Sun Jun 16 10:37:59 CEST 2013
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markus73p
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Classic Cars, Oldtimertreffen
Wankelmütig ... [bild=7] Im Moment hab ich Automobiles-Glück. Nachdem es erst vor einigen Wochen auf der Zeche Zollverein eine tolle Veranstaltung gab bei der ich viele sehr schöne Klassiker vor die Linse bekommen konnte, so startete nun eine Oldtimerrennen ganz in meiner nähe. Wenn der Prophet also nicht zum Berg usw., usw … Es ging 85 km quer am schönen Niederrhein entlang. http://www.walsumerac.de/startseite_b.htm Es gab wieder einmal viel schönes zu sehen und die Wagen funkelten um die Wette (obwohl es kurz zuvor leider einmal kurz aber kräftig geschauert hatte). Doch sehr schnell bekam ein abseits stehender kleiner Spider meine volle Aufmerksamkeit. Mein erster spontaner Gedanke war: „Oh, Inspektor Columbo fährt auch mit?“. Nein, der fährt ja ein Peugeot Cabrio 403 ,-). [bild=2] Es war etwas viel, viel schöneres. Mir wurde klar, da steht einer der wenigen zwischen 1964 und 1967 gebauten NSU Wankel Spider. Von den ca. 2300 gebauten „Krabbeltieren“ gibt es heute nur noch wenige, und hier steht ein wirklich wunderschönes Exemplar. [bild=3] [bild=4] Der Wankelmotor lieferte 37 kW (50 PS). Für den Motorsport wurden 10 Fahrzeuge mit 48 kW (65 PS) gebaut. [bild=6] Der kleine Krabbler basierte zwar auf dem NSU Sport-Prinz, jedoch wurden fast alle Teile bei NSU neu entwickelt bzw. verändert. Um das Gewicht gleichmäßig zu verteilen wurde der Spider mit einem Heckmotor versehen der Ihn in 14,5 Sekunden auf 100 km/h bringen konnte. Aber ganz unabhängig von den technischen Daten stellt man wieder einmal fest, vor was für einem schönen Stück Automobilgeschichte man doch steht. Die Spider der 50er und 60 er Jahre glänzen allgemein eben nicht durch Grösse oder "Bulligkeit", sondern einfach durch Eleganz und Schönheit. Egal ob der Wankel-Spider, der Fiat Spider oder auch (meine Favoriten) ALFA Giualia oder Giualietta Spider (http://de.wikipedia.org/wiki/Alfa_Romeo_Giulia#Spider ). Hier noch mal ein paar Infos von Wikipedia. Da man ja aktuell zu den drei Buchstaben „NSU“ leider „Teekesselchen“ spielen könnte. Gemeint ist natürlich nicht das unter den Augen unseres halbblinden Staatsschutzes jahrelang ungehindert mordende Nazipack, sondern das Traditionsunternehmen NSU: http://de.wikipedia.org/wiki/NSU_Motorenwerke NSU war ein deutscher Fahrrad-, Motorrad-, Automobil- und Motorroller-Hersteller, der 1873 in Riedlingen von Christian Schmidt und Heinrich Stoll gegründet und 1880 nach Neckarsulm verlegt wurde. Das Unternehmen firmierte ursprünglich als „Mechanische Werkstätte zur Herstellung von Strickmaschinen“, stellte aber ab 1886 Fahrräder her und war ab 1901 maßgeblich an der frühen Entwicklung von Motorrädern in Deutschland beteiligt. Mitte der 1950er Jahre war NSU nach Stückzahlen der größte Zweiradhersteller der Welt. Der Name NSU, der ab 1892 als Markenname bzw. Markenzeichen verwendet wurde, ist ein Kurzwort für den Stadtnamen Neckarsulm, der sich wiederum von den beiden Flüssen Neckar und Sulm ableitet, die hier zusammenfließen. Die drei Buchstaben NSU standen anfangs in einer der Hirschstangen des württembergischen Staatswappens. Entgegen einem weitverbreiteten Irrglauben leitet sich der Name NSU nicht von „Näh- und Strickmaschinen Union“ oder „Neckarsulmer Strickwaren Union“ ab. Eine Firma, die einen dieser Namen getragen hätte, gab es nie. Am 21. August 1969 fusionierten