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BMW 118i E87 Kauf, Probleme, Inspirationen & Nachrüstungen

In diesem Blog stelle ich mein erstes Auto und die damit verbundenen Probleme vor. Einige Individualisierungen regen den ein oder anderen vielleicht zum nachbauen an. Ebenso ist die Vorstellung des Autos für zukünftige Kaufinteressenten interessant.

Sun Mar 18 16:02:20 CET 2018    |    ramdamdam    |    Kommentare (0)

Hallo Freunde der Sonne,🙂

ich würde gerne öfter bloggen, jedoch fehlt mir die Zeit. 🙁
Ich wollte euch nur einmal ein Update geben, was das letze 1/4 Jahr so kaputt gegangen ist.🙄

Und zwar im Dezember letzen Jahres versagte Injektor von Zylinder 4 seinen Dienst. Also einmal neuen Injektor, neue Zündspule.
Eigentlich sieht BMW vor, gleich alle 4 Stück zu tauschen, jedoch waren mir die 1600Eur dafür zu viel. Ich wollte natürlich etwas funktionierendes nicht einfach ersetzen.
Die Fensterheberschiene vom Fenster hinten rechts, in der das Fenster läuft und hochgezogen wird, ist Anfang 2018 kaputt gegangen. Genauer gesagt das Drahtseil, was sich verabschiedet hat. Neue Schiene bei BMW 106Eur😕, bei ebay 26Eur.
Selbstreparatur, Ein-& Ausbau ca. 1h.🙂
Vor kurzem ist mir Injektor von Zylinder 3 hopps gegangen.
Also gleich mit Zündspule, Zündkerzen und Öl gewechselt. (wechseln lassen) Spur wurde auch neu eingestellt, war langsam bitter nötig.
Jetzt stand TÜV an, ich mit gutem Gefühl hin, natürlich kam ich nicht durch den TÜV.😰
CO-Werte um das 10-fache überschritten. 😕
Die Vertragswerkstatt investierte einige Zeit in die Fehlersuche, heraus kam ein wahrscheinlich defekter KAT, denn die Lambdasonden funktionieren wohl.

Dieser wird jetzt erneuert (Ersatzteil kostet bei BMW 1000,25Eur😠), hoffentlich hat das Leid dann endlich mal ein Ende und ich komme durch den TÜV.
Wenn nicht, wird er an einen Händler verkauft und dann kommt mir so schnell kein BMW mehr ins Haus. 😉

In der zweijährigen Haltedauer habe ich einen Betrag höher als 2000 Eur in das KFZ investiert, lediglich Dinge, um den fahrbereiten Zustand zu erhalten, Nachrüstungen nicht mit inbegriffen.

Mal abwarten, ich werde euch auf aktuellem Stand halten.

Schönen Sonntag noch!

Ramdamdam

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Mon Jan 22 21:31:44 CET 2018    |    ramdamdam    |    Kommentare (13)

Da die Steuerkette des X3 meiner Mutter nun doch beim repariert werden sollte, bekam Sie freundlicherweise einen Ersatzwagen.
Und da ich noch Urlaub hatte und nicht unnötig Daumen drehen spielen wollte, gab ich Ihr meinen 1er und ich erkundete den 318i.

Ein Motor, der mit seinen drei (3!) Zylindern bereits für negatives Aufsehen gesorgt hatte. Da wären Autobild mit dem 218i AT, der bereits früh einen Motorschaden zu verzeichnen hatte, ebenfalls schlossen die Foristi den Motor nicht so richtig ins Herz.

Ich kenne die Laufruhe des Sexzylinders 😁, das leise nageln meines Vierzylinder DI`s und auch vieler anderer Motoren, sodass ich mich mit dem Gedanken anfreudete, dass BMW sicher keinen Vibrator gebaut hatte, sondern einen halbwegs laufruhigen, mit meinem 4Zylinder konkurrierenden Motor auf die Beine gestellt hat, der mit viel Drehmoment und wenig Verbrauch aufwarten kann.

Nun, da man eine Probefahrt aber nicht mit dem Motoreindrücken beginnt, fangen wir hier auch erstmal mit dem Exterierur des KFZ`s an.
Mit LED´s ausgestattet macht der 3er selbst als 0815-Austattung doch von vorn viel her, die LED`s sind von der Ausleuchtung wirklich gut und durchaus mit denen des Passats zu vergleichen. Nicht vergleichen kann man die Leuchtkraft mit Xenonscheinwerfern, die doch auch oftmals gut ausleuchten, aber einfach nicht mehr mit der neuen Generation mithalten können.

