteigen nach Köln-Wahn, dazu hat man die Gelegenheit über einen der meist frequentierten Haltepunkt im Verkehrsverbund zuzusteigen. Die privaten Parkplätze in Kofferschlepp- oder -rollreichweite sind daher mit Schrankenanlagen versehen, die Anwohner besitzen Parkkarten und die Park&Ride-Stellplätze sind von den Pendlern von früh bis spät belegt.

 

Falschparker werden rigoros abgeschleppt und können nach dem Auslösen von einem der bewachten Stellplätze am Stadtrand abgeholt werden. Nachdem sich das herumgesprochen hatte ist die Parkmoral erheblich besser geworden.

Sun Jan 13 13:07:28 CET 2019    |    Mobi Dick

Zitat:

@Pandatom schrieb am 12. Januar 2019 um 18:37:09 Uhr:

Für Mobi ;)

Zitat:

@Pandatom schrieb am 12. Januar 2019 um 18:37:09 Uhr:

Zitat:

50-km-Stau bei Hermsdorf – Ermittlungen gegen 60 Fahrer

 

Nach dem 50 Kilometer langen Stau auf der Autobahn 9 bei Hermsdorf in Thüringen am Mittwoch ermittelt die Polizei gegen 60 Lastwagenfahrer. Dutzende Lastwagen waren an einer Steigung ins Rutschen geraten und hatten danach danach quer gestanden. Laut Polizei-Angaben staute sich der Verkehr auf der A9 vorübergehend von der bayerisch-thüringischen Landesgrenze in Richtung Berlin bis südlich von Hermsdorf.

 

Die Polizei ermittelt, weil die Fahrer entweder die Rettungsgasse nicht eingehalten hatten oder auf der linken Fahrspur fuhren. Lastwagen-Fahrern ist es bei Schnee und Glätte verboten auf der linken Spur zu fahren. Die Betroffenen müssen nun mit einem Bußgeld von mehr als 100 Euro rechnen und bekommen eventuell Punkte in Flensburg.

Hallo Tom, das hatte ich auch schon gelesen. Ich finde es gut, dass da mal durchgegriffen wird bzw wurde.

Sun Jan 13 13:16:45 CET 2019    |    Pandatom

Leider viel zu wenig! Siehe A6! Einfach eine Katastrophe und das ist nur ein Beispiel von sehr vielen! :mad:

 

Auf dem Teilstück bestand LKW-Überholverbot. Interessiert aber keinen. Auf dem 2. Bild haben die beiden LKW-Fahrer gepennt. Der Stau war insgesamt 36Km lang.


Sun Jan 13 14:03:13 CET 2019    |    max.tom

Moin alle zusammen und huuuuuuuuhuuuuuu tom:)

Sun Jan 13 14:08:43 CET 2019    |    Pandatom

Sun Jan 13 14:12:07 CET 2019    |    max.tom

Schönes Bild :) :)

Deine Antwort auf "Die Leichtigkeit des Seins"

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