die damalige NSU AG und die zum Volkswagen-Konzern gehörende Auto Union GmbH mit Sitz in Ingolstadt zur Audi NSU Auto Union AG mit Sitz in Neckarsulm. Der zur damaligen Zeit gerade entwickelte K 70 wurde von Volkswagen übernommen und als VW K 70 gebaut. Die heutige NSU GmbH – die Traditionsgesellschaft der Audi AG – ist eine Audi-Tochter und wurde 1985 zur Pflege der Tradition des Standorts Neckarsulm gegründet. Im Audi-Werk Neckarsulm werden heute der Audi A4, Audi A5 Cabrio, Audi A6, Audi S/RS 6 sowie der Audi allroad quattro, der Audi R8 und der Audi A8 hergestellt. Weiterhin werden Karosserieteile für den Audi TT und Audi Q7 gefertigt. Die Produktion des Audi A2 wurde im Juli 2005 wieder eingestellt. http://de.wikipedia.org/wiki/Wankelmotor Der Wankelmotor ist ein Rotationskolbenmotor (RKM), der nach seinem Erfinder Felix Wankel benannt worden ist. Bei einem Wankelmotor wird die Verbrennungsenergie ohne den Umweg einer Hubbewegung, wie es bei Hubkolbenmotoren (HKM) der Fall ist, direkt in eine Drehbewegung umgesetzt. Es existieren prinzipiell zwei kinematische Versionen: Der Drehkolben-Wankelmotor (DKM 54) und der Kreiskolben-Wankelmotor (KKM 57), wobei die Zahl für das Jahr der Entstehung steht. Wirtschaftliche Bedeutung konnte nur der von Hanns Dieter Paschke konzipierte Kreiskolben-Wankelmotor erlangen, der allgemein als Wankelmotor bezeichnet wird. Mobile Grüsse |
Sun Jun 09 16:58:56 CEST 2013
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markus73p
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Classic Cars, fiat, Oldtimertreffen, Zeche, Zollverein
Am 02.06. war es soweit. Das Zechengelände der Zeche Zollverein in Essen (inzwischen ja Weltkulturerbe) mit seiner alten rostigen Architektur bildet einen wunderbaren Kontrast zu den unzähligen Old- und Youngtimern die Stossstange an Stossstange bestaunt werden konnten. Hier nun also der 2te Teil der kleinen Bilderserie. Ich habe mir mal ein paar schöne Cabrios herausgesucht. Hier mal das, was Wikipedia zu den Fahrzeugen zu sagen hat ... [bild=2] Der Oldsmobile 88 (auch Oldsmobile Eighty-Eight) war ein Auto, das von 1949 bis 1999 von Oldsmobile, einer Marke von General Motors, gebaut wurde. Zunächst stellte der 88 das mittlere Modell der Marke dar, von 1951 bis 1960 fungierte er als Einstiegsmodell. Nachdem Oldsmobile auch kleinere Wagen baute, nahm der 88 seine Stelle etwas oberhalb der Mitte der Modellpalette ein. In dieser Zeit wurden 88-Modelle mit verschiedenen Beinamen versehen, die bisweilen bekannter waren als die Modellbezeichnung 88. 1957 gab es den Golden Rocket, von 1958 bis 1966 den Dynamic, von 1964 bis 1966 den Jetstar, von 1966 bis 1988 den Delta, 1967 und 1968 den Delmont und von 1989 bis 1999 den Royale. Mehr als ein bloßer Beiname war die Bezeichnung Super 88. Von 1951 bis 1964 bezeichnete sie eine eigene Baureihe, die - versehen mit einem größeren Motor – zwischen dem normalen 88 und dem Spitzenmodell 98 rangierte. Ursprünglich bezeichnete die erste „8“ die Wagengröße und die zweite „8“ die Zylinderzahl (vgl. hier), ab 1977 wurden im 88 aber auch Sechszylindermotoren angeboten. [bild=4] Der Fiat 850 ist ein Personenkraftwagen, den der italienische Automobilhersteller Fiat von Sommer 1964 bis Mitte 1973 produzierte. Das dem Heckmotor-Konzept folgende Auto war keine vollständige Neuentwicklung. Im Grunde handelte es sich um eine größere Variante des Fiat 600. Der 850 hatte den gleichen Motor, dessen Hubraum allerdings auf 843 cm³ und dessen Leistung auf 