BMW spendierte ebenfalls LED Rückleuchten, die super aussehen!
Die Linienführung aussen ist einfach gelungen, wenn auch ich kein F31 Fan bin! Das Heck haben die irgendwie versaut, das sah beim E91 deutlich besser aus und dass können auch keine Voll LED Scheinwerfer mehr richten.
Die Limousine hätte mir deutlich besser gefallen und wäre die bessere Wahl für die Einstigesmotorisierung.
Der Wagen stand auf ..naja semioptimalen 16" LM WR, was anderes darf man aber bei einem Basis Werkstattwagen auch nicht erwarten.
Ansonsten war er saphierschwarz met. wie meiner, ganz schick soweit.

Dann will ich mal nach innen gehen.
Verarbeitung, die ja öfter mal angeprangert wird, wirklich sehr gut. Man sitzt eingemauert von allerlei Gummi, Kunststoff und Stahl.
Die Mittelkonsole, die die Informationen tagsüber mit weißer Beleuchtung, am Abend wie gewohnt in oranger Schriftfarbe darstellt, finde ich durchaus gelungen. Ansonsten hat sich mit dem LCI ja nicht viel mehr getan.
Basisstoffsitze, die zwar keinerlei Seitenhalt bieten, in denen man jedoch gut sitzen kann.
Gleiches gilt für die Rückbank. Bei mir (191cm) kann man hinter dem Fahrersitz gut sitzen, wenn auch ein Passat oder gar Superb noch einmal deutlich mehr Platz für die Kine bietet.
Aber mehr als ausreichend. Ebenso die Kopffreiheit vorn und hinten.
Was mir bereits beim einsteigen super gefiel: das Geräusch, welches die Türen beim schließen erzeugen. Ein dumpfer, satter Klang. Super!
Das Serien-0815-Lenkrad ist superdünn, wer sich schon einen BMW leisten kann/will, sollte mindestens! das Sportlenkrad nehmen, besser noch die Feinnarbe oder das M Lenkrad.

Ansonsten gibt es zum Innenraum nicht mehr zu sagen.

Motor/Fahrgeräusche

Tja, bis zu diesem Zeitpunkt war ich recht angetan. Eben bis zum Motorstart.
Startknopf gedrückt und aus allen Wolken gefallen trifft es wohl ganz gut.
Als mein Injektor kaputt gegangen ist, hat mein Auto fast genau so stark im Leerlauf gerüttelt.
Ich rechnete schon mit einer Kontrolleuchte, weil ich einfach nicht glauben wollte, dass so etwas in einem Mittelklassewagen verkauft wird.
Vielleicht lag es daran, dass der Wagen Sprichwörtlich neu war, nicht einmal 20km zierten den Tacho.
Andererseits kann das nicht normal sein, welcher Kunde fährt so eine Rüttelkiste probe und entscheidet sich dann für 40k+ zu so einem Autokauf ?!

Die Maschine, eine Schande für einen Motorenhersteller, hat vielleicht in einem kleinen Fiat, Dacia oder Tata eine Daseinsberechtigung, aber nicht, nicht im 3er.

Als er warm war, lief der Motor im Leerlauf immer noch deutlich über 1000upm, wahrscheinlich würden sich unterhalb dieser Drehzahl einige Schrauben am Auto lösen.
Aber naja..
Dann gibts noch was lustiges, wer beim fahren die Hand leicht auf den Schalthebel legt, bekommt eine Vibrationsmassage, so stark werden die Schwingungen übertragen.

So, genug schlimmes über diese Krücke von Motor geschrieben, ich widme mich den allgemeinen Fahreindrücken.

Gibt es ein Turboloch? - ja, ein kleines. Nichts beunruhigendes, es fällt beim fahren kaum auf.
Was sehr angenehm ist, ist die Dämmung, selbst bei höheren Geschwindigkeiten bleibt das Auto sehr leise. Absolut Langstreckentauglich.
Das Fahrwerk ist ebenfalls auf Kilometer machen gebaut, schöne ruhige Lage, gute Dämpfung bei Unebenheiten und gute Dämmung gegen poltern.
Mir ist das Fahrwerk trotzdem nicht sportlich genug, auch wenn das Teil nur auf 16" stand, hat sich das Fahrwerk in steilen Kurven zu stark geneigt. Bei leichten Slalomfahrten ging es zudem schnell ins untersteuern.

Fazit:
Alles in Allem ein guter Reisewagen, auch als Familienwagen mit ausreichend Kofferraumvolumen. Durch das doch hohe Gewicht mit Basisfahrwerk und kleinen Rädern nicht zum Kurvenräubern geeignet. Den 3er als LCI sehe ich doch mehr am 5er orientiert, als am 1er. Vergessen sollte man jedoch den 3Zylinder Benziner, wenn man auch nur ansatzweise Freude am Fahren haben möchte.

