• Online: 1.773

Die Pure Unvernunft

Aus dem Alltag eines PS-Junkies

Mon Jun 15 10:40:17 CEST 2015    |    knolfi    |    Kommentare (40)    |   Stichworte: E-Bike, Hobbie, Sport

full-e-1full-e-1

Hallo Gemeinde,

 

weiss zwar nicht ob, das hier so richtig zu Motor-Talk passt, aber einen Motor hat meine neueste Errungenschaft auf jeden Fall. :D

 

Ich habe mir einen lang gehegten Traum erfüllt und mir endlich ein neues Fahrrad zugelegt. Geplant war dies schon vor drei Jahren, wurde aber immer wieder verschoben, da andere Investitionen im Vordergrund standen. ´

 

Nachdem ich wieder das Biken (Mountainbike) für mich entdeckt habe (falle aus der Haustür und bin im Wald), habe ich einen Schnellschuß gemacht und mein 11 Jahre altes KTM-Trekkingbike gegen ein E-Fully getauscht. Das Trekkingbike war infolge der anders ausgelegten Übersetzung nicht für steile Bergpassagen geeignet, so dass mir an steilen Anstiegen immer wieder das Vorderrad wegrutschte.

 

Der Vorteil des E-Hybrid ist, dass sich der Motor nur unter Last zuschaltet, d. h. es wird dann die Leistung abgerufen, wenn diese benötigt wird. Dabei lassen sich verschiedene Leistungsstufen einstellen, von ECO bis Sport, also von wenig bis viel Unterstützung. Bei Bedarf kann man den Motor auch komplett ausschalten. Das ist z. B. auf der Ebene interessant, wo man den Motor nicht wirklich braucht.

 

Beim Bike handelt es sich um ein Giant Full E-1. Die Spec's könnt ihr hier einsehen.

 

Der Motor kommt von Motorrad-Spezialisten Yamaha und der Akku hat 500 Watt-Stunden...für längere Touren völlig ausreichend. Hinzu kommen tolle Features wie eine dreistufige Hinterrad-Dämpfung: man kann die Dämpfung hinten nicht nur an oder ausstellen (beim Berganfahren interessant), sondern auch die Wipp-Funktion deaktivieren. So federt das Heck nicht so stark ein wenn man bei der Down-Hill-Passage mal einen kleinen Anstieg meistern muss. Die vordere Federgabel lässt sich normal bei Bedarf starr stellen.

 

Noch ein tolles Feature ist die Teleskop-Sattelstütze. Diese lässt sich per Hebel am Lenker wie beim Bürostuhl öffnen und der Sattel senkt sich auf die Mindesthöhe ab (bei Downhill-Rides mit max. Gewicht auf dem Hinterrad interessant). Drückt man erneut den Hebel, kommt die Stütze auf die eingestellte Höhe wieder hoch.

 

Das E-Bike ist zwar rel. schwer (wiegt ca. 22 kg) aber dennoch gut zu händeln. Ich kann es jedenfalls problemlos hochheben. Für mich war dies wichtig, weil es im Winter an die Rückwand der Garage gehängt wird.

 

Der Akku hat rd. 500 Betriebsstunden und eine Schnellladefunktion, so dass er innerhalb von 4 Stunden wieder betriebsbereit ist. Zum Laden muss er allerdings ausgebaut werden, was über das Entriegeln des Schlosses und einfaches Abclipsen problemlos möglich ist.

 

Als Zusatzausstattung hab ich noch eine kleine Satteltasche genommen, in die eine Trinkflasche sowie Handy, Schlüssel oder anderer Kleinkram passt und ein Schloss, dass einfach an die Halterung für die Satteltasche dran geclipst werden kann.

 

Da ich meine Fahrräder nicht so schnell tausche (die halten bei mir immer zwischen 10 - 12 Jahre), hoffe ich, ein tolles Sportgerät für die nächsten 10 Jahre zu besitzen.

 

Bis bald (dann wieder was über Verbrennungsmotoren).

 

euer knolfi

Hat Dir der Artikel gefallen?

Wed Dec 23 11:38:18 CET 2015    |    Trackback

Kommentiert auf: Die Pure Unvernunft:

 

Bike-Passion Part II...die ersten 1000 km

 

[...] auszuweiten. Was damals notwendiges Übel war, ist heute Hobby.

 

Vor einem guten halben Jahr hatte ich mir ein E-Bike zugelegt, um wieder etwas mehr Sport zu treiben. Obwohl ich früher mehr mit dem Rennrad unterwegs war, [...]

 

Artikel lesen ...

Deine Antwort auf "Die zweirädrige Unvernunft"

Blogempfehlung

Mein Blog hat am 01.04.2009 die Auszeichnung "Blogempfehlung" erhalten.

Blogautor(en)

knolfi knolfi

Porsche

 

Besucher

  • anonym
  • gutelaunebaer
  • Hakiwaki
  • delvos
  • joergdeters
  • mori456
  • leupi70
  • Brechreiz
  • ullimog1955
  • capt. kirk

Blogleser (441)

Archiv