25 kW (34 PS) mit Normalbenzin bzw. auf 27 kW (37 PS) mit Superbenzin erhöht wurde. Die Drehrichtung war nun links. Das Volumenmodell war die zweitürige Limousine mit einem Semi-Fließheck. Schon bald zeichnete sich der große Erfolg der Baureihe ab. Fiat brachte daraufhin im Sommer 1965 zusätzliche Karosserievarianten auf den Markt, die auf der gleichen Plattform basierten. Außerdem stellten zahlreiche unabhängige Karosseriehersteller eigene Fahrzeuge mit der Technik des 850 her. [bild=5] Gleichzeitig mit dem Coupé wurde auch ein sportliches, zweisitziges Cabrio mit der Bezeichnung Spider präsentiert, das mit seinen 49 PS bis zu 145 km/h erreichen konnte. Es wurde vom Designstudio Bertone entworfen und dort auch komplett gebaut. Das Faltverdeck aus Stoff kann vollständig unter einer Heckklappe verstaut werden. Der Spider vollzog die technische Entwicklung des Coupés zeitgleich nach. Im März 1968 wurde er durch Verwendung eines größeren und leistungsstärkeren Motors zum Sport Spider. Er erhielt senkrecht stehende Scheinwerfer. Die vordere Stoßstange wurde höhergesetzt, alle Stoßstangen erhielten Hörnchen. Auch das Heckblech wurde geändert (lackiert statt poliertes Aluminium), eine Vielzahl kleinerer Änderungen sind eher technischer Natur. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 155 km/h. Die US-Versionen des Spiders unterschieden sich vor allem durch zusätzliche Bügel an den Stoßstangen, eingeformte Kopfstützen an den Sitzen, Rückfahrscheinwerfer und eine elektrisch gesteuerte Abgasrückführung von den europäischen Modellen. Deutsche Sport Spider hatten eine fest eingebaute Warnblinkanlage mit eigenem Kabelbaum. [bild=1] Der MG Midget war ein zweisitziger kleiner Roadster, den MG 1928 herausbrachte. „Midget“ bedeutet Zwerg. Die erste Version hieß MG M-Type Midget und basierte auf dem Morris Minor. Sein Vierzylindermotor hatte 847 cm³ Hubraum und entwickelte 20 bhp (15 kW). Er trieb die Hinterräder an und verlieh dem kleinen Fahrzeug eine Höchstgeschwindigkeit von 103 km/h. 1932 wurde seine Produktion eingestellt. Bereits 1931 kam zusätzlich der MG C-Type Midget heraus. Er hatte einen kleineren Vierzylindermotor mit 746 cm³, aber 44 bhp (32 kW). Die Karosserie des kleinen Renners lief vorne und hinten spitz zu, sodass die Form einem Boot ähnelte. Bereits nach einem Jahr endete die Produktion. Nachfolger des M-Type war ab 1932 der MG D-Type Midget, der aus dem 847-cm³-Aggregat seines Vorgängers 27 bhp (20 kW) schöpfte. Es gab ihn als Saloon (Limousine) und als Tourer. Ein Jahr später wurde auch dieses Modell eingestellt. Parallel dazu gab es zwischen 1932 und 1934 die Midget-Modelle J1/J2/J3/J4, teils als Limousine, Tourer oder Roadster. 1934 wurde der MG PA Midget angeboten, ein Roadster mit 847-cm³-Motor und 36 bhp (26,5 kW). Er war 119 km/h schnell. Nach zwei Jahren verschwand er vom Markt. 1935 kam der MG PB Midget. Der Roadster hatte einen Vierzylindermotor mit obenliegender Nockenwelle, die von einer Königswelle angetrieben wurde, mit 939 cm³ und 44 bhp (31,5 kW). Auch er blieb nur ein Jahr lang im Programm. 526 Fahrzeuge wurden verkauft. Nach dem Zweiten Weltkrieg tauchte der Name Midget erst 1961 wieder auf. Die Baureihen Mark I - IV (BMC ADO47) wurden bis 1979 angeboten. Siehe hierzu die Hauptseite MG. Fahrgastzellen des MG Midget wurden für den von 1977 bis 1979 produzierten amerikanischen Neo-Klassiker Clénet Series I verwendet. [bild=3] Was bin ich? Sorry, ich hab das Model nicht erkannt, was die Wirkung auf den Betrachter aber nicht schmälert ... ;-) Soweit meine 2 Cent (und die von Wikipedia) ;-) PS. Gerne stelle ich meine Bilder zur Verfügung. Ich bitte aber um eine kurze Info über den Verwendungszweck. Links |