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Tue Jan 02 22:49:08 CET 2018    |    ramdamdam    |    Kommentare (0)

Hoffe jeder hatte eine schöne Weihnachtszeit, nun ist es an der Zeit wieder etwas zu schreiben.
Dann mal los:

An alle Freunde des Schaltgetriebes:

Serienmäßig verfügt der 1er und ich glaube auch der 3er in der Schaltversion über ein CDV-Ventil (Clutch Delay Valve) im Kupplungsstrang.
Wie bei modernen Autos üblich steuert kein Seilzug mehr die Kupplung, sondern Flüssigdrucksystem, in diesem Fall mit Bremsflüssigkeit als Druckmittel.
Soweit so gut. Kommen wir nun zu diesem Ventil, dass über die Zuleitung an das Schaltgetriebe angeschlossen ist. Das CDV hat die Aufgabe die Schaltrucke zu reduzieren, ähnlich wie die Ruckdämpfer bei den Automatikgetrieben. Das Ventil beteht aus PVC und hat in der Mitte lediglich eine verkleinerte Öffnung, die das Öl daran hindert zu schnell durchzufließen.

Urprünglich hatte BMW wahrscheinlich die Idee, dass manche Fahrer gar nicht kuppeln können und die Kupplung fliegen lassen. Um Schäden an Kupplung und Getriebe zu vermeiden, soll das Ventil das Öl verzögert herauslassen um somit einen etwas gedämpfteren Kuppelvorgang zu erzielen.

Das hat allerdings den schönen Effekt, dass man im Kupplungspedal nie einen gescheiten Schleifpunkt findet, sondern meistens mit einem kleinen Ruck einkuppelt. Das liegt an der kleinen Öffnung, die das Öl behindert.

Also CDV ausbauen.

Wie?

Hebebühne.

Rauf damit, Unterbodenverkleidung abbauen und neben dem Getriebe befindet sich das kleine grüne Kabelgewirr.
Wenn man schnelle Finger hat, benötigt man nichts weiter als eine kleine Zange, Sicherungsklammer raus, Plastikstück herausziehen, Enden wieder zusammenstecken.

Ist man nicht mehr der Jüngste, dann wird vermutlich zu viel Öl herauslaufen und das System würde Luft reinbekommen. Dann müsste die Kupplung wieder entlüftet werden.

Das steht aber auch alles im Forum, daher ist dieser Artikel lediglich als Auffrischung/Anreiz gedacht.
Ich kann nur sagen: Es lohnt sich, die Kupplung hat jederzeit einen definierten Druckpunkt und macht sowohl schnell, als auch langsam betätigt Spaß.

Wenig Aufwand, großer Nutzen.

Also machen!

Ramdamdam

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Wed Nov 08 12:05:12 CET 2017    |    ramdamdam    |    Kommentare (8)

HängebauchschweinchenHängebauchschweinchen

Heute war bei dem Autor ein Tag, an dem er wieder etwas nachdenklicher geworden ist.
Jeder will immer mehr
immer mehr von Geld, mehr Luxus, teurere Jacken, größere Häuser und bessere Autos.
Wenn man über all das intensiver nachdenkt, merkt man wie egoistisch der Mensch doch ist. Keiner ist zu seinem Chef nett, um ihm einen schöneren Tag zu bereiten, sondern weil man dadurch persönliche Vorteile für sich sieht. Die Gegenleistung erfolgt dabei oft nicht unmittelbar, sondern mit der Zeit. Wenn der Vorgesetzte über Monate hinweg "bearbeitet" wird, kommen mit der Zeit die Gegenleistungen, wie mehr Flexibilität, Bevorzugung bei Urlaubszeiten, bis hin zu besseren Karrierechancen. Gut angestellt merkt der Chef das nie.
Auch, und das fällt niemanden leicht einzugestehen, ist das teilweise auch bei Beziehungen der Fall. Man ist nicht grundlos netter als man es sonst ist. Man sieht die Gegenleistung, die hoffentlich folgen wird. Oft nicht augenblicklich, sondern mit der Zeit.
Das kann man in nahezu allen gesellschaftlichen Kreisen beobachten.
Ob damals oder heute, das Umfeld mag sich verändert haben, der menschliche Verstand eher nicht.

Wie ich die Überleitung jetzt zu meinem Fahrzeug und der Rubrik Fahrspaß finde, weiß ich auch nicht wirklich.
Also stellen wir die gute Rhetorik doch zurück und kommen meines Erachtens zum Wesentlichen.

Die negativen Punkte zuerst, wie damals in der Schule bei der dialektischen Erörterung. Der Leser soll schließlich am Ende des Epilogs mitnehmen, warum das Auto für mich ist was es ist, nämlich gut 😉

Negativpunkt No.1
Es wird nie langweilig (man könnte denken das wäre doch positiv) in Bezug auf die Fahrzeugelektronik. Letztes Wochenende ging die MKL an, die kleine für die Verschlechterung der Abgaswerte.
An die Blinklichter habe ich mich schon lange gewöhnt, sodass ich das alles mit Ruhepuls beobachten kann.
Jetzt könnte man denken der NOx Sensor hat wieder seinen Geist aufgegeben. Die Wahrheit ist aber eine andere.
Und zwar stehen dem Motor, wie jedem anderen auch, die Kurzstreckenfahrten nicht sonderlich gut. Wenns dem kleinen Dicken zu viel wird, schmeißt er eine Fehlermeldung raus.
Was dann hilft?

Vollgas-klar🙂

Dann sucht man sich eine kurvige Landstraße und gibt dem Auto die Spuren, Gänge unter Volllast ausdrehen, man das macht Spaß!
Vor der Kurve scharf anbremsen, zwei Gänge herunterschalten und noch in der Kurve wieder ans Gas. Ist die Straße leer, darf sich das Heck auch hin und wieder sehen lassen!

Und wenn du als Fahrer grinst, ist die MKL auch wieder aus. In Wahrheit wollte er nur einmal wieder "freigeblasen" werden.😉

Der erste Punkt ist somit nur ein halber Minuspunkt, animiert er den Fahrer doch nur zum "fahren"😛

No.2
Ich fahre öfter Autobahn, wenn dann gerne schnell und uneffizient.
Die Windgeräusche werden dabei leider sehr schnell auf ein hohes Level gebracht. Ab 100km/h bemerkbar, dann linear steigend, bis so bei 180 kaum noch ein Anstieg wargenommen werden kann.
Abhilfe habe ich mir durch Gummistreifen an den Tür und Einstiegsleisten/Holmen geschaffen. Dazu später mal mehr.

So sind 120km/h sehr angenehm, 150 schon nicht mehr. Also kann man sich gleich dem Geschwindigkeitsrausch hingeben.🙂

Da wären wir bei No.3
Das Fahrwerk, dass ab 180 etwas aufschwimmt.
Was ich in Sommermonaten mit meinen 18" Elefantenschuhen nahezu nicht wahrnehme, kommt bei den 16" Winteralus leider doch zum Vorschein.
Abhilfe sollen Sportfahrwerke schaffen, was mir persönlich aber nicht so zusagt, denn der 1er ist in der Serie schon hart genug (ja, hart) und außerdem könnte ich dann nicht mehr hohe Bordsteine nehmen.🙂

Stichwort Platz: (No.3,5)
Allein bzw. zu zweit super Platz für einen Kompakten. Rücksitzbank für kleine Einkäufe, Kofferraum groß genug um zu verreisen, ja sogar mein Mountainbike findet bei umgeklappten Sitzen Platz.

Willst du aber mehr als einen Mitfahrer einladen, dann ist Feierabend. Die kleinere Person nach vorn, das verhindert bei der hinteren Person wenigstens Schrammen an den Schienbeinen.
Kopffreiheit hinten - hää was?

No. 4
Übersicht
Vorn gehts recht gut, Seitensicht nur leicht eingeschränkt. Nach hinten jedoch fällt die fette C-Säule in dein Blickfeld und über den dicken kleinen Rückspiegel kannst du nur eine kleine pummelige Heckscheibe begutachten.
Außenspiegel galten damals wahrscheinlich als Designopfer, sind sie doch arg klein geraten. Spart wahrscheinlich zudem noch 0,01l/100km an Sprit.

No.5
Motorklang
Im Stand ist das klackern der DI recht deutlich zu hören, naja was willste machen? Fährt man einmal mehr als Schrittgeschwindigleit ist das klackern auch mit offenen Fenstern nicht mehr zu hören. Der Motorklang ist sehr dezent, was sich mit einem SportESD zwar ins lautere steuern lässt, ein Sechszylinder wird daraus natürlich immer noch nicht.
Motorlauf - geht so, im Stand recht ruhig, aber trotzdem ein rauher Geselle. Einzige Abhilfe bieten zwei Zylinder mehr.

Verarbeitung?

Geht so.
Da wären wir wieder beim eingangs erwähnten Thema wie viel braucht der 'Mensch wirklich. Wer kein Muschisyndrom hat, für den sollte es mehr als ausreichen.

So, mehr fällt mir gerade nicht ein, also kommen wir zu den weitaus schöneren Dingen an dem KFZ.

143 PS

In einer Welt von heute in der jeder immer mehr will, sicher keine Topmotorisierung. Vor 20 Jahren hätte einem 2l Saugmotoröchen in einem Einstiegsauto diese Leitung niemand abgenommen.
Bleiben wir also etwas auf dem Boden und sagen die Leistung ist mehr als ausreichend.