Sun Jun 02 22:07:18 CEST 2013
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markus73p
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Classic Cars
Heute war es wieder soweit. Und es hatte sogar der Wetterverantwortliche ein Herz und schenkte (zumindest) dem „Pott“ wundervollsten Sonnenschein nach so ewig langem und trübem Herbstwetter. Das Zechengelände mit seiner alten rostigen Architektur bildet einen wunderbaren Kontrast zu den unzähligen Old- und Youngtimern die Stossstange an Stossstange bestaunt werden konnten und um die Wette funkelten. Klassiker, seltenes, Skurriles und Hot-Rods dicht an dicht. Ich muss sagen, ich war beeindruckt. Und so wusste man eigentlich gar nicht, wohin man zuerst fokussieren sollte. Man möge mir verzeihen, dass ich nun nicht zu jedem der fotografierten Fahrzeuge mit allen historischen und technischen Details aufwarten kann. Ich lasse hier einfach mal die Bilder für sich sprechen. Vielleicht hat der ein- oder andere ja ein paar Background Informationen zu den Fahrzeugen. Ich werde mal schauen, was ich da selber noch zusammentragen kann. Auf jeden Fall gilt mein Dank auch allen, die solche Events ermöglichen. Den Besitzern, die ihre Autos so hervorragend in Stand halten und präsentieren, den Veranstaltern und der Zeche-Zollverein. Es hat echt Spass gemacht … Hier nun also die ersten Bilder. Weitere werden folgen. Viele Grüsse PS. Gerne stelle ich meine Bilder zur Verfügung. Ich bitte aber um eine kurze Info über den Verwendungszweck. Links |
Wed Jun 19 02:14:37 CEST 2013 |
markus73p
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Einsatzfahrzeuge, H0, Magirus, Oldtimer, THW
Hallo Miteinander,
[bild=3] manche Ideen kommen ja relativ spontan. Als ich am vergangenen Wochenende eine Oldtimer Bilderserie am Niederrhein „schiessen“ konnte, waren auch Helfer des THW vor Ort um das ganze zu begleiten und zu sichern.
Zunächst möchte ich da auch mal die Gelegenheit nutzen und mal ganz tief meine Hut ziehen. Respekt, allen Helfern von THW, DRK, FW, FFW, Bundeswehr und vielen anderen Organisationen die in der letzen Zeit bis zum letzen Sandsack in den Hochwassergebieten geschuftet haben. Das ist leider ja nicht mehr selbstverständlich und sollte gesellschaftlich noch viel stärkere Anerkennung finden!
Aber wir sind ja hier ein Autoforum (und ich ein Autofan), also viel mir sofort der Renault Bus (es müsste ein „Renault Master“ sein) der THWler auf. Gemessen an den tuckernden schweren Fahrzeugkolonnen der 80er Jahre ein durchaus komfortables Fahrzeug, Aber halt, hatte ich da nicht noch Bilder im "Schatzkästchen"?
Im Juli 1989 hatte ich dem THW Ortsverband Duisburg-Mitte mit meiner damaligen analogen Minolta X300 SLR (einer 50mm Festbrennscherbe und 36 "Klicks"😉 einen Besuch abgestattet. Damals entstanden einige Fotos von Fahrzeugen die heute sicher schon zum Teil als Historisch gelten dürften. Wäre allerdings spannend, ob diese dort immer noch Ihren Dienst tun. Daher mal zur Abwechslung ein paar Bilder von Einsatzfahrzeugen des THW.
Die Bilder sollten damals als „Inspiration“ für ein geplantes H0 (1:87) Diorama dienen. Die Bilder sind nun fast 25 Jahre alt, analog und etwas vergilbt. Ich hoffe, der Scanner konnte da noch was „retten“. Also kein vergleich mit dem 24-36 „Megapearls“ Feuerwerk aktueller DSLRs.