Warum ich diesen alten Wagen jetzt mag?
Ganz einfach. Es ist ein Fahrerauto. 😛
Das Fahrwerk ist richtig geil in Verbindung mit großen Rädern und niedrigen Reifenquerschnitt. Dann klebt der 1er förmlich auf dem Asphalt.
Ich kann Kurven mit Geschwindigkeiten nehmen, dass sich Mitfahrer gelinde gesagt nicht wohl fühlen würden und das ohne ein Quietschen oder ein unruhig werden des Fahrwerkes.
Kurvenfahrten bedeuten nur eins. Spaß!
Das Antriebskonzept für mich ist, nicht wie Walther Röhrl sagte Allrad, sondern Hinterradantrieb. (nicht zu verwechseln mit Heckantrieb)
Ich bin Frontkratzer gefahren, einige, manche Leistungsstark und mit guten Reifen. Keiner kommt an das Gefühl einer völlig neutralen Lenkung heran, wenn du aus der Kurve beschleunigst. Front ist lediglich ein Zugeständnis an die Kosten, die jeder Hersteller versucht zu drücken. Auch Allradler haben für mich keine 100% Fahrspaß.
Der normale Fahrer wird seinen Allradantrieb nicht an die Grenzen bringen. Wenn man sich aber auf abgesperrten Strecken an die Grenzen herantastet, schiebt der 4x4 über seine Vorderräder, insbesondere bei feuchter Fahrbahn.
Was bei einem Hinterradantrieb wunderbar zu steuern ist, nämlich das Heck bei Überlastung leicht rauskommt und dir vermittelt der Grenzbereich ist nahe, das macht der Allrad nicht. Er schiebt über alle 4 Räder, dass dir Hören, Sehen und der Asphalt ausgehen.

Das alles bemerkt man im normalen Straßenverkehr natürlich nicht oder nur sehr selten.

Kommen wir zurück zum Fahrverhalten.
Zusammenfassend Fahrwerk: sehr agiles Fahrzeug, hohe Kurvengeschwindigkeiten problemlos möglich. Einzig und allein der Sturz der Vorderachse ist etwas zu konservativ ausgerichtet, sprich gewollte Drivts gehen manchmal in die Hose, weil das Fahrwerk auf mehr Sicherheit ausgelegt ist und der Sturz zu positiv ist. Das kann (sollte) man korrigieren.

Die Lenkung
Die Lenkung ist ohne Übertreibung eine der besten, die ich je gefahren bin. Und ich bin nicht nur zwei Autos gefahren 🙂
Direkt, aber nicht überspitz, Geringe Bewegungen in der Mittellage reichen aus um mit den Rädern zu kommunizieren. Zu keiner Zeit gibt es den Punkt an dem man denkt man dreht das Lenkrad und es tut sich nichts. Wirklich klasse.
Die Rückführungskräfte vom Lenkeinschlag in die Mittellage sind nahezu perfekt, keine Lenkung war bisher besser (an die im F20 mit M-P. kann ich mich zu wenig erinnern, als das ich dafür etwas schreiben kann, also lasse ich die weg, aber ich glaube die war noch besser)
Leichtgängig, aber nicht zu leicht.
Ich würde die Lenkung als Vorstufe zur Perfektion sehen.
Das sieht jeder etwas anders, mache bevorzugen mehr Spiel in der Lenkung (warum auch immer) manche mögen es härter, manche erachten die Lenkung eines Prius als perfekt.

Ums abzukürzen:
Alles rund um das fahren macht der 1er wie kein zweiter. Und das ist der Grund warum er für mich das ist, was er ja auch ist - ein Fahrerauto!🙂

Ach, noch ein hidden Future
Dieses nutze ich seit letztem Winter, hätte ich es davor gewusst, hätte ich es mit Sicherheit auch schon eher genutzt.
Funktioniert folgendermaßen
Schlüssel rein, Auto anmachen.
Start Stop Knopf wieder drücken, Auto ausmachen. Schlüssel ziehen.
Ohne Schlüssel Kupplung und SS-Knopf erneut betätigen.
Auto geht an ohne Schlüssel drinstecken zu haben.
Auto abschließen und nach 10min in ein sicher abgeschlossenes, aufgeheiztes Auto einsteigen.
Genial! 🙂

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Mon Oct 30 21:30:04 CET 2017    |    ramdamdam    |    Kommentare (7)

Wilhelmshaven mit Limiter verlassenWilhelmshaven mit Limiter verlassen

Und zwar damit, dass ich zunächst wieder bei BMW auf der Matte stand.

Vorweg: ich saß an diesem Artikel knapp 2h. Doch anscheinend meinte Motortalk auf einmal alles nicht hochzuladen, sondern zu löschen. Ich hätte vielleicht mal speichern sollen, schöne riesen Sche... . Da könnte sich vielleicht mal jemand ransetzen und ein autospeichern schreiben, ähnlich wie bei den Beiträgen.
naja, zurück:

In meiner zweiten Heimat (nein, nicht mein Arbeitsplatz, sondern das Autohaus) wurden erneut Versuche unternommen, den kleinen zu heilen.
Ich genoss derweil meinen Cafè au lait.
Wie das mit einem eben immer so ist, sucht man selbstredend zeitnah im Internet nach den aufgetretenen Symptomen.
Da laß ich allerhand, von nichts schimmen bis hin zum kapitalen Motorschaden. Die Steuerkettenproblematik war mir auch im Kopf geblieben, aber ich hatte extra so genau bei der Probefahrt und beim Kaltstart hingehört, dass ich das nahezu ausschließen konnte.

Die freundliche Stimme des Serviceleiters drang zwischen Kaffee und Lektüre in mein Ohr.
Er schaute mich kurz an und begann dann die unliebsamen Worte: "es ist die Steuerkette" auszusprechen😰🙁😠😠

In dem Moment schossen mir einige Gedanken durch den Kopf wie: sch.... 2,5Teur für den Mist; aber ich hab Gewährleistung; was ist wenn die sich querstellen; Inseratanzeige in Mobile; wie schnell wird er verkauft sein; etc...🙄

Also zuhause mit dem Händler telefoniert, (jetzt muss ich zum zweiten mal diesen Abend an die Misere denken) ihm die Problematik geschildert und einen weiteren Termin ausgemacht.

Dann stand das Auto erneut in Bayern zur xten Nachbesserung.
Eine Woche lang durfte ich warten, dann endlich die Hoffnung auf eine gute Zukunft.

Denkste, keine zwei Wochen später ging wieder die große Motorkontrollleuchte an, also mit hohem Druck im Kopf wieder zum Händer. Sollte das Auto noch einmal mucken machen, könne er es behalten.

Irgendwie schien das Früchte getragen zu haben, denn ich konnte bis Mitte diesen Jahres weitgehend fehlerfrei fahren.

Ein paar Dinge gab es schon, z.B. ist mir mein Flexrohr gerissen, wodurch ich eine Woche Panzer fahren durfte😁 .
Auch ist mir die AGR Zuleitung gerissen, was mir einen schönen, kernigen Motorklang bescherte. Ich hätte das auch nicht reparieren lassen, wenn nicht ständig Abgase durch die Lüftung in den Fahrraum gekommen wären.😁

Ansonsten, Achsen, Bremsen, Querlenker, Stabis etc. wirklich top.

Dann kam aber noch etwas unschönes, ein Injektor hat sich verabschiedet.
Mit beschnittenem Motor musste ich so 30km Fahrstrecke zu meinem BMW Händler ertragen. Das Auto ruckelte und schüttelte sich schon ziemlich unheimlich.😰😁

Ich verzichtete auf das Angebot gleich alle vier Injektoren tauschen zu lassen.🙄
Flexrohr, AGR-Leitung gehören für mich mehr oder weniger zu Verschleißteilen, ein Injektor samt Zündspule allerdings nicht!

Im Juni fuhr ich nach Wilhemshaven, auf dem Rückweg fing der kleine plötzlich das stottern an, kleine gelbe MKL, Leistungsverlust.
Notlauf.
Mitten in der Prärie gestrandet entschied ich mich gegen ein Abschleppdienst (diese Würde wollte ich mir und dem BMW behalten) und fuhr eben weiter.
Das nächste BMW Häusle wäre ohnehin 70km entfernt gewesen.

Tja, nach und nach stieg erst wieder die Leistung und zum Schluss ging sogar die MKL aus. (Bild noch mit kleiner MKL 😁)

Ja und so liefen die KM weiter und weiter auf den Tacho.
Aber natürlich nie ganz fehlerlos, wäre ja auch schnell langweilig (denkt sich mein Auto🙄)

Die Ölkontrolle meldete sich immer mal wieder, daraufhin wurde der Öldrucksensor getauscht.
Leider brachte das nur kurzzeitigen Erfolg, der Fehler besteht sporadisch bis heute.
Laut meinem Serviceleiter wird wohl nur eine Motorspülung Abhilfe schaffen. Durch den Vorbesitzer hat sich evtl Ölschlamm gebildet, der in regelmäßigen Abständen dem Ölsensor falsche Daten liefert. Das ist beim nächsten Ölwechel geplant.

Mitte diesen Jahres dann wieder:
große Motorkontrolleuchte
Wieder BMW Händler, FS ausgelesen. Ich fühlte mich einem Deja vu nahe.
Uns genau so war es, nach nicht mal 15tkm war die Kette wieder am Ende. 😰
Gott sei Dank fiel mein Auto in die Technische Aktion mit dem Bremsdruck, wobei alle Steuerketten kontrolliert und bei Schaden erneuert werden.
Das ging völlig kostenlos für mich aus.
Zum Glück.
Trotzdem, drei ! Steuerketten innerhalb von 120tkm, das nicht als kleiner Bratzenkonzern, sondern von einem Motorenhersteller😕
Jetzt mal ungeschönt ausgesprochen, der N43 Motor ist eine Fehlkonstruktion, was einige Anbauteile angeht.
Da wären durch das damals neue Magermixprinzip Injekotren, Zündspulen, vereinzelt Lambdasonden, NOx-Sensoren und natürlich die Steuer(-Fahrrad)Kette.
Ich hoffe auch nur ein verantwortlicher BMW-Ing. ließt sich diesen Bums zufällig mal durch.
Mein lieber Herr Kollege, wann haben Sie Ihre Eier verloren? Wie kann man so etwas freigeben. Auch wenn man überall Kosten einsparen muss, hätten Sie Ihren Vorgesetzen ausreden müssen, teilweise solche fehlerbehafteten Teile einzubauen.
Aufgrund deren Fehlentscheidungen zahlen einige Kunden Repataturpreise, die leicht vermieden werden konnten. 🙄