Magirus Mercur (Eckhauber)
120 D 10 AL
[bild=1] [bild=2] Auffällig bei diesem Mercur des THW OV Duisburg ist das lackierte Logo am Kühlergrill.
(Quelle: WIKI)
Im Jahr 1951 stellte Magirus-Deutz vollkommen neu gestaltete Lkw vor, für die sich der Name Rundhauber eingebürgert hat. Die Konstruktion der kugeligen „Schnauze“ hob sich deutlich von den Lkw-Modellen der Konkurrenz ab und war nur möglich, weil sich kein großer kastenförmiger Wasserkühler vor dem Motorblock befand. Die Modellbezeichnungen lauteten zunächst S 3500, S 3500/56, S 4500, S 4500/6, S 4500/112, S 5500, S 6500 und S 7500. Unter diesen Bezeichnungen wurden die Rundhauber ab 1952 verkauft.
Im Geländeeinsatz kam es bei den runden Hauben zu zu starken Verwindungen. Daher erhielten die Fahrzeuge mit Allradantrieb ein anderes Design mit eckiger Motorhaube, das vom eleganten Erscheinungsbild der Rundhauber deutlich abwich.
Die Produktion der Eckhauber wurde 1953 aufgenommen. Die Fahrzeuge erhielten zunächst die Modellbezeichnungen A 4500, A 4500/112, A 6500 und A 7500. Ab 1955 kamen wie bei den Rundhaubern die Planetenzusätze hinzu: A 4500 Mercur, A 4500/6 Mercur, A 7500 Jupiter und A 12000 Uranus. Ab 1958 wechselte man dann ebenfalls analog zu den Rundhaubern auf die Namen Mercur (Mercur AK, Mercur 112 AK, Mercur 120 AK, Mercur 126 AK), Saturn (Saturn AK, Saturn 120 HDL, Saturn 145 HDK, Saturn 145 HDAK, Saturn 145 AK, Saturn 145 AK 6x6, Saturn 150 AK, Saturn 150 L 6x4, Saturn 150 AK 6x6), Jupiter (Jupiter 150 K, Jupiter 170 HDK, Jupiter 170 HDAK, Jupiter 170 6x6, Jupiter 195 K, Jupiter 195 AK, Jupiter 200 K, Jupiter 6x6 Z), Uranus (Uranus 170 A) und Pluto (Pluto 200 S, Pluto 200 K, Pluto 200 AK); Pluto zählte damals noch zu den Planeten. Auch hier stand die Ziffernkombination für die Motorleistung in PS, A stand für Allrad, AK demnach für Allrad-Kipper.
Die Fahrerhäuser der Rundhauber und der Eckhauber waren von je her identisch gewesen. Besonders weit verbreitet waren die Eckhauber bei Feuerwehren und im Bereich der Baubranche, wo sie sich durch ihre Robustheit auszeichneten.
[bild=4] Hier ein Teil des damals enstandenen Dioramas 1:87. Drei Preiser Modele. Links (halb) ein Magirus Mercur 120 D10 AL in der "lebensbejahenden" Ursprungslakierung des Katastrophenschutzes (RAL 7008 Kakigrau). Rechts ein entspr. neu lackierter Mercur (Aktuell RAL 5002). Mittig ein Merces Kurzhauber L1413
Das THW
Die deutsche Bundesanstalt Technisches Hilfswerk (THW) wurde am 22. August 1950 als Zivil- und Katastrophenschutzorganisation des Bundes gegründet. Sie untersteht dem Bundesministerium des Innern und hat ihren Sitz in Bonn-Lengsdorf. Seit dem 25. August 1953 ist das THW eine nicht rechtsfähige Anstalt des öffentlichen Rechts ohne eigene Dienstherrenfähigkeit. Der internationale Name lautet „German Federal Agency For Technical Relief“. Vorläufer war die Technische Nothilfe.
668 THW-Ortsverbände, 66 Geschäftsstellen, 8 Landesverbände und die Bonner THW-Leitung sind eingebunden in Verwaltungs- und Organisationsstrukturen. In den Ortsverbänden sind ausschließlich ehrenamtliche Helfer tätig, in den anderen Organisationseinheiten wird hauptamtliches Personal beschäftigt.
(Quelle: WIKI)
Soweit erst mal ...
Mobile Grüsse
M.