Am meisten regt mich ja die verbaute Billig-Fahrradkette auf und das obwohl BMW schon seit Jahren langlebige Ketten verbaut, warum denn bei meinem nicht🙁

Was nützt es mich, wenn der Hersteller super 3 Liter Motoren bauen kann, wenn Kunden zumindest im BMW 1er über 90% die zwei Liter Benzin und Dieselmaschinen kaufen.
Gerade bei einem 0815 Serienmotor muss eine hohe Fehlerfreiheit gewährleistet werden, warum also so etwas?
Mich hat das vergleichsweise noch recht wenig Geld gekostet, wenngleich auch viel Zeit und Nerven.

Ich muss mich leider etwas kürzer fassen als beim ersten Mal, die Primetime läuft schon ein ganzes Stück 🙂
Deshalb erzähle ich euch im nächsten Teil, warum ich dieses Auto trotzdem so mag und ich es auch nicht so schnell eintauschen will.😛

Soderle

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Fri Oct 27 12:17:41 CEST 2017    |    ramdamdam    |    Kommentare (2)

Schwarz auf Hochglanz

Die Tage vergingen und ich störte mich zunächst am meisten an diesem verwittertem autolack.
Die Vorbesitzerin war eine Rosenheimerin, die wahrscheinlich keine Garage besaß und auch sonst keine lackpflegenden Maßnahmen unterhielt.
Demzufolge sah das Auto auch aus.
Zwar gab es wenig Steinschläge, aber viele kleine Waschstraßenkratzer.
Auch wenn ich im polieren bereits ein wenig Vorwissen besaß und auch sonst nicht mit zwei linken Händen zur Welt kam, entschied ich mich gegen eine Selbstpolitur (das Auto ist gemeint), sondern suchte den Lackierer meines Vertrauens auf. (Es gibt auch nur einen in meiner Stadt😛)
Gesagt, getan.
Auto war nach einem kompletten Tag fertig, die Summe von 219 Euro ließ mich auf einen Glanzlack hoffen🙂
Leider wurde ich etwas enttäuscht, ein zehnjähriger hätte das nach gründlicher Einweisung wahrscheinlich besser hinbekommen. Der Lack sah zwar deutlich besser aus als zuvor, jedoch war ich bei nicht richtig zufrieden.
Ein Steinschlag wurde auch noch übersehen, sodass ich wenigstens das nachbessern ließ. 🙄

Frühling im Anmarsch -> jedoch keine Räder auf den Achsen

Um dieses Problem zu beheben, suchte ich pro Tag gefühlte 21h nach passenden, gut aussehenden und nicht zu teuren Sommerrädern. Ein Traum war die Winterbereifung mit 16 Zoll Styling 222 Felgen nicht gerade.
Sodass 17" die Mindestanforderung waren. 😉
Nach einigen Tagen (Wochen) suchen, fand ich auf eb.. einen geradezu traumhaften Satz Sommerräder styling 256.
Für einen guten Preis erwarb ich sie von einem Bayern mittleren Alters, der gerade sein 118i Cabrio verkaufte.🙂
Felgen ohne Bremsstaub, Nanoversiegelt und die Reifen mit gutem Profil.
Ein guter Kauf also. 🙂

Zuhause aufgezogen und erstaunt über die gleich viel bessere Optik.
Wer diesen Blog länger verfolgen wird, wird merken, dass ich mich recht schnell an Dingen stören kann, so auch bei den Rädern.
Aber sie blieben immerhin fast sechs Monate montiert. 😁

Die Tage vergingen weiterhin (was auch sonst) und ich fuhr die ersten paar tausend Km ohne Probleme mit dem Hängebauch-KFZ.
An den einen Tag, wovon es noch viele geben sollte, erinnere ich mich noch recht gut 🙁

Motorkontrollleuchte in Geld groß

Naja, nach der Arbeit zu BMW Fehlerspeicher auslesen.
Den Serviceleiter, den meine Familie und ich gut kennen, teilte mir mit, dass wohl einige Fehler abgespeichert waren.
Nach löschen wurde ich wieder uff´de Bahn geschickt.
Es dauerte keine drei Tage, da ging die schicke gelbe Leuchte erneut an. Das fiel ja nicht nur optisch auf, sondern äußerte sich mit dem Notlaufprogramm, wobei das Auto wie ein Dreizylinder ruckelte und gefühlt nur noch 10 PS hatte. (in Wahrhwit denke ich um die 100)
Also gleiches Manöver, ab zu BMW Fehlerspeicher auslesen.
->Nockenwelle Reverenzwert fehlerhaft

Daraufhin habe ich mich fürs kostenfreie Fehlerspeicher auslesen bedankt und mich mit dem Händler in Verbindung gesetzt.
Nach ein paar Tagen ging das Auto wieder nach Bayern.
Eine lange Serie von Nachbesserungen begann.
Zuerst wurden die Nockenwellensensoren quergetauscht.
Der Fehler wanderte angeblich mit.
Draufihn wurde ein neuer verbaut.

Also Auto abgeholt und mit nach Hause genommen.

Und siehe da, keine zwei Wochen später kam wieder der Fehler.
So langsam entstand an meinem Hals eine Krampfader, die immer größer wurde, je öfter der Fehler auftrat. 😠
Wieder zu BMW FS ausgelesen, ähnliche Probleme.

Auto kam erneut nach Bayern, zweite Nachbesserung.

Diesmal war es angeblich der NOx Sensor.
Neuer drin, Heimfahrt.
Auf der Autobahn mit Radiountermalung gab es erneut ein Biiing.
Gleich wieder zurück, wieder stehen lassen.
Eine Woche ohne Auto, naja
Es wurde wieder etwas ausgebessert.
Mittlerweile hatte sich schon etwas Wut in mir angesammelt, so viele Ausfälle wie das Auto in der kurzen Zeit hatte. 😠

Dann schien zunächst alles gut, wochenlang keinerlei Fehler. Hoffnung keimte in mir auf nun endlich ein funktionierendes Auto zu besitzen.

Doch drei Monate nach Kauf wurde ich eines besseren belehrt.😉

Wie es weitergeht, erfahrt ihr das nächste Mal...

Nice Weekend 🙂

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Wed Oct 25 12:04:08 CEST 2017    |    ramdamdam    |    Kommentare (11)

Zu Beginn der Anfang

Ende 2015 entschied ich mich für mein erstes Auto. Vorbei sollte die Zeit sein, als es mit Moped und Motorrad zur Schule und zum Studium ging. Kein ausleihen des Zweitwagens mehr.
Da ich seit mittlerem Kindesalter ein kleiner Autofreak bin, gestaltete sich die Suche schwieriger als gedacht. Zielsetzung war Benziner, nicht allzu alt, genug Leistung, Haltbarkeit, gegebener Spaßfaktor.
Irgendwann stand die Wahl zwischen einem etwas biederen Golf 6 mit 1.4TSI und einem BMW 116i/118i.
Langstrecke war damals noch nicht geplant, trotzdem sollte er halbwegs sparsam sein.
Beide bin ich Probe gefahren, der Golf ging mit seinem 1.4er Brötchenmotor richtig gut von unten heraus, leider hatte er unterhalb von 1500 upm ein Turboloch, somit musste man gemütliches cruisen innerorts im 6. Gang streichen. Hatte er das Löchlein aber überwunden, machte der Motor richitg Spaß. Dieselfeeling mit allen Vorteilen vom Benziner.
Bei Berlin hatte ich einen 116i von 2010 probegefahren. Dieser hatte ja bereits 2l Hub mit lediglich 122 PS.
Zunächst war das kein Vergleich zum Brötchenturbo von VAG. Untenrum zäh wäre das falsche Wort, nennen wir es besser behäbig.
Drehfreudig ist der Motor, keine Frage, aber von unten heraus beschleunigen war, logischerweise, nicht so flott.
Am wohlsten fühlte sich der Motor im mittleren Drehzahlbereich.
Er hat schon früh seine max. Leistung, ist ja auch klar weil er kräftig beschnitten wurde. Und genau so fühlte es sich beim ausdrehen an. Unnötig das Teil über 5000upm zu drehen.
Was für Stadt- und Überland noch ausreichte, wurde auf der Autobahn zum Spaßkiller. 🙁
Genau so wie der 116i hat der Golf 122 PS, die Leistung lieferte er aber von ziemlich weit unten bis zum mittleren Drehzahlbereich besser ab.
Oben herum war er zwar ähnlich drehfreudig wie der 116, aber 122 PS bleiben 122 PS 😁
Also müsste es der 1.4 TSI mit 160 PS werden. der aber hatte mit seinem Kompressor und noch belasteterem Turbo einige Probleme.
Dazu kamen die Steuerkettengeschichten, die sich durch alle TSI`s zogen.
Auch sonst hat mich der Golf zu keiner Zeit richtig geflasht, viekes war gut, ergonomisch perfekt aber eben emotionslos.
Im BMW hatte ich viel mehr das Gefühl in einer "Drivers machine" zu sitzen.
So kam es
zu einem 118i😎

Kurzum:
Probegefahren, verliebt, gekauft 